Also ich habe mal theoretisch die Gleislängen zusammen gerechnet und dort war das längste Gleis 1,0m. Es ist halt ein Plan aus DDR Zeiten bitte nicht vergessen! 😁 Meine Wagen sind zum Großteil auch aus DDR Zeiten. Dort sind die längsten Wagen 250mm und die ich sonst noch besitze sind 265mm und 270mm. Also für meine Verhältnisse reicht das. Im Plan ist halt der außenradius mit 440 und der innenradius 380 angegeben. Ich möchte gerne diesen so wie er ist auch umsetzen nur mit den Unterschieden des Gleismaterials im Plan halt Piko Hohlprofilgleise, setze ich auf Piko/Pilz Gleise. Und die kleinen Änderungen, die ich für mich reingesetzt habe. Ich möchte die Anlage halt grundsätzlich als Spielbahn nutzen, grundsätzlich möchte ich auch meine eigenen Gestaltungen dran vornehmen. Ich weiß das meine Grundsätze sich sehr stark von euren Grundsätzen unterscheiden und ich auch damit ein wenig polarisiere werde. Aber trotzdem lieben Dank für eure Kritikpunkte.

So abgesehen davon habe ich das Gleis final festgesteckt. Die Weichen und die Anschlüsse verkabelt.

Sieht gut aus - Pilzgleise waren früher schon mein Ding. Ich hoffe du hast da noch ausreichent Material, damit du nicht von Tillig noch was dazu kaufen musst. Dreiweg- und Doppelkreuzweichen werden ja noch in der Bucht angeboten.

Gleisprofile sind noch genügend vorhanden. Mit dem Schwellenbänder könne es vielleicht eng werden aber da würde ich auch auf Tillig zurückgreifen. Ich finde den riesen Vorteil das man sich sehr viele Schienenverbinder sparen kann, somit auch Fehlerstellen. Die kurven sind komplett aus einem Strang gebaut ohne Verbindung drin.

Fritz Pilz war mit seinem Gleissystem seiner Zeit weit voraus.
Habe die Vorteile dieses Gleissystems auch sehr schnell erkannt, denn hier hatte man einen höheren Freiheitsgrad bei der Gleisgestaltung, nicht nur der größeren Weichenvielfalt.
Sondern, weil man auch die Weichen in einem gewissen Grad verbiegen konnte, wenn man mit einer Rundzange die Zwischenstege der Schwellen gequetscht, bekam ganz schnell eine individuelle Weichenform.
Wenn man die Gelenkzungen und die Schienen zum Herzstück entfernte konnte diese zu Federzungenweichen umbauen.
Einzig die gegossen Herzstücke sahen etwas globig aus.
Für kompakte/platzsparende Weichenstraßen gab es noch ein Mittelstück für eine doppelte Gleisverbindung, an welche man alle Weichen anbinden konnte.

Gruß
Dietmar

Ich hatte halt das Glück, vieles von meinem Vater zu nehmen, er vieles aufgehoben. Einiges mußte ich mir auch noch dazu kaufen. Das mit dem Gleisprofile auf das schwellenband zu ziehen, war manchmal mühsam, aber das Ergebnis gibt mir zu weilen einfach Recht. Weniger Verbindungen um soweniger Fehlerquellen. Auch bei geraden kann man ein wenig zurecht biegen, es ist zwar kein flexgleis, aber einen sanften Bogen bekommt man auch hin. Und ich denke das ich damit den Gleisplan gut umsetzen kann.

Kurvenverhalten

So die 2 Seite ist nun auch fertig, muß nur noch Verkabelt werden. Und der Schattenbereich ist dann fertig.

Bin gerade nebenbei am Überlegen wie die Bahnsteige bauen könnte. Kurze und einfache Frage, wie würdet ihr bzw wie baut ihr eure Bahnsteige? (Bitte nicht mit Hilfe von Auhagen und Co)

https://www.youtube.com/watch?v=YKa055PeszI

So heute die letzten Nachbesserungen in meinem Schattenbereich gemacht und kurze Probefahrten gemacht. Nun muss nur noch unten fertig Verkabelt werden.

Der Versuch aus Trittschalldämmung einen Bahnsteig zu basteln!

P. S. Verkabelung ist im hinteren Bereich abgeschlossen. Damit kann ich nun den vorderen Bereich anfangen zu bauen.

Ich hätte mal eine Frage in die Runde! Soll ich den Schattenbereich auch Schottern oder nicht da ja irgendwann die 2 Ebene drüber kommt.

Wenn du das später nicht mehr sehen kannst, brauchst du es auch nicht zu schottern. Ich würde es nicht tun.

Danke habe ich auch erst einmal entschieden. Nur ein wenig in den Bögen und wenn sich dann mal was ändert kann ich ja immer noch mal nachschottern.

So heute den Rest der Anlage fertig gebaut und angebaut! Ich bin immer noch geflasht von der Gesamtgröße der Anlage!

das sieht mir ja ganz schön tief aus, wie kommste denn da hinten im Notfall ran, laut Murphy passiert immer etwas an genau der Stelle, oder täuschen die Bilder?

Ich bin auch gerade ein wenig verwirrt!
Hatte ich anhand der Bahnsteige gedacht, es ist 'oben'! Aber da es der Schattenbahnhof ist, hätte ich die Innenbogenweichen anders angesetzt und erheblich mehr Gleislänge gewonnen.

Zur Tiefe, rechts der Lattenrost (90 oder gar 100 cm) gibt einen guten Vergleich.
Das Bild 2 aus #42 zeigt den linken Bereich deutlicher. Die Steine sind in der Regel 20 cm breit, ist eine Ein- oder Ausfahrt demnach etwa 50 cm tief. Mal sehen was Olli sich da einfallen läßt.

Frage zur Gleisbefestigung. Sind die Gleise nun verklebt oder/und verschraubt?

Gleise ist verschraubt. Zur Tiefe laut Plan waren 1,5m angedacht, die ich so gebaut habe. Der Schattenbereich ist so in Ordnung, mir bringt es ja nichts wenn ich dort längere Züge rein stellen kann als im Sichtbereich. Ja und mit dem Ran kommen dort hinten, ist noch so eine Überlegung. Es wird wahrscheinlich ein Tritthocker von Ikea werden oder vielleicht sogar eingenbau, weil Holz ist noch genügend vorhanden.

1,5m , naja ein Tritthocker hilft dir nur soweit, das du dich dann Bäuchlings auf die Platte/Gleise legen kannst um hinten ranzukommen,
aber das das ja der Schattenbahnhof wird, kommt also noch was drüber.
Wieviel Abstand läßt du denn dann zwischen den Ebenen, damit du da zwischen krauchen kannst ?
Wenn dann würde ich lieber in der Mitte ein Einstieg/Loch planen, dann kommste wenigsten von untendurch ran.