Zitat von nachtbahner im Beitrag #40 @jogi Pikos C4 ist doch nun wirklich ein alter Hut. Er führt zumindest bei neueren Modellen nicht grundsätzlich zu Problemen. Aber dessen Entfernung schadet ja nichts und ist ja in Sekundenschnelle gemacht.
wenn ich mir auf der von Jogi verlinkten Seite ganz unten den Schaltplan so anschaue und das so in den Loks vorhanden ist, kann bei der PWM Steuerung nicht nur C4 Probleme machen (je nach Frequenz erhöhte Last für den Dekoder), auch diese Schaltung aus C1/C2/C5 ist irgendwie seltsam. Bedeutet dort AC oder DC etwa, dass da eine Verbindung zum Gleis ist?
C3 und R1 dagegen sind ein typischer Snubber (wegen Bürstenfeuer vom Motor) und die beiden Spulen sind auch ok (können aber die Lastregelung beeinflussen). Irgendwie sieht das für mich so aus, als ob da jemand meinte, die Entstörschaltung für analogen Betrieb könnte bei einer PWM Ansteuerung mit Lastregelung nicht schaden, C4/C1/C2/C5 halte ich für sehr fraglich. ESU schreibt in der Bedienungsanleitung zum LokSound 5 auch ziemlich eindeutig, welche Kondensatoren weg müssen. Wenn diese DC oder AC Anschlüsse aus dem Schaltbild irgendwo auf Masse gehen, dann müssen C1 und C2 raus (C5 ist dann egal, der würde in der Luft hängen), 6.8.5.1 der aktuellen ESU Anleitung.
Wenn ich die 3 Piko Fahrzeuge mit dem LokSound ausrüste, werde ich mir das mal genauer anschauen.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Zimo schreibt in seinen Decoder-BA's ganz deutlich, dass der C4 Kondensator bei Piko-Modellen rigoros zu entfernen ist. Ich hatte vor kurzem auch ein Gespräch mit Herrn Hubinger vom Zimo-Service zu diesem Thema. Seine Aussage ... der C4 war hoffentlich vor dem einsetzen des MS440D bereits von der Platine der Piko BR78.xxx entfernt ... war er, daher gab es auch keine Probleme. Diese Entstör-Mimik ist doch nur bei analogem Betrieb des Modells relevant ... das kann man doch auf den Brückenstecker auslagern! Wird ein Decoder eingesteckt, übernimmt die Entstörung der Decoder, keiner müsste mehr auf der Platine "rumbruzzeln", die Gehäuse würden sich wegen des Hitzestaus nicht verformen etc. win win auf allen Seiten ... In meinem Vt 2.09 ist ein D&H SD22A-4 mit Sound von Henning, ursprünglich ein DC-Modell was auf AC umgestrickt wurde ... ich meine im Modell gibt es eine Schraube welche je nach Anschluß mit AC, DC eingesetzt werden soll ... was man aber tunlichst nicht machen soll, da dann eine Verbindungen mit Masse eingegangen wird. Man kann mich gern berichtigen, habs auch nur gelesen und vergessen wo ...
Moin Tom
Auf der Platine der V200 DR hab ich alle von Dir erwähnten Kondensatoren durch einen Zufall entfernt und mich gewundert das die Lok trotzdem noch ohne (sogar besser als mit) Probleme fuhr ... die Entfernung des C4 ist immer der 1. Eingriff von mir am Modell, die BP hat auch noch keinen Wagen geschickt und meine Nachbarn sich auch nicht wegen zusammenbrechenden TV-/Radio-Empfangs beklagt. Schaut/hört überhaupt noch jemand klassisch Radio / TV?
Bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
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Zitat von digitalo im Beitrag #42 Diese Entstör-Mimik ist doch nur bei analogem Betrieb des Modells relevant ... das kann man doch auf den Brückenstecker auslagern! Wird ein Decoder eingesteckt, übernimmt die Entstörung der Decoder
Genau der Meinung bin ich auch.
Zitat von digitalo im Beitrag #42 Schraube welche je nach Anschluß mit AC, DC eingesetzt werden soll ... was man aber tunlichst nicht machen soll, da dann eine Verbindungen mit Masse eingegangen wird. Man kann mich gern berichtigen, habs auch nur gelesen und vergessen wo ...
Das wird auch deutlich, wenn man sich die Funktion einer H-Bridge für die Motorsteuerung anschaut. Eine Verbindung von einem der Dekoderanschlüsse für den Motor nach Masse würde den jeweiligen Transistor kurzschliessen.
Zitat von digitalo im Beitrag #42 meine Nachbarn sich auch nicht wegen zusammenbrechenden TV-/Radio-Empfangs beklagt. Schaut/hört überhaupt noch jemand klassisch Radio / TV?
Es geht bei den ganzen EMV Maßnahmen nicht nur um Radio und TV. Wir Funkamateure können da auch ein Lied von singen, Solaranlagen, Powerline usw. Nun ist es aber so, das auch die BOS Dienste (Feuerwehr, Polizei, THW usw. und auch die Bundeswehr) auf UKW und Kurzwelle arbeiten und diese Dienste bei einem Ausfall der Handynetze und Festnetz-Telefonie, also im Katastrophenfall, extrem wichtig sind.
Nur gehört die Entstörmaßnahme, bis auf den Snubber aus Widerstand und Kontensator direkt am Motor, auf den Dekoder, angepasst an dessen H-Bridge.
Gruß Tom
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Zitat von frank_II im Beitrag #25dann bin ich ja nach 8 Wochen guter Dinge, dass mein zum Nachbestücken eingesandter Decoder bald wieder bei mir ist.
... auch wenn es etwas abschweift: ZIMO hat den Decoder fertig und man hat sogar den P16-Stecker auf P22 geändert :-) Falls hier jemand von den ZIMO-Kollegen mitliest: mega-DANKESCHÖN. Und die Zeit ist relativ - es war nicht schlimm zu warten. War also keine Kritik, sondern eher ein AHA-Effekt, das mit der aktuell durchschnittlichen Reparaturzeit zu erfahren.
Hallo liebe Mobafreunde, ich möchte zuerst einmal allen Danke sagen,die sich für mich so rein gehangen haben, allein wäre ich nicht weiter gekommen. Jetzt läuft er, er fährt langsam an, beim Beschleunigen sind winzige Ruckler, die sieht aber nur, wenn man drauf achtet. Mein Weg: ich hatte die Voreinstellung im ESU Programmer für Piko 5 pol. Motoren ausgewählt. Da hat sich die Khz Zahl geändert, von 40 auf 25. Jetzt habe ich die CV's Thorsten eingegeben, da hat sich aber nicht viel verändert, immer noch der große Ruck beim Anfahren. Dann habe ich die CV's von Jürgen genommen, nur die CV's 116-119 habe ich so gelassen wie von Thorsten vorgeschlagen, so ist es befriedigend und der ESU Sound ist schon mal Welten besser als der Pikosound. Mal sehen wie das wird, wenn ich das Soundfile von Leosoundlab habe, ich habe noch nie auf einen ESU Decoder fremden Sound aufgespielt, ich hoffe ich bekomme eine Anleitung von Leo. Man könnte nochmal probieren, ohne diese Vorauseinstellung für Piko Jürgen seine CV's zu nehmen. Ich warte jetzt auf das Soundfile von Leo, dann berichte ich weiter, aber ich kann schon sagen, der Umbau lohnt, nur Pikos Elektrik ist nicht gut, das ist bei anderen besser.
ZitatMein Weg: ich hatte die Voreinstellung im ESU Programmer für Piko 5 pol. Motoren ausgewählt. Da hat sich die Khz Zahl geändert, von 40 auf 25. Jetzt habe ich die CV's Thorsten eingegeben, da hat sich aber nicht viel verändert, immer noch der große Ruck beim Anfahren.
Na klar, ist ja auch kein Zimo😁 Dazu muss ich sagen, dass ich grundsätzlich miit vorbildnaher großer Beschleunigung fahre, hier CV3=170 (Äh, ich sehe gerade, dass ich CV3 schon angegeben hatte - mit 3?? Das war Quasch😬) und dass die Kurve von Leo hier noch angepasst wurde.
Zitataber ich kann schon sagen, der Umbau lohnt, nur Pikos Elektrik ist nicht gut, das ist bei anderen besser.
Kann man so nicht sagen. Irgendwas ist auch woanders immer. Das ist Modellbahn, da ist der Weg das Ziel. Moba war noch nie "einfach"😉
Hallo Manuela, prima, dass Du vorangekommen bist. Die Kollegen haben mit den Kondensatoren aber wirklich Recht (an die Besonderheit von Piko hatte ich gar nicht mehr gedacht, weil die bei mir automatisch und grundsätzlich entfernt werden): den parallel zum Motor und den Richtung Chassis/Schiene musst Du unbedingt entfernen, wenn noch nicht geschehen. Es würde mich nicht wundern, wenn Du dann auch das Ruckeln beim langsam Fahren weg bekommst. Viele Grüße - Frank
@digitalo Nach über 40 Piko-Loks, davon die meisten mit Plux-Platine, kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass das Entfernen des C4 bei mir NOCH NIE etwas gebracht hätte. Ich So hatte ich auch erst in wenigen Modellen den Anlass dazu. Wohl bei allen älteren mit der 8-poligen. Und so ungefähr geht es nämlich auch aus Zimos Anleitung hervor. Zitat aus der aktuellen MS-Anleitung, S. 6: "Einige Loks von PIKO bis 2019 und anderen Herstellern haben im Rahmen der Motorentstörung derartig große Kondensatoren parallel zum Motorausgang geschaltet, die den Betrieb stark behindern oder es sogar zur Überstromabschaltung kommt." Also eben nicht immer und nicht generell. Mein Reden. Das Thema wird ständig höher gehängt als dran ist. Auch einer Piko 78 hat es nicht geholfen. Natürlich kann man das machen, schlimmstenfalls schadet es ja nicht. Wie hier schon richtig geschrieben wird, ist es grundsätzlich besser, wenn der Motor direkt am Decoder hängt, klar. Aber man muss es eben nicht immer machen. Wäre aber die erste Maßnahme, wenn es nicht schon auf Anhieb einigermaßen gut läuft, bevor man da noch sinnlos weiterprobiert. Leider hat es bei mir bei neueren Plux-Loks von Piko noch nie erkennbar geholfen.
Gruß Thorsten
PS: Ich muss dazu aber sagen, dass ich beim Piko Uerdinger den tatsächlich auch entfernt hatte. Grund war die Erstausstattung mit Zimo MX. In eine Richtung wollte es im untersten Bereich nicht so butterweich wie sonst laufen. Aber ein Entlöten nützte da nichts, ich musste mit einer Kompromisseinstellung leben, bei der es in beide Richtungen dann noch einigermaßen ging (würde von mir behaupt, hier eher pingelig zu sein). Dann bin ich wegen neuerem Sound auf SD22 umgestiegen, damit war es besser aber man konnte grundsätzlich einen Unterschied pro Richtung wahrnehmen. Nun mit Loksound 5 ist es genauso: Nicht gaanz so superweich beim Anrollen, wie ich es sonst vor allem von meinen Zimos gewohnt bin aber noch recht gut. Ich glaube nicht, dass es am fehlenden CV4 liegt. Aber raus isser, ja😉
Zitat von nachtbahner im Beitrag #48@digitalo damit war es besser aber man konnte grundsätzlich einen Unterschied pro Richtung wahrnehmen. Nun mit Loksound 5 ist es genauso: Nicht gaanz so superweich beim Anrollen, wie ich es sonst vor allem von meinen Zimos gewohnt bin aber noch recht gut. Ich glaube nicht, dass es am fehlenden CV4 liegt. Aber raus isser, ja😉
ein Kondensator ist bei Wechselspannung ein frequenzabhängiger Widerstand:
Xc = 1 / (2 x π x f x C)
Somit kommt es auch auf die PWM Frequenz an, die über die Konfiguration des Dekoders eingestellt ist. Selbst unter der Voraussetzung, dass der DC oder AC Anschluß keine Verbindung zur Masse hat, gibt es dann mit der Reihenschaltung von C1 und C2 nochmals 20nF zwischen den Dekoderanschlüssen, parallel zu den 100nF von C4. Es könnte also durchaus besser werden, wenn C1 und C2 auch noch entfernt werden. Versuch macht kluch ;-)
Wenn ich ein ungefähr passendes Modell für Gleichstrommotoren finde, werde ich das mal mit Spice simulieren. Ich bin gespannt auf die Ströme.
Gruß Tom
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Moin Leute, wenn ich das jetzt richtig verstehe, ich sollte den C4, C2 und C1 auslöten, dann könnte das leichte Ruckeln weg sein, und wenn nicht, es schadet nicht, die Teile zu entfernen. LG Manuela
ich habe gestern noch die C1,C2 und C4 ausgelötet, danach führ der VT schlecht, total ruckelig. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, alles auf Anfang zu stellen, das habe ich Heute gemacht, ich habe die original ESU Sounddatei wieder aufgespielt, ich habe nur die AUX und die Lokadresse eingestellt. Auf dem Gleis dann die Überraschung, er läuft gut, nur feinste Ruckler waren zu sehen. Jetzt habe ich die Voreinstellung für Piko 5 pol. genommen, damit läuft er richtig gut. Dann noch etwas Feineinstellung, Lautstärke, CV2 von 3 auf 2 und die Beschleunigung und Bremszeit angepasst, jetzt bin ich damit zufrieden, das ist schonmal besser als der Sound von Piko.
Ich habe schon etliche Loks auf ESU umgebaut, aber sowas hatte ich noch nicht und was mich total wundert, ich habe schon die Piko BR78, in analoger Ausführung gekauft, mit ESU V5 Sound ausgerüstet, da habe ich den Decoder eingesteckt, die ESU Sounddatei für die Piko78 aufgespielt und die Lok führ sofort sehr gut. Ich weiß nicht, was Piko da bastelt, aber Kundenfreundlich ist das nicht.
Ich denke, diese 3 Seiten mit tollen Beiträgen und Tips kann bestimmt andere Besitzer vom Piko VT helfen, für diese tolle Hilfe hier möchte ich nochmal ganz herzlich Danke sagen
Zitat von Manuela im Beitrag #52 Auf dem Gleis dann die Überraschung, er läuft gut, nur feinste Ruckler waren zu sehen. Jetzt habe ich die Voreinstellung für Piko 5 pol. genommen, damit läuft er richtig gut.
Das ist fein!
Zitat von Manuela im Beitrag #52 Ich denke, diese 3 Seiten mit tollen Beiträgen und Tips kann bestimmt andere Besitzer vom Piko VT helfen, für diese tolle Hilfe hier möchte ich nochmal ganz herzlich Danke sagen
Bei mir stehen, wie schon geschrieben, im kommenden Urlaub 3 Umbauten an, alles Piko, die BR78, die V60 und der VT98. Da werde ich gar nicht lange zögern und gleich die JBC Station anwerfen und die Platinen "entkernen".
Hast Du denn nun 2 Lautsprecher in Betrieb? Ich habe von allen Modellen nur die analoge Version gekauft, ich nehme mal an, dort ist gar kein Lautsprecher verbaut. Die Modelle liegen hier aber noch eingepackt rum, nicht mal aus dem Karton geholt und das schon fast ein Jahr. Man kommt zu nichts ;-)
Gruß Tom
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Zitat von Manuela im Beitrag #52ich habe gestern noch die C1,C2 und C4 ausgelötet, danach führ der VT schlecht, total ruckelig.
Hallo Manuela, daran kannst Du mal erkennen, welchen Einfluss diese C's auf die Regelung des Decoders hatten (was sie aber gar nicht sollten) und wie sehr Du deswegen die Decodereinstellungen "verbiegen" musstest, um trotzdem einigermaßen akzeptable Fahreigenschaften hinzubekommen ... Aber super, wenn der VT jetzt erwartungsgemäß läuft - Glückwunsch! Viele Grüße und ein schönes Wochenende - Frank
Hallo Tom, nein, ich habe jetzt keine Experimente mehr gemacht und da ist nur der Pikolautsprecher drin, aber der klingt völlig okay. In die BR78 habe ich den ESU Lautsprecher eingebaut, auch ohne Löten läuft die gut, aber es wird wohl nicht schaden, die C's aus zu löten.
Die DC-Modelle von Piko haben nur den obligatorischen Brückenstecker verbaut, sonst nichts. In die BR78 passt nur der von Piko seit neuestem verbaute 9x16 mm LS rein ... der altbekannte Zuckerwürfel 11x15 mm jedoch nicht. Soweit ich das zum Vt98 & der V60 weiß, gilt dies hier auch. Die 78 & die V60 hatte ich letztens erst hier auf dem Tisch zur Umrüstung ... bekamen beide einen MS450P22 vom Besitzer spendiert. Die C4 uf beiden Platinen sind recht klein und relativ versteckt eingesetzt ... eine Lupe kann hilfreich sein. Die letzten C4-Problemleugner sollten angesichts Manuelas Sätzen in #52 zu Beginn über Sinn oder Unsinn der Entfernung dieser unnützen Bauteile auf Pikos Platinen nochmal nachdenken ... finde ich.
Viel Erfolg
enjoy the day digitalo (Stephan)
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Zitat von digitalo im Beitrag #56 Die DC-Modelle von Piko haben nur den obligatorischen Brückenstecker verbaut, sonst nichts. In die BR78 passt nur der von Piko seit neuestem verbaute 9x16 mm LS rein ... der altbekannte Zuckerwürfel 11x15 mm jedoch nicht. Soweit ich das zum Vt98 & der V60 weiß, gilt dies hier auch.
Ich hatte das schon gelesen, hier liegen auch neben den Loksound 5, schon 9x16mm LS bereit.
Zitat von digitalo im Beitrag #56 Die 78 & die V60 hatte ich letztens erst hier auf dem Tisch zur Umrüstung ... bekamen beide einen MS450P22 vom Besitzer spendiert. Die C4 uf beiden Platinen sind recht klein und relativ versteckt eingesetzt ... eine Lupe kann hilfreich sein.
Da bin ich gut ausgestattet, nicht nur mit diversen Lupen und eine Lupenleuchte, auch die Lötstation mit entsprechenden Spitzen ist vorhanden, so als Viellöter mit viel Elektronikbastelei einfach ein Muss.
Die 78er hatte ich letztes Jahr angeschafft, den VT98 im Herbst und die V60 gerade vor 2 Wochen. Alles absichtlich die analogen Varianten, denn nicht nur hier gab es einige nicht begeisterte Beiträge zu den Piko Dekodern. Ich habe mich da nun auch auf ESU festgelegt, samt Programmiergerät und Prüfstand.
Danke für die Info!
Gruß Tom
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Zitat von digitalo im Beitrag #56 Die letzten C4-Problemleugner sollten angesichts Manuelas Sätzen in #52 zu Beginn über Sinn oder Unsinn der Entfernung dieser unnützen Bauteile auf Pikos Platinen nochmal nachdenken ... finde ich.
Klingt ein bisschen übertrieben nach Rundumschlag und vor allem nach Kindergarten oder? Es hat eben nicht jeder Käufer einer analogen Piko ein Problem damit. Sonst wären sämtliche Foren geflutet und Piko hätte längst reagiert. Oder?😉 Meine Piko 78 war weder mit Loksound 5 noch mit SD22 zu guten LangsamSTfahreigenschaften (die Hervorhebung meine ich wörtlich) zu bewegen, die für mich akzeptabel gewesen wären. Das Auslöten des CV hat auch daran überhaupt nichts geändert. Es ist einfach der Motor, der auch schon in anderen Loks das Problem war und wo auch dort das Auslöten nichts brachte. Ich gehe davon aus, dass Piko bei künftigen Neuauflagen den auch nur noch in verbesserter, 5-poliger Ausführung verbauen wird. Meine T669 hatte schon vor vielen Jahren dasselbe Problem. Seitdem sie nun den (äußerlich identischen) Motor des neueren Schwestermodells der chinesischen Staatsbahn erhalten hat, fährt sie endlich astrein und auch MX und MS werden nicht auffällig warm. MIT C4😉
Zitat von nachtbahner im Beitrag #58Klingt ein bisschen übertrieben
Hallo Thorsten nein, ist es meiner Meinung nach nicht, wenn man digital fährt und auf einen Fremddecoder umrüstet. Übertrieben ist in diesen Fällen eher die Dimensionierung dieser 3 C's seitens Piko. (Tom hatte die Formel schon genannt - da kannst Du gern mal ausrechnen, dass das definitiv nicht unerheblich ist, was da an effektivem Widerstand bei 20 Khz PWM-Frequenz raus kommt). Viele Grüße - Frank
Zitat von Manuela im Beitrag #55 In die BR78 habe ich den ESU Lautsprecher eingebaut, auch ohne Löten läuft die gut, aber es wird wohl nicht schaden, die C's aus zu löten.
Siehst Du, mit Loksound 5 bei mir genausowenig "gut", wie bei wohl etlichen anderen auch nicht. Trotz Auslöten. Erst jetzt mit dem aktuellen MS450 war auch diese Lok mal wieder "zu bezwingen" im wahrsten Sinne des Wortes😉 Heißt denn bei Dir "gut" etwas besseres als man in diesem und seinen anderen Demo-Videos sehen kann? https://www.youtube.com/watch?v=IBaI67S1qEA Das entspricht nämlich auch meinen Erfahrungen.
Pikos VT98-Projekt benötigt wahrscheinlich nur mal eine große CV3. Das ESU-Projekt ist einfach nicht authentisch. Der separat zugespielte Auspuffsound ist immer gleich. Retorte am Rechner. Wie auch ihre vielen Dampfsounds. Gut, ist letztenendlich Geschmackssache aber wenn man dem Vorbild GENAU zuhört.....
ESUs aktueller Lautsprecher 50342 ist also jetzt auch so gebaut wie der von Piko? Gut zu wissen. Die Abbildung von ESU selbst entspricht nämlich noch einem mir schon von anderen Anbietern bekanntem Typen, der aber anders kontaktiert. Scheinbar hat ESU das nun geändert. Dann kann ich künftig auch lieber den kaufen. Alleine schon der 8 Ohm wegen. Wobei der Piko gar nicht mal schlecht ist für seine Größe. Mit ausreichendem Resonanzraum (wie eben in der 78) kommt der ausreichend gut. Bei der 93 dagegen hat es nicht gereicht. Der dafür vorgesehene Resonanzraum im Kohlenkasten ist einfach zu klein. Da habe auch ich lieber einen größeren Lautsprecher ins Führerhaus setzen müssen. Das ist schon sehr schade - aber so schlimm dann auch wieder nicht mit eingeklebten Figuren. Bei den beiden Schienenbussen (DR-Ferkel ist ja fast gleich) ist es in Werkskonfiguration auch wieder viel zu dünn. Ist ja praktisch kein Resonanzraum vorhanden. Nun ist das Geknatter auch beim Leo-Projekt zum Glück ein helles Geräusch. Also auch nicht gaaanz so schlimm😉 Mein ursprünglich verbautes Zimo 8 Bit-Projekt war da viel voluminöser. DAS hätte es mal in 16 Bit und aufwändigerer Form (mit mehr Schaltstufen) geben sollen. Der aktuelle Nachfolger aus selbigem Haus hat leider eklatante Schwächen.
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Piko Vt98 52726 Soundumbau auf ESU V5
16.12.2022 09:08 (zuletzt bearbeitet: 16.12.2022 09:10)
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