warum verwendest du nicht auch die Weichenlaterne von Glöckner? (die unter Edition Glöckner; Zubehör und Reinigung; zweiter Artikel; Weichenlaternen Anlenkhebelsatz)
Mmmh, ich Dödel. Schreibe Glöckner. Es handelt sich natürlich um den Stellhebel von Veit.
Zitat von JonasD im Beitrag #201warum verwendest du nicht auch die Weichenlaterne von Glöckner? (die unter Edition Glöckner; Zubehör und Reinigung; zweiter Artikel; Weichenlaternen Anlenkhebelsatz)
Danke Jonas, die Idee ist nicht verkehrt. Das könnte funktionieren. Man muss nur schauen, wie man die beiden Komponenten zusammen frokelt.
Die beiden Antriebe an den Einfahrweichen sind gealtert.
Die Antriebe im hinteren Bahnhofsbereich sind etwas einfacher zu gestalten, da diese einfach nur mit einem Riffelblech abgedeckt sind, wie man sieht.
Und so schaut das im Modell aus:
Als nächstes habe ich mich an die Bearbeitung des Höhenprofils gewagt. Wie man sieht gewinnt die Straße gegen Bahnhofsende immer mehr an Höhe. Auch südlich des Bahnhofs verläuft ein Hang, das Heizhaus ist ebenfalls von einem Hang eingeschlossen.
Zunächst wurde die Platte wieder in 1 dm² Schachbrettfelder eingeteilt, damit ich ermitteln kann, wo Styrodor verlegt werden muss.
Die Platte wird zugeschnitten und mit Heißkleber aufgeklebt. Am Ende ist diese 40 mm hoch, nach meinem Augenmaß stimmt das mit dem Vorbild gut überein.
Kleine Bearbeitungen habe ich schon mal vorgenommen. Größte Herausforderung wird nun das Höhenprofil der Straße, da diese zum Bahnhof hin immer tiefer liegen muss.
Die "H0fine Behelfsprellböcke" konnten wieder entfernt werden, da ich es bezweifle, dass jemals ein Fahrzeug die Styrodorpiste durchstoßen wird.
Nach dem Altern mit Pulverfarbe schauen die angestückelten Schwellen gar nicht so schlecht aus. Wenn später noch Schotter drauf kommt, fällt der Unterschied bestimmt nicht mehr auf.
Aus dem Styrodor habe ich das Profil rausgeschnitten - macht ordentlich Dreck das Zeugs
Danach wurde fleißig gegipst. Ja, ich weiß. Gips ist schwer, aber das ist der Bahnhof ohnehin. Und Gips kann ich einfach gut bearbeiten, daher habe ich mich für eine Gipsauflage entschieden.
Es wird wieder ziemlich staubig, das alles plan zu schleifen, aber dazu werde ich dieses mal raus gehen.
Die Enden wurden mit Holzleisten verstärkt, damit der Gips dort nicht ausbricht.
Zuletzt habe ich noch alle Gleise auf dem dritten Segment eingerostet.
sehr schön, deinen Fortschritt zu beobachten! Dein "finer" Bausatz macht echt was her ;-)) Besonders deinen ansteigenden Geländeabschluss finde ich prima, sieht gleich ganz anders aus.
Zitat von pikoman im Beitrag #207Besonders deinen ansteigenden Geländeabschluss finde ich prima, sieht gleich ganz anders aus.
Tja, das Vorbild gibt es mir vor. Ich baue es nur nach. Ich glaube das ist dann das schöne am Bauen nach Vorbild. Irgendwie gibt alles Sinn und es schaut meistens auch gut und stimmig aus (sofern der Nachbau so klappt wie angedacht).
Zitat von DocBrown im Beitrag #208Wenn ich das richtig sehe, wird das das Heizhaus?
Völlig korrekt. Ich werde dies wahrscheinlich als erstes bauen, weil es für den Einstieg in den Gebäudebau am einfachsten gehen dürfte. Dazu soll schon mal vorab ein Papiermodell Modell stehen, damit ich mit den Abmessungen vertraut werde und ein Gefühl für die Dimensionen bekomme. Zudem schaut der Platz auch nicht mehr so leer aus.
Es geht weiter mit Gips...
Die große Straßenfläche, eigentlich ist das alles Ladestraße, wurde mit Gips verfüllt. Vor den Gleisen sorgt eine Sperrholzleiste für die Trennung zum Gleis. Dort ist auch beim Vorbild eine Trennkante, die Ladestraße endet vor dem Gleis, der Rest ist mit Schotter verfüllt.
Nach dem Trocknen des Gips kann die Leiste wieder entfernt werden.
anbei ein Bericht des heutigen Basteltages. Es stand Schleifen auf dem Programm. Wenn man das Draußen erledigt macht es sogar viel Spaß, weil man Dreck machen kann ohne großartig sauber zu machen.
Wollte nicht mal jemander ein Wintermodul bauen? Ich habe es umgesetzt
Nach der Schleifbehandlung, dem Absaugen und Reinigen der Gleise wird die Gipslandschaft mit Tiefengrund eingelassen. Dieser versiegelt den Gips, so dass es erstens nicht mehr staubt, zweitens bekommt man beim drüber streichen keine weißen Finger und drittens (und am wichtigsten) haftet die Farbe viel besser.
Das schaut dann so aus:
Nachdem das Segment wieder im Keller aufgebaut ist, werden die Seiten erneut grau gestrichen. Ich weiß gar nicht, der wievielte Anstrich das schon ist.
Bin schon ein wenig glücklich, dass die Straße so gut gelungen ist. Schaut wirklich sehr eben und gleichmäßig aus.
Danach folgt erst mal, überall wo Asphalt kommt, eine Lackschicht. Sie soll das ganze zusätzlich versiegeln, damit es später zu keinen Farbabplatzern kommt, wenn die Straßenmarkierungen aufgetragen werden bzw. mit Klebeband abgeklebt wird. Auf diese Lackschickt folgt anschließend der richtige Straßenbelag mit Abtönfarbe.
naja, was heißt Aufwand? Deine Module schüttelst du doch auch nicht aus dem Ärmel. Und mit dem Ritzen würde ich mal spontan behaupten, dass du noch mehr Aufwand betreibst wie ich. Aber schön, dass es bisher gefällt. Ich freue mich eigentlich schon sehr auf die Landschaft. Vorher muss ich aber erst noch die Prellböcke erstellen, damit ich das Gras schön reinwachsen lassen kann. Und außerdem kommt dort ja noch was Interessantes hin, was es bisher noch nicht auf der Forumbahn gibt. Eigentlich kein großes Rätsel, man muss sich ja nur die Vorbildfotos ansehen.
Du führst beispielhaft wundervolle Arbeiten mit zeitweiliger Winterdarstellung aus. Den Tip mit dem Tiefengrund merke ich mir. Obwohl ich noch bezweifel, dass ich bei meiner stationären Anlage Gips schleifen werde. :)
Zitat von DocBrown im Beitrag #216Du führst beispielhaft wundervolle Arbeiten mit zeitweiliger Winterdarstellung aus. Den Tip mit dem Tiefengrund merke ich mir. Obwohl ich noch bezweifel, dass ich bei meiner stationären Anlage Gips schleifen werde. :)
Oh, besten Dank. Ja, aber Gips schleifen an einer stationären Anlage, das würde ich mir mal gründlich überlegen. Per Hand geht gerade noch evtl. mit leichtem Gerät und gleich absaugen, aber so wie ich das da praktiziert habe nur draußen und im Rohbau. Das ist ja der Vorteil des Modulbaus.
Nun, es geht dann mal weiter. Die Straße und auch die Ladestraße sind mit der richtigen Farbe bepinselt. Danach konnte ich schon etwas erden. Hierbei musste mal wieder frische Erde gesiebt werden, denn der Topf war bald leer. Die neue Erde ist jetzt viel heller, aber das ist ja egal.
Wie man sieht ist das Gleis bis zum Heizhaus auch geschottert.
Auf der einen Straßenseite befindet sich ein Gehsteig. Dort wurde schon mal mit den Faller Bordsteinkanten eine Abgrenzung geschaffen.
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14.06.2014 19:22
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