Zitat von J O im Beitrag #19Noch ein Nachtrag zu den Wendezügen in Epoche 3. Die ersten Wendezüge der Baujahre 1952-53 gab es laut einer Umbauanleitung im Modelleisenbahner (Heft 8 oder 9 1982 war das glaube ich) sogar mit 3 Stirnfenstern im Steuerabteil. Hört sich völlig unglaublich an, ist aber nun mal so. Leider habe ich bisher davon noch nie ein Foto gefunden. Ich muss mal bei Gelegenheit meine Eisenbahnjahrbücher von 1963 bis 1985 durchsehen ob ich da was finde.
Moin, gibt bitte mal Bescheid, wenn Du da fündig werden solltet. Das glaube ich erst, wenn ich es gesehen hane. Papier (auch altes) war und ist geduldig.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die dreiteilige Fenstereinteilung des Steuerwagens beibehal- ten wurde, obwohl nur die Wendezüge der Gattung DB 13 aus dem Jahre 1951 über eine solche Fenster- anordnung verfügten.
Ist mir auch neu, scheint es aber gegeben zu haben. Auf ein Foto bin ich auch gespannt.
Das Damals ausgerechnet im Modelleisenbahner als Fachzeitschrift eine solche Fake-News verbreitet worden sein soll , Ausnahme siehe eine BR 20 als Einheitslokdie wohlgemerkt ausgerechnet in einem Aprilheft als Aprilscherz gebracht wurde und die von manchen bis Heute immer noch als Realität angesehen wird , Glaube ich nicht . Warum soll ich da eine im Modelleisenbahner erschienene Aussage auch ohne ein Foto als Gerichtsverwertbaren Beweis für später Leser und Zweifler wie Dich eine solche Aussage anzweifeln ? Da wird wohl jemand sehr genau gewusst haben wovon er geschrieben hat . Nimm es doch einfach als Fakt hin , mein Gott . Wenn Du das nicht glaubst kannst Du ja auch als Zweifler gern selber aktiv werden und den Damaligen Hersteller der Wagen mit seinem Archiv per email befragen , das ist ja wohl in Zeiten des Internets Heute im Jahre des Herrn Anno Domini 2021 nun wirklich kein Problem mehr . Selbst ist der Mann . Warum muss ich mir da meine Freizeit ans Bein binden und soll mir die Mühe machen um Dich als Zweifler zu Überzeugen ? Der Modelleisenbahner war und ist nun mal nicht die Blöd-Zeitung .........
Hallo Gemeinde, hier mal 2 Bilder vom Wendezugeinsatz im Elbtal. Sie fahren im Miniaturelbtal Königstein eV. Im Orginal fuhren die Züge mit dem Befehlswagen voraus Richtung Dresden und mit dem Steuerabteil Ri. Schandau. Zur damaligen Zeit durften keine 2 DB 13 geschoben werden, deswegen hat man ,meistens am Wochenende, die 180 in die Mitte genommen und solange die Befehlswagen noch Einsatzbereit waren das Drehen der DB 13 in Dresden vermieden. Ich muß mal paar andere Bilder suchen.
Fake-News ist heute auch so ein Allzweck-Totschlagargument geworden. Es scheint außer dieser Umbauanleitung keine weiteren Hinweise auf dreifenstrige DB13 Steuerabteile zu geben.
Das Damals ausgerechnet im Modelleisenbahner als Fachzeitschrift eine solche Fake-News verbreitet worden sein soll , Ausnahme siehe eine BR 20 als Einheitslokdie wohlgemerkt ausgerechnet in einem Aprilheft als Aprilscherz gebracht wurde und die von manchen bis Heute immer noch als Realität angesehen wird , Glaube ich nicht . Warum soll ich da eine im Modelleisenbahner erschienene Aussage auch ohne ein Foto als Gerichtsverwertbaren Beweis für später Leser und Zweifler wie Dich eine solche Aussage anzweifeln ? Da wird wohl jemand sehr genau gewusst haben wovon er geschrieben hat . Nimm es doch einfach als Fakt hin , mein Gott . Wenn Du das nicht glaubst kannst Du ja auch als Zweifler gern selber aktiv werden und den Damaligen Hersteller der Wagen mit seinem Archiv per email befragen , das ist ja wohl in Zeiten des Internets Heute im Jahre des Herrn Anno Domini 2021 nun wirklich kein Problem mehr . Selbst ist der Mann . Warum muss ich mir da meine Freizeit ans Bein binden und soll mir die Mühe machen um Dich als Zweifler zu Überzeugen ? Der Modelleisenbahner war und ist nun mal nicht die Blöd-Zeitung .........
Es hat niemand verlangt, dass Du Dir Deine Freizeit für andere ans Bein bindet. Du hast selber geschrieben:
Zitat von J O im Beitrag #19Ich muss mal bei Gelegenheit meine Eisenbahnjahrbücher von 1963 bis 1985 durchsehen ob ich da was finde.
und ich habe lediglich Interesse am Ergebnis bekundet und das sollte darauf hinweisen, dass Du diesen Thread nicht vergisst. Bis zu einem Bildbeleg bleibe ich hier skeptisch, auch wenn die Umbauanleitung von Gerald Wohlfahrt stammt. In mir zugänglichen Unterlagen findet sich kein Hinweis, dass DB13 der Bauserie 1951 in Wendezugfahrzeuge umgebaut wurden, auch das Reisezugwagenarchiv und diverse andere Publikationen zu DB13/DBv schweigen sich dazu aus. Auch das Beibehalten der 3 Schießscharten als Frontfenster würde trotzdem Änderungen an den Seitenwänden bedingen, sonst hätte der Lokführer keine Möglichkeit gehabt, seitlich hinauszuschauen. Heißt aber alles nicht, dass es das nicht gegeben haben kann. Wäre doch eine Frage an DR105067 (Robert) wert, der ist doch eine guter Kenner der DR-Dostos.
In den 70er Jahren lief im S-Bahn-Verkehr Dresden mindestens ein DBv mit 2+3 Sitzanordnung, die Sitze mit rotem Kunstlederbezug, Front aber definitiv mit den 2 größeren Fenstern. War Abends auf der Heimfahrt tierisch unbequem mit der niedrigen Rückenlehne.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Hallo Jörg, da sind sie wieder, die Halbwahrheiten... Immerhin wurden verschiedene Wagen auch in den achtziger Jahren in der Schicht-Verpackung verkauft... ansonsten Binsenweisheiten...
Erst wenn ich Bilder von Steuerabteilen mit drei Fenstern sehe, glaube ich daran. Bis dahin ist das wohl in das Reich der Fabeln einzuordnen. Und da Du in den Eisenbahn-Jahrbüchern nachschauen möchtest, will ich Dich noch einmal dazu ermutigen...
Der "modelleisenbahner" hat regelmäßig im April einen Aprilscherz veröffentlicht. In der Regel auch recht gut gemacht- und meist im nächsten Heft aufgelöst. Der Aprilscherz mit der BR 20 gehörte zu den eher schlecht gemachten... Die "20" hatte Stahlschweißzylinder und einen 2'2'T34, den es zum angeblichen Zeitpunkt des Fabrikfotos noch gar nicht gab. Zudem war der Text zu auffällig... Aussagefähige Bilder unterstützen eine These- fehlende Bilder hinterlassen Zweifel. Warum soll Thomas nach einem Bild suchen, wenn Du Dich bereits angeboten hast, im Jahrbuch nachzusehen. Daher auch von mir noch einmal die Ermutigung, nachzusehen. Also kein rumgeeire und schau nach... Und- der me wurde, spätestens mit den farbigen Kunstdruckseiten, deutlich oberflächlicher...
Hallo zusammen, was mich nachdenklich macht: da zitiert jemand etwas - sogar mit Quellenangabe (!!!) - niemand hat es widerlegt und scheinbar kann es mit dem hier vorhandenen Wissenstand aktuell auch niemand widerlegen und trotzdem fallen hier plötzlich Begriffe wie "Fake-News" und "Halbwahrheiten" (mal bitte auf der Zunge zergehen lassen: die Hälfte der Aussage ist also Lüge, die man ohne vorhandenes bessere Wissen unterstellt. Das ist ganz schön hart! Vom ersten Begriff will ich gar nicht erst reden - ich dachte diesen Zeitgenossen hätten wir mittlerweile hinter uns lassen dürfen ...). Skepsis , die hatte selbst Bernd schon angemeldet aber entkräften lässt sich das Zitat nun mal nur mit Fakten, die momentan nicht auf dem Tisch liegen.
Also ich bin ja für Bernd seinen Vorschlag, mal mit dem Waggonbau in Görllitz zu kontaktieren:
Vielleicht haben wir ja Glück und wir sind alle etwas schlauer.
(und vielleicht ändert der eine oder andere noch diese unschönen Begriffe ab, aber das ist natürlich dem jeweiligen Urheber vorbehalten)
Viele Grüße, gönnt Euch ein Bier und habt einen schönen Sonntagabend
Frank
P.S. ich weiß gar nicht, wie oft die MEB damals erschien, aber "8" klingt nicht zwangsläufig nach "April" Wen mein Text ärgert (was nicht meine Absicht gewesen sein sollte) dann einfach eine PN an mich und ich lösche ihn sofort - ok?
Das hier ... läuft wohl zeitlich etwas später gesehen ... unter Corona Colateral-Schaden ... es fällt wohl dem ein oder anderem massiv die Decke "aufm Kopp", sonst wären wohl manche Ansichten nicht so verbissen.
bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
Zentrale: Viessmann Commander 1.402 Programmer: MXULFA, LokProgrammer, D&H, IntelliSound-Ladeadapter Decoder: Uhlenbrock, ESU, D&H & Zimo nix von MäTrix Rollmaterial: Märklin/Primex, Ro/Fl, Rivarossi & Liliput Digital: only DCC auf K-|:|
findet bitte zum Thema zurück und achtet beim Formulieren darauf, freundlich zu bleiben. Persönliche Angriffe helfen meist nur dem Angreifer, sich selbst größer zu fühlen. Was er damit aber bei Anderen anrichtet, ist diesem meist nicht bewusst oder egal.
Wie es einige schon angemerkt haben, ist es oft hilfreich, Aussagen auch mit Nachweisen zu belegen. Skepsis ist durchaus angebracht, bleibt dabei aber bitte sachlich.
nun ja, ich würde ein paar Zeilen aus einer Umbauanleitung jetzt mal nicht als Quelle bezeichnen. Auch eine Nachfrage beim Hersteller scheint verzichtbar, denn der ist der Meinung, erst ab dem Jahr 1970 4- und 5-teilige Doppelstockzüge mit Wendezugeinrichtung/Steuerabteil geliefert zu haben, was auch der allgemeine Wissensstand ist (Wolfgang Theurich, "160 Jahre Waggonbau in Görlitz"). Auch stellt sich mir die Frage, wie man die Nichtexistenz von irgendetwas beweisen will. Im Gegensatz dazu ist der Nachweis der Existenz relativ simpel: ein Foto reicht (gut, kann heute auch anders sein).
Aus dem Artikel: "Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die dreiteilige Fenstereinteilung des Steuerwagens beibehal- ten wurde, obwohl nur die Wendezüge der Gattung DB 13 aus dem Jahre 1951 über eine solche Fenster- anordnung verfügten."
Wendezüge mit Baujahr 1952 gab es ab Werk nicht. Ersetzt man das Wort "Wendezug" durch "Doppelstockzug" kann man das jetzt auch so lesen, dass auf den eigentlich fälligen, aber recht aufwendigen Umbau der Fensterfront einfach verzichtet wurde und der Bastelvorschlag einen Zustand abbildet, den es so nicht gab. Außerdem passen so die Jahreszahlen auch besser zusammen: 1968 wurden die ersten Serien-V100 ausgeliefert 1970 erschienen die ersten Doppelstockwendezüge 1976 Betriebsaufnahme S-Bahn Erfurt Warum sollte man 1976 einen Zug des Baujahrs 1952 aufwendig und -da nirgends dokumentiert- bestenfalls als Einzelstück umbauen?
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Auf meiner Hausstrecke Halberstadt - Ilsenburg verkehrten in den Siebziger Jahren abwechselnd 2 Wendezuggarnituren , wovon eine aus einem Doppelstock-Wendezug und die andere aus einer 4-Teiligen Garnitur mit Lowa Mitteleinstiegswagen und Steuerwagen bestand , bespannt jeweils mit Halberstädter BR 110 . Ab Ende der Siebziger Jahre waren es dann ununterbrochen bis in die Neunziger Jahre hinein dann 2 Doppelstock-Wendezüge .
Ich hatte am Sonntag mal alle bei mir Vollzählig stehenden Eisenbahn-Jahrbücher von 1963 bis 1985 durchgesehen . Ich hatte da Leider verbindlich kein Foto eins Wendezuges mit den Ominösen 3 Stirnfenstern gefunden . Leider sind die insgesamt 5 Wagenarchive von Transpress so ziemlich die letzten Bücher die mir in meiner Sammlung noch fehlen , In meinen ca. 300 Büchern hatte ich bisher auch noch nie ein Foto zu dem Fakt gesehen . ich bin da auch nur beim suchen nach der Bauanleitung im Modelleisenbahner und der Lektüre des Artikels auf diesen Fakt gestoßen . Ein Bekannter von mir hat meines Wissens noch alte Lehrbücher der DR aus den Fünfziger Jahren , den sehe ich aber erst wieder frühestens nächstes Wochenende . Mal sehen ob sich da eventuell etwas findet . Wenn nicht ist das eine Frage die wohl offen bleibt . Da ich nun auch nicht weiß in welchen Betriebswagenwerken diese Wendezüge bei den Fristen gewartet wurden , bliebe letzten Endes wirklich nur noch eine Anfrage beim ehemaligen Hersteller . Da müsste ja eigentlich noch was im Archiv sein , wenn die auch so gebaut wurden .
Du hast da die kleine KKK Symoba 111 verbaut . Bist Du mit der ohne Probleme durch Kurven gekommen und wenn ja bis zu welchen Radien ? Mir geht es darum welche Symoba ich benutzen soll . Die große Symoba KKK 101 ist ja anscheinend nicht mehr Lieferbar . Auf eine schriftliche Anfrage per email beim Vertreiber Axel Schnug warte ich nun schon seit 2 Wochen auf eine Antwort .
Hallo Jörg, das ist die 101. Die 111 ist für TT. Die selbe wird in die Lok von Gützold eingebaut. Keine Probleme mit den Radien. Ich kaufe sie bei Fischer-Gützold ein. Art.-Nr Art.-Nr.: 30001170. Kannst auch bei mir kaufen, ich mache auch Reparaturen.
Ich glaube mal wir sind hier beide durcheinander gekommen . Da die 101 mehr als Doppelt so groß wie die 111 ist Glaube ich nicht das die 101 für TT ist , die wäre viel viel zu groß . Es dürfte sich bei der 101 Eher um die Variante für lange Wagen handeln und bei der 111 normalerweise für kürzere Wagen , ähnlich wie bei den Beiden KKK von Roco , die sind ja auch für verschiedene längen der Wagen gedacht . Webseite Symoba , letztes Foto . http://www.symoba-schniering.de./supp-dateien/daten.htm
Hallo Jörg, du hast recht ich bin mit den Zahlen durcheinander gekommen. Ich nehme , wie schon geschrieben, immer die von Gützold und mache es dann passent.
Hallo, ich bin gerade zufällig auf diesen Faden gestoßen. Also im ME 10/57 ist auf der Seite 295 ist eine Maßzeichnung der dreiteiligen Fenster des Steuerstandes abgebildet. Im Text wird auf den ME 2/53 auf Seite 199 hingewiesen, in dem das Steuerteil ausführlich beschrieben sein soll. Dieser ME liegt mir aber nicht vor. Gruß Carsten
HO 2 Leiter, DR Ep.IV, IB - COM, melden und schalten mit Uhlenbrock, bleibe bei TC9 Gold, Piko A,
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23.01.2021 18:05
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