Zitat von Rüm Hart im Beitrag #39 Aber lass uns hier bitte kein Nebenthema aufmachen, das würde die Effinzienz meiner Hilfesuche nicht gerade fördern. Ok?.
Frage ist beantwortet, Danke! Aber ein Tipp Manfred, wenn Du sowieso anfängst dort was zu löten, dann setze den weißen Draht neu ab und löte den richtig an. Der wird Dir sonst irgendwann Ärger machen, der hängt ja nur 2-3 Einzeldrähten.
PS: Ups, doppelt. Ich hatte nicht auf der 3 Seite weitegelesen, sorry.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
So, das Pufferdingens von Märklin ist gestern eingetrudelt. Ebenso ein kleine Handvoll SUSI Buchsen, die Moritz dankenswerterweise auf den Weg zu mir gebracht hat.
Leider haben die Lötfüßchen der Buchsen ein deutlich engeres Rastermaß als die Lötpads auf der Platine. Ich hoffe, man kann es auf folgendem Foto erkennen:
Ich werde also den Stecker abschneiden und die Kabel des Puffers direkt anlöten müssen. Aber: welche Farbe gehört wohin? Kein Wort dazu in der BA - klar, die gehen auch davon aus, dass man den Stecker benutzt.
Tja, Jungs und Mädels, klappt nicht. Das dicke Märklin Ding passt nicht in den Tender. Gestern dachte ich noch, es passt knapp, hatte aber übersehen, dass ich den Decoder noch abgenommen hatte ...
Und jetzt? einfach einen anderen Puffer an U+ und GND anlöten? Ich hab hier noch für ein anderes Projekt die ESU 50710 rumliegen. Die sind zwar wesentlich kleiner als das Teil von Märklin, aber vermutlich mit 0,22 F bei 5,5 V viel zu schwach. Oder?
Ich bitte die Expertern hier noch einmal um Mitdenken und wenn es geht, vielleicht sogar um alternative Produktvorschläge.
Da käme eine Lösung mit 2x 1000microF/25V nebeneinander in Frage (nur ohne AC analog). Die müßten da platziert werden wo jetzt der Kabelverhau ist. Anschluß an die 2 bereits vorhandenen Lötpads. Beispielbild aus einer Piko 218 Hobby.
Diese Lösung baut sehr flach.
Noch kleiner wäre die Ladeschaltung mit 5x220microF von Fischer, hält aber nur bis 20V aus, ist ein wenig knapp.
Bei meiner 051 hab ich die 2 Kondensatoren oben in die Kohlennachbildung eingesetzt. Hat mit ein wenig Fräsen über dem Decoder reingepasst.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu HickTeck mit altem Blech auf dem Boden Digital auf Blechgleis
Du hast ja nun schon das Märklin-Teil. Passt das auch nicht, wenn Du den Schrumpfschlauch entfernst und die dicken Kondensatoren etwas anders anordnest und gegebenenfalls mit Drahtstücken anlötest? Vielleicht kannst Du das mit zwei ähnlich dicken Kondensatoren oder Rundholzstücken einfach probieren, ob das eine Möglichkeit wäre.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
der genannte ESU Artikel ist kein "Powerpack", auch wenn das auf der ESU-Homepage fälschlich so steht. Das ist "nur" ein "Gold-Cap" Superkondensator mit 0,22 Farad, also 220.000 mikroFarad (s. die beiden blauen Kondensatoren mit je 1000 mikroFarad in #48)
Ein solcher "Superkondensator" verkraftet typisch nur bis 5,5 Volt, weshalb eine Step-Down Schaltung benötigt wird, die aus der üblichen Fahrspannung von z.B. 18 Volt z.B. 5 Volt macht.
Damit kann evtl. der Decoder-Processor versorgt werden, aber nicht der Motor.
Soll die Fahrspannung gepuffert werden, so muss eine Step-Up Schaltung zum Einsatz kommen, die aus den 5 Volt wieder die 18 Volt macht. Das ist nicht ganz trivial und mit Verlusten behaftet.
"Schottky" Dioden werden in der Pufferschaltung verwendet, um möglichts geringe Spannungsverluste hinnehmen zu müssen (Normale Silizium Diode typisch > 0,7 Volt).
Die Schottky Diode überbrückt den zwingend erforderlichen Ladewiderstand im Pufferbetrieb.
Und ja, eine Schottky Diode wird benötigt.
Oder einfacher: Fertige Pufferschaltung verwenden, die reinpasst.
Die Schaltung sollten die Kollegen bereitstellen, die über einen entsprechenden Editor verfügen.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Ich würde auch wie Tom empfiehlt den Schrumpfschlauch entfernen, das Pack aufklappen oder die Elkos ablöten und mit etwas Kabel anlöten, somdass man Platine und die beiden SuperCaps etwas im Tender verteilen kann.
Zitat von DL7BJ im Beitrag #50Du hast ja nun schon das Märklin-Teil. Passt das auch nicht, wenn Du den Schrumpfschlauch entfernst und die dicken Kondensatoren etwas anders anordnest und gegebenenfalls mit Drahtstücken anlötest? Vielleicht kannst Du das mit zwei ähnlich dicken Kondensatoren oder Rundholzstücken einfach probieren, ob das eine Möglichkeit wäre.
Zitat von BR365 im Beitrag #52Ich würde auch wie Tom empfiehlt den Schrumpfschlauch entfernen, das Pack aufklappen oder die Elkos ablöten und mit etwas Kabel anlöten, somdass man Platine und die beiden SuperCaps etwas im Tender verteilen kann.
Tja ... auf diesen schönen Gedanken hätte ich auch selbst kommen können . Ich werd's ausprobieren und berichten. Komme aber vermutlich erst Sonntag dazu, morgen muss ich nach Hamburg düsen. Gruß, Manfred
Ich darf Vollzug melden: datt Dingens iss eingebaut. Und - man staune und applaudiere - die Lok läuft! Und ganz offenbar puffert der Puffer. Die 01 fährt nach Stromabschaltung noch ca. 30 bis 40 cm weiter (sogar geradeaus) und auch das eingeschaltete Licht leuchtet noch so ca. 3 Sek. weiter. Die Lok fährt nun auch einwandfrei und ohne zu stocken über Problemstellen hinweg, bei denen sie bislang hängen blieb - zumindest bei niedrigen Geschwindigkeiten.
Mein einziges Problem: wie komme ich unter mfx an die CV ran, denen ich laut BA kundtun sollte, dass ab sofort gepuffert wird? Da finde ich mit der MS2 - eine CS besitze ich nicht - keine Möglichkeit. Allerdings ist in der BA der Spannungspufferlektronik zu lesen: "Die CV's* der Sp.pufferelektr. sind für die häufigsten Anwendungseinsätze programmiert". Na, Gott sei Dank. Und was soll's, die Lok läuft ja nun auch und zwar prima.
So, wie hab ich's gemacht?
Eurem Rat brav folgend habe ich den Schrumpfschlauch aufgeschnitten und entfernt. Das sieht dann so aus:
Dann habe ich das Bauteil vorsichtig aufgeklappt:
Und so passt der Puffer gut und ohne zu quetschen unter die Kohlenachbildung des Tenders:
Eine Herausforderung für meine alterstadderigen Pfoten war allerdings das Löten, trotz feinster Lötspitze. Aber es hat schließlich funktioniert, und auch ungewollte Brücken zwischen den Lötpunkten konnten verhindert werden.
Großes DANKESCHÖN an alle, die mir hier mit Rat und Geduld zur Seite gestanden haben
Moin Manfred, um an die SUSI-CVs zu kommen, musst Du lediglich in der MS2 alle Protokolle außer DCC abschalten (siehe Bedienungsanleitung). Anschließend legst Du eine neue DCC-Lok manuell auf Adresse 3 an. Jetzt ggf. nochmal die Adresse auf 4 oder eine andere freie DCC-Adresse ändern, so dass die Lok auf Eingaben der MS2 reagiert. Jetzt lauscht die Lok auf die MS2 und Du kannst Die SUSI-CVs auslesen und schreiben.
Wenn Du fertig bist, einfach in der MS2 wieder das mfx-Protokoll aktivieren und Du kannst die Lok wieder über mfx ansprechen. Die temporäre DCC-Lok kannst Du natürlich löschen.
Auch das ist geschafft - mit Haareraufen allerdings . Irgendwie hatte ich es geschafft, das Betriebsgeräusch F3 und die Beleuchtung F0 vorn und achtern auszuschalten. Wohl weil ich übersehen hatte, dass man, bevor man an die CV 260 ff rangeht, die CV 31 und 32 auf 18 bzw. 1 ändern muss . Aber jetzt funktioniert und puffert alles wie es soll - wozu gibt's schließlich die Reset-Funktion (Rücksetzen auf Werkseinstellungen). Jetzt kommen nur noch ein paar Feineinstellungen, Lautstärke, Anfahr- und Bremsverzögerung usw..
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Märklin 01 mit Kondensator nachrüsten?
05.02.2023 22:45 (zuletzt bearbeitet: 05.02.2023 22:46)
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Antworten
. Ich werd's ausprobieren und berichten. Komme aber vermutlich erst Sonntag dazu, morgen muss ich nach Hamburg düsen.
Und ganz offenbar puffert der Puffer. Die 01 fährt nach Stromabschaltung noch ca. 30 bis 40 cm weiter (sogar geradeaus) und auch das eingeschaltete Licht leuchtet noch so ca. 3 Sek. weiter. Die Lok fährt nun auch einwandfrei und ohne zu stocken über Problemstellen hinweg, bei denen sie bislang hängen blieb - zumindest bei niedrigen Geschwindigkeiten.
. Aber jetzt funktioniert und puffert alles wie es soll - wozu gibt's schließlich die Reset-Funktion (Rücksetzen auf Werkseinstellungen). Jetzt kommen nur noch ein paar Feineinstellungen, Lautstärke, Anfahr- und Bremsverzögerung usw..
