Dann könnte es ein Spannungsregler (Längsregler) sein, der wegen zu hoher Eingangsspannung defekt wird.
Mit dem Trafo hat das dann nur insofern was zu tun, weil seine Leerlaufspannung evtl. zu hoch ist für die gewählten Bausteine und das Schaltungsdesign.
Ob es sich um eine (sinnvollerweise) Stromquelle handelt, wissen wir nicht. Ist aber m.E. unwahrscheinlich, warum soll die defekt werden, außer sie wäre thermisch überlastet, aber bei den Strömen einer LED ???
Für mich ist damit auch alles gesagt, obwohl die Fachdiskussion viel Spaß macht
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Analog und Digital / Epoche +/- IIIb / H0 "DC" und früher "AC " / DC Gleissystem Roco Line / früher N-Spur / ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus / Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder / TrainController 8 Gold / Wintrack 16, 3D-Modellbahnstudio
Zitat von BJA im Beitrag #19 Mit 2 x 100 Watt Sinus war bei mir dann Ende Gelände
die meisten Amateurfunkgeräte arbeiten mit 13.8V, so dass die auch über KFZ Spannungen betrieben werden können. Bei 100W Sendeleistung sollte das Netzteil 22-30A liefern können. SSB Sprechfunk ist genügsamer, weil keine ständige Vollaussteuerung des Senders erfolgt (ausser man kann ununterbrochen laut brüllen), aber Morsetelegraphie, digitale Sendearten, RTTY (Fernschreiben) steuern den Sender schon voll aus. Hat man zwei Geräte und möchte die gleichzeitig nutzen, muss man schon 50A haben. Heute nimmt man aber störarme Schaltnetzteile, die nicht in den ganzen Funkbereichen knattern, das wäre ja kontraproduktiv. Die Schaltnetzteile von Samlex sind sehr EMV sauber. Hat man noch höhere Sendeleistungen (wir dürfen in Deutschland bis zu 750W), benötigt man halt auch stärkere Netzteile.
Das aber nur am Rande, wir sind hier ja bei feiner und kleiner Modellbahnelektronik ;-)
Zitat von rolfuwe im Beitrag #20 Mein Kollege aus der Technik meinte, dass es sich bei dem schwarzen Rechteck auf der Platine der LEDs um einen Spannungsumwandler handelt...
kann sein, halte ich aber für sehr unwahrscheinlich. Hier geht es nur um ein paar LEDs, da braucht man keinen Schaltregler/Spannungsregler, eher eine Stromquelle wie von Ralf schon erwähnt.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC Website It's boring when it works! Tröt!
Zitat von BJA im Beitrag #21Für mich ist damit auch alles gesagt, obwohl die Fachdiskussion viel Spaß macht
Also ehrlich gesagt, habe ich damit beim Studium so meine Probleme gehabt. ...Phasenverschiebung... kam gleich nach Russisch.
Ich halte viele Haushaltgeräte für viel gefährlicher als das Modellbahn-Zeug, auch wenn die alle möglichen Gütesiegel u. EU-Zertifikate haben. Bei mir ist da schon Zeugs abgefackelt... Eigentlich sollten wir lieber auf den ganzen EU-Quatsch verzichten, weil die nur sinnloses Papier verbreiten u. verwalten u. nichts kontrollieren, was bei uns in die Läden kommt. Mich wundert nur warum man von TÜV, Feurewehr, Versicherungen, ... keine Warnungen hört.
ich habe aus China schon Step-Down Schaltregler für 1€ bekommen, nicht abwegig das das so was ist.
Grüße
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat...
Zitat von rolfuwe im Beitrag #23 ganzen EU-Quatsch verzichten
Hinter dem ganzen EU-Quatsch stecken heute internationalisierte Normen.
IEC 60364 - International HD 60364 - EU
und was steckt letztendlich dahinter? VDE 0100 ;-)
Wenn das so weiter geht, müssen Elektrogeräte bald eine Plakatwand haben, damit noch alles drauf gedruckt werden kann. Viele unterschiedliche Nummern und Zeichen und man landet doch immer wieder bei VDE, GS und TÜV.
Das Du vom TÜV wenige Warnungen hörst, liegt schlicht daran, dass die nicht zuständig sind. Die Marktüberwachung von Elektrogeräten ist eine Aufgabe der BNetzA. Aber das erfolgt nur mit Stichproben, weil es bei der Masse gar nicht mehr anders möglich ist. Letztendlich ist seit vielen Jahren der Hersteller verantwortlich und nur bei bestimmten Anwendungen muss noch eine Prüfung in einem externen Labor erfolgen. Ansonsten erstellt der Hersteller seine Konformitätsbewertung, führt die Normen nach denen er geprüft hat auf, klebt sein CE Zeichen drauf und gut ist. Das kann maximal nur mit Stichproben kontrolliert werden. Die BNetzA wird aber tätig, wenn man z.B. eine Funkstörung meldet. Da sind z.B. schon mal Wechselrichter von Balkon-Kraftwerken aus dem Verkehr gezogen worden, ist noch gar nicht lange her.
Gruß Tom
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Der "EU Quatsch" hat das Ziel das wir Langfristig ein Staatenbund und dann ein Staat werden wollten. Somit muß man Irgendwann Überstaatliche Regel schaffen.
Und es ist auch ganz nett wenn du nach USA/Japan/Belgien/Lichtenstein reist, und dein Handy/PC/Rasierer mit ins Land nehmen darfst, ohne das es an der Grenze beschlagnahmt und vernichtet wird wird nicht Erfüllung einer Bestimmung.
Wie das auch anders geht haben die USA vor einigen Jahren mit Fönen gezeigt.
Um mal ein Beispiel aus der Praxis zu nennen: In Deutschland gibt es im Wesentlichen 2 Installationskabeltypen für Standardverlegung: - NYM, Rundkabel grau, zwischen 3 und 12 Adern, ab 1,5mm² aufwärts - NYIFY-J, Stegleitung, grau zum Aufnageln an die Wand, ab 3x1,5 mm²
Rundkabel braucht etwa 1,5cm Putzüberdeckung, Stegleitung ist Flacher, aber nach Kurzer Zeit versprödet und Ausgesprochen brüchig und soll auch nicht mehr verwendet werden.
Jetzt habe ich aber an einer stelle eine Dünne Wand wo ich jeden cm brauch und nicht schlitzen kann, Frau will da aber ein Steckdose die sich dann Statisch unter der Fensterbank anbringen läßt.
Und wie das Kabel da hin? -> YDYP-Installationskabel 3x1,5 gibt es in Polen, ist dort Standard. Aber nicht VDE geprüft. Ist wie NYM nur Flach mit richtig schicken Außenmantel, und so Flach wie Stegleitung
Darf ich das Verwenden: Ja. In der VDE wird VDE geprüfte Kabel oder Harmonisiertes Kabel gefordert. Das Polnisch Kabel ist Harmonisiert, als über EU zugelassen. Dem Abnahmeprüfer mußte ich allerdings erst die VDE und das Zertifikat unter die Nase halten. Das gleiche gilt für die im Baumärkten vertriebene Allweg-Abzeigdosen mit Aufdruck ÖVE. Die entsprechen der EU Norm und sind von den ÖVE dafür geprüft. Einbau also erlaubt.
Da gibt es unzählige weiter Beispiele wie uns EU-Normen das Leben leichter machen, und uns Kosten ersparen, auch wenn durchaus Fälle gibt wo doch was passiert. Nur, das hat es auch bei der alten VDE gegeben. Zertifizierungen und Prüfungen sind kein Allheilmittel. Und manche Sachen wie die Akku-Brände treten erst nach einer gewissen Verbreitung auf.
Nur mal so: versuch mal in der letzten Zeit einen Modellbahnwagen aus USA zu kaufen, der Deutsch Zoll kassiert denn ein und vernichtet denn. Mangelnde CE-Kennzeichnung, da die Metallräder auf Schienen laufen die Strom führen könnten. Denn Amis ist das Egal, bezahlen tust du + Strafe wenn es Dum läuft.
Grüße
Ralf
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Zitat von Bodenbahner im Beitrag #24ich habe aus China schon Step-Down Schaltregler für 1€ bekommen, nicht abwegig das das so was ist.
Die Dinger nutze ich im RC-Modellbau, bei Modellen ohne Fahr/Spannungsregler (Anhänger). Aber da hat man Akkus, also Gleichstrom u. durch Step-Down eine geregelte "Bordspannung". 6V ist die Spannung z.B. für (übliche) Servos. Mit einer konstanten Bordspannung kann man die Vorwiederstände für LED sicherer auswählen.
ja, die sind ja bekannt, gerade mit dem LM2596. Aber es ging doch bei der Meldung von Noch um 16V~, die Step-Down-Wandler werden mit Gleichstrom betrieben, also ist selbst bei dem Einsatz von solch einem Chip noch ein Gleichrichter und Siebelko erforderlich. Ausserdem benötigen die Step-Down-Wandler in dieser Bauform immer noch externe Bauteile und dabei ist auch immer eine größere Spule. Es gibt Step-Down Wandler in der Form der üblichen 78xx Spannungsregler im etwas größeren TO-220 Gehäuse, aber das ist schon größer, als die ganze LED Leiterplatte. Ein Step-Down Wandler macht aus der Eingangsgleichspannung ein Rechtecksignal mit einer Frequenz von ca. 60-120kHz, je nach Typ. Das geht auf die Spule, die dabei wie ein Transformator wirkt, dahinter ist wieder ein Gleichrichter und Siebelko erforderlich. Erhöht man bei einer Wechselspannung (was Rechteck hier auch ist) die Frequenz, kann man die Trafos enorm verkleinern. Durch die hohe Frequenz und dem Rechteck (PWM), geschaltet durch einen MOSFET in dem Regler, ist der Wirkungsgrad auch so hoch und damit die Wärmeverluste niedrig, selbst bei höheren Strömen. Im Prinzip ist das nur geringfügig anders, als die PWM Steuerung in einem Lok-Dekoder. Die Teile gibt es auch als Step-Up Wandler.
Ich habe die Step-Down-Wandler noch nicht mit integrierten Gleichrichter gesehen. Kann sein, dass es welche gibt, aber üblich ist das IMHO nicht und schon auf Grund der Bauform und damit dem Platzbedarf halte ich das für unwahrscheinlich, dass auf der Platine ein Step-Down Wandler ist. Somit bleibt mein Verdacht mit Gleichrichter und Siebelko, dass die Dioden im Gleichrichter überlastet werden.
Gruß Tom
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Zitat von Bodenbahner im Beitrag #27Da gibt es unzählige weiter Beispiele wie uns EU-Normen das Leben leichter machen, und uns Kosten ersparen, auch wenn durchaus Fälle gibt wo doch was passiert.
Diese Fälle, wo doch was passiert, hatten mir mehrmals Schaden zugefügt. Das war mit Made in Germany oder GDR nie passiert. In allen Schadensfällen waren es Herstellungsfehler mit grober Mißachtung der Zertifikate. Also, wenn es gefährlicher wird, weil es keinen Interessiert u. nichts kontrolliert wird, dann wird auch da nur sinnlos Geld rausgeschmissen u. nichts gespart.
Zitat von Bodenbahner im Beitrag #24ich habe aus China schon Step-Down Schaltregler für 1€ bekommen, nicht abwegig das das so was ist.
Für mich war das Thema mit der NOCH-Leiterplatte schon abgeschlossen. Da NOCH mir per Mail weitere Fragen angeboten hatte, was ich nicht mehr nutzen werde, könnt Ihr Eure Fragen doch auch direkt an NOCH stellen. Mir sind in den Diskussionen hier zuviel Konjunktive.
dann doch noch ein Beitrag: LED(s) gehören eigentlich per Stromquelle betrieben und nicht per Spannung. Diese gibt es als IC mit z.B. dem LT3092 ( Link s.a. Datenblatt), der bis auf 2 Widerstände keine weitere Beschaltung benötigt.
Kostet bei Mouser allerdings etwas mehr als 1 EUR.
Der LM3092 hat einen breiten Eingangsspannungsbereich von 1,2 V bis 40 V, so dass das auch für reinen Ananlogbetrieb eine gute Lösung sein sollte.
Natürlich wird auch damit ein Gleichrichter benötigt und evtl. auch ein Ladeelko.
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Zitat von BJA im Beitrag #32LED(s) gehören eigentlich per Stromquelle betrieben und nicht per Spannung.
Wie legt man eine Stromquelle aus, wenn man 10...30 (?) LED mit unterschiedlichen Farben u. Bauarten in Parall- u. Reihenschaltung, mit unterschiedlicher Dimmung einbaut, über unterschiedliche Kanäle schaltet u. spätere Änderungen nicht ausschließen kan?
Zitat von rolfuwe im Beitrag #33 Wie legt man eine Stromquelle aus, wenn man 10...30 (?) LED mit unterschiedlichen Farben u. Bauarten in Parall- u. Reihenschaltung, mit unterschiedlicher Dimmung einbaut, über unterschiedliche Kanäle schaltet u. spätere Änderungen nicht ausschließen kan?
da unterschiedliche LEDs auch unterschiedliche Parameter haben, müsste man erst mal eine Aufstellung der Parameter und ein Schaltbild haben, bevor man sich Gedanken über die ideale Versorgung machen kann. Wenn es nicht so sehr auf die Lichtfarbe ankommt, kann man dafür aber gut WS28xx nehmen, das sind RGB LEDs, die man über einen Bus getrennt steuern kann und die mit der gesamten Elektronik gleich ausgestattet sind. https://www.elektronik-kompendium.de/sit...teil_ws2812.htm
Für BiDiB gibt es da auch gleich das passende Ansteuermodul, so dass man mit z.B. RocRail die Beleuchtungsszenarien gestalten kann.
Ich bin der Meinung, ich hätte Ansteuermodule auch für LocoNet usw. gesehen, weiß nur nicht mehr wo. Ein 100er Pack der fertigen LED-Pixelmodule kostet 12,99€, also wesentlich weniger, als die Teile von Noch und ideal für Gebäude.
Gruß Tom
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das ist eine gute Frage! Eine AW gibt es z.B. hier
Ein Problem dabei ist die Brennspannung einer LED (je nach Typ von 1,2 bis 4 Volt)
Wie oben schon geschrieben, ist ein weiteres Problem die Eingangsspannung im Analogbetrieb, wenn gleichmäßige Helligkeit schon ab Anfahrspannung gewährleistet sein soll.
Beim Digitalbetrieb ist es einfacher: Man nimmt eine Serienschaltung (die LED Brennspannungen von z.B. 3 Volt addieren sich jetzt, ) von z.B. 5 LEDs und speist die mit z.B. 10 mA.
Mehr wie 5 in Serie geht nicht, weil die Versorgungsspannung nicht mehr hergibt.
Im Ergebnis würden dann 30 LEDs in 6 paralleln Blöcken a 5 LEDs betrieben werden.
Hinweis: Das ist jetzt sehr über den Daumen und muss konkretisiert werden.
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Wann merkt denn eigentlich mal jemand, dass ich es schon immer so mache, dass es einfach, billig, sicher, variabel, ..., ist? Das ist für meine Bedingungen nun mal eine konststante Spannung mit einem definierten max. Strom und einer Bastelkiste mit LED u. Widerständen u. diesem Laden um die Ecke.
Zitat von rolfuwe im Beitrag #37Wann merkt denn eigentlich mal jemand, dass ich es schon immer so mache, dass es einfach, billig, sicher, variabel, ..., ist?
Das ist toll für Dich! Aber warum fragst Du überhaupt?
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Warnung der Fa. Noch vor Trafos an bestimmten Beleuchtungseinheiten
21.06.2025 12:05 (zuletzt bearbeitet: 21.06.2025 12:50)
