Im Sommer sind beim dritten Seminar Modulbau meine ersten beiden Module entstanden. Auf Grund anderer (wichtigerer) beruflicher und privater Umstände ist danach mit dem Modulbau ersteinmal nicht weitergegangen. Im Herbst konnte ich mir aber schon Gedanken über die Gestaltung machen und die nötigen Materialien besorgen. Im Dezember war es dann endlich soweit - das Material steht bereit:
Das erste Modul wurde gleich mal "zersägt":
Damit die Gleise später nicht in der Luft hängen, entstand ein Durchlass für den geplanten Wassergraben:
Auf dem anderen Modul wurden derweil die Wassergräben neben den Gleisen "ausgehoben". Als Arbeitshilfe habe ich mir eine entsprechend geformte "Lötspitze" gebogen. Das hat leider nicht ganz so gut funktioniert, wie erhofft; am Ende zogen sich dann die Gräben aber doch über das ganze Modul am Gleis entlang (auf dem Foto ist aber erst ein Graben zu sehen).
Damit es nicht langweilig wird, habe ich wieder zum ersten Modul gewechselt und begonnen, die Schwellen zu gestalten. Zuerst ein Farbauftrag in "Teerschwarz":
Mit PanPastel-Farben wurden die Schwellen im Anschluss wieder etwas "ausgeblichen". Ich finde, sie sehen jetzt ganz stimmig aus; auch wenn die Farben auf dem Foto nicht ganz so gut rüberkommen.
Hallo Detlef, ganz toll, diese Bastelbilder! Die Idee mit der geformten "Lötspitze" gefällt mir. Auch wenn deine ersten Versuche nicht ganz den gewünschten Erfolg brachten, könnte es viellieicht mit einer kleineren Schmelzschleife funktionieren, da das Material ja durch die Hitze zusätzlich noch schrumpft. Bei meinem nächsten H0-Regel-Modul probiere ich das mal aus. Bisher bin ich da stets mit dem Cutter rangegangen, was schon allein aufgrund der zahllosen kleinen und winzigen Schnittreste eine echte Zumutung ist. Darüber hinaus schaut es so aus, als ob der Wassergraben leicht schräg verläuft. Sehr gut, denn ein genau in der Mitte des Moduls und exakt rechtwinklig zum Gleis verlaufender Bach ist so ein Grundfehler beim Modulbau, weil es so gekünstelt und gewollt aussieht. Die Realität ist eben schief und außermittig. Was die Schwellen angeht, habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die Schwellen zuerst nur schwarz-matt zu lackieren. Durch den Schotterabrieb beim Schottern und den Schotterkleber werden die Schwellen wieder etwas aufgehellt. Manche Schotterkleber bilden auf den Schwellen kleinere glänzende Flecken, die man mit einen kleinen Sprüher Mattlack aber gut wieder wegbekommt.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es bei der Landschaftsgestaltung weitergeht.
@Frank und Steffen: freut mich, dass es euch gefällt; und Steffen: vielen Dank für die Hinweise. Bin gespannt, wie es beim Schottern wird - ob ich mir beim nächsten Mail das Ausbleichen der Schwellen sparen kann. Ja - der Graben verläuft tatsächlich nicht ganz gerade. Eigentlich hätte ich ihn gerne noch weiter außermittig angelegt, das ging aber wegen der Modulspanten nicht. Ich hoffe, dass ich mit der Landschaftsgestaltung dann noch etwas mehr optisches "Ungleichgewicht" in das Modul bekomme.
@Marcus: Keine Bange - ist ja kein Wettbewerb, wer als erster der Seminarteilnehmer sein Modul fertig hat. Und lass dich nicht von meinem aktuellen Tempo beeindrucken - die Sterne stehen im Moment einfach günstig; es kommen sicher auch wieder andere Zeiten.
Nun aber zur Frage: wie ist es weiter gegangen?
Zunächst habe ich am Gleis weitergemacht: nach den Schwellen waren die Schienenprofile mit der Alterung dran. Da es insgesamt nur 2 m Gleis sind und ich Emailfarbe (Revell, Lederbraun) genommen habe, habe ich das mit dem Pinsel anstatt der Airbrush gemacht v.a. wegen der etwas länger dauernden Reinigung).
Erst habe ich an den hochkant stehenden Modulen gearbeitet (wie auf dem Foto zu sehen); später an den liegenden weitergemacht. Wenn ich geahnt hätte, wie viel ich mit dem Pinsel nacharbeiten musste, hätte ich wohl doch die Airbrush genommen...
Weiter geht es mit dem Landschaftsbau auf dem Grabenmodul. Da dort die Styrodurplatten noch nicht verklebt waren, konnte ich beim "Aushub" der Entwässerungsgräben neben den Gleisen einen etwas anderen Weg gehen. Ich habe die gleisabgewandte Grabenböschung mit einem Cuttermesser geschnitten und dann am Grabenboden das Material bis zu Kante der Platte abgeschnitten.
Man kann vielleicht schon ahnen, was mit dem abgeschnittenen Streifen weiter passiert - auf dem Kopf stehend wird daraus die andere Grabenböschung.
Jetzt ging es an den Wassergraben unter dem Durchlass. Der wurde aus Styrodurstücken zunächst grob zusammengesetzt. Der gerade Abschnitt ging relativ einfach; ich konnte auch gleich die Böschung grob vorschneiden. Der gebogenen Teil war dann eine ganz schöne Puzzlearbeit. Bevor ich da die Böschung schneiden kann, müssen die Klebestellen zwischen den Teilen erstmal richtig richtig trocknen. Auch wenn das im Moment mehr nach Gran Canyon in Z aussieht, kann man vielleicht doch schon erahnen, wo die Reise hingehen soll.
Das soll es dann für heute auch schon wieder gewesen sein.
Hallo Detlef, der Bachverlauf sieht gut aus. Bin mal gespannt wie du das Brückenelement da einfügst, wenn das Styrodorflussbett schon fertig liegt ;-) Der Graben links und rechts der Strecke mündet direkt in den Flussgraben? Da weiß ich nie, wie ich diese Stelle gescheit darstellen soll. Mal schauen wie es bei dir aussieht. Viel Spaß noch und gutes gelingen.
Zitat von BR143 im Beitrag #6Bin mal gespannt wie du das Brückenelement da einfügst, wenn das Styrodorflussbett schon fertig liegt ;-) Der Graben links und rechts der Strecke mündet direkt in den Flussgraben? Da weiß ich nie, wie ich diese Stelle gescheit darstellen soll. Mal schauen wie es bei dir aussieht. Viel Spaß noch und gutes gelingen.
Und weiter geht's....
@Felix: Das Brückenelement habe ich von unten eingefügt - die unterste Styrodurplatte (Bachgrund) war noch nicht befestigt. Ja - der Übergang der Entwässerungsgräben an den Rändern des Durchlasses hat mich auch beschäftigt. Leider habe ich kein wirklich gutes Bild gefunden, auf dem ein solcher Übergang vernünftig erkennbar ist. Oft sind diese Stellen ziemlich verkrautet... So wird es dann wohl auch beim mir werden. Ich denke aber, dass an solchen Stellen das Wasser meist nicht in Mengen fließt, da die Entwässerungsgräben entlang der Gleise - so wie ich das sehen - wohl eher Sickergräben als Ableitungsgräben (mit fließendem Wasser) sind.
Bevor der Durchlass eingebaut wurde, habe ich schon mit der Feinformung des Landschaftsprofils begonnen.
Nachdem die "Bodenplatte" eingeklebt war, war auch die Seite mit dem gebogenen Bachlauf stabil genug, um die Landschaft zu bearbeiten. Die Menge der erforderlichen Werkzeuge ist dabei eigentlich recht überschaubar.
Im Anschluss wurden größere Lücken und Unebenheiten verspachtelt.
sehr gut. Es geht voran. Das Raspeln von Styrodur ist eine grauenvolle Arbeit. Überall hat man diese eletrostatisch aufgeladenen Raspelteilchen herumfliegen. Daher schneide ich lieber. Sehr saubere Arbeit. Und der Durchlass macht sich auch gut. Hast du dich schon für ein bestimmtes Modellwasser entschieden?
Vielen Dank für euer Interesse. Freut mich, dass es gefällt...
Zitat von StEn im Beitrag #8Das Raspeln von Styrodur ist eine grauenvolle Arbeit. Überall hat man diese eletrostatisch aufgeladenen Raspelteilchen herumfliegen. Daher schneide ich lieber. Sehr saubere Arbeit. Und der Durchlass macht sich auch gut. Hast du dich schon für ein bestimmtes Modellwasser entschieden?
Jepp - die Raspelteilchen machen wirklich keinen Spaß Aber dieser kleine Helfer hier leistet mir sehr gute Dienste und hält das Problem in sehr erträglichen Grenzen. Man muss ihn halt nur regelmäßig seine Arbeit machen lassen, bevor alles verdreckt ist.
Da ich für den Landschaftsbau bzw. die -gestaltung ohnehin bei Langmesser im Onlineshop unterwegs war, habe ich mir da auch gleich das Wasser (und ein Set Wasserfarben) geholt.
Ich dachte, mit Langmesser kann man im Grundsatz nicht so viel verkehrt machen. Ich habe noch nie mit Modellwasser gearbeitet - und daher auch keinen Vergleich oder keinen Favoriten. Bin gespannt, wie es sich verarbeitet und wie es dann aussieht. Ich werde berichten...
@Frank: Auch wenn ich dort bisher noch nichts geschrieben habe, verfolge ich den Fortschritt bei deinem Anschluss Neubert auch mit großem Interesse. Der hat mich schon bei unserem Seminar fasziniert; bin gespannt, ihn dann hoffentlich bald beim Treffen zu sehen.
es freut mich sehr, dass meine Idee mit dem Seminar Früchte trägt, und du weiter über deinen Modulbau berichtest. Das bisher gezeigt gefällt mir schon sehr gut.
Das Wasser von Langmesser ist m.E. nach das Beste.
Zitat von MichaB im Beitrag #11... es freut mich sehr, dass meine Idee mit dem Seminar Früchte trägt, und du weiter über deinen Modulbau berichtest. Das bisher gezeigt gefällt mir schon sehr gut.
Das Wasser von Langmesser ist m.E. nach das Beste.
Ja - mit deinem Seminar hast du wirklich etwas losgetreten.... Immerhin komme ich so endlich mal zum Landschaftsbau.
Dass du das Langmesserwasser lobst, macht mir Mut
Noch eine Frage an die Modulexperten: wie viel Schotter brauche ich etwas für die 2m Gleis? Ich möchte nicht zu knapp kaufen aber natürlich am Ende auch nicht zwei Sattelzüge voll übrig haben.
Zum Thema Schottern : Unbedingt eine Probe mit dem Kleber deiner Wahl auf einem Probestück probieren ! Ich hatte Basaltschotter gekauft. Unverklebt war die Farbe perfekt ! Nach dem Schottern ( natürlich ohne Probe) blieb der Schotter nahezu Schwarz....
Habe dann Versuche mit Holzleim und Latexbinder gemacht- - auch da bleibt der Schotter Schwarz....
Hat jemand eine Empfehlung für einen Farbneutralen Kleber ? Bei mir liegen auch grad 6 Module zum Schottern :-)
Das kann ich bestätigen. Ich habe mit Langmesser-2k-Wasser ganze Teiche gefüllt
Folgendes rat ich dir: 1. Die Gestaltung des Bachlaufs muss abgeschlossen sein. Bis auf die Begründung muss auch das Bachufer fertig ausgestaltet sein. 2. Dichte am Modulrand sehr sorgfältig ab; die Gießflüssigkeit dringt nach einiger Zeit in die kleinsten Risse und Spalte 3. Rühre immer nur kleine Mengen im richtigen Mischverhältnis an. Ich nehme dafür die Kappen von Medikamenten (z.B. Hustensaft o.ä.). 4. Fülle das Bachbett schichtweise in dünnen Schichten (je 1-2 Tagen Trockenzeit einplanen). Das Gießharz verliert beim Durchtrocknen an Volumen. Also nach unteren Schichten nur noch mittig weiter auffüllen. Das Wasser sucht sich dann schon seinen Weg. Selbst wenn anfangs vielleicht noch ein paar milchige Flecken zu sehen sind, verschwinden diese mit der Zeit. 5. Nach der letzten Gießschicht mehrere Tage gut durchtrocknen lassen. 6. Erst danach mit der Randbegrünung bzw. mit dem Nachbilden von Schaumkronen/ Wellen fortfahren.
Noch eine Frage an die Modulexperten: wie viel Schotter brauche ich etwas für die 2m Gleis? Ich möchte nicht zu knapp kaufen aber natürlich am Ende auch nicht zwei Sattelzüge voll übrig haben.
Ich würde mir mal einen 500g-Beutel zulegen. Wahrscheinlich verbrauchst du ca. 200-250g, aber erstmal ist nicht gesagt, dass du nicht noch weitere Module baust und zweitens kann man mit Schotter auch schöne Schotterhaufen auf dem Modul gestalten. Hast du dich schon für eine Schotterart entschieden?
@Frank: Die beliebte Weißleim-Wasser-Spüli-Mischung ist zwar weit verbreitet, weil billig und aus verfügbaren Komponenten, aber ansonst m.M.n nur mit Nachteilen verbunden: das Zeug bildet zusammen mit dem Gleis einen brettharten Belag, der nicht nur ein guter Schall-Leiter ist, sondern auch Reparaturen (gelöste Anschlusskabel wieder anlöten - kommt immer wieder vor) sehr erschwert. Oftmals beschädigt man beim Versuch, den Schotter zu entfernen, das Gleis gleich mit. Von daher rat ich davon grundsätzlich ab - unabhängig davon, dass dabei auch noch der Schotter nachdunkelt.
Ich habe dagegen sehr gute Erfahrungen mit diesem dauerelastischen Schotterkleber gemacht. Ein vorheriges Anfeuchten ist nicht nötig; der Kleber - mit einer kleinen Einwegspritze vorsichtig appliziert - durchdringt das Schotterbett vollständig, trocknet matt aus und auch das Nachschottern bei Beschädigungen oder Ausbesserungen gelingt einwandfrei. Bezüglich des Nachdunkelns ist der Schotter bei diesem Schotterkleber auch erstmal etwas dunkler, aber nach ca 1 Woche hat sich die Schotterfarbe, zumindest bei meinen Schottersorten (Spurenwelten TT und Koemo TT) wieder zur Zielfarbe aufgehellt. Mir ist aber auch aufgefallen, dass bestimmte Schotter immer nachdunkeln, wenn sie befeuchtet werden. Kommt offenbar auch auf den Anbieter an.
Basalt ist ja an sich schon sehr dunkel. Probier doch mal eine etwas hellere Sorte: Spilit oder Phonolith.
herzlichen Dank für die zusammengefassten Tipps zur Verarbeitung des Wassers und zum Schotterkleber. Ich habe den Kleber von Koemo hier; er verarbeitet sich sehr gut; allerdings scheint bei dem der Schotter aber auch nachzudunkeln. Aufgrund diese Testreihe habe ich mit dem Woodland Scenic Cement geliebäugelt. Nach deinen positiven Erfahrungen (gerade auch bezüglich des [Nicht-]Nachdunkelns) werde ich aber wohl auf den Minitec-Kleber gehen. Wenn ich ohnehin neuen bestellte, kann ich ja auch den nehmen.
Zitat von StEn im Beitrag #14 Hast du dich schon für eine Schotterart entschieden?
DD und R10 habe ich auch hier. Wenn du mischen möchtest, dann am besten mittels einer digitalen Haushaltswaage. Wichtig ist es, sich irgendwo eine Notiz über das Mischverhältnis zu machen, denn du wirst diese Mischung mit Sicherheit immer mal wieder benötigen.
Du tendierst zu H0-Körnung. Das hatte ich zunächst auch. Später bin ich dann zu TT gewechselt, weil das Größenverhältnis zwischen den Steinchen und den Schwellen/Schienen so einfach stimmiger ist.
Zitat von StEn im Beitrag #16 Du tendierst zu H0-Körnung. Das hatte ich zunächst auch. Später bin ich dann zu TT gewechselt, weil das Größenverhältnis zwischen den Steinchen und den Schwellen/Schienen so einfach stimmiger ist.
das liest man ja häufiger. Liegen die Hersteller damit alle mit ihrem H0 Schotter verkehrt? Ich hatte angenommen, die haben das mal umgerechnet, von der Korngrösse her.
Ich hatte letztes Jahr ein paar Versuche gemacht und auch festgestellt, dass der Basalt Schotter (Schotterwelten) arg dunkel ist. Ich habe mir dann von Minitec Phonolith 51-0021-04 und von Asoa Diabas 1401 geholt. Mit dem Diabas hatte ich schon getestet, gefällt mir wesentlich besser. Der Versuch mit Phonolith steht noch aus.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Ja, Tom, in der Tat ist der Basalt von Schotterwelten für meinen Geschmack zu dunkel. Ich wüsste auch nicht, wo ich diese Tönung in der Realität schon mal gesehen hätte. Minitec H0 ist übrigens mit Schotterwelten/ Koemo TT zu vergleichen. Bei Minitec würde ich immer H0 wählen. Mit Asoa habe ich keine Erfahrungen. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man in der Realität 11 Schottersteine zwischen zwei Schwellen aneinander legen kann. Das klappt bei TT-Schotter nicht ganz (nur abgeschätzt), aber der stimmige Gesamteindruck ist trotzdem gegeben.
Hier entspinnt sich ja eine interessantere Diskussion, als ich mir hätte träumen lassen. Und ganz nebenbei wird auch noch meine Frage vom Oktober beantwortet, die für mich irgendwie noch offen war.
Dazu muss ich jetzt aber doch etwas weiter ausholen, als heute Abend noch beabsichtigt war.
Zitat von StEn im Beitrag #16Du tendierst zu H0-Körnung. Das hatte ich zunächst auch. Später bin ich dann zu TT gewechselt, weil das Größenverhältnis zwischen den Steinchen und den Schwellen/Schienen so einfach stimmiger ist.
Ja - das hatte ich noch auf dem Schirm; du hattest das auch als Antwort auf meine o.g. Frage geschrieben. So ganz überzeugt hatte mich das (damals) aber (noch) nicht. Das hat(te) u.a. zwei Gründe: 1. In der Forumbahnnorm wird H0-Schotter (genaugenommen "maßstäblicher H0-Schotter - dazu aber später) für die "normalen" Module vorgeschrieben; außerdem bist du unübersehbar Industriebahn-Fan und für die IB-Module sieht die Norm etwas feineren Schotter vor 2. Habe ich bei MichaB Lödderitz mit dem H0-Schotter von minitec gesehen, der mir dort sehr gut gefallen hat; in seiner Antwort auf meine Frage hat er auch auf diesen H0-Schotter verwiesen
Soweit so schlecht und so unentschieden für den kleinen Detlef
Steffen - du hast mir dann heute DEN entscheidenden Hinweis gegeben :
Zitat von StEn im Beitrag #18 Minitec H0 ist übrigens mit Schotterwelten/ Koemo TT zu vergleichen. Bei Minitec würde ich immer H0 wählen.
Fast gleichzeitig bin ich dann bei KOEMO auf der Startseite auf sehr interessante Infos gestoßen: Originalschotter hat eine Körnung von 30 - 60 mm. (1/87 = 0,34 - 0,69 mm). Die KOEMO-Siebung für H0 hat ein Maß von 0,40 - 0,80 mm und für TT von 0,30 - 0,60 mm Tatsächlich ist bei KOEMO also der TT-Schotter der eigentlich maßstäblichere für H0.
Das beantwortet vielleicht auch die Frage von Tom aus #17.
Damit war nun endlich die Entscheidung für mich gefallen: es wird der KOEMO-TT-Schotter; DD und R10 (vermutlich ca. 1:1) gemischt. Die KOEMO-Farben gefallen mir (zumindest am Bildschirm) besser als die von minitec.
Als kleinen Absacker noch schnell ein paar Bilder vom Baufortschritt:
Für den Aushub aus der Baugrube ist schon mal der Sandhaufenunterbau aus Styrodur entstanden:
Der Plattenweg für die Zufahrt zum Feld ist verlegt:
Nu iss aber Schluss für heute - ab ins Bettchen....
bei dir geht es ja in großen Schritten voran. Die Brücke ist toll geworden. Auch der Plattenweg zum Feld gefällt mir gut. Das wirkt jetzt schon stimmig für die Region.
Was mir aber jetzt schon hilft, ist die Klärung zum Schotter. Die Größen der einzelnen Hersteller und die Erfahrungen zum Nachdunkeln helfen ungemein, ärgerliche Fehler und Fehlkäufe zu vermeiden.
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13.01.2023 16:59
Antworten
Aber dieser kleine Helfer hier leistet mir sehr gute Dienste und hält das Problem in sehr erträglichen Grenzen. Man muss ihn halt nur regelmäßig seine Arbeit machen lassen, bevor alles verdreckt ist. 
Und ganz nebenbei wird auch noch 
