ZitatGepostet von echooRechts sollte schon noch ein Gleisstummel als Schutz des Gütergleises ansich (nicht als Ausziehgleis zum Rangieren) vorgesehen werden, braucht nur die Weiche und 6-10cm Gleis sein.
Du meinst, noch eine Schutzweiche an das "neue" Gütergleis, das in die Strecke mündet? Das mach ich dann aber mit ner kleinen 400er-Radius-Weiche (Abzweigende Stellung=Schutzweichenfunktion).
ZitatGepostet von echoo An dem "Durchfahrgleis" sollte das Ausfahrsignal auch erst kurz vor der Weiche stehen (Durchrutschweg andeuten!). Die beiden Bahnsteiggleise können dann Zwischensignale erhalten. Ein Gruppenausfahrsignal bietet sich auch für die Gütergleise an, vielleicht sogar an beiden Seiten.
Hmm, ja da habe ich vorhin auch schon überlegt, on das Ausfahrsignal für die Bahnsteiggleise nicht auch erst vor der allerletzten Weiche (rechts) sein müsste. Also an jedem Bahnsteiggleis (in Höhe des Bahnsteigendes) ein Zwischensignal (Ausfahr-, Blocksignal?) und vor der Weiche rechts noch ein richtiges Ausfahrsignal? Und brauchen die beiden Gütergleise am Bahnübergang (wo sie zusammenführen) auch noch jeweils Zwischensignale? Wenn die Gütergleise unten links ein Signal zusammen kriegen, wissen die doch gar nicht, welcher Zug abfahren darf, oder steht sowieso immer nur einer da? Oder kommt davor dann jeweils noch ein Gleissperrsignal, das dann den richtigen Zug rauslotzt?
ZitatGepostet von echoo Ich fand die Umfahrmöglichkeit in der Papierfabrik gar nicht schlecht, sonst kann man das hochwärtige Gleis kaum bedienen. Wenn die Lok die Bahnhofsgleise zum Umfahren nutzen müsste, hätte man auch einen Bahnhofshofhund nutzen können, der beide Anschlüsse bedienen kann.
Welches ist denn das "hochwertige" Gleis? Ich dachte mir das so: Es wird ja (weil es nur eine Rangierlok gibt) immer nur eine "Station" bedient. Die Wagen werden dahin geschoben, dann die nächsten Wagen zur nächsten Station, bis die eine Wagengruppe fertig ist, zum Beispiel die Kesselwagen. Kesselwagen und Fertig-Produkte-Wagen (ich glaube Schiebewandwagen?:konfus werden auf das Abstellgleis geschoben, und zwar, indem die Wagen aus der Station rückwärts rausgezogen werden, und zwar in das dafür vorgesehene Ausziehgleis (nach der DKW neben dem Lokschuppen), Weichen werden umgestellt, die Wagen werden ins Abstellgleis geschoben. Bei dieser Variante finde ich auch noch gut, dass die Stationen nicht "mitten" auf dem betonierten Platz sind. LKWs zum Beispiel könnten noch durch ein Tor in die Halle fahren, und generell ist da noch mehr Platz, und alles ist nicht so "kreuz und quer". Vorher hat die Kesselwagenabteilung den Weg versperrt.
heute haben wir die ersten beiden Segment-Unterkonstruktionen gebaut. Wir haben uns vom Nachbarn die Kreissäge geliehen (im Holzmarkt war die Säge kaputt, deswegen mussten wir es selber machen), und noch Bohrständer, Akkuschrauber, alles was man braucht, auch wenn wir es selber zu Hause gehabt hätten.
Insgesamt lief es ganz gut, nur manchmal stand etwas mal ein bisschen über oder so , aber entweder schleifen wir das nachher weg, oder man lässt es, und der Schattenbahnhof muss ein bisschen ausgeglichen werden. Ich hatte alles vorher recht genau geplant, und hatte Bammel, dass die beiden Teile, die exakt so lang werden sollten wie die Wand lang ist, nicht mehr darein passten, weil die Wand recht ungenau verputzt ist. Aber dann :
Ein Spalt von knapp 11 Zentimetern! Also eigentlich habe ich vorher ja nachgemessen, und selbst der Grundriss des Hauses sagt 337cm. Aber in Wirklichkeit sind es ~348cm. Entweder wir machen das noch Brettchen zwischen, oder wir lassen es so. Platte drüber und fertig. Aber ich hoffe nicht, dass der Raum schief ist! Nicht, dass die linke Wand länger ist, als die rechte. Da muss ich wohl nochmal messen gehn.
Der Unterbau wird übrigens hinten und an den Seiten an der Wand festgemacht. Vorne kommen Stützen dran.
[ Editiert von Gleichstromer Jan am 04.07.07 18:36 ]
Nebenbei bastle ich immer noch ein bisschen am Plan, und habe nochmal versucht, einen Zwischenbahnsteig zu machen, so wie drewer das gesagt hat:
Kann ich den Hausbahnsteig dann nicht weglassen? Sieht zwar komisch aus, wenn das EG keinen Bahnsteig hat, aber es macht ja wenig Sinn, da noch einen Bahnsteig hinzumachen, wenn der Mittelbahnsteig doch schon da ist. Gefällt mir aber sonst ganz gut, weil der Bahnsteig dann auch nicht mehr so gemacht werden muss, dass auch im Bogen kein Wagen aneckt, aber trotzdem kein Spalt da ist. Das Problem habe ich jetzt nicht mehr. Wenn kein Zug das ist, sieht man nicht, ob der Bahnsteig zu weit vom Zug weg ist, und wenn der Zug dann da ist, steht er im Blickfeld, man kann den Bahnsteig also nicht mehr sehen. Außerdem ist es jetzt etwas mehr von den Gütergleisen getrennt.
erstmal muss ich Dir gratulieren. Ich verfolge Deinen Thread schon einige Zeit und muss sagen, dass echt beeindruckend ist, wieviel Zeit und Energie Du in die vorbildgerechte Planung Deiner Anlage steckst. Habe ich in Deinem Alter nicht getan (und tue es wohl heute auch noch nicht) Aber zu Deiner Frage des Bahnsteiges. Ich bin zwar nicht der große Experte für alle Betriebsabläufe und habe ehrlich gesagt auch ein wenig den Überblick bei den zahlreichen Varianten Deines Bahnhofes verloren. Aber wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du den Zwischenbahnsteig für die Gleise 1 und 2 nutzen und das EG ohne Gleisanbindung lassen? Wenn das so ist, sieht das zwar ein wenig komisch aus,ist aber durchaus beim Vorbild zu finden. Vielleicht hat DB Netz irgendwann alles mal umgerissen und dabei ist halt ein neuer, moderner Bahnsteig für GL 1 und 2 herausgekommen. Wieso auch immer... Es gibt das ganze aber schon länger. In Bielefeld Brackwede beispielsweise gibt es ein EG ohne Hausbahnsteig. Die sechs Gleise sind durch drei Bahnsteige erschlossen, die man durch eine Unterführung erreicht. Zwischen EG und Gleis 1 ist ein schmaler Weg angeordnet, der durch einen Zaun von den Gleisen getrennt ist. Wie lange das schon so ist weiß ich nicht aber ich kenne es nicht anders. Ähnliche sieht es in Bielefeld Hbf und Rheda-Wiedenbrück aus, allerdings liegen die Gleise hier in Hochlage, also nicht ganz Dein Vorbild.
Ich wünsche Dir jedenfalls noch viel Erfolg beim Bauen und später dann beim Fahren.
um jetzt kurz auf das bahnsteiglose EG einzugehen:
in Korschenbrich und Kleinenbroich (NRW-S8) gibt es auch zwei Inselbahnsteige. Ich denke aber das vor der dem S-bahnbetrieb es dort einen Hausbahnsteig gegeben hat!
Ich glaube der Bahnhof "Berlin - Lichtenberg" hat 4 Mittelbahnsteige - von Bahnhof aus gesehen der erste ist für die S-Bahn-.Keinen Hausbahnsteig.
die Bauform mit dem einzelnen Mittelbahnsteig ohne Hausbahnsteig ist hier in der Gegend recht verbreitet, als Beispiel mal wieder ein Google-map-Bild vom Bahnhof Rummenohl, hier ist auch noch ein BÜ in Bahnsteignähe:
Das Bahnhofsgebäude war in etwa in Bildmitte, es wurde leider vor ca. 10 Jahren abgerissen. Dieser Bahnhof hat auch jetzt noch einen Schrotthändler der per Bahn bedient wird, die Übergabe ist auch auf dem (zu verschiebenden)Bild zu sehen. Nur mal so am Rande: Im Bereich der beiden jetzt im Schatten liegenden Stumpfgleise war früher der Übergabebahnhof einer elektrifizierten Schmalspurbahn die sich ca. 10 km ins östliche Seitental hinzog und dort eine Dynamitfabrik bediente, diese Firma ging aber so um 1930 in Konkurs.
Weitere Beispiele für Bahnhöfe mit dieser Bahnsteigbauform wären allein an dieser Strecke zwischen Hagen und Brügge:
Leider ist von diesen Bahnhöfen in Epoche V nur noch wenig übrigeblieben.
Zur Papierfabrik: Dabei hatte ich eigentlich an die Anlieferung von Kohle oder Heizöl gedacht. Hier hätte ich auch ein Beispiel, und zwar die Papierfabrik in Arnsberg. Diese bekommt auch heute noch täglich ca. 10 - 12 Fals (vierachsige Selbstentladewagen) von der WVG zugestellt, die Waggons werden dabei von der Dortmunder Eisenbahn gestellt. Die Kohle selbst wird vom Dortmunder Hafen herangefahren, in der Fabrik ist die Kohlenhalde auch recht gut auszumachen:
Bei Deinen Plan könnte ich mir am Gleis neben dem Lokschuppengleis zum Anlagenrand hin eine angeschnittene Kohlehalde vorstellen.
Durch die Fehlmessung hast Du ja jetzt eigentlich 11 cm in der Breite gewonnen, willst Du diese zur Verbreiterung des Bahnhofschenkels oder des oberen Teils mit dem BÜ nutzen?
Was macht man denn dann dahin? Ich habe ne Idee: An das EG kommt doch noch ein Bahnsteig, kürzer als der Mittelbahnsteig, alt, dunkle Pflastersteine, das EG ist auch schon heruntergekommen und steht zwischen vielen anderen Gebäuden. Der Bahnsteig ist durch einen Zaun abgetrennt, also nicht mehr in Benutzung. Das heißt, es gab mal einen Haus- und einen Zwischenbahnsteig, jetzt ist aber der modernisierte Mittelbahnsteig am Werk.
Edit: Und wieder haben wir uns überschnitten.
Also Kohle kann auch im Freien lagern? Dann könnte an das Gleis in der Tat ein Kohlebansen oder sowas hin. Eigentlich war das Gleis ja als Ausziehgleis gedacht, um die Wagen nachher ins Abstellgleis zu schieben.
Der entstandene Spalt ist zwischen den beiden linken Segmenten, also wo Papierfabrik und Bahnhof draufkommt, entstanden. Das heißt, ich habe jetzt den linken Schenkel ein Stück länger.
[ Editiert von Gleichstromer Jan am 05.07.07 17:04 ]
wir haben übrigens heute weiter gemacht. Wir haben ne Platte gesägt und aus dem Rest an Brettern dann noch kleine Stützen für die Platte gesägt. Außerdem noch Stützen für die Segmente, die aber jeweils nur zwei Stützen haben, da sie noch an der Wand montiert sind. Also wir haben heute viel gesägt, geboht, geschraubt und gemessen.
Die Platte passt natürlich noch nicht ganz. Länger war sie aber nicht. Hinten kommt noch was dran, vorne wahrscheinlich nur ein (in der Breite) verkürztes Stück, und auch nicht bis ganz an die Wand, weil ja noch die Abfahrt in den Schattenbahnhof dahin muss.
Die Platte wurde heute auch noch nicht festgemacht, da fehlen auch noch ein paar Stützen, und am hinteren Ende des zweiten Segments fängt ja schon der Schattenbahnhof an, also muss ich da auch noch Platte hinmachen (auf die Unterkonstruktion zwischen Unterbau und oberer Platte).
[ Editiert von Gleichstromer Jan am 05.07.07 17:14 ]
zu dem Kohlebansen nochmal: ich habe überlegt, da ich sowieso noch irgendwas brauche, um die Sbhf-Abfahrt an der vorderen Anlagenkante zu verdecken, kann ich ja direkt an die Halle an den Anlagenrand den Kohlebansen machen. Der ist dann etwas voller, sodass ich darunter noch die Abfahrt machen kann. Allerdings ergibt die Anordnung jetzt keinen Sinn mehr: ich wollte eigentlich die linke Hälfte des PaFa-Gebäudes etwas höher und älter machen (Produktionshallen), und den rechten Teil, wo das Gleis für die Fertigprodukte zum Beispiel drin ist, soll sowas wie ein Anbau sein, eine niedrigere, neue Lagerhalle für die Fertigrollen. Wenn jetzt neben die Halle für die fertigen Sachen der Kohlebansen kommt, hat der ja mit dem Gebäudeteil für die Produktion (linker Teil, wo auch der Zellstoff kommt) nichts mehr zu tun. Bei den Chemikalien geht das ja noch, die können ja über Rohre weitergeleitet werden. Aber der Kohlebansen müsste ja nah am Produktionsgebäude sein. Oder ist es in echt auch nicht immer so sortiert?
das Kraftwerk muß nicht bei den Produktionshallen liegen, bei der Hagener Papierfabrik liegt es beispielsweise auf der anderen Seite der Autobahn, ich habe es ziemlich in die Bildmitte gesetzt.
In erster Linie wird in Papierfabriken ja Dampf benötigt, den kann man auch mit Rohren zu den einzelnen Hallen ransportieren. Das Kraftwerk dazu musst Du ja auch nicht unbedingt darstellen, es kann sich ja auch angenommenermaßen jenseits Deiner Platte befinden. Papierfabriken hatten auch häufig Dampfspeicherlokomtiven im Einsatz, die Arnsberger Papierfabrik sogar bis ungefähr 1990, diese Lok ist jetzt in einem Technikmuseum in Eslohe (Sauerland)
Ahja, Dampfspeicherloks, auch ne Idee. Erst wollte ich ja bei beiden (Papierfabrik und Kieswerk) Köfs einsetzen, aber das ist ein bisschen langweilig. Braucht die Dampfspeicher lok noch so einen "Zapfhahn" neben dem Lokschuppen? Und die Dieselloks, haben die immer einen Tank am Schuppen?
der "Zapfhahn" für die Dampfspeicherlok kann auch an einer der Produktionshallen sein, meist gab es wohl mehrere Zapfstellen (das wäre eigentlich mal eine interessante Frage für das Hifo bei DSO).
Für die Köfs von Fabriken sind mir keine eigenen Tankanlagen bekannt, ich könnte mir eher vorstellen, das bei Bedarf ein Anruf beim örtlichen Heizölhandler ausgereicht hat.
Hast du eigentlich ein Stück vom Klärwerk eingeplant? Ich finde das ist so eine Art Markenzeichen für Papierfabriken weil die so stinken, dass man sie sofort bemerkt (bei uns jedenfalls)...
Also für ein Klärwerk habe ich glaube ich keinen Platz mehr. Hier in der Gegend kenne ich keine Papierfabrik, deswegen wusste ich bis jetzt auch gar nicht, das die stinken.
Mal was ganz anderes: Ich glaube in diesem Thread hat mal jemand gesagt, um auch Loks fahren zu können, die nicht durch den R1 (bei Roco usw. R2) passen, sollte ich die 180°-Kurven links und rechts in einem größeren Radius machen, und dass bei 90cm Anlagenbreite ein R2 (Roco,... R3) wohl locker reinpassen würde.
Habe ich heute mal getestet. Die C-Gleise im R2 stehen am Rand über. Radius ist 437,5 mm. Habe gesehen, dass der Radius bei Roco etwas kleiner (~420mm) ist. Weiß jemand, ob das noch in die 90cm Breite reinpasst? Also der Radius ist ja nur bis Gleismitte. Ich weiß nicht, ob es hilft, Gleise ohne Bettung zu nehmen. Natürlich sollte rechts und links zwischen Gleis und Anlagenrand noch ein bisschen Platz sein. Wird schwierig, oder? Und wenn ich mir aus Flexgleis ein Gleis biege, das so um die 400mm Radius hat? Passen die Nur-R3-Loks dann trotzdem noch dadurch?
P.S.: Habs jetzt bei Wintrack getestet. Ein 400er Radius wäre optimal. Passen Loks, die eigentlich nur durch den R3 passen (420mm) auch durch einen 400er Radius? Oder ist bei denen 420 schon allerunterste Grenze?
[ Editiert von Gleichstromer Jan am 06.07.07 11:55 ]
Dass kannst du doch errechnen. Breite für die Gleise=2*Radius+4cm macht mal ungefäjr den Außendurchmesser des Gleises. Dazu evtl. 4-6cm als Platz neben dem Gleis (je Seite 2-3 cm). D.h. bei 90cm Breite und 3cm Platz am Rand kommst du auf einen Radius von 40cm, wie Du ermittelt hast. Bei nur 2 cm Rand kommst Du auf 41cm Radius.
Eine Verbreiterung um 10cm erscheint da schon sinnvoll. Da bekommst Du einen Radius von 45cm unter. Für Roco R3 brauchst Du ca. eine Anlagebreite von 95cm.
Willst Du die Abfahrt mit Märklin C-Gleisen legen?
Bei der Abfahrt vielleicht noch nicht C-Gleise, weil man die ja teilweise noch sieht, (wenn man hinter das PaFa-Gebäude guckt :danke Beim Übergang muss ich natürlich auf den Unterschied (nicht Bettungsgleis->Bettungsgleis) achten. Eine Verbreiterung ist jetzt eigentlich schlecht, weil die Unterbau schon gebaut wurde. Ich könnte die Abfahrt (die ist noch nicht gebaut) natürlich etwas breiter machen. Aber dann kann ich das PaFa Gebäude nicht mehr auf den Rand aufsetzen und so weiter... Vielleicht schaffen es die R3-Loks ja auch durch einen 400er Radius. Ich recherchiere mal im Internet.
Edit: Welche Epoche V Loks schaffen es eigentlich nicht durch den R2? Mir sind eigentlich nur lange Dampfloks bekannt.
[ Editiert von Gleichstromer Jan am 06.07.07 12:21 ]
Ich hab mal ganz genau nahcgerechnet. Roco R3 hat 41,96cm Radius und das Gleis selbst ist 3cm breit. Macht also einen Außendruchmesser von 86,92cm. Nur 1,5cm Breite auf jeder Seite ist wohl doch sehr knapp. Mehr als 3cm braucht es aber nicht, denn mehr Platz ist zwischen den R2 und R3 bei Roco für die Wagen auch niemals. Eigentlich sollten 2,5cm neben dem Gleis ausreichen. D.h. Du bekommst einen 41cm Radius bei 90cm Breite unter (90-5=85 außendurchmesser, 85-3=82 Durchmesser von Gleismitte zu Gleismitte und 82/2=41 Radius).
Auf der rechten seite würde ich aber auf 90cm verbreitern.
Die Frage mit den Fahrzeugen habe ich mir auch gerade gestellt. Ein größerer Radius hat aber auch andere Vorteile. Mehr Betriebssicherheit und z.B. eine geringere Steigung.
ZitatGepostet von Gleichstromer Jan Welche Epoche V Loks schaffen es eigentlich nicht durch den R2? Mir sind eigentlich nur lange Dampfloks bekannt.
Die modernen Drehgestell-Loks müssten eigentlich alle durch den R2 kommen. Es gibt aber auch Ausnahmen, wie z.B. die französische Diesellok der Baureihe CC 72000 von Jouef. Gut, diese Lok wirst Du wohl nicht auf Deiner Anlage einsetzen wollen. Es könnte aber auch andere lange Loks treffen. Die Class 66 von Mehano z.B. wäre auf Grund der sehr großen Länge ein möglicher Kandidat für Probleme. Das ist aber nur eine Vermutung von mir.
Lange Triebwagen könnten auch Probleme machen. Das betrifft aber auch nur einzelne Modelle. Und bei kurz gekuppelten Zügen kann es passieren, daß sich die Puffer einer Lok ohne KKK mit den Puffern einiger Wagen verhaken.
Hattest Du diese Frage nicht schon mal gestellt?
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
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ZitatGepostet von edward Auf der rechten seite würde ich aber auf 90cm verbreitern.
Das war auch geplant, ist im Plan nur noch nicht. Der rechte Schenkel wird auch 90cm tief/breit/... .
ZitatGepostet von Bernd Müller Die modernen Drehgestell-Loks müssten eigentlich alle durch den R2 kommen. Es gibt aber auch Ausnahmen, wie z.B. die französische Diesellok der Baureihe CC 72000 von Jouef. Gut, diese Lok wirst Du wohl nicht auf Deiner Anlage einsetzen wollen. Es könnte aber auch andere lange Loks treffen. Die Class 66 von Mehano z.B. wäre auf Grund der sehr großen Länge ein möglicher Kandidat für Probleme. Das ist aber nur eine Vermutung von mir.
Lange Triebwagen könnten auch Probleme machen. Das betrifft aber auch nur einzelne Modelle. Und bei kurz gekuppelten Zügen kann es passieren, daß sich die Puffer einer Lok ohne KKK mit den Puffern einiger Wagen verhaken.
Hattest Du diese Frage nicht schon mal gestellt?
Ja, in Epoche V scheint es nur noch einzelne Modelle zu betreffen, aber sicher ist sicher. Habe ich die Frage wirklich schonmal gestellt? Naja kann sein, ich kam nur gerade dadrauf, weil ich die Abfahrt bastle, und da muss ich ja auch Brettchen für den Bogen machen.
[ Editiert von Gleichstromer Jan am 06.07.07 12:40 ]