nach etlichen Jahren der Abstinenz zur MOBA, erfährt dieses Hobby bei mir jetzt eine Wiedergeburt. Ich habe zwar immer wiedermal Hefte gelesen, Gleispläne "fein" säuberlich mit Bleistift geplant, bin aber immer an Wunsch und Wirklichkeit gescheitert.
Durch Zufall ergab es sich, dass mein Schwager einen Hobbyraum gesucht hat, aber keinen fand. Das Problem habe ich nach einem Telefonat beseitigt und es erfolgte Ende Januar 21 eine Besichtigung. Dieser Raum ist 120qm² groß und wurde von uns in 4 Bereiche eingeteilt durch Trennwände. Der Schwager schreinert, die Schwägerin hat sich ein kleines Fotostudio eingerichtet und ich einen Bereich mit 20qm² für die Moba. Der 4 Bereich ist Sitzecke, Kaffee trinken und plaudern. Das zur Vorgeschichte, jetzt zu Planung:
2. Spurweite & Gleissystem: Zum Einsatz kommt H0 und das 3L-System von Märklin, mit M-Gleisen und C-Gleisen. Dies, da schon Material vorhanden war.
3. Raum & Anlage: Mein Bereich ist ca. 20qm² groß, rechteckig, und die Anlage wird in L-Form gebaut. Die Maße betragen 4,50x1,25m und 1,20mx1,00m. Die Anlage wird/ist so im Raum gestellt, dass ich diese voll umgehen kann.
4. Technisches: 4.1: Es soll eine Modellbahn werden, sofern ich nicht daran scheitere. 4.2: Hauptthema ist die Nebenbahn, wobei es auch eine 2-gleisige Hauptstrecke geben wird, die elektrifiziert wird. 4.3: Im sichtbaren Bereich soll der Radius R4/R5 betragen mit den C-Gleisen, im nicht sichtbaren Bereich wird mit M-Gleisen gearbeitet und damit auch in engen Radien. 4.4: Bei der Steigung plane ich unter 3% zu bleiben, eher weniger. 4.5: Im Nebenbahnhof ist angedacht, das Züge bis 1,50m, inkl. Lok, halten können. 4.6: offen 4.7: Ergibt sich aus den Maßen, siehe oben. 4.8: Natürlich und Zugänglichkeit ist rundherum gegeben. 4.9: Schattenbahnhof ja, für die Hauptstrecke und Nebenbahn, wird aber getrennt. Geplant ist im Schattenbahnhof eine Verbindung beider. 4.10: Nur auf der Hauptstrecke
5. Steuerung: Die Steuerung der Anlage soll, sofern ich es denn auch hinbekomme, per PC erfolgen. Das Rollmaterial ist analog bis digital.
6. Motive: 6.1: Epoche IIIa + IIIb 6.2: Der Nebenbahnhof ist ein Durchgangsbahnhof und die geplante Haltestelle wird/soll im Pendelverkehr bedient werden. 6.3: Mittelgebirgslandschaft 6.4: Mittleres Dorf mit Landwirtschaft und Gewerbe. Wenn Industrie im kleinen Rahmen. 6.5: Kleinst BW
7. Sonstiges: 7.1: Viel Märklin und 2 x Liliput im Lokbreich, nur eine E 40, der Rest steht unter Dampf. 7.2: Ist in Arbeit, gerne aber Vorschläge 7.3: offen 7.4: Die Frau sollte es nicht wissen 7.5: Keinen Plan
8. Anhänge:
So, jetzt bin ich gespannt auf eure Rückmeldung, besonders auf eure Vorschläge.
Beachtet bitte, ich stehe da am Anfang, also laßt Milde walten. Gruss Ulf
zunächst mal gratuliere ich zu den Räumlichkeiten. Mit 20qm läßt sich schon was machen.
Leider kann ich mit einigen Angaben nichts anfangen, auch die Bilder sind nicht direkt erhellend. Ich würde mal vermuten, die sind verdreht. Im ersten Moment dachte ich, ist das Kunst - oder Absicht?
Mal ohne Spaß, klassisches Thema und ausrichend Paltz, das sollte schon gelingen. Statt der doch ziemlich geschlossenen L-Form mit Bedienungsgang rundrum würde ich mal über schmalere Bretter direkt an der Wand, dafür als U nachdenken. Damit sparst Du den hinteren Gang ein und gewinnst insgesamt viel Platz im Raum und Streckenlänge. Ok- an den enden brauchst Du Kehrbögen, da mußt Du die Tiefe erhöhen. Dazwischen könnten aber auch 50 oder 60cm Tiefe reichen, da wo nur die Nebenbahn läuft genügen 30cm. Alles andere ich nur bahnfremder Platz, der gestaltet werden muß. Klar kannst Du dann weniger unterschiedliche Motive unterbringen, dafür die verbleibenden aber besser ausgestalten. Und spätre bist Du näher an den einzelnen Elementen dran um sie auch wieder in Ruhe betrachten zu können.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Hallo Ulf Ohne die Pro/Contra Märklin Diskussion vom Zaun zu brechen. Ganz nüchtern die Frage, was Dich zum M-Gleis treibt? Nur weil es vorhanden ist? Budget? Die engen Radien gehen ja auch ohne M-Gleis und nur weil es da ist, wiegt die Nachteile nicht auf. Vorallem, wenn man nachher nicht mehr gut dran kommt. Ausserdem habe ich die Weichenantriebe als extrem mühsam erlebt. Du kannst gern Märklin fahren - darum geht es nicht. Nur um das Sparen an einem Ort, der vielleicht weniger gut geeignet ist. Euer Konzept mit dem Teilen des Hobbyraums finde ich gut!
Schau mal bei dem Franzosen rein, wie der Anlagen entwickelt. Vielleicht ist vom Konzept was dabei - auch wenn man kein Französisch spricht, die Bilder geben sehr viel her! Die N-Anlage bietet - auf H0 aufgeblasen auch einiges an Ideen!
danke erstmal für die Rückmeldung bzw. Anregungen. Mir war klar, dass die Nutzung der M-Gleise keine Jubelstürme auslöst.
Diese sind nun mal vorhanden, daher der Ansatz diese auch zu verwenden. Ich werde jetzt im ersten Step, den Schattenbahnhof für die Hauptstrecke verlegen und dann einen Funktionstest vornehmen. Sollten dabei Probleme, welcher Art auch immer, auftreten, steht der Einsatz der M-Gleise zur Disposition.
Welches Gleis soll ich dann verwenden, K oder C Gleis?
Moin Helmut, da das rollende Material darauf ausgelegt ist. 14 x Märklin und 2 x Liliput. Die will ich jetzt nicht umbauen, zumal noch ein größere Bestand an C-Gleisen vorhanden ist.
Wie geschrieben, ich teste es mit dem M-Gleisen und entscheide danach. Der Zugriff zum SBH ist natürlich sichergestellt.
Servus Ulf, welches Gleis du verwendest, ist letztlich deine Entscheidung, da soll dir keiner reinreden.
Ich bin nun nicht vertraut mit der Geometrie des M-Fleises - gibt es dort vernünftige Radien? Einen langen Dampfer durch 360mm Radius quälen zu müssen, wäre für mich ein Ausschlusskriterium.
Mit C-Gleis kommst du schneller ans Ziel, bei K-Gleis musst du schottern und brauchst zusätzlich Dämmung. "Nackt" sagt mir das C-Gleis überhaupt nicht zu, aber mit (etwas) Schotter ist es ansehnlich. Vom Preis her geben sich beide wohl nicht viel, zudem wirst du keine horrenden Mengen von Gleisen brauchen, so dass man hier nicht um jeden Cent feilschen müsste.
Beim K-Gleis kannst du Flexgleise verwenden und bist nicht an ein vorgegebenes Raster gebunden.
Eine Alternative wäre, doch im sichtbaren Bereich 2L-Gleise zu verwenden und Pukos nachzurüsten. Lange, elegante Gleisverläufe fordern Weichen wie von Tillig oder Weinert - solche suchst du im Märklin-Sortiment vergebens.
Würde ich(!) hier zu entscheiden haben, wäre es C-Gleis im versteckten Bereich und Tillig im sichtbaren Bereich. Das M-Gleis lässt sich verkaufen, es gibt ja immer noch Fans, die auf Retro-Anlagen stehen.
Dein Kommentar ist absolut OK, denn jeder hier "schwört" auf das, mit dem er positive Erfahrungen gemacht. Die Geometrie vom M-Gleis ist sicherlich nicht der Brüller, vor dem Hintergrund der Entstheungszeit und Verweilzeit am Markt, aber nachvollziehbar.
Wenn ich beim Test mit dem M-Gleis negative Erfahrungen mache, dann ist es Geschichte. Im Schattenbahnhof bin ich, aus meiner Sicht gesehen, mit der Gleisverlegung relativ flexibel, da diese zweckmäßig sein muss. Hierzu das C-Gleis zu nehmen, ist sicherlich naheliegend, zumal schon Material vorhanden ist und mit dem Blick auf die Steuerung ich sicherlich moderner aufgestellt bin.
Was denn im sichtbaren zum Einsatz kommt, wird sich zeigen, die Geometrie vom C-Gleis könnte besser sein.
Ich werde meine Erfahrungen hier kund tun.
Freue mich aber weiterhin auf Ratschläge aus dem Forum.
Hallo Ulf Eigentlich kannst Du fast jedes Gleissystem nehmen, wenn DU den Aufwand nicht scheust.
Zwei Bemerkungen vorab: Ich will Dich zu nichts bekehren! Du machst, was Du willst!
Solange es spannend ist, schaue ich rein und denke mit...
Schau mal bei AndyR rein: Module nach Fremo-Puko – meine Anfänge Er baut nach Fremo-Puko. Fremo ist eine Modulbahntruppe, die zu über 95% 2-Leiter fährt, aber mit dem Konzept halt auch Märklin-Liebhaber anspricht, die das für sich adaptiert haben. Die Problemematik mit anderen Gleissystemen ist, dass die keine Pukos haben. Aber es gibt halt mittlerweile viel Möglichkeiten, diese Nachzurüsten, wenn man das will. Damit stehen Dir dann z.B. Weinert, Tillig, Peco, Roco und co offen. Evtl. musst Du an der einen oder anderen Lok noch was machen, wenn die Kränze gar zu hoch sind. Alles was NMRA Code 83 oder Code 100 als Gleis ist, sollte eigentlich bei den aktuellen Fahrzeugen funktionieren.
Damit steht Dir die gesamte 2L-Welt an Gleissystemen offen.
Aber: Das ist viel Arbeit und damit kommen wir zu einem weiteren heiklen Punkt: Du könntest/müsstest wahrscheinlich die Anforderungen nochmal deutlich überdenken und Abspecken.
Zitat von oben: 4.9: Schattenbahnhof ja, für die Hauptstrecke und Nebenbahn, wird aber getrennt. Geplant ist im Schattenbahnhof eine Verbindung beider. 4.10: ... Hauptstrecke (Parade vermutlich?) ... 6.2: Der Nebenbahnhof ist ein Durchgangsbahnhof und die geplante Haltestelle wird/soll im Pendelverkehr bedient werden. 6.3: Mittelgebirgslandschaft 6.4: Mittleres Dorf mit Landwirtschaft und Gewerbe. Wenn Industrie im kleinen Rahmen. 6.5: Kleinst BW
Das sind recht viele Motive auf einen Haufen und auch wenn Du einiges an Platz hast, wird das eine Herausforderung, wenn es einigermassen plausibel aussehen soll und vorallem, alles was Gleise hat, macht mehr Aufwand, wenn Du Pukos nachrüstest. Schau mal https://www.vgbahn.shop/kindheitstraum-auf-kleinem-raum an bzw. als Vorschau die Broschüre: https://www.fs-modellbau.de/download/dat...-Broschuere.pdf DA ist fast alles drinnen, was Du auf dem Zettel hast und der Aufwand wäre einigermassen handhabbar.
Hallo Alex, na super von Dir und nein, keine Polemik. Mir ist schon klar, dass ich noch runterfahren muss, was die Gleisanzahl betrifft bzw. was macht Sinn und ist auch umsetzbar. Gerade mit dem Thema Gleisplan stehe ich noch ein bisschen auf Kriegsfuss. Somit war daas Motto erstmal möglichst viel raufpacken und dann geschmeidig runterfahren.
In jedem Falle hast Du mir absolut mit dem Beispiel vom Kindheitstraum geholfen, danke dafür. Genau das habe ich mir auch vom Forum gewünscht als eigentlicher Neuer.
Dann setzte ich mich jetzt damit intensiv auseinander, auch mit der Gleisauswahl. Gruss Ulf
Was ich bei Weyerbühl gut finde, ist die Entwicklung über mehrere Anlagen und Entwicklungsstufen. Am Ende wirkt es absolut stimmig und wirklich schön gemacht ohne "überkandidelt" zu sein. Eine andere Planung mit ähnlicher Qualität ist die hier: Georgenthal (Thür) in H0 auf 3.9 x 3.9 m Da haben die Jungs einiges an Grips einfliessen lassen.
Ich habe 61 Bilder und PDF Dateien von dieser Planung gesichert (bis ca. 2011) und stell es Dir gern zur Verfügung. Mark Stutz hat ein super PDF davon gemacht. Lesenswert. Das mit dem Planen ist gar nicht so schwer. Man muss sich nur eine Geschichte ausdenken, die man erzählen will.
Wenn Du unten in meiner Signatur nachschaust, findest Du die Planung zu Bennewitz und Wichern. Der Bahnhof existiert als Modulgruppe und ist schon ein paar mal auf Treffen unterwegs gewesen. Die Geschichte hat sich aus meiner eigenen Familiengeschichte und Ausbildungszeit und vielen Inputs der Betriebe meiner Kunden ergeben. Auf meiner Homepage habe das noch mal etwas verdichtet beschrieben...
Wenn Du eine Geschichte aufbaust wie für einen Kurzfilm oder eine Doku, dann kann man einfacher einen Plan machen. Versuch mal ein paar Fragestellungen zu definieren und die dann zu beantworten. Du musst es ja nicht veröffentlichen (habe ich auch nicht). Aber Fragen wie: "Was verbinde ich mit Mittelgebirge?" oder "Welche Landschaft/Ortschaft fällt mir ein?" müsstest Du für Dich beantworten. Dann ist das Suchen nach Vorbildsituationen einfacher.
Wenn Du die Gegend kennst, kannst Du hier weitersuchen: http://www.sporenplan.nl/html_de/ - oben links in der Ecke auf "Gleispläne" und weiter gehts. Bitte nicht 1:1 umsetzen - dass kann niemand. Aber Ideen kann man gut finden. Hauptstrecken gab es auch Einspurig! Also nicht zu "eng" denken...
Nebenan geht grade eine spannende Planung los: https://projekte.lokbahnhof.de/forum/ind...27419#post27419 Auch DAS geht ;-) Selbst für Streckenmodule oder Schattenbahnhöfe denke ich mir eine kurze Geschichte aus oder habe ein paar Bilder, die ich toll finde als Fokusierhilfe... Also WAS sind DEINE Fragen und DEINE ANTWORTEN? Und dann eine Geschichte bauen...
Wenn es Bergiger wird, wird es komplizierter - glaub mir... Hier mal 2m von 16m Strecke im Schweizer Jura... Und mit Oberleitung drauf, wird es nochmals schwerer. Die Module sind von meinem Freund Olaf... die Fahrzeuge von mir https://vimeo.com/240632831 Leider habe ich vergessen, den Panto hochzunehmen. Ich könnte mich ...
Moin Axel, Asche auf mein Haupt und sorry, für den Tipfehler.
Danke für das Lesematerial.
Arbeite ich in Ruhe durch.
Die Anlage Brückenwalde 1965 finde ich auch sehr gut und auch in dieser zeigt sich, dass weniger mehr ist.
Klar habe ich erstmal möglichst viel angegeben. Ist wie beim bestellen des Firmenwagen, erstmal alles reinpacken und dann wieder rausnehmen, wegen der 1% Regel.
Mir war klar, dass die Nutzung der M-Gleise keine Jubelstürme auslöst.
Diese sind nun mal vorhanden, daher der Ansatz diese auch zu verwenden.
Darin sehe ich absolut Null Probleme ! Geht es um eine kleinere Anlage, oder um Geld ohne Ende - dann ist natürlich immer alles möglich.
Hat man aber einen Bestand (und Bedarf !) der etwas größer ist, dann sind das handfeste Argumente. Meine Anlage bzw. mein Materialbestand ist über Jahrzehnte gewachsen, da sind im Schattenbahnhofsbereich noch Metallgleise mit durchgehendem Mittelleiter verlegt (!) und wenn ich mir vorstelle, was mich der Ersatz von Weichen in dreistelliger Anzahl kosten würde, dann sind das gute Gründe für den Kompromiß den die Metallgleise darstellen-zumal diese dann auch noch günstig gebraucht zu bekommen sind.
Mit etwas Tarnung und "Aufhübschung" sind die m.E. für eine Anlage, die wie bei mir nicht den Anspruch an absolute Vorbildtreue hat, jedenfalls für mich akzeptabel. Anders ausgedrückt : Meine Fähigkeiten der Gestaltung sind auch nicht so erstklassig, daß die Metallgleise ein perfektes Bild zerstören würden und für meinen Zweck "Fahrbetrieb in erster Linie" also brauchbar.
Was die Gestaltung anbelangt : Der Tipp mit der geringeren Tiefe wurde bereits gegeben, dem schließe ich mich gerne an - und plädiere einfach aus Begeisterung für die Lösung, die meine endgültige Anlage jetzt hat : Rundum, mit "Klappbrückenteil" an der Türe und in der Mitte einen breiteren Teil - also wie ein " E " das oben und unten durchgeführt wird. Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Moin Wie schon geschrieben. Ich bin raus, wenn wir hier jetzt in Richtung Pro-/Contra- Märklin abdriften. Das soll aber kein Maulkorb sein.
Wenn es das Ziel ist, eine Anlage zu bauen, die Spielspass zu einem überschaubaren Budget bietet, mag die Gleiswahl ok sein. Willst Du mehr erreichen und detailierter Arbeiten und wenn es halbwegs realistisch aussehen soll, ist das Gleis nicht mehr aktuell. Weder von den Geometrien noch von der Gestalltung. Was mich grundsätzlich bei allen Bettungsgleisen stört, sind die kurzen Schienenstücke und die starre Geometrie. Flexgleise haben da durchaus ihren Reiz. Ulf müsste das für sich beantworten und damit ist gut...
Zitat von Axel-T im Beitrag #16Moin Wie schon geschrieben. Ich bin raus, wenn wir hier jetzt in Richtung Pro-/Contra- Märklin abdriften. Das soll aber kein Maulkorb sein.
Wenn es das Ziel ist, eine Anlage zu bauen, die Spielspass zu einem überschaubaren Budget bietet, mag die Gleiswahl ok sein. Willst Du mehr erreichen und detailierter Arbeiten und wenn es halbwegs realistisch aussehen soll, ist das Gleis nicht mehr aktuell.
Ich finde nicht, daß es gleich "abdrifted", wenn man zu einem angesprochenen Problem Stellung nimmt - schließlich ist es eine Sache, die den Fragesteller doch irgendwie beschäftigt. Also will er auch dazu Meinungen hören, welche ihm vermutlich die Entscheidung leichter machen.
Zum Rest : Von der Überlegung her genau das, was ich geschrieben habe und deswegen auch völlig Deiner Meinung.
Es kommt immer auch auf den Ansatz bzw. den Anspruch an, den der Erbauer/Betreiber einer Anlage hat.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Zitat von BR 64 im Beitrag #15. Steuerung: Die Steuerung der Anlage soll, sofern ich es denn auch hinbekomme, per PC erfolgen. Das Rollmaterial ist analog bis digital.
Weißt du schon, wie du die Bahn mit dem PC steuern möchtest: Automatisch - halbautomatisch oder manuell, nur die Züge oder auch das Zubehör (inkl. Beleuchtung)? Welches Digitalsystem ist bei deinen Digitalloks vorhanden?
Egal ob analog oder digital, es erwartet dich aus meiner Sicht eine Menge Verdrahtungsaufwand. Mit ein wenig Vorüberlegung kannst du aber für die verschiedenen Systeme schon beim Testen auch für die "Elektrik" Erfahrungen sammeln. Ich würde mir aber in jedem Fall vorher schon über die mögliche spätere Steuerung Gedanken machen...
Servus beinand, ich finde nicht, dass es hier in ein Pro/Contra Märklin abdriftet.
Im Schattennbahnhof, wo ich vielleicht miserabel rankomme, wähle ich ein zuverlässiges Gleis. Wenn das M-Gleis meinen Ansprüchen genügt (ich kenne es nur noch düster aus der Kindheit), dann passt es. Wenn nicht: Abflug.
Im ersten Fall wäre noch C-Gleis vorhanden, das dann für den sichtbaren Bereich herhalten darf, um die Gesamtkosten zu reduzieren.
Im zweiten Fall würde das C-Gleis bei mir in den unsichtbaren Teil wandern und ich suche mir, je nach Gusto, Budget und Radienverliebtheit das Gleis aus, was oben am Besten passt. Das mag C-Gleis mit Aufhübschung sein, K-Gleis mit Einschotteraufwand oder irgendwas aus dem 2L-Bereich, ergänzt um Puko-Bänder.
Für mich ist Einschottern die undankbarste Aufgabe beim Anlagenbau, aber ich möchte die optische Wirkung. Jemand anders kratzt das Einschottern überhaupt nicht, ihm reicht aber die Optik des Bettungsgleises.
ich freue mich, das mein Thread aktiv im Forum bewertet wird. Und nein, keine Grundsatzdiskussion 2L/3L.
Ich bleibe bei 3L.
Die Thematik Einsatz der M-Gleise im Schattenbahnhof wird erfolgen und sollte es mit dem Ergebnis sein, das deren Einsatz nicht effektiv ist. Dann bin ich schlauer und werde auf das C-Gleis umschwenken und das C-Gleis wird auch im sichtbaren Bereich Anwendung finden. Dieser Schattenbahn wird ausschließlich die Hauptstrecke bedienen.
Der Gedanke diesen Schattenbahnhof mit dem Schattenbahnhof für die Nebenstrecke, dieser wird unter die noch nicht zusammengebauten 2 weiteren Segmenten kommen, zu verbinden, behalte ich bei.
Bei der Steuerung der Gesamtenanlage strebe ich an, dass diese weitesgehend automatisch, wobei die Zugfolge dann zufällig sein soll, erfolgt und mir den manuellen Eingriff erlaubt.
So, kommende Woche finde ich hoffentlich etwas Zeit für die Moba und widme mich dem Test Gleistest mit M-Gleis.
Füttert mich ruhig weiter mit Meinungen, Anregungen und Tipps.
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07.06.2021 19:01
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