da schaut man hier nach laaaaaanger Zeit mal wieder rein, und du baust schon fleissig an der nächsten, nein übernächsten Anlage. Und das bisher gebaute kann direkt überzeugen. Da schaue ich gerne wieder rein.
was für eine Überraschung! Schön, dich hier zu haben
Ist das wirklich so lange her, dass du die zweite Anlage verpasst hast? Das wären gut 6 Jahre...
Irgendwann einmal habe ich dann entdeckt, dass du weiter gebaut hast - ist wieder toll geworden, absolut zum Nacheifern! Was ich mir nur wünsche, ist, dass du irgendwann mal richtig Platz hast
Hallo Kersten, meine letzten regelmäßigen Aktivitäten hier im Forum müssten 2015 gewesen sein. Danach gab es bei mir auch eine längere Hobbypause. Und irgendwann kam dann die Idee zu einer neuen Anlage auf. Hach ja, das ganze mit mehr Platz hätte schon seinen Reiz. Aber hätte, hätte, Fahrradlenker...
In den letzten Tage habe ich die Gleise komplettiert und Kork verarbeitet. Die Bettung für die Parade wurde bereits fest verklebt, das ging besser als erwartet.
Jetzt stehen erstmal Testfahrten an, ob alles überall durchkommt
Hier ein paar Videos mit BR 103, 194, E 10 und dem VT 11.5 ...
Ganz zu Beginn der Testfahrten gab es einen kleinen Schreckmoment: die Gleise führen nun etwas asymmetrisch in die Wendel, was dazu führt, dass sie an einer Stelle genau unter der Schraube durchführen. Bei der 194 sind die Panthos nicht eingerastet, Murphy sorgte dann dafür, dass passierte, was passieren musste ... Die Lok blieb hängen
Zum Glück ließ sich der Stromabnehmer wieder einrasten und auch die Stellmechanik war nur verschoben - Heben und Senken funktioniert wieder wie davor, puhh! Die Schrauben in der Wendel werden nun durch normale Spanplattenschrauben ersetzt, dann kommt sich da auf keinen Fall mehr was ins Gehege.
Nico - das wäre auch der nächste Schritt. Momentan habe ich ja noch nicht mal die Z21 installiert. Da ich aber kein Tablet habe und mir das Smartphone zu klein zum Steuern ist, will ich gleich mit PC beginnen. Dann brauche ich nur noch ein paar ruhige Abendstunden, um mich da in Ruhe reinhirnen zu können...
Carsten - das stimmt, ich hätte auch schon gute Lust, mit dem Oberdeck weiterzumachen Zunächst muss aber die Technik laufen. Was ich aber jetzt schon montieren kann, ist der Hintergrund. Erstens wird der eingelagert nicht gerade besser, zweiten wäre die Montage jetzt noch recht einfach. Allerdings macht es die Form des Gewölbes nicht gerade einfach - für die Ecken müsste ich eigentlich eine Art Kuppel konstruieren, das wird kaum möglich sein. Also heißt es mal wieder: Kompromiss finden!
Hallo Kersten, Glückwunsch zu einem wichtigen Meilenstein. Das Thema Hintergrund steht bei mir auch bald an und ich habe einen ähnliche Problemstellungen (Dachschrägen) zu bewältigen. Mal sehen ob ich mir bei Dir etwas abgucken kann:-)
Grammatik und Orthografie in diesem Beitrag sind frei erfunden. Jedwede Ähnlichkeit mit bestehenden Grammatik- oder Orthografieregeln wäre Zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Dein Gewölbe ist ja im Prinzip eine Art halbierter Zylinder, der auf einem Block ruht (die parallelen graden Wände bis ca. 80 cm Höhe. Wenn ich das jetzt richtig interpretiere willst Du den Hintergrund auf der Zylinderfläche anbringen und auch noch auf die senkrechte Rückwand.
Frage1: Willst Du den Hintergrund an der Wand fxieren oder am Rahmen?
Wenn Du an der Wand fixieren willst, dann könnte man parallel zum Boden alle 40 cm Dachlatten an den Wänden und dem Gewölbe fixieren (Schrauben). (Darfst Du bohren? Wenn ja wie tief?) Die "einfachen" Flächen kann man dann mit einer 3mm Hartfaserplatte überspannen und auf die den Hintergrund kleben. Die Amies machen das gern so. Siehe hier: https://model-railroad-hobbyist.com/node/33234
Spannend wird der Übergang. Hier könntest Du alle 40cm eine Art Spant einbauen, der die Dachlatten auf der Stirnwand zum Gewölbe hin verbindet. Das wird kein Kreisabschnitt werden sondern eine Art Elipsenabschnitt. Zum besseren fixieren kann man dann noch 40cm Latten "in die Kurve" schrauben. So wie hier: https://model-railroad-hobbyist.com/node/4827 Eben nur nicht mit einem Viertelkreis.
Eine kleine Skizze (kein Meisterwerk)
Vorgehen: 1) Dachlatten parallel zum Boden an die Gewölbewand und die Stirnwand 2) Spanten bauen, die eine gewällige Krümmung haben (Template aus Pappe, 12mm Sperrholz oder 3-Schicht Platte) 3) 3mm Hartfaserstreifen ca. 1.2m breit in die Kurve zwingen und verschrauben. (Gipskartonschrauben) 4) Anpassen der Wände in dem Du mit Überlappung die Hartfaserplatten temp. fixierst und durch beide Lagen mit einer Kreissäge und 6mm tiefe sägst. Dabei genung Anstand zur Ecke halten. Dann die Platte wieder abnehmen, den Verschnitt entfernen und wieder festschrauben. Dadurch erhälst Du gute Passungen der Platten und die Dachlatte ist beim Sägen kein Problem...
So kann man z.B. im Bootsbau die Rumpfverkleidungen anbringen ...
Wenn Du NICHT in das Gewölbe bohren darfst/willst, kannst Du auf die gleiche Art einen Rahmen an den Stirnseiten bauen so wie im ersten Link. Nur würde ich dann ein L-Profil aus den Dachlatten schrauben, damit nichts durchhängt oder 12.5cm x 1.8cm Bretter nehmen. Das kannst Du dann an dem Grundrahmen anbringen.
Vielleicht hiflt das beim Denken... Vorteil von Dachlatte, Spax und Hartfaser: Sie sind Billig und gut im Baumarkt zu bekommen. Selbst wenn man mehrere Versuche braucht... Sonst mit Packpapier, Klebeband in Pappe in 1:1 planen...
Frank - vielen Dank! Auf jeden Fall kann ich dir schon mal JoWi empfehlen. Dachschrägen sind noch schlimmer, je nach Winkel. Da hilft nur Abstand und Hintergrund gerade einziehen - was aber jede Menge Platz kostet. War mit ein Grund, warum ich mich damals gegen den Dachboden als Moba-Raum entschieden habe. Deine Verhältnisse sind aber nicht ganz so dramatisch, da hab ich ein gutes Gefühl
Axel - stimmt, man könnte die Ecken einfach mit Abstand rund ausführen. Klar kommt der mit Latten an den gewölbten Teil, aber dann wird das Ding leicht geneigt. Einen Übergang im Eck braucht es dann immer noch . Der Hintergrund ist ja bereits fertig, von der alten Anlage - der war ja nicht ganz günstig und sagt mir immer noch zu. Bleibt nur wiederverwenden. Das Ding ist aber recht fest mit 3mm HDF verklebt, aber das wird schon irgendwie hinhauen
die Frage, ob und wie Weichenstraßen in die Überwachung z.B. von TC einbezogen werden, beschäftigt mich schon länger.
Weichenstraße komplett, also von Weiche 1 bis Weiche N als eigenen Block zu verwenden wäre einfach, aber nicht betriebsgerecht.
Letztlich muss m.E. jede Weiche einen eigenen Block bilden, der dann Teil einer Fahrstraße ist. Ist ein Block einer Fahrstraße belegt, wird die Fahrstraße nicht geschaltet bzw. eine Einfahrt in diese verhindert, so dass ein Zug am Block vor Beginn der Fahrstraße stoppt.
Bei Zügen, die nicht regelmäßig zerlegt werden, reicht es m.E. aus, wenn der letzte Wagen über 2 Leitachsen für eine zuverlässige Rückmeldung verfügt.
Wie seht ihr das?
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
@Axel: Nachtrag zur Skizze - und schon mal vielen Dank für deinen Input! Der Hintergrund ist nur 30cm hoch, also im für die Gewölbeecke relevanten Bereich. Links geht es auf 40cm hoch, aber das ist ja an der geraden Wand. Das macht die Sache etwas einfacher. Aus Platzgründen bleibt nur die Montage mit schmalen Leisten direkt an die Wand - die Gleise kommen dieser sehr nahe, das ist alles schon recht ausgereizt.
@Bernhard: auf den ersten "Blick" klingt deine Idee (für mich) nach blankem Wahnsinn - nicht falsch verstehen! So wäre ich nur für den SBH schon bei 12 Blöcken für die Weichen, plus 16 bzw. 24 Blöcken für die Abstellgleise. Bin ja immer jemand, der eine Materialschlacht scheut. Um das weiter zu bewerten, fehlt mir aber noch die praktische Erfahrung damit.
Für einen SBH wird pro Gleis 1 Belegtmelder benötigt, zur Sicherheit alle Einfahr- und Ausfahrweichen als je 1 Block mit 1 Belegtmelder.
Wenn man lange SBHf Gleise unterteilt, denn eben pro Block wieder 1 Melder.
Wo kommt die Flut der Melder her?
Im Gegensatz zum SBH sollen m.E. im Bahnhof nicht eine Zugeinfahrt auf z.B. Gleis 1 Rangierfahrten oder Ausfahrten blockieren, was der Fall wäre, wenn alle Weichen einer möglichen Fahrstraße nur einen Block bilden würden. Im Ergebnis habe ich das in etwa so gemacht, aber unter Inkaufnahme betrieblicher Einschränkungen. Deshalb hier die Frage.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
... das habe ich mir bei deinem zweiten Beitrag dann gedacht, aus dem ersten ging es nicht wirklich hervor. Und da ich aktuell am SBH bauen bin, bezog ich es darauf ;)
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Abgeschlossen: aller guten Dinge sind drei: Mühlbach, die Dritte!
26.05.2020 10:55 (zuletzt bearbeitet: 26.05.2020 11:10)
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