Meine vier "Problemfälle" - nicht bei der eigentlichen Fahrerei, da gehört vor allem die V160 zu meinen Lieblingstriebfahrzeugen. ABER: ich kann die Sound-Decoder nicht mappen und so ist die fehlerfreie Bedienung erst nach intensivem Studium der Belegungsliste möglich, vor jedem Einsatz! Alle sind von PIKO, und die Funktionen sind so bunt durcheinander gewürfelt und bei jeder Lok so anders - da war ein echter Profi am Werk. Die Decoder jedenfalls lassen sich mit Bordmitteln - Z21 oder DecoderPro - nicht mappen. Jedenfalls nicht von mir! Alle anderen, ob ESU, D&H, Zimo (geht am besten), TRIX oder andere: keine unüberwindbaren Probleme. Aber PIKO? Das geht wohl wirklich nur mit der firmeneigenen Hardware (die im Augenblick noch nicht einmal lieferbar ist!). SEHR kundenfreundlich! Frage ist: gibt es hier im Bereich Dortmund und Umgebung jemanden, der sich mit PIKO-Sound-Decodern (die 93 hat sogar den Super-Mega-Smartdecoder 5 Punkt irgendwas, laut PIKO "die neue Evolutioinsstufe") auskennt, vielleicht sogar den Smart.Programmer hat und mir die drei Loks mappen könnte? Mit dem VT 98 kann ich leben, da gibt´s nicht viel zu schalten. Aber bei den drei Loks hätte ich sehr gerne (m)eine Standard-Belegung der F-Tasten. Soll auch nicht "für umsonst" passieren. Grüße aus Timmerbruch a.d. Timmer Kalle
Aus DO und Timmerbruch: Gruß an alle Kalle
Mal mitkommen nach HO-Timmerbruch a.d. Timmer? www.timmerbruch.de HO 2-Leiter DC, Epoche III (so ungefähr), Z21, CAN-Bus, DecoderPro am MAC
Hallo Kalle, warst Du in Dortmund auf der Messe? Am Piko-Stand habe ich Herrn Richter gesehen. Der hätte Deine Loks dort auch nicht umgemappt, aber fragen und Dir die Möglichkeiten vom Piko Programmer zeigen lassen, wäre bestimmt drin gewesen. Der Besitz des Piko-Programmers allein stellt noch kein Garant dar, das alles klar geht. Die Software zu verstehnen kommt dann noch hinzu. Ich habe sie mir runtergeladen und reingeschaut, so schön wie bei ESU sieht es da nicht aus. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du zu brauchbaren Decodereinstellungen kommst. LG Rainer
H0 2Leiter mit Multimaus, Roco z21 und ECoS 50200, Epoche IV aufwärts
Nee Rainer, ich war nicht auf der Modellbauausstellung, hätte zeitlich nur am Samstag geklappt und das wollte ich mir nicht antun. Parallel spielte Borussia und Helene hat geträllert. Wie dem auch sei: PIKO ist bei mir inzwischen unten durch. Auf Mails reagieren die gar nicht und am Telefon hängt man Stunden in der Warteschleife. Wahrscheinlich schmeiße ich die Decoder raus - mal sehen. Die Loks laufen ja, daher keine wirkliche Eile, und ob ich mir den Programmer kaufe wenn er denn jemals lieferbar sein sollte, steht auch in den Sternen. Die Probleme hat Du ja beschrieben - hatten mir auch schon andere berichtet. Echt ein Scheiß,
trotzdem schönen Feiertag Kalle
Aus DO und Timmerbruch: Gruß an alle Kalle
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Zitat von Tremonia im Beitrag #3 Wahrscheinlich schmeiße ich die Decoder raus - mal sehen.
das Kind ist zwar nun im Brunnen oder so ähnlich, aber ganz unbekannt ist das Thema nicht. Ich hatte vor dem Kauf des ersten Modells (BR78) hier und bei Stummi mir alle Erfahrungsberichte angeschaut, was bei mir zu dem Entschluss führte, Piko Modelle grundsätzlich ohne Dekoder zu kaufen.
Ich wollte auch von Anfang an bei den neu angeschafften Modellen kein Dekoder-Sammelsurium. Ich habe mich auf ESU festgelegt, andere hier schwören auf Zimo und wieder andere auf D&H. Ich denke, bei keinem der Drei macht man etwas grundsätzliches verkehrt.
Ich weiß, hilft Dir nun nicht mehr weiter. Aber wenn Du die Dekoder wechselst, dann suche bitte in den beiden großen Foren nach den Problemen mit dem Kondensator C4 und was da beim jeweiligen Modell genau zu tun ist (eigentlich nur auslöten, abknipsen).
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Zitat von DL7BJ im Beitrag #4Ich weiß, hilft Dir nun nicht mehr weiter. Aber wenn Du die Dekoder wechselst, dann suche bitte in den beiden großen Foren nach den Problemen mit dem Kondensator C4 und was da beim jeweiligen Modell genau zu tun ist (eigentlich nur auslöten, abknipsen).
Da aber auch erst mal schauen, ob es wirklich nottut. Der C4 ist nicht grundsätzlich ein Problem. Ich habe zwar erst zwei Piko-Loks unterschiedlicher Modelljahre (2014 und 2021), aber die laufen beide jeweils mit einem LoPi5 einwandfrei und butterweich, ohne weitere Modifikationen. Andere Nutzer berichten Ähnliches. Also erst mal Decoder einbauen und testen, dann notfalls Hand anlegen.
Grüsse aus Australien
Alex
Anlage im Bau, Peco Code 100, ESU ECoS 50210, iTrain
Hallo an euch alle und danke für die Hinweise und Tipps - ich bin ja in Sachen Modellbahndigitalisierung nicht mitgewachsen. Als ich meine letzte Bahn 1982 abgebaut habe, fuhr ich mit einem selbstgebauten Regler mit Impulsbreitensteuerung und Massesimulation über RC-Glieder - eine andere Welt. 2020 musste ich dann von 0 auf 100 innerhalb weniger Monate all das nachholen, was sich in 40 Jahren getan hatte. Daher gab es die eine oder andere Fehlentscheidung und daher fehlen mir viele Infos und auch viel Insider-Wissen- Darum bin ich auch sehr froh, dass ich hier von euch so gut unterstützt werde.
Bisher habe ich mich von gravierenden Eingriffen in die Hardware der Loks fern gehalten, das Einsetzen eines Lokführers gehört da bislang zu den einschneidendsten Maßnahmen. Daher meine Frage: wie genau ist das beim Wechseln eines Decoders: PluX22 ist immer gleich? Also auch die Ausgänge für Licht, Ton usw. sind immer und bei allen Herstellern gleich beschaltet? Ich habe ja beim Mappen festgestellt, dass das beliebige Ändern mancher Funktionen bei manchen Decodern anscheinend an der Frage scheitert, ob da Strom fließt oder ab da nur ein anderer Sound abgerufen wird. Auf die Einhaltung dieser Norm kann ich mich also verlassen? Was es dann mit dem legendären C4 auf sich hat - davon habe ich schon viel gelesen, nie wirklich verstanden - kläre ich dann im 2. Schritt, immer hübsch eines nach dem anderen.
In Sachen Decoder-Wahl bin ich derzeit von den ZIMO-Decodern sehr angetan, da hier über die CVs 400ff praktisch eine kinderleichte Umleitungsfunktion zur Verfügung steht, die für mich völlig ausreicht. Ich habe nichts am Hut mit ABC-Bremststrecken und anderen Finesse - bei mir fährt der Chef immer noch selbst und das mit EINEM Zug, da gibt es keinen automatischen Verkehr im Hintergrund. Mein ältester Enkel beginnt zwar derzeit energisch damit, eine eigene WLAN-Maus zu fordern (bestellt), weil er gleichzeitig mit mir fahren will - aber das war es dann. Ich ändere lediglich die Funktionstastenzuordnung, dann und wann die Höchstgeschwindigkeit, hier und da die Lautstärke - und fertig. Für meine Enkel hatte ich anfangs auf dem iPhone Bedienungsplattformen für die einzelnen Loks programmiert, das war ja einfach zu machen. Doch sie wollen einen Regler zum Aufdrehen. Trotz frühkindlicher Sozialisation mit iPad & Co wollen sie nicht wischen und tippen wenn´s um die Eisenbahn geht. Ein positiver Trend? Keine Ahnung, auch ich brauche Schalter die Klicken und "was in der Hand". Auf jeden Fall ein Grund mehr, die Bedienung aller Maschinen via WLAN-Maus weitgehend anzugleichen. Und etwa beim BS300 habe ich das komplette Mappen in nicht einmal 10min mit der Z21 und der WLAN-Maus geschafft. ESU, D&H kann ich auch - Schande über PIKO für dieses Debakel! Unten der BS300 auf meinem Programmiergleis (Fiddle-Yard für Arme) mit Lok-Zettel, der dem Lokführer die jeweilige Bedienung übersichtlich zeigt.
Aus DO und Timmerbruch: Gruß an alle Kalle
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Der C4 bei Piko dient unter anderen (die zugehörigen Bauteile sind gemeint) der Entstörung bei analogem Fahrbetrieb. Dieser Kondensator stört ... mehr oder minder ... die mehr oder minder ausgefeilte Lastregrung des verbauten Decoders. Ist dieser Kondensator zu groß gewählt, kann der Decoder bei der Reglung der Geschwindigkeit sehr heiß werden. Unsere Foristi Manuela kann davon ein Lied singen ... ein ESU V5 ließ sich ums verrecken nicht auf gute Fahreigenschaften einstellen ... erst nach entfernen des C4 war es dann doch möglich. Ich für meinen Teil, entferne dieses Bauteil instant, ohne zuvor das Experiment zu wagen ob auch mit ihm gehen würde. Herr Hubinger sagte mir im Bezug auf die Piko-Lok eines Kollegen und nicht mehr funktionierenden MSxxx Decoder, welchen er dort eingesteckt hatte ..."hoffentlich war der C4 in der Lok vor dem einstecken des Decoders bereits entfernt worden" ... mehr muss ich nicht wissen um meine Schlüsse zu ziehen.
Grundsätzlich ist es so, das gewisse Funktionen Decoder/Hersteller übergreifend gleich sind ... das gilt allerdings nur für Licht v/r, was über F0 geschaltet ist ... alles andere liegt beim Hersteller des Modells. Wenn Du jetzt in Deine "Piko-Problemkinder" einen Zimo einpflanzt, musst du den zum jeweiligen Modell entsprechend mappen. Das dass Licht nun nur auf F0 v/r liegt, ist auch nicht "gesetzt" ... als Beispiel dient hier wieder Piko in Form der BR78.xxx der DB ... diese Lok gibt es sowohl als DRG, DR & DB Version. Einzig die DB Version hat das 3-Spitzenlicht vorn und hinten. Auf der Platine des Modells sind die Lichter "hart" verdrahtet ... also mit Leiterbahnen, um das obere Licht auch noch zu realisieren, bediente man sich der AUX6/7 und die müssen dann auf F0v/r "drauf gesattelt" werden.
Naja ... die Plux-Norm ... die Fa. Zimo ging zumindest bei den MXxxx Decodern auch eigene Wege ... zB. sind MX648R und MX648P16 nicht das Gleiche von der Hardware her ... die Version R bietet 8 AUX, während Version P16 nur 6 davon inklusive Licht "on Board" hat. Beide Decoder wiederum sind, wenn man sie sich genauer ansieht, nach Plux-Norm ... nur hat einer halt Kabel statt 16-Pinleiste dran und dafür 2 AUX mehr.
Bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
Zentrale: Viessmann Commander 1.402 Programmer: MXULFA, LokProgrammer, D&H, IntelliSound-Ladeadapter Decoder: Uhlenbrock, ESU, D&H & Zimo nix von MäTrix Rollmaterial: Märklin/Primex, Ro/Fl, Rivarossi & Liliput Digital: only DCC auf K-|:|
um vielleicht das Thema "Piko und der C4" für jeden verständlich zu machen, hier eine Übersicht. Keine Ahnung warum man darüber diskutieren muß - raus das Ding und gut..!
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Zitat von Tramfahrer im Beitrag #8 Keine Ahnung warum man darüber diskutieren muß - raus das Ding und gut..!
vielleicht weil die Fragen immer wieder auftauchen, andere bei einem anstehenden Dekoderwechsel gleich auf die Problematik hinweisen und dies halt ein Forum ist, in dem man immer Hilfe und Hinweise bekommt? Ist ja eigentlich auch die Grundidee eines Forums.
Du hast natürlich nicht so ganz unrecht, man könnte auch die Suche bemühen, ob nun Lötzinn oder C4. Dazu muss man sich aber erst mal bewusst sein, dass es ein Problem und evtl. eine Lösung gibt, sonst weiß man gar nicht, was man suchen sollte. Manchmal wäre ein Wiki zu immer wieder vorkommenden Themen nicht schlecht, aber wer will das pflegen? Und auch da muss man suchen. Daher finde ich das jetzt nicht weiter tragisch.
Aber wie digitalo auch schon schreibt, gar nicht erst experimentieren, raus damit, sehe ich genauso.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
um vielleicht das Thema "Piko und der C4" für jeden verständlich zu machen, hier eine Übersicht. Keine Ahnung warum man darüber diskutieren muß - raus das Ding und gut..!
Keine Ahnung, warum man immer verallgemeinern muss. Bei mir war es nicht notwendig, den C4 zu entfernen. Und wenn es nicht nottut, bleibt er halt drin, und gut..!
Grüsse aus Australien
Alex
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Zitat von Tremonia... Daher meine Frage: wie genau ist das beim Wechseln eines Decoders: PluX22 ist immer gleich? Also auch die Ausgänge für Licht, Ton usw. sind immer und bei allen Herstellern gleich beschaltet? Ich habe ja beim Mappen festgestellt, dass das beliebige Ändern mancher Funktionen bei manchen Decodern anscheinend an der Frage scheitert, ob da Strom fließt oder ab da nur ein anderer Sound abgerufen wird. Auf die Einhaltung dieser Norm kann ich mich also verlassen? ...
Hallo Kalle,
das Einzige worauf Du Dich hierzulande bei den hiesigen Anbietern verlassen kannst ist, daß eine einheitliche Norm nicht eingehalten wird.
Ich weiß nicht wie Du deine Modelle einstellst, aber bei mir stimmen bereits die Werkseinstellungen der SoundDecoder, so wie der Soundprovider es angedacht hat ... an den Laufeigenschaften habe ich noch nie irgendeine CV verändern müssen.
bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
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Zitat von rainynight65 im Beitrag #11 Keine Ahnung, warum man immer verallgemeinern muss. Bei mir war es nicht notwendig, den C4 zu entfernen. Und wenn es nicht nottut, bleibt er halt drin, und gut..!
Und nun stell dir vor, du verhökerst die Lok und der neue Besitzer (der noch nie was von Piko und C4 gehört hat) nimmt einen anderen Decoder und sein neues Schätzken fährt schlecht. Wie man an der verlinkten Seite sehen kann, ist es auch kein Problem an einer oder zwei Loks von Piko, sondern es zieht sich offenbar wie ein roter Faden durch (fast?) alle Lokomotiven. Und wer mal mit mehreren Loks zu tun hatte, konnte lernen --> raus mit dem Ding (weil er nicht mehr gebraucht wird und deshalb nichts nützt - im Gegenteil!). Eine Lok ohne C4 fährt mindestens genauso gut wie deine Angesprochene. Welcher Decoder kommt denn bei dir mit dem C4 klar, sodaß du zumindest mit den Fahreigenschaften zufrieden scheinst?
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
ich wollte hier keine Expertendiskussion lostreten. Ich weiß, dass es zu C4 mindestens zwei Meinungen gibt - und gut ist! Wenn ich für mich aus verschiedenen Beiträgen in verschiedenen Threads ein Fazit ziehen soll, dann ist es, dass ich C4 wohl vorher auslöten oder wie auch immer killen werde - letztlich gibt es auch Probleme mit den neuen Decodern durch diesen Kondensator, die sich nicht sofort bemerkbar machen. Von Heißläufern wurde ja mehrfach berichtet. Und danke Ludwig für Deine Meinung: ich fürchte, Du bist damit auf der richtigen Seite. Normen sind das eine, die andere Frage ist die Einhaltung derselben - sehen wir ja bei vielen Punkten im Modellbahn-Un-wesen und leider auch im Rest der Gesellschaft. Was wäre es toll, wenn alle Decoder mit einem Programm zu bearbeiten wären, beliebig austauschbar wären - ist nicht so. Also wird es weiter etwas knirschen und rumpeln. Leider. Wenn wir uns gegenseitig helfen, können selbst Typen wie ich mit dem Zustand umgehen.
Aus DO und Timmerbruch: Gruß an alle Kalle
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Zitat von Tramfahrer im Beitrag #14Und nun stell dir vor, du verhökerst die Lok und der neue Besitzer (der noch nie was von Piko und C4 gehört hat) nimmt einen anderen Decoder und sein neues Schätzken fährt schlecht.
Wenn ich eine nachweislich funktionierende Lok verkaufe, und sie nach einer Modifikation seitens des Neubesitzers nicht mehr richtig funktioniert, dann hat das doch mit mir nichts mehr zu tun. Ich stehe für die Funktionstüchtigkeit der von mir verkauften Ware im Verkaufszustand ein, aber nachträgliche Veränderungen muss ich nicht gewährleisten. Ich kann den Käufer bestenfalls darauf hinweisen, dass er sich über den C4 schlau machen sollte, aber das war es dann auch schon.
Zitat von Tramfahrer im Beitrag #14Welcher Decoder kommt denn bei dir mit dem C4 klar, sodaß du zumindest mit den Fahreigenschaften zufrieden scheinst?
Meine Piko-Loks sind die 52774 (BR 232 EBS von 2021) und die 59704 (BR 220 von 2014). Beide fahren mit einem ESU LokPilot 5 DCC (wie oben erwähnt) und Werkseinstellungen einwandfrei - damit meine ich 'genauso leise und weich wie meine anderen zwölf Loks und Triebfahrzeuge unterschiedlicher Hersteller und mit unterschiedlichen Decodern (ESU, Zimo, TCS, teils mit Sound)'. Genau genommen sind die beiden Piko-Modelle sogar mit die laufruhigsten in meinem Fuhrpark. Und wenn ich es schaffe, auf meinem immanenten Deutschland-Trip die dritte Piko-Wunschlok einzusammeln, kriegt die auch erst mal einen solchen Decoder, und dann sehen wir weiter.
Ich hatte mal eine Lok, bei der die Analogentstörung dem Decoder ordentlich dazwischenfunkte und deshalb entfernt werden musste. Das was aber keine Piko-Lok, sondern eine von Liliput.
Grüsse aus Australien
Alex
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Die C4 Problematik wurde von H. Wissing im Stummiforum ausgiebig dargestellt, auch mit diversen Messungen. Die Arbeit von H. Wissing wurde, m. W. n., in der Dimo veröffentlicht. Wer möchte: Thread im Stummiforum
Die Probleme verursachten zu viele und zu große Entstörbauteile, dabei im Speziellen der Kondensator C4. Bei den Decodern waren hauptsächlich die ESU V3 und V4 betroffen.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu HickTeck mit altem Blech auf dem Boden Digital auf Blechgleis
Zitat von rainynight65 im Beitrag #16 Und wenn ich es schaffe, auf meinem immanenten Deutschland-Trip die dritte Piko-Wunschlok einzusammeln, kriegt die auch erst mal einen solchen Decoder, und dann sehen wir weiter.
dann ein Tipp: Schaue vorher mal nach, welche Pluxx22 Dekoder lieferbar sind, das sah vor kurzem nicht gut aus mit der Verfügbarkeit.
Falls es ein VT98 mit ESU LokSound 5 werden sollte, lies mal [URL=: Piko Vt98 52726 Soundumbau auf ESU V5 (3)]hier[/URL]. ESU und Zimo nehmen in den Bedienungsanleitungen Bezug zu den Entstörkondensatoren und der Lastregelung. Bei manchen Märklin- und Trix Modellen liegen die Entstörkondensatoren direkt auf dem Motorgehäuse, da schreibt ESU deutlich mehrfach: raus damit! Zimo schreibt es direkt auf den C4 Kondensator in der Anleitung sehr deutlich.
Gruß Tom
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Mein lieber Scholli, der von Alexander empfohlene Stummi-Link - gerade erst zur Hälfte gelesen - ist ja schon vielsagend. Ich habe nicht alles verstanden bzw. nachvollziehen können, aber er beantwortet mir auch die Frage, die ich bisher nie zu stellen wagte: warum rasen manchmal plötzlich Loks "unmotiviert" los, warum schaltet sich plötzlich irgend etwas ein oder aus, gerne nach einem Kurzschluss? Wobei ich gestehe, dass ich das nie nachvollzogen habe - welche Lok fuhr, welche Lok zeigt seltsames Verhalten.
Also, jetzt noch mal für mich als Laien: Sehe ich das richtig, dass man
1. Analogbetrieb grundsätzlich ausstellen sollte 2. Nur DCC-Betrieb ermöglichen und alle anderen deaktivieren sollte (ich fahre nur mit der Z21 und sonst nichts) 3. Wenn PIKO-Loks die Probleme verursachen, C4 auslöten (kriege ich jetzt schon zittrige Hände) 4. PIKO-Loks nur noch dann kaufen, wenn´s weh täte es nicht zu tun und dann ohne Decoder in der Hoffnung, dass der Einbau eines beherrschbaren Decoders auch klappt 5. PIKO unbedingt auf die Liste der Firmen mit schlechter Beratung und miserablem "after-sales" setzen
Gibt´s noch weitere grundsätzliche Dinge, die zu aktivieren bzw. deaktivieren sind und deren Bedeutung nur Insidern bekannt sind, aber allen Probleme machen können? Verratet ihr es mir? Bitte!
Aus DO und Timmerbruch: Gruß an alle Kalle
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Nun, ich kann mich wegen des Services bei Piko nun wirklich nicht beklagen ... war immer zufriedenstellend.
Zitat von Tremonia im Beitrag #19... Fragen, die ich bisher nie zu stellen wagte: warum rasen manchmal plötzlich Loks "unmotiviert" los ...
Naja, das kann auch bei abstellen des analogen Betriebs und ausgelöteten C4 passieren, bei Stummi gibt es einen Bericht wo die "üblichen Verdächtigen" bereits alle eleminiert wurden und trotzdem raste betreffende Lok unmotiviert los. Decoder war ein Zimo und dieser wurde in Absprachen mit Herrn Hubinger nach Wien vorgeladen.
Zitat von Tremonia im Beitrag #19... Nur DCC-Betrieb ermöglichen und alle anderen deaktivieren sollte ...
Es ist immer besser nur ein Gleis-Protokoll zu requirieren ... mindert die Störanfälligkeit und "Geister-Aktionen" ...
Zitat von Tremonia im Beitrag #19... Wenn PIKO-Loks die Probleme verursachen, C4 auslöten (kriege ich jetzt schon zittrige Hände) ...
Naja, Du kannst auch einen Seitenschneider nehmen und das Ding "ausknipsen" ...
Zitat von Tremonia im Beitrag #19... PIKO-Loks nur noch dann kaufen ... und dann ohne Decoder in der Hoffnung, dass der Einbau eines beherrschbaren Decoders auch klappt ...
Mach ich seit Jahren schon und das "klappt" auch. Selbst als noch ESU verbaut wurde, die waren OEM-Piko und im Sound gesperrt ... nix für Vatern seinen Sohn ... Zimo liegt mir auch mehr ...
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29.04.2023 18:49
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