Liebe Digitalexperten,

Für meine Anlage habe ich die Planung abgeschlossen, und bin nun dabei den Unterbau aufzubauen und die Gleise testweise auszulegen.

Da ich beim Thema Modellbahn Anfänger bin, und mir die notwendigen Komponenten für den Digitalbetrieb besorgen möchte, würde ich mich sehr freuen, wenn mir jemand mit Erfahrung einmal sagt, ob das alles so richtig ist.

Gleissystem ist Roco Line ohne Bettung, gefahren werden sollen DCC digitale Loks, und ich würde gerne die Weichen und Loks mit er Z21 App steuern.

So wie ich verstehe benötige ich also eine Z21 Zentrale (zB die schwarze).

Für die Weichen benötige ich dann normale Unterflur- oder e-Antriebe und je 8 Weichen zusätzlich einen Z21 switch decoder?

Wie mache ich die Stromeinspeisung? So wie ich verstehe ist das Anschlussgleis Roco 42421 nicht für Digitalbetrieb gedacht und das Anschlusskabel 42613 nicht als Hauptanschluss?

In meinem Gleisplan gibt es auch zwei Drehscheiben. Diese benötigen bei Gleichstrom in jedem Fall Kehrschleifenmodule? Benötige ich da jeweils ein Z21 Multiloop? Gibt es eine Möglichkeit die Drehscheiben digital zu steuern, d.h. an einen Decoder zu hängen?

Sorry für die vielen Fragen – es ist für Anfänger nicht immer ganz leicht, alle Infos zu recherchieren…

Gruß,
Martin

Hallo Martin,

da hast Du ja sehr viel recherchiert und eine aus meiner Sicht richtige Auswahl getroffen.

Zur Stromeinspeisung: Das geht mit dem Artikel "2-poliges Anschlusskabel 42613" und nicht mit einem Anschlussgleis. Dazu einfach die vorhandenen Schienenverbinder rausziehen und die des Anschlusskabels einschieben.

Ich und sicher viele andere hier machen das aber nicht so, sondern löten von unten Litzen an die bestehenden Schienenverbinder oder auch direkt an die Schienen.

Zur "Elektrik" der Anlage ein paar Tipps: Unterteile diese unbedingt in sinnvolle Blöcke, die jeweils separat versorgt werden. Das erspart unschöne Umbauarbeiten, wenn später eine Belegtmeldung erfolgen soll.

Ein sinnvoller Block geht im Bahnhof z.B. von Weiche zu Weiche. Auf der Strecke kann die Blocklänge durch die maximale Zuglänge oder Abzweige bestimmt werden.

"Gleichstrom" gibt es nicht auf einer Digitalanlage. Digitalstrom ist immer "Wechselstrom" bestehend aus steilen +/- Impulsen (nicht Sinuskurven).

Es ist für das Kehrschleifenthema (inkl. Drehscheibe) auch völlig belanglos, ob DC oder AC. Die Polarität (bei AC auch Phasenlage) muss stimmen.

Das kann der "Multiloop" Baustein erledigen.

Hallo BJA,

Vielen Dank für deine Antworten. Sehr hilfreich!

Zitat von BJA im Beitrag #2

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Zur Stromeinspeisung: Das geht mit dem Artikel "2-poliges Anschlusskabel 42613" und nicht mit einem Anschlussgleis. Dazu einfach die vorhandenen Schienenverbinder rausziehen und die des Anschlusskabels einschieben.

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Zitat von BJA im Beitrag #2

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Zur "Elektrik" der Anlage ein paar Tipps: Unterteile diese unbedingt in sinnvolle Blöcke, die jeweils separat versorgt werden.

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Zitat von ignatzde im Beitrag #3

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...Zur "Elektrik" der Anlage ein paar Tipps: Unterteile diese unbedingt in sinnvolle Blöcke, die jeweils separat versorgt werden.
Die Unterteilung in Blöcke bräuchte ich aber doch eigentlich nur bei Automatikbetrieb, oder?
Im Anschlußplan auf der Hapo Website (ich weiß noch nicht, welche Drehscheibe ich nehmen werde, aber lese alle möglichen Anleitungen um die Sache besser zu verstehen) steht bei Analogbetrieb, dass man ab 180 Grad einen "Umpolschalter" bräuchte, bei Digitalbetrieb steht aber ab 90 Grad ein "Kehrschleifenmodul". Wie kommt's?
...
Viele Grüße,
Martin

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Hallo Martin,

Ralf hat ja schon einiges zur Aufteilung in Blöcke gesagt.

In einem Block ist typisch 1 Lok plus (beleuchtete) Wagen, insofern fließt in einem Block maximal ca. 1 Ampere Strom, damit reichen die Litzen von Art. 42613 immer.

Die Querschnittsfrage wird viel diskutiert, im I-Net sind etliche Listen und Berechnungsbespiele zu finden.

Eine Zentrale gibt meist nicht mehr als 4 Ampere her. Das kann (fast) die dünnste Modellbahnlitze verkraften (s. z.B. Link )

0,14 mm² bis 3 A
0,25 mm² bis 5 A
0,50 mm² bis 12 A
0,75 mm² bis 15 A

Hallo BJA und Bodenbahner!

Vielen Dank für eure Antworten und Ratschläge!

Da ihr euch aus Erfahrung so sicher seid, nehme ich die Empfehlung gerne an, und will das so versuchen.

In der Praxis müsste ich meinen Gleisplan dann in (viele) Blöcke aufteilen, etwa so:


Zwischen die Blöcke kommt jeweils ein Isolierschienenverbinder und jeder Block bekommt eine eigene Litze. Und solange es damit keine Probleme gibt, können die Anschlusskabel unter der Anlage alle zusammengeführt, und mit der Digitalzentrale verbunden werden. Richtig so?

Gruß,
Martin

Hallo Martin,

entscheidend ist eher die Frage, wie viele Loks du gleichzeitig laufen lassen kannst /willst. Bei 3-4 brauchst du keine Booster, das macht die Zentrale allein. Und elektrische Blockabschnitte scheinen mir ebenfalls überdimensioniert. (Das ist ja gerade das Schöne an der digitalen Modellbahnerei.)

Ich spreche aus aktueller Erfahrung: Meine 10 Loks, die der Digitrax Zefir verwalten kann, stehen ständig auf den Gleisen und sind elektrisch "wach". Die "Anlage" ist ca 5 auf 5 m im U. Da knurrt und räuchert nix. Guckst du hier:

Zitat

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https://projekte.lokbahnhof.de/forum/index.php?thread/3500-ein-bw-f%C3%BCr-den-fischhafen/

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Aber jeder wie er möchte.

Liebe Grüße vom halben Senator

PS: Den "Fahrstrom" solltest du an jedem Schienenstückchen einspeisen, die Schienenverbinder sind auf Dauer nicht zuverlässig. Gerade kurze Zwischenstücke machen irgendwann mal Ärger.

Hallo Martin,

entscheidend ist eher die Frage, wie viele Loks du gleichzeitig laufen lassen kannst /willst. Bei 3-4 brauchst du keine Booster, das macht die Zentrale allein. Und elektrische Blockabschnitte scheinen mir ebenfalls überdimensioniert. (Das ist ja gerade das Schöne an der digitalen Modellbahnerei.)

Ich spreche aus aktueller Erfahrung: Meine 10 Loks, die der Digitrax Zefir verwalten kann, stehen ständig auf den Gleisen und sind elektrisch "wach". Die "Anlage" ist ca 5 auf 5 m im U. Da knurrt und räuchert nix. Guckst du hier:

Zitat

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https://projekte.lokbahnhof.de/forum/index.php?thread/3500-ein-bw-f%C3%BCr-den-fischhafen/

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Aber jeder wie er möchte.

Liebe Grüße vom halben Senator

PS: Den "Fahrstrom" solltest du an jedem Schienenstückchen einspeisen, die Schienenverbinder sind auf Dauer nicht zuverlässig. Gerade kurze Zwischenstücke machen irgendwann mal Ärger.

Hi,

nein, bei der Anordnung der Gleise brauchst du keine Umpolelektrik.
Es gehen ja auf der "anderen Seite" der Drehscheibe keine Gleise ab.

Hallo Martin,

"Zwischen die Blöcke kommt jeweils ein Isolierschienenverbinder und jeder Block bekommt eine eigene Litze. Und solange es damit keine Probleme gibt, können die Anschlusskabel unter der Anlage alle zusammengeführt, und mit der Digitalzentrale verbunden werden. Richtig so?"

Da Du vermutlich eh mit Flexgleisen baust, würde ich sogar so weit gehen und jedem Gleisstück seine Anschlußkabel spendieren, ist kaum noch Mehraufwand zu Deiner Skizze. Damit fällt die Fehlerquelle korrodierte Gleisverbinder raus. Außerdem würde es Dir ermöglichen, ganz ohne Gleisverbinder zu arbeiten und gleichzeitig auch noch Dehnungsfugen herzustellen. Die Schienenprofile neigen zum Arbeiten. Wurde mir hier auch geraten und ich bin froh, daß ich das so umgesetzt habe. Hier und da sind mir über die Jahre doch Veränderungen an einigen Fugen aufgefallen. Besser die Fuge ändert sich und nicht das Gleis verzieht sich.

Hier mal ein Eindruck von solchen Gleistrennungen/Dehnfugen (ca. 1 mm). Sicher auch Geschmackssache - mir gefällt's besser als Gleisverbinder.


Bei mir hängt momentan alles an einer z21, aber ich könnte die Verkabelung wie Du richtig sagst immer ändern wenn es wirklich einmal sein müßte.

Mit der Drehscheibe würde ich es in Deinem Fall auch erst mal ohne KSM probieren wie F1/2 schon geschrieben hat...falls Du Schlepptender Loks nicht wenden möchtest. Rückwärts dürfen diese im Original in Deiner Epoche nur 50 km/h fahren, wird Dich aber beim vorliegenden Konzept vielleicht nicht stören.

Gruß
Bernd

P.S.: Schönes Planungsergebnis, dessen Abschluß war an mir vorbei gegangen.

Bitte nicht die Anforderungen verwechseln.

Die Aufteilung in Blöcke/Blockstellen ist eine betriebliche Frage der Abwicklung von Zugfahrten und dem Bremsen/Halte/Beschleunigen von Zügen z.B. an Signalen.

Das hat nichts mit der Anzahl der eingesetzten/gleichzeitig fahrenden TFZ zu tun.

@Martin

Ja es können viele Blöcke werden, je nach Anforderungen an bzw. aus dem Betrieb. Das macht aber rein gar nichts.

Wie geschrieben: 1 Block im Bhf ist zwischen 2 Weichen, auf der Strecke reicht der Blockabstand, z.B. 2 x maximale Zuglänge oder auch mehr.

Weichen sind typisch kein eigener Block.

In einer ersten Stufe können die Blöcke elektrisch zusammengefasst werden, später einmal können Belegtmelder zwischen Zentrale und Block eingeschleift werden.

Großer Vorteil der Verwendung von Blöcken: Einfache Fehlersuche

Hi,

da hat der Neuling wohl Begrifflichkeiten durcheinander gebracht. Seine "Blöcke" meinen m.E. isolierte, abschaltbare Gleisabschnitte. Und die braucht es dank Dickital nun eben nicht mehr.

Wenn er etwas aufteilen möchte, dann wäre ganz links das Gleis, das nach unten zum Schattenbahnhof (?) führt mit einer Trennstelle aus zwei Isoverbindern abtrennen. Die würde ich erstmal elektrisch überbrücken. Wenn die Zentraleinheit es wider Erwarten nicht packen sollte, kann er die Trennung wieder herstellen und für den Sbf einen Booster anklemmen.

Meine Meinung: Nicht gleich die Pferde scheu machen; Modellbahn in der vorgestellten Größenordnung kann so einfach sein.

Einen schönen Tag!

Zitat

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isolierte, abschaltbare Gleisabschnitte

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Sollte das gemeint gewesen sein, so wäre das in der Tat für einen Digitalbetrieb komplett überflüssig.

Es gibt im Forum immer wieder Beiträge, in denen es um die Abschaltung von Gleisabschnitten bei Digitalbetrieb geht.

Das stammt wohl noch aus veralteten analogen Ansätzen, bei denen die Abschaltung die einzige Möglichkeit war, einen Zug/eine Lok vom Trafo/Stromkreis zu nehmen.

Das ist glücklicherweise mit "Digital" vorbei.

Hallo zusammen!

Vielen Dank für die vielen Ratschläge und Rückmeldungen. Für Newcomer sind allerdings nicht alle Ratschläge immer leicht zu verstehen.

Vielleicht zunächst mal einige Klarstellungen zu meiner geplanten Anlage:
* Es ist eine überschaubare Anlage. Mehr als 3-4 Züge gleichzeitig würde ich tatsächlich nicht erwarten.
* Es gibt keinen zusätzlichen Schattenbahnhof. Es gibt einen Fiddleyard links und zwei Trainsafe-Anschlüsse rechts.
* Ich werde (zumindest ganz überwiegend) nicht mit Flexgleisen bauen.
* Automatikbetrieb ist nicht geplant. Warum? Die Tenderloks und Schlepptenderloks sollen stets zum Betrieb umgesetzt und ggf. gedreht werden. Ich nehme an, das lässt sich automatisch kaum machen. Wendeschleifen oder Kreisverkehr gibt es keine.

Zitat von F1/2 Senator im Beitrag #12

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da hat der Neuling wohl Begrifflichkeiten durcheinander gebracht. Seine "Blöcke" meinen m.E. isolierte, abschaltbare Gleisabschnitte.

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Zitat von F1/2 Senator im Beitrag #8

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PS: Den "Fahrstrom" solltest du an jedem Schienenstückchen einspeisen, die Schienenverbinder sind auf Dauer nicht zuverlässig. Gerade kurze Zwischenstücke machen irgendwann mal Ärger.

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Zitat von Berndk im Beitrag #10

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Mit der Drehscheibe würde ich es in Deinem Fall auch erst mal ohne KSM probieren wie F1/2 schon geschrieben hat...falls Du Schlepptender Loks nicht wenden möchtest.

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Hallo,

ich versuche Fragen und Anworten aufzudrösel:


Blöcke: Es ist wirklich hilfreich, die Anlage (wie beim Vorbild) in Blockstrecken ("Blöcke") elektrisch aufzuteilen. Im Ergebnis erhält jeder Block eine eigene elektrische Verbindung zum/für den Fahrstrom.

Eine Forderung wie "jedes Schienenstücke" entbehrt jeglicher Grundlage und ist m.E. unnötig.

Bei Blocklängen von z.B. 2 bis 3 m reicht eine Einspeisung immer. Ich habe mit Rocoline z.B. eine Blocklänge von 6 m mit 1 Einspeisung und das funktioniert tadellos.

Einen Block muss man immer beideitig (Anfang, Ende) elektrisch isolieren. Das geht am einfachsten mit Isolierschienenverbindern. Es reicht dann auch eine Schiene zu isolieren (2 Verbinder, mache ich so). Wer will, kann auch beide Schienen isolieren (dann 4 Verbinder, aber Polarität der Anschlüsse beachten).
Die Einspeisung erfolgt in Blockmitte oder an beliebiger anderer Stelle des Blockes (ist wirklich nicht kritisch!).
Durchtrennung einer oder beider Schienen mit der Trennscheibe geht auch (mache ich nie).


Und immer daran denken: In einem Block verkehrt typsich 1 Lok plus Wagen, evtl. 2 Loks bei Doppeltraktion. Es braucht keine Starkstromleitungen!

Hallo Martin,

Zitat von ignatzde im Beitrag #14

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Zitat von Berndk im Beitrag #10

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Mit der Drehscheibe würde ich es in Deinem Fall auch erst mal ohne KSM probieren wie F1/2 schon geschrieben hat...falls Du Schlepptender Loks nicht wenden möchtest.

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Ich hatte vor damit Schlepptender zu drehen, ja. Macht das denn einen Unterschied für das Kehrschleifenthema?

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Halloooo,

wenn er die ROCO-Drehscheibe verwendet, ist das Problem schon im Steuerteil berücksichtigt.

Habe gerade bei mir diese DS eingebaut.

LG

Hallo F1/2,

danke für die Info - das nenne ich mal ein nützliches Feature! Da bin ich nicht up to date mit meiner Fleischmann...

Gruß
Bernd

Hallo miteinander!

Zitat von BJA im Beitrag #15

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Einen Block muss man immer beidseitig (Anfang, Ende) elektrisch isolieren. [...] Die Einspeisung erfolgt in Blockmitte oder an beliebiger anderer Stelle des Blockes

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Zitat von F1/2 Senator im Beitrag #12

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Seine "Blöcke" meinen m.E. isolierte, abschaltbare Gleisabschnitte.

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Zitat von F1/2 Senator im Beitrag #17

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wenn er die ROCO-Drehscheibe verwendet, ist das Problem schon im Steuerteil berücksichtigt.

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Hallo Martin,

für solch eine "einfache" Wagon-Drehscheibe braucht man kein Kehrschleifen-Modul, wenn man die Gleise der Drehbühne nicht direkt mit Fahrstrom kontaktiert.
Die Gleise 1 und 2 (auch die beiden 3er) kannst Du direkt mit dem Fahrstrom beaufschlagen - so hast Du dort immer dieselbe Polarität. Die Drehbühne würde ich dann mit Einzelkontakten unter den Schienenfüßen auf beiden Seiten (ginge auch einseitig, da ja die Gleisabgänge eigene Stromzufuhr haben) ausstatten, so daß diese federnden Schleifkontakte unterhalb eines Grubenrandes in der jeweiligen Gleisabgangs-Position den Stromzufluss über diese Kontakte zu den Gleisen der Drehbühne herstellen. Und dann ist es egal, ob die Drehbühne um 180° gedreht wird, denn eingespeist wird dann immer über die außen liegenden Gleise mit einer fixen Polarität.
PS. normalerweise werden Wagondrehscheiben nicht mit Triebfahrzeugen befahren, da diese Drehscheiben nicht für solche Lasten ausgelegt waren. Kleine Rangiertraktoren oder KÖ I sollten aber gehen. So wäre es zumindest in der Realität - was wir Modellbahner machen, bleibt uns überlassen.......

Gruß
Martin