wow, das schaut gut aus. Hoffentlich haben die Weller Weichen einen besseren Schwellenabstand, ich habe irgendwie keine Lust Schwellenbänder zu justieren und jede Schwelle auszurichten
@ Stefan
Ich denke das hängt von der Stecke ab. Eine "moderne" Strecke, die regelmäßig gewartet teilweise sogar der Oberbau erneuert wurde, hat bestimmt keine Doppelschwellen mehr. Ältere betagte Strecken vielleicht schon. Spontan würde ich aber sagen, das ist eher die Seltenheit. Also wenn ich mich so an meine Schmalspurbahn-Reisen erinnere hatte da keine Bahn Doppelschwellen.
@ Dom: meist ist es so, wenn man unterschiedliche Hersteller mixt, dass dann auch die Schwellenabstände abweichen. Wenn man - wie meist praktiziert - alles von einem Hersteller verbaut, denkt man über so etwas gar nicht nach. Das Gute ist, dass bei Schmalspur so gut wie jeder Abstand irgendwo auftaucht. Man muss sich also keine großen Gedanken machen, ob es genau diesen Abstand mal gab. Was nimmst du für Gleismaterial für die Strecke? Wenn es arg abweicht, dann wirst du über diese Aufgabe wohl nicht herum kommen. Es sieht einfach schei... aus, wenn du bei Weichen und dem Gleis unterschiedliche Abstände verbauen würdest. Das fällt richtig ins Auge und zwar negativ.
@ Stefan: ich gebe Dom recht, gab´s sicher auch bei der Schmalspur, war aber eher nicht die Regel, so eine Doppelschwelle.
Na dann bin ich ja beruhigt, dass ich nicht an den Schwellen schnitzen muss
@ Alex
Das glaube ich dir sofort, dass das ins Auge sticht. Ich habe mich gestern Abend noch dran erinnert dass ich die Maßzeichnungen vom Hr. Weller ausgedruckt habe. In der Tat ist der Schwellenabstand bei Weller minimal größer als bei Tillig, aber wenn Andreas und die Kollegen vom Übergabebahnhof auch die Originalschwellenabstände belassen haben, dann werde ich dem gleich tun.
Ich verwende übrigens Tillig Gleis, überzeugt mich einfach am meisten von allen Gleisen. Und wie ich sehe seit ihr auch auf Tillig umgesteigen. Das heißt keine Löchlein mehr zuspachteln
ZitatGepostet von Dominik B ... Ich verwende übrigens Tillig Gleis, überzeugt mich einfach am meisten von allen Gleisen. Und wie ich sehe seit ihr auch auf Tillig umgesteigen. Das heißt keine Löchlein mehr zuspachteln
Hi Dom,
das war nicht der Hauptgrund, aber ist natürlich ein interessanter und positiver Nebeneffekt ;-) Hauptgrund war die Profilhöhe, passt perfekt zur Glöcknerweiche.
Ich hätte jetzt mal gesagt, daß unterschiedliche Schwellenabstände bei einfachem Gleis und Weiche gar nicht unüblich sind.
Weichen waren doch oft eine Art "Fertigteil", die so angeliefert wurden oder bei anderen Bahnen (die vielleicht gerade zurückgebaut wurden) ausgebaut wurden. wenn man die dann in der eigenen Bahn eingebaut hat, hat man sicher nicht sämtliche Schwellen der Weiche neu gemacht bzw. alles so ausgerichtet, daß es zu den vorhandenen Gleisen gepaßt hat.
Vor allem waren Gleise ja auch teilweise mit unterschiedlichen Schwellenabständen gebaut - je nach "Wichtigkeit" des Gleises.
ZitatGepostet von Dominik B .... In der Tat ist der Schwellenabstand bei Weller minimal größer als bei Tillig, aber wenn Andreas und die Kollegen vom Übergabebahnhof auch die Originalschwellenabstände belassen haben, dann werde ich dem gleich tun.
...... Gruß
Dominik
Nöööp, wir haben die Schwellen auch aufgetrennt! Wir haben vom Fremo die Gleisschablonen genommen, und danach ausgerichtet. Das mit den Bits finde ich nicht so optimal, das ist dann zu genau. Ein bisschen schief und krumm darf es schon sein, wie ich finde.
Damit deine saubere Arbeit nicht im nach hinein abgewertet wird.
ZitatAnderer Punkt: aus unerklärbaren Gründen habe ich davon noch massig vom Hausbau seid knapp 20 Jahren hier liegen, müssen mal weg, bevor sie schlecht werden ;-)
Aus dem gleiche Grund hatte ich die auch genommen leider ist der Kunststoff nach kurzer Zeit an den Schrauben geplatzt und die Dinger fallen runter.
Das Material ist zu stark gealtert und noch nicht mal zum nageln geeignet.
das mit den Schwellen wird sicher keine exakte Arbeit, keine Angst. Hier ging es auch nur darum, eine mögliche Lösung für einen halbwegs vernünftigen Abstand zu finden. Und das zum Modulrand dann geschummelt wurde (mal 5 mm, mal fast 6 mmm) ist euch ja auch nicht aufgefallen, kann man auch (fast) nur nachmessen. Es wird evtl. auch noch hier und da eine Doppelschwelle geben, wer weiß das schon. Und wenn alles prima gebaut ist, sanden wir die meisten Gleise eh zu Also bitte nicht dramatisieren.
@ Kurt: ein wichtiger Hinweis, danke. Ich werde das beobachten. Aber ein paar Jahre werden die Dinger schon halten und wenn mal eine über den Jordan geht, dann wird die Schelle halt ersetzt. Da bin ich schmerzfrei.
Hm Kurt, was machst du nur damit Bei mir sind die Dinger schon Jahre unter der Anlage befestigt und da ist nicht einer wegen Alterungserscheinungen kaputt gegangen. Kommt sicherlich auch darauf an, wie oft und wo die überall schon im Einsatz waren. Aber im normalen trockenen Raum mit Zimmertemperatur kann da eigentlich nichts passieren.
Also in der Taunuskurve sind die Schellen jetzt auch schon fast ein Jahr dran und von Altersschwäche keine Spur. Wie gesagt, bitte nichts dramatisieren!
@ Kurt: ich schrieb fast 20 Jahre alte Schellen, nicht dein Lebensalter *hihi*
nach Grippewelle und diversen Feierlichkeiten geht es nun wieder weiter in Bad Anspach.
Bilder von der zweiten Weiche und dem Stückchen Gleis zum Modulrand erspare ich euch mal, da nicht sonderlich interessant. Ansatzweise ist es auf den folgenden Bildern zu sehen.
Heute gibts einen kurzen Abriss zum aktuellen Stand und (nicht gezeigtem) Pfusch inklusive Beseitigung des Selben.
Nachdem ich die zweite Weiche verbaut hatte, wollte ich mal etwas Streckengleis verlegen. Leider habe ich nicht bedacht, dass lose Schwellen mit Gleisprofilen im Bogen zu verlegen nicht ganz so einfach ist ;-( Erst war es kein richtiger Bogen, dann keine richtige Gerade nach dem Bogen. Einfach so per Hand so ein labiles Gleis ausrichten, wird so also nix.
Also habe ich mir ein paar Gleisspanner bestellt, die heute angekommen sind. Muss natürlich gleich getestet werden. Sie sind eigentlich für mein Code-55 Projekt optimal, aber für eine Fixierung des Gleises am aktuellen Projekt allemal geeignet.
Hier ein Spanner in Nahaufnahme:
Und endlich ist der Bogen und die Gerade im Anschluss fixiert. Nun können die Schwellen mit den geplanten Abständen verbaut werden. Ich muss sicherlich nicht erwähnen, dass Schwellen-Schneiden ein langweiliger Job ist ... aber wir haben uns das ja ausgesucht, müssen wir jetzt durch.
So schauts nun aus, nachdem die Schwellen aufgeklebt sind (Sekundenkleber) und die Gleisspanner wieder entfernt wurden.
Hier kann man schön sehen, dass ab und an das 6mm Maß unter bzw. überschritten wurde, um etwas Abwechslung in den Schwellenbau zu bringen.
Der Plan ist, spätestens zum übernächsten Wochenende dieses Modul abgeschlossen zu haben, damit ich mit Stefan tauschen kann.
es ist eine elende Arbeit, die Du da auf Dich nimmst, aber sie lohnt sich. Die Bilder zeigen es eindeutig! Und gerade die nicht mit dem Gardemaß verlegten Schwellen werden später dafür sorgen, dass man mit dem Auge sofort sich wohlfühlt und gerne im Bahnhof verweilt. Sie sorgen u.a. dafür, das man das Gefühl von "Stimmigkeit" spürt.
Mach nur so weiter, ich werde dieses Projekt eifrig weiter verfolgen.
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12.02.2013 21:14 (zuletzt bearbeitet: 01.10.2014 16:24)
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Bei mir sind die Dinger schon Jahre unter der Anlage befestigt und da ist nicht einer wegen Alterungserscheinungen kaputt gegangen. Kommt sicherlich auch darauf an, wie oft und wo die überall schon im Einsatz waren. Aber im normalen trockenen Raum mit Zimmertemperatur kann da eigentlich nichts passieren.
