nachdem uns Brawa nach längerer Vorankündigung mit dem neu entwickelten Modell der BR 01 beglückt hat, möchte ich hier einem Weg zur Versoundung des analogen Modells (analog basic+) aufzeigen, insbesondere die Demontage des Kessels.
01 032 der DRG, Bw Hamm. Brawa Art.-Nr. 40916.
Prämissen waren: • Sound, • Lautsprecher 11x15 mm mit 8 mm Resonanzkörper, • kein Pufferkondensator.
In diesem Modell kommt der auch werksseitig von Brawa verwendete Doehler & Haass SD22A-4 zum Einsatz.
I. DEMONTAGE
Um leichteren Zugang zu dem Lokteil zu haben, empfiehlt es sich, Lok und Tender zu trennen. Die Verbindung von Lok und Tender erfolgt durch eine elektrische Steckverbindung, die an den Seiten mittels Kunststoff-Klauen gehalten wird. Diese einfach leicht spreizen, so dass sie aushaken, und die Kupplung vorsichtig herausziehen. Den Tender kann man dann beiseitelegen, an diesem ist nichts zu tun.
Nun ist das Lokgehäuse vom Fahrwerk zu lösen. Als ersten Schritt die Stellstange aus der Halterung in der Führerhausvorderwand ziehen.
Das Gehäuse wird durch eine zentrale Schraube und je zwei Rastnasen an den Führerhausseitenwänden gehalten. Die Schraube ist auf Seite 8 der Bedienungsanleitung gezeigt, die Rastnasen leider nicht. Siehe Bild unten. Vorsicht bei der Demontage der Rastnasen, diese sitzen aufgrund der roten Lackschicht sehr stramm im Führerhausboden. Hier hilft nur Geduld und Spucke – langsam herausarbeiten. Zum Hebeln sollte kein Werkzeug aus Metall verwendet werden (z.B. Handy-Reparatur- oder Gitarren-Plektren). Ich habe das mit einer schmalen Bastelmesserklinge bewerkstelligt – aber dabei darf man nicht abrutschen, sonst gibt’s Kratzer.
Nach Lösen der Rastnasen am Führerhaus Gehäuse vorsichtig nach oben abziehen. Achtung auf die Streben der Windleitbleche. Diese bleiben auf dem Umlauf stehen. Der vordere Kessel (Rauchkammer) muss vorsichtig daran vorbeimanövriert werden.
Nun zerlegen wir den Kessel. Das Führerhaus bleibt dran.
Die Rauchkammertür lässt sich durch Drücken von hinten durch die Öffnung im Rauchkammerboden mit einem Cocktailstäbchen leicht nach vorne Herausdrücken.
Der Kessel selbst besteht aus zwei Teilen: Rauchkammer und Langkessel/Feuerbüchse. Der für den Lautsprecher vorgesehene Platz befindet sich im hinteren Teil der Rauchkammer, daher müssen Rauchkammer und Langkessel getrennt werden.
Zur Trennung von Rauchkammer und Langkessel müssen sämtliche an der Rauchkammer befestigten Leitungen abgehebelt werden. Diese sind alle nur gesteckt.
Die beiden Teile des Kessels. Auch die Rastnasen unter dem Führerhaus sind hier zu sehen.
Langkessel von vorn mit Ballastgewicht. Dieses habe ich nicht ohne weiteres herausbekommen und daher unverändert gelassen.
Rauchkammer von vorn und hinten. Man kann von vorn die wohl als Bassreflexraum gedachten Räume im oberen Teil erkennen.
II. MONTAGE LAUTSPRECHER
Aufgrund der Teilung der Rauchkammer in einen Einbauraum für einen Rauchentwickler vor und einen Einbauraum für einen Lautsprecher hinter der Trennwand ist der Platz für den Lautsprecher ist leider - im Verhältnis zur Größe des Kessels – recht begrenzt ausgefallen. Das, was ohne Fräsen geht, ist ein 11x15 mm mit max. 8 mm Resonanzkörper, und das auch nur, wenn man den Lautsprecher mit der Lautsprecherseite zur Trennwand hin einbaut, so dass die Kontaktfedern des LS durch die Öffnung unten in der Trennwand nach vorn ragen.
LS Donau 11x15 mm mit Resonanzkörper 8 mm von Austro-Modell.
Der Anschluss des LS erfolgt an den in der vorderen Rauchkammer befindliche zweipolige Steckverbindung. Diese ist immerhin bereits fertig angeschlossen. Die Steckverbindung weist ein Rastermaß von 1,28 mm auf. Die Kabelführung erfolgt durch den vorderen teils der Rauchkammer zu der dort befindlichen serienmäßigen Steckverbindung.
LS mit Resonanzkörper im hinteren Teil der Rauchkammer, befestigt mit der Lautsprecherseite an der Rückseite der Trennwand.
Stecker für LS mit nach oben gebogenen Schrumpfschläuchen. Sonst wird es eng mit der Rauchkammertür.
III. DECODER
Der Decoder wird in die PluX22-Schnittstelle in der Feuerbüchse eingesteckt.
Hauptplatine in der Feuerbüchse mit PluX22-Schnittstelle.
In der Feuerbüchse wäre oberhalb des Decoders noch Raum für einen weiteren Lautsprecher. Leider aufgrund der begrenzten Höhe lediglich ein 13x18 mm mit 3 mm Resonanzkörper oder ein 11x15 mm mit 4-5 mm Resonanzkörper. Ferner müsste eine Halterung konstruiert werden, um diesen oberhalb des Decoders so auf der Hauptplatine zu befestigen, dass der Decoder herausnehmbar bleibt. Das habe ich nicht umgesetzt, wäre aber noch eine Option.
Feuerbüchse von unten. Da oben wäre noch Platz für einen weiteren Lautsprecher…
In der Feuerbüchse wäre alternativ auch Platz für den Einbau eines Pufferkondensators. Davon habe ich bei der brawa 01 nach entsprechenden Versuchen bewusst abgesehen, denn der Sound setzt auch bei Kriechfahrt über Weichenstraßen zu keinem Zeitpunkt aus. Die Stromaufnahme scheint sehr wirkungsvoll zu sein…
IV. SOUND und CVs
Ich habe diesem Modell einen D&H SD 22A-4 eingepflanzt. Dies vor allen Dingen wegen des Soundprojektes. Die verfügbaren Zimo-Projekte für Zweizylinder-Einheitsdampfer mit großen Kesseln (BR 01, 03, 41, 43) sind aus 2013 oder 14 und warten auf Überarbeitung auf 16 bit. Das von D&H ist bereits 16 bit.
Die Werte des Decoders für die Motoransteuerung brauchten nicht verändert zu werden. Auch Vmax habe ich unverändert gelassen, lediglich Beschleunigung und Bremse (CV4) angepasst. Die Einstellungen für die Dampfstöße mussten allerdings wie meist angepasst werden.
Mapping Das Mapping habe ich mit dem Programmer (Sound-Editor) eingestellt, daher keine CVs Funktionstaste F 4: Rangiergang, Abschalten Anfahr- und Bremsbeschleunigung, Spitzenlicht beidseitig F 5: Zwangsleerlauf F 6: Zwangslastfahrt F 7: Führerstandsbeleuchtung F 8: Mute F 9: Bremstaste F 10 – frei
Nachdem man den Bogen heraus hat, gestaltet sich der Einbau als mäßig schwierig. Man muss jedoch bei De- und Remontage erheblich auf Kunststoffleitungen und -halterungen achten. Das Ergebnis kann sich jedoch – für den kleinen Resonanzkörper - hören lassen. Es ist bedauerlich, dass Brawa in einem so großen Kessel so wenig Platz für den Einbau von Lautsprechern mit entsprechendem Resonanzkörper gelassen hat. Ein deutlich kürzeres Kesselgewicht hätte aus auch getan, so dass ein (oder zwei) längs ausgerichteter 13x18 mm Lautsprecher mit entsprechendem Resonanzkörper einbauen lässt. Ansonsten ist das Modell sehr gut detailliert und läuft sehr gut.
interessanter Bericht. Ich habe die Variante Digital extra. Der von Brawa verbaute Sounddekoder ist, laut CV Info, ein D&H SD22a. habe auch schon einige CV Werte angepasst. Werde mal schauen, in wieweit meine wertes deinen passen. Nun meine Frage: ( muss etwas ausholen) Da ich die Anlage im Automatikbetrieb fahre( TC Gold - Testperson) habe ich die Bremsverzögerung auf 10 gestellt. Da passen alle Haltemanöver, ohne das es ungewollte Flankenfahrten gibt. Der Nachteil des Automatikbetriebes: Bei der langsamen Fahrstufenreduktion, verringert die Lok mit aufgeschlagener Leistung, die Geschwindigkeit. Kann man das irgendwie einstellen, dass bei herabsetzen der Fahrstufen der " Leerlauf" (Rollen ohne Leistung) wiedergegeben wird? Anpassen der Auspuffschläge zu den Radumdrehungen muss ich auch noch dran... da habe ich auch noch kein plan von. Da hast du ja in deinem Beitrag was zu erwähnt.
Habe keinen D&H Programmer. Normal habe ich nur Esu im Bestand. Dazu habe ich auch einen Programmer.
Gruß, Nicolai
H0, 2Leiter Digital, Ep3 1963, Vorbild- und Maßstäblicher Modellbau
Moin, ich meine, dass es darauf ankommt, ob man die Fahrstufe nur dachte um 1 oder 2 Stufen verringert oder eben deutlich herabsetzt. Die schönere Variante ist bei D&H ja sowieso das Fahren mit der Bremstaste, also CV4=255, wenn man dann aus voller Fahrt die FS runtersetzt, erlischt der Dampfschlag, aber die Lok rollt quasi nur ganz langsam aus. Wenn man dann schneller anhalten will, muss .an, wie der Lokführer, die Bremse betätigen. Bei mir liegt die Bremstaste auf F7. Die Bremsverzögerung für die Bremstaste kann man separat einstellen.
Ob man aber TC beibringen kann, die Bremstaste zu betätigen, dass weiß ich nicht.
man kann TC Aktionsmarker setzen und da eine Funktion drauf legen. Nur ob sich das zum genauen Halten eignet, bezweifele ich. TC regelt ja über Fahrstufen und Zeit die Betriebsabläufe. Dazu muss man eine Lok auch erst Einmessen, bevor das klappt.
Zum händischen Fahren ist eine Variante natürlich am schönsten.
Gruß, Nicolai
H0, 2Leiter Digital, Ep3 1963, Vorbild- und Maßstäblicher Modellbau
das "manuelle" Bremsen mittels Bremstaste, das es auch bei Zimo gibt, ist schön für den manuellen Betrieb, bis jetzt aber noch nix für den Automatikbetrieb, da man die Bremstsste für jede Lok manuell eingeben müsste (und bei der Gelegenheit auch noch die verwendete F-Taste standardisieren sollte).
Ich habe noch keine. Funktion gefunden, mit der man dem Projekt mitteilen kann, ab welcher Geschwindigkeitsreduzierung die Dampfstöße wegbleiben sollen. Außer, man löst das über den Zwangsleerlauf. Und das (F-Taste) muss auch eingegeben werden.
Moin Mark, ab welcher Fahrstufenänderung der Leerlaufeintritt erfolgt, kann man nur mit dem Soundprojekteditor einstellen. Dies kann für jeden Fahrbereich unterschiedlich definiert werden:
Im Fahrbereich 1 tritt der Leerlauf ein, wenn die Fahrstufenänderung mindestens -4 (Fahrstufen) beträgt, im Fahrbereich 2 erst bei -6 Fahrstufen, ...
Ich habe das eben mit meiner T3 945 getestet. Dort beträgt die Mindest-Fahrstufenänderung immer -10.
Ändere ich die FS von 90 auf 81, bleibt der Dampfschlag erhalten, von FS 90 auf FS80 erlischt er, bis FS 80 erreicht ist.
Damit man das auch entsprechend merkt, sollte auch die Bremsverzögerung entsprechend hoch gewählt sein, oder man fährt gleich mit Bremstaste.
Den Soundeditor hat man folglich nur mit entsprechender Software und Programmer... das scheidet für mich dann leider aus.
ab CV311 kann man auch noch so einiges einstellen, da habe ich aber keine Ahnung von. CV 355 und 356 habe ich schon bearbeitet. Jetzt funktioniert das Bremsenquitschen auch sehr gut im Automatikmodus F24 ( Leerlauf erzwingen) geht über die Aktionsmarker. Nur die so zu verteilen und zu programmieren is eine Wahnsinns Arbeit, dass die zu allen Möglichkeiten, im normalen Betriebsablauf, passen. da wäre eine Decodereinstellung einfacher.
Gruß, Nicolai
H0, 2Leiter Digital, Ep3 1963, Vorbild- und Maßstäblicher Modellbau
jetzt habe ich es auch gefunden - das Projekt für die BR 01 hat 8 Bereich und die erforderliche Absenkung der Fahrstufen liegt zwischen -1 und -5. Also eigentlich quasi sofort...
Moin Mark, OK, dann bleiben die Dampfstöße natürlich erhalten, wenn die Software langsam um jeweils nur ein oder zwei Fahrstufen die Geschwindigkeit absenkt. Das ist aber dann auch irgendwie doof mit TC. Denn welcher Lokführer bremst immer ein Stück und lässt dann wieder laufen? Tatsächlich etwas schwierig, da den Sound gut abzustimmen.
Zitat von Guardian71 im Beitrag #1Sound für die brawa BR 01 Altbau III. DECODER
Der Decoder wird in die PluX22-Schnittstelle in der Feuerbüchse eingesteckt.
Hauptplatine in der Feuerbüchse mit PluX22-Schnittstelle.
In der Feuerbüchse wäre oberhalb des Decoders noch Raum für einen weiteren Lautsprecher. Leider aufgrund der begrenzten Höhe lediglich ein 13x18 mm mit 3 mm Resonanzkörper oder ein 11x15 mm mit 4-5 mm Resonanzkörper. Ferner müsste eine Halterung konstruiert werden, um diesen oberhalb des Decoders so auf der Hauptplatine zu befestigen, dass der Decoder herausnehmbar bleibt. Das habe ich nicht umgesetzt, wäre aber noch eine Option.
ich lese erade, dass in der Brawa 01 wohl njur der D&H SD22A reinpasst, Esu LS5 und Zimo MS450 sind wohl zu lang!
Kannst Du bzw. hast Du mal gemessen, wie lang der Decoder sein darf? Brawa gibt ja an, dass die Schnittstelle der NEM 658 entspricht. Dann müsste aber sogar ein 35 mm langer Decoder in die Schnittstelle passen, ein Esu LokSound 5 ist aber nur 30 mm lang, der SD22A lediglich 26,4 mm. Sollte der LokSound 5 nicht passen, dürfte Brawa nicht angeben, dass die Lok eine NEM 658 Schnittstelle besitzt.
ich habe meine 01 jetzt nicht offen (und die demontiert sich auch nicht mal eben fix zum "schnell" nachmessen), gemessen habe ich seinerzeit leider nicht - aber dem Augenmaß nach dürfte es eng werden für Zimo und ESU. Vielleicht magst Du bei dem Brawa-Kundendienst nachfassen, die müssten eine klare Auskunft geben können.
Hallo, in die 01 von Brawa passt bspw. ein MS450 hinein. Habe ich selbst im Modell der 01 2066 ausprobiert, bevor die wieder Retour ging. Über ESU kann ich keine Aussage treffen.
das "manuelle" Bremsen mittels Bremstaste, das es auch bei Zimo gibt, ist schön für den manuellen Betrieb, bis jetzt aber noch nix für den Automatikbetrieb, da man die Bremstaste für jede Lok manuell eingeben müsste (und bei der Gelegenheit auch noch die verwendete F-Taste standardisieren sollte).
....................... Best, Mark
Ich bin gerade auf diesen Thread gestoßen, sehr interessant. Bis eben war ich an meinen neu erworbenen 01 2066-7 (in Vollausstattung) dran und wollte mittel D&H Programmer das Mapping auf mein (unser) Vereinsstandart Mapping umstellen. Doch leider bin ich hier ganz schnell gescheitert. Der Grund, eine Funktionstasten "Vertauschung" geht ja nur bis F 12, ebenso das Mappen der Funktionsausgänge. Und das geht ja nun mal gar nicht! Warum macht D&H solchen Sch... Hat Jemand eine Idee, wie man an die Tasten über F 12 (außer nur im Soundbereich) rankommt? Ich habe z.B. F11-F15 mit Lichtfunktonen belegt, wobei die Triebwerksbeleuchtung auf die F 15 wandern soll. Zudem ist bei mir Licht vorn/ hinten aus auf F16/17.
Bisher habe ich nur D&H Komponenten für dieses Projekt im Einsatz. Da ich dafür nur die Soundseite der Decoder benötige sind diese völlig ausreichend und ich habe das oben erwähnte Problem nicht. Zumal mir die D&H für andere Projekte ohnehin zu wenige Aux bieten.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000 Update auf YD7001 DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Zitat von 50erfan im Beitrag #13Doch leider bin ich hier ganz schnell gescheitert. Der Grund, eine Funktionstasten "Vertauschung" geht ja nur bis F 12, ebenso das Mappen der Funktionsausgänge.
Funktionsausgänge können bis F12 gemappt werden. Die Funktionstasten F1 bis F12 können bis F28 oder auf Sounds umgemappt werden, dadurch sind F1 bis F28 für die Funktionsausgänge erreichbar.
Zitat von 50erfan im Beitrag #13Hat Jemand eine Idee, wie man an die Tasten über F 12 (außer nur im Soundbereich) rankommt?
Mit den CV #401ff.
Zitat von 50erfan im Beitrag #13Ich habe z.B. F11-F15 mit Lichtfunktonen belegt, wobei die Triebwerksbeleuchtung auf die F 15 wandern soll. Zudem ist bei mir Licht vorn/ hinten aus auf F16/17.
Ich habe zwar selbst keine BR 01, aber so wie ich die Beschreibung von BRAWA verstehe, liegt die Triebwerksbeleuchtung auf F10, soll die auf F15, also folglich: CV #410 = 15 Licht vorn/hinten aus liegt bei der BR 01 auf F5/F6, also folglich: CV #405 = 16 und CV #406 = 17
Auf F15 liegt bei der BR 01 der Sound "Kolbenspeisepumpe", dies wäre dann eine Doppelbelegung. Also in CV #319 die neue Funktionstaste für diesen Sound eingeben. F16 wäre "Zylinderhähne", also in CV #318 die neue Taste für diesen Sound eingeben. F17 wäre "Sicherheitsventil", also in CV #326 die neue Taste für diesen Sound eingeben.
Damit wäre alles so gemappt, wie du es haben willst. Wo siehst du genau das Problem?
Zitat von 50erfan im Beitrag #13Zumal mir die D&H für andere Projekte ohnehin zu wenige Aux bieten.
Der SD10A und SD16A hat bis AUX4, der SD22A hat bis AUX6 jeweils verstärkt. Eigentlich fehlt doch nur der AUX7 bei den PluX22-Decodern oder meinst du etwas anderes?
habe die Vollversion der 01 von Brawa. Den D&H Dekoder habe ich für ein anderes Projekt gebraucht. Den Qualm und Lautsprecher habe ich ausgebaut und dafür eine Lautsprecherkombination von LeoSoundLab eingebaut. In der Lok werkelt jetzt eine ESU Sounddekoder mit einem Projekt von LeoSoundLab. Auch die Zimo MX645P22 und MS450P22 passen hinein.
Hallo Dany, Danke erst mal für Deine Ausführungen. Aber genau das ist es, warum ich mir meine Zimo's und ESU's lobe. Hier kann ich alles (mit dem entsprechenden Programmer) mittels GUI machen. Einen (Sound) Decoder mittels CV zu programmieren ist mir zu umständlich bzw. ein Graus. Ich habe auch den D&H Programmer, aber eben die Funktionstasten mit Aux Belegung gehen nur bis F12. Also ist hier D&H gefordert, seine Software an zupassen!
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000 Update auf YD7001 DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
habe die Vollversion der 01 von Brawa. Den D&H Dekoder habe ich für ein anderes Projekt gebraucht. Den Qualm und Lautsprecher habe ich ausgebaut und dafür eine Lautsprecherkombination von LeoSoundLab eingebaut. In der Lok werkelt jetzt eine ESU Sounddekoder mit einem Projekt von LeoSoundLab. Auch die Zimo MX645P22 und MS450P22 passen hinein.
Ich habe vom Umbau keine Bilder gemacht.
Viele Grüße Manfred
Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, müssen wir mal telefonieren. Ist das "Leo" Projekt gut?
Viele Grüße Steffen
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Zitat von 50erfan im Beitrag #16Aber genau das ist es, warum ich mir meine Zimo's und ESU's lobe. Hier kann ich alles (mit dem entsprechenden Programmer) mittels GUI machen.
Das geht bei D&H auch:
Lade dir das Projekt für die BR 01 bei BRAWA herunter:
Klicke auf Ansicht und dann auf Funktionsvertauschungen, dort kannst du die Lichtfunktionen "umleiten".
Klicke auf Ansicht und dann auf Soundzuordnungen, dort kannst du die Soundfunktionen "ummappen".
Dann lade das Projekt in den Decoder.
Du brauchst dafür keine einzige CV zu kennen.
Zitat von 50erfan im Beitrag #16Ich habe auch den D&H Programmer, aber eben die Funktionstasten mit Aux Belegung gehen nur bis F12. Also ist hier D&H gefordert, seine Software an zupassen!
Ist doch alles drin?!
Zitat von 50erfan im Beitrag #17Ist das "Leo" Projekt gut?
Das D&H-Projekt für die BR 01, was auf der BRAWA-Lok drauf ist, ist doch von Leo.
Klingt das Leo-Projekt auf dem ESU-Decoder anders als auf dem D&H-Decoder??
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Zitat von 50erfan im Beitrag #17Ist das "Leo" Projekt gut?
Das D&H-Projekt für die BR 01, was auf der BRAWA-Lok drauf ist, ist doch von Leo.
Klingt das Leo-Projekt auf dem ESU-Decoder anders als auf dem D&H-Decoder??
Liebe Grüße, dany[/quote]
O.k., wenn das Projekt 1:1 ist, ist es o.k. Bei den Henning Sounds auf Roco Maschinen ist es nämlich nicht der Fall. Nur steht die Lok und das Equipment momentan über 600km entfernt. Ich weiß nicht ob das Projekt auf dem ESU besser klingt, muss mal mit Manfred telefonieren, er hat ja auch die LS getauscht. In jedem Fall ist mir ein ESU (oder Zimo) Decoder lieber. In den Schorsch kommt auch ein ESU, der Murxlin Decoder fliegt raus und in die Tonne.
Viele Grüße Steffen
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