Zitat von DL7BJ im Beitrag #19Aber auch mit den zwei wechselseitigen Pulsen verhalten sich die Dioden dann wie hier, wenn sie anders herum eingebaut sind: [[File:Auswahl_1271.png|none|auto]]
Eigentlich müsste bei dem Wechsel A/B noch ein wenig Pause dazwischen, kann man mit den Spannungsquellen auch machen, habe ich jetzt aber drauf verzichtet.
Ist das richtig? Müssten nicht + und - der Spannungquellen verbunden sein. Sonst ergibt sich doch keine negative Spannung zur viruellen "Null". Bei manchen Zentralen/Proframmer ist die ja sogar von aussen verfügbar.
wenn die Dioden anders herum eingebaut sind, macht D5 quasi einen Kurzschluss, deshalb ist die Ausgangsspannung so komisch. Und deshalb glaube ich auch nur an einen Zeichnungsfehler, im Muster wird das nicht so sein, sonst raucht es gleich.
Ich würde diese Z-Diode weglassen. Wenn man ganz paranoid ist, dann eben eine passende TVS-Diode einsetzen. Aber vorher würde ich das Netzteil des alten Roco-Verstärkers ersetzen. Erinnert mich immer an die alten Märklin-Trafos, mit deren Umschaltimpuls konnte man auch fast alle Elektronik grillen. Irgendwann ist es mal gut mit den Altlasten.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
ich sehe das Problem in der Simulation dass die beiden - Pole verbunden sind und nicht + und - als vituelle Masse.
Ich habe so ein Ding nicht, aber man kann reden und alle sagen ja. Aber auszurotten sind sie nicht, wie das stille Mitlesen hier zeigt. Und wenn der Wagen mal auf einen andere Anlage wandert, denkt man auch nicht immer dran zu fragen, was verbaut ist.
Zitat von topla im Beitrag #22 wenn die Dioden anders herum eingebaut sind, macht D5 quasi einen Kurzschluss, deshalb ist die Ausgangsspannung so komisch. Und deshalb glaube ich auch nur an einen Zeichnungsfehler, im Muster wird das nicht so sein, sonst raucht es gleich.
Stimmt, die hatte ich in diesem Zusammenhang ganz übersehen, das war der richtige Hinweis! Denn eigentlich ist es egal, wie rum der Gleichrichter eingebaut wird (bei dieser Schaltung), es kommt immer nur auf die Sicht (auf das Bezugspotential) an. Die ist in der Simulation halt immer auf die GND Symbole bezogen.
Zitat Ich würde diese Z-Diode weglassen. Wenn man ganz paranoid ist, dann eben eine passende TVS-Diode einsetzen.
Jo, ne' PK6KE oder so, ist besser als eine Zener und genau dafür gemacht.
Gruss Tom
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Zitat von dr iv im Beitrag #23 ich sehe das Problem in der Simulation dass die beiden - Pole verbunden sind und nicht + und - als vituelle Masse.
Ne, das passt so schon. Ich will ja keinen Bezugspunkt haben, nur eine Differenzspannung zwischen A und B.
Habe mal zum Vergleich mit dem DSO Screenshots von einem echten DCC Signal gemacht, einmal A und B getrennt und dann überlagert, sieht dann (bis auf die Störungen) genauso aus, wie in der Simulation:
Gruss Tom
PS: Das der eine Kanal auf 5V und der andere auf 500mV steht ist richtig, der eine Tastkopf ist mit 1:10 Teilung.
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Zitat von BJA im Beitrag #27 ist jetzt etwas "OT": Da ich demnächst mehr Zeit habe, geht mir der Kauf eines "arduino uno starter kit" durch den Kopf Link Was haltet Ihr davon? Ist das brauchbar oder gibt es (noch) besserer?
wenn man gar nichts daheim an Bauteilen hat, ist sowas gut. Ich weiß nicht, was genau Dein Hintergrund ist. Wenn man einfach nur in die Arduino Welt einsteigen will, ist das ebenfalls okay. Wenn man richtig von Grund auf die Programmierung von Mikrocontrollern lernen möchte, dann ist die Arduino Umgebung eher nichts, weil in der IDE und den Libs bleibt erstmal vieles vom Controller verborgen. Nicht das man damit auch den Controller voll programmieren könnte, aber da gibt es echt bessere Entwicklungsumgebungen, z.B. MPLAB X IDE von Microchip (ich selbst benutze häufig nur den vim und avrdude). Je nachdem was man bereits in der Bastelkiste hat, genügt vielleicht auch nur ein Arduino Board oder man holt sich gezielt was man benötigt, z.B. bei AZ-Delivery. Wenn Du aber etwas mit mehr Leistung anpeilst, im Rahmen der Arduino Umgebung, dann wäre vielleicht auch ein ESP oder Teensy Board etwas.
Um also Deine Frage zu beantworten: Es kommt drauf an
Gruß Tom
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besten Dank für die ausführliche AW und die Tipps zu Alternativen. In der Bastelkiste ist nichts zu MikroContollern wie Arduino, nur viel zu X86.
Assembler habe ich dann auch mal gekonnt. Über Fortran, Pascal und C zu VBA, weils immer schnell gehen muss.
Und richtig, meine umfangreichen Libs von Dritten wurden schnell ein Problem, weil die mangels Updates nicht mehr eingesetzt werden konnten und selber kann man mangels Sourcecode nichts machen.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
das mit der zu hohen Verlustleitung und die mangelnde Kühlung ist wohl die Ursache für mein Problem.
Ich habe nun folgende Dinge getan: - den 10µF 35V Kondensator parallel zum EingangsKondensator des Reglers ausgebaut, - den 2. 220µF 16V Kondensator hinter der Ladeschaltung ergänzt, - ein Kühlbrech gebastelt, was ich aber wegen dem wenigen Platz am Regler nicht anbauen konnte, - als Modellbahner hat man immer iregndwelche Schienenstücke rumliegen und eins entsprechend abgelängt und angelötet. - mich entsonnen, dann man an der Z21 die Gleisspannung einstellen kann und bei 12V angefangen und in 1V Schritten bis 18V erhöht. - das Ganze eine 1/2 Stunde bei 18V braten lassen, die Schiene ist erwärmt, aber man kann sie längere Zeit ohne komische Gefühle am Finger anfassen.
So sieht es nun aus.
Nun bekommt die Obere Platine auch noch eine Schiene verpasst und muss sich beweisen.
Eiegntlich fahre ich ja mit 14 bis 15V, Das wird die Z21 wohl nun auch eingestellt bekommen.
Zitat von dr iv im Beitrag #30 das mit der zu hohen Verlustleitung und die mangelnde Kühlung ist wohl die Ursache für mein Problem.
wie aber schon erwähnt wurde, schalten die 78xx Regler in der Regel ab, wenn es zuviel wird. Da ist es schon verwunderlich, wenn die plötzlich eine Überspannung liefern, so dass der Controller abfackelt. Vielleicht kommt der aber auch einfach ins schwingen, wichtig sind die X7R 100nF vom Eingang nach Masse und vom Ausgang nach Masse, ganz nahe an den Pins, da sollte keine lange Leiterbahn sein.
Ich hatte gestern einen Schaltregler simuliert, allerdings nicht mit DCC am Eingang, sondern 20V. Der Wirkungsgrad liegt bei über 80%.
Schaltregler benötigen immer ein wenig Zeit, um richtig "einzuschwingen", aber spätestens nach 3ms ist die Gleichspannung dann sauber und stabil. Texas Instruments bietet das übrigens auch im Webbrowser an. Man wählt Eingangsspannung, Ausgangsspannung und Strom und erhält mehrere Lösungsvorschläge, mit BOM, Schaltplan und eine Simulation ist auch Online direkt möglich. Auch einen Export in gängigen Formaten für Altium, Eagle usw. gibt es. Die Spice Modelle der Schaltregler-IC werden auch zur Verfügung gestellt. Auch eine Empfehlung für das Leiterplatten-Layout gibt es, Schaltregler arbeiten ja getaktet, obiger TPS54331 mit ca. 570kHz. Selbst die Temperaturentwicklung wird simuliert. Im Layout-Vorschlag sind dann Thermal-Vias unterhalb der Schaltregler. Feine Sache diese Seite!
Gruss Tom
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ich hatte die Moderation gebeten, daraus einen eigene Faden zu machen. Nun möchte ich auch antworten.
Ich hatte auch mehrer solche Spielereien mit igendwelchen Prozessoren und bei Keiner ist wirklich was geworden.
Ich hatte eine konkrete Aufgabe und hatte mich dann für das Arduino Konzept entschieden. Ich habe mir das besorgt, was ich für die Umsetzung brauchte. Die Steckplatinen mit den Drähten und die Widerstande sind hilfreich. Habe mir aber einige mehr zulegen müssen. Das LCD Display ist manchmal hilfreich, wie die 3.3/5V Spannungsversorgung plus Schaltnetzteile. Ich habe von dem verlinkten Angebot bis jetzt etwa 50% verwendet. Wie Tom schrieb, es hängt davon ab, was Du willst und brauchst. Habe auch schon mit Motoren gespielt. Die waren aber 5V. Also die im Paket für mich eher nicht brauchbar.
In meinen Augen bekommst Du für die 50€ in dem Paket viel. Schätze ab, wieviel davon Du bespielen willst und entscheide.
Interessant sind mehrere Steckbretter (aber nicht zu billige kaufen). Die Kabel mit Stift, mit Buche und beides gemischt. Die mit beidseitig Stiften können schon 100 Stück sein, Die Stifte brechen auch mal ab. Ein geeignetes Angebot Widerstande (davon lebe ich nun schon mehrere Jahre, da ich ja sonst SMD verbaue). Ein geeignetes Angebot LEDs verschiedener Farben. Schalter, die auf die Steckbretter passen. Stiftkontakte, um eigene Universalplatinen zu bestücken und dann auf die Steckbretter stecken zu können.
Es gab/gibt Anbieter, die solche Helferlein wie LEDs, Schalter, Buchsen Platinen anbieten.
Ich werde Dir mal die Tage ein Bild von meinen Helferleins machen. Da habe ich mir auch einiges selbst gebastetelt.
Nun muss Du entscheiden.
Das Arduino Konzept wurde wohl gemacht, um Studenten die Möglichkeiten zu gben im ersten Semster Ergenisse mit der Technik vorlegen zu können. Dazu musste also einiges von Gesamtkonzept versteckt werden, um den Einstieg zu erleichtern. Das Vereckte kann dann irgendwann mal fehlen und man lebt damit, wie ich oder wechselt. Durch die Vielzahl von Möglichkeiten kann man sich eben verzetteln und gibt irgendwann auf. Dies hilft Arduino zu vermeiden und man kommt sehr schenll zu einem Ergebnis. Hier musst Du also auch in Dich hineinhören, ob Du einen schnellen Erfolg brauchst oder einen langen Atem hast. In der Arduinowelt gibt es für viele Anwendungen und Hardwareerweiterungen Bibliotheken, die auch gepflegt werden. Ohne diese wäre bei mir nichts geworden. Diese sind aber auch in den anderen Entwicklungsumgebungen verwendbar, wenn man die Grundbibliothen (Makros) des Arduinos verwendet.
Die Arduinowelt bietet Dir nur einige Prozessortypen an. Beim atmege328P stehen Dir nur 8MHz und !6Mhz zur Verfügung. Z.B. 20Mhz wird nicht unterstützt. Auch der atmege328BP wird nicht unterstützt. Warum: Die Bibliotheken verwenden die unterstützten Werte. Brauchste Du 20Mhz, funktionieren die Bibliotheken u.U. nicht mehr. Klar kann man das anpassen, aber da muss man dann schon tief drinstecken. Ich verwende ja die Bibliothek um nicht drinstecken zu müssen.
Ich hoffe, ich konnte Dir die Wände Deines Schwimmbeckens etwas konkreter aufzeigen. Sehen wirst Du sie erst, wenn Du darin schwimmst.
Zitat von dr iv im Beitrag #32 ich hatte die Moderation gebeten, daraus einen eigene Faden zu machen.
Vielleicht können die das noch nachholen und diese 3 Beiträge verschieben. Das Thema "Arduino, Einsteiger, Pakete oder andere Controller" könnte für andere auch interessant sein.
Gruss Tom
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danke nochmal für das Aufgezeigt. Dank der ersten Erfolge, habe ich einige Platinen für verschiedenste Wagen machen lassen. Die möchte ich retten und da muss die Schiene oder soetwas her. Es geht aj auch darum, ob der Rest des Layouts passt. Dabei sind aber meist Hardwareproblem interessant, wie Passt die Platine in den Wagen, wie funktioniert die Stromversorgung aus der Schiene, wie ist die Wirkung der Beleuchung im Wagen. Da gibt es einige Sonderlinge, da bleibt es bei der Platine. Werden weitere gebraucht oder andere Wagen sollen beglückt werden, dann werde ich mir das ansehen, entscheiden. Nur bedeutet, das auch immer ste wieder ein Muster, denn zig Platinenmit einem neuen Konzept zu machen, ist mir dann doch zu viel Unsicherheit. Und das die Musterplatine kein Garant ist, zeigt meine momentane Situation. Es bleibt spannend Manfred
Zitat von dr iv im Beitrag #34 Die möchte ich retten und da muss die Schiene oder soetwas her.
keine Frage, würde ich auch so machen! Ich hatte ja nur versprochen, dass ich, wenn ich es schaffe, etwas zum Thema Schaltregler beisteuere. Wenn es geht, könntest Du aber am Eingang den 100nF am Regler plazieren, einfach an die Pins löten. Am Ausgang hast Du ja einen, lt. Schaltplan.
Es gibt kleine Kühlkörper und eine Wärmeleitpaste mit Klebeeigenschaften. Wäre eine Alternative zur Schiene, die haben auch kleine Rippen und damit mehr Oberfläche.
Gruss Tom
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Zitat von DL7BJ im Beitrag #33 Vielleicht können die das noch nachholen und diese 3 Beiträge verschieben. Das Thema "Arduino, Einsteiger, Pakete oder andere Controller" könnte für andere auch interessant sein.
Würde ich auch begrüßen. Es wird nur immer aufwendiger.
Über das Schreiben habe ich mein Testmusster vergessen. Es leuchtet noch vor sich hin und das Anfassen der Schiene kann ich noch mit guten Gewissen anbieten. Auch bei Licht aus, bleibt alles friedlich und es werden keine Indianer aktiv und das Licht lässt sich wieder einschalten
Ihr hab mir ja einige Vorschläge unterbreitet, die ich in der vergangen Zeit versucht habe umzusetzen. Dabei sind zum Teil neue Versionen der Platinen entstanden.
Dem Linearregler habe ich etwas mehr Kühlfläche zuerkannt. Z.T. als Lötpad aber auch unter der Lötstoppmaske. Bei den Bag Wagen waren auch die Platinen etwas zu kürzen und die Platinen für die Rücklichter von der Hauptplatine zu trennen, da man sie in der alten Version in den Fenstern sah.
Die neue Platine habe ich in Piko und Roco Wagen eingebaut und erfolgreich getestet.
Hier fühlt sich nun der Regler in einem Roco Wagen wohl.
Eine andere Idee war, den Linearregler durch einen Schaltregler zu ersetzen.
Die Platinen für die Bmh Wagen von Brawa (oben) waren bis auf das Reglerproblem o.k. Deshalb wollte ich bei diesen Platinen einen kaufbaren Schaltregler einbauen.
Die Platinen für die Y Wagen von Piko entsprachen noch nicht ganz meinen Vorstellungen und ich habe eine neue Version erstellt, die gleich einen Schaltregler integriert bekommen haben (unten). Beide Versionen haben sich bis jetzt bewährt, wobei beide auch ohne Pufferung eine geklettete 5V Spannung bereitstellen können. Also bei einer digitalen Eingangsspannung das bessere Ergebnis liefern.
Ich habe mein Problem mit Eurer Hilfe lösen können.
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Problem mit der Stromversorgung bei einem Platinendesign
31.03.2023 22:37 (zuletzt bearbeitet: 31.03.2023 23:00)
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