Schön, wenn's dich interessiert;-) Ich habe eingetlich das Gefühl, ich bin ein wenig üers Ziel hinausgeschossen. Lustig, grade mache ich auch arbeitsmäßig wieder mal ziemlich viel in Quelltext rum.
Bist du denn mit deiner Zentrale schon weitergekommen?
Hallo Jörg Nein - noch nicht. Im Moment sind grade andere Dinge wichtig (Abgabe einer Studienarbeit ...). Ich stelle es aber ein, wenn ich soweit bin. LG, Axel
Hallo Zusammen Jörg Posting #37 war der Schlüssel... zumindest für JMRI, denn es fehlten in JMRI ein paar Settings. DANKE!
Beim Einrichten der Zentrale muss man in den Settings folgendes setzen: Damit wird die Verbindungsaufnahme zur Zentrale definiert. Bei mir fehlten dann aber noch unter dem Punkt Vorzug die folgenden Settings: Da JMRI auch eine "interne" Zentralen-Simulation hat, waren die meisten Punkte falsch gesetzt.
Wenn man erfolgreich eine Lok ausgelesen hat, kann man unten im Fenster in Grün lesen: "Service Mode Programmer DCC++ is Online" und "Operation Mode Programmer DCC++ is Online" Das ist die Indikation, dass JMRI die Zentrale erkannt hat. Oben der grosse grüne Schalter ist dazu da, die Spannung ein und aus zuschalten. Bei Abgenommenem Gehäuse kann man in dem Fall sehen, das alle 4 LED bei A und B geschaltet werden. Spannung "EIN" am grünen Taster - LED "AN". Spannung "AUS" - LED "AUS".
Damit konnte ich die Lok unter JMRI auslesen und fahren, sowie alle F-Tasten auslösen, die bei der BR211 definiert sind.
Bei Rocrail war ich nicht ganz so erfolgreich. Dort scheint es so zu sein, dass beim Einschalten der Gleisspannung nur DREI der LED's leuchten und die Zentrale nicht wie erwartet funktioniert. Da muss ich noch mal nachlesen und schauen, woran es liegt.
Ich habe für 75 Franken also umgerechnet für ca. 62.5 Euro die Zentrale samt Gehäuse umsetzen können, wobei ich nur "Markenbauteile" von Arduino verwendet habe und das Netzteil noch gekauft habe. Damit kann sich eigentlich auch ein interessierter Teenager den Einstieg in die DCC Welt leisten, wenn man davon ausgeht, dass die meisten Jugendlichen heute für die Schule eh einen Laptop haben... Cool!
ich lese gerne mit, was Ihr mit DCC++ so alles baut. Beim Wellenreiten im Netz bin ich auf eine Seite gestoßen, wo jemand einen Handregler für DCC++ gebaut hat:
Hallo Frank besten Dank für die Info. Sieht ganz spannend aus. Was ich in dem Video lustig finde, ist dass der Entwickler sich freut, dass auf dem Seriellen DCC Bus alle Nachrichten ohne Konflikt abgehandelt werden. DCC über Serial bleibt DCC... aber den Schritt hat er offensichtlich nicht nachvollzogen. Ich glaube, ich bleibe trotzdem beim Fred.
Hallo Zusammen Ich habe beim Wühlen im Netz herausgefunden, das schon jemand die DCC++ Zentrale mit LOCONET erweitert hat! Wer Interesse hat, muss einen Arduino MEGA verwenden und kann hier weiterlesen: http://www.clubncaldes.com/2017/04/cheap...ation-with.html
der LocoNet Bus ist er einzig mir bekannte Bus, der zum Betreiben keine Zentrale benötigt. Da ich einen Teil meiner Anlage auch ohne PC mal betreiben will, habe ich einen LocoNet- Servodekoder mit Rückmeldung in Planung. Er soll nach einem PC losen Spiel die dann eingenommene Porition des Servors an den PC liefern können. Z.Z. verwende ich nur den CAN Bus und das LocoNet. Deshalb habe ich mich auch für das LocoNet entschieden. Bis jetzt hatte ich das Problem, den Modul über das LocoNet einzustellen, da ich dafür keine Ausrüstung habe. Ich glaube, im 2. Beitrag könnte ich dafür eine Lösung finden.
Der Handregler sieht interessant aus, danke Frank! Offensichtlich muss man aber nach wie vor die Zentral an den PC angeschlossen haben. Ich wäre neugierig, ob der Handregler sich außer der Lokadresse auch die Einstellungen merkt, so dass man in z.B. an LN-Boxen verwenden kann.
Zitat von Axel-T im Beitrag #47Hallo Zusammen Ich habe beim Wühlen im Netz herausgefunden, das schon jemand die DCC++ Zentrale mit LOCONET erweitert hat! Wer Interesse hat, muss einen Arduino MEGA verwenden und kann hier weiterlesen: http://www.clubncaldes.com/2017/04/cheap...ation-with.html
Auch interessant! Ich verstehe nach dem Lesen nicht, wie er in der Konfiguration seine Analge steuert? Nachdem er explizit sagt, dass der PC in seiner Anwendung wegfällt, bleibt eigentlich nur das Keypad-Display, oder?
Zitat von dr iv im Beitrag #48 der LocoNet Bus ist er einzig mir bekannte Bus, der zum Betreiben keine Zentrale benötigt. Da ich einen Teil meiner Anlage auch ohne PC mal betreiben will, habe ich einen LocoNet- Servodekoder mit Rückmeldung in Planung.
Moin Manfred,
so ganz verstehe ich den Hintergrund dieser Sache noch nicht. Betreiben der Anlage ohne PC ist klar, das ist grundsätzlich ganz ohne PC auch mein Ziel. Aber "keine Zentrale" als Vorteil des LocoNet? Das bedeutet doch auch, dass dann kein DCC-Gleissignal zur Verfügung steht und bestenfalls etwas Schalterei möglich ist - das Fahren von Loks mit Decoder geht so auf jeden Fall nicht. Ist das wirklich das Ziel? Und wenn man eine Zentrale zur Erzeugung des Gleissignals am Start hat, hat man auch einen Master für irgendein Bussystem aktiv, da ist dieser "Vorteil" des Loconet vollkommen irrelevant. Hilf mir mal bitte auf die Sprünge...
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
ich versuche es mal. problem ist die uneinigkeit der Hersteller beim Thema Rückmelden. Klar habe ich eine Zentrale, die das DCC Signal erzeugt. Das könnte ich theoretisch/praktisch auch in das den LocoNet einschleusen. Meine Zentrale bietet aber z.Z. keinen LocoNet-Anschluss. Der Verfügbare ist technisch anspruchsvoll und scheidet somit für Selbstbau aus.
Auf dem LocoNet können sich Module ohne Zentrale unterhalten und Nachrichten in beiden Richtungen austauschen. Ich muss nur die Bedingen des Loconet-Protokoll genügen. Ich brauche so keine Zentrale, die das versteht und umsetzt, was die Module sich auszutauschen haben. Ich bin also nicht auf die Unlust der Zentralenanbieter angewiesen, mein Zeug zu unterstützen (was sie natürlich auch nicht können).
So habe ich einen Blücher-Belegtmelder, der auf dem LocoNet die Adresse des Blocks meldet. Mit einem Eigenbau kann ich die Adresse auslesen und z.B. anzeigen, ohne dass ich eine Zentrale (Master) für den Bus benötige. Jeder Modul kann im LocoNet Master und Slave sein. Das möchte ich ausnutzen. Nur Stom ist notwendig, mehr nicht. Und das bietet nach meinem Wissen eben kein anderer Bus.
Hallo Zusammen oops - interessante Diskussion hier... Loconet ist ein Protokol, was davon lebt, dass alle Beteiligten mithören und die für sich relevanten Informationen herausfischen. Das erzwingt nicht unbedingt eine Zentrale oder einen PC.
Der Uhlenbrock Rückmelder für 3-Leiter kann z.B. so konfiguriert werden, das er auf einen Tastendruck (einen Rückmeldeiengang gegen Masse schliessen) mit einer Loconet-Message antwortet. Damit kann man ein Schaltpult bauen ohne Zentrale und ohne PC. Der Rückmelder "Ruft" seine Nachricht auf den Bus und der Empfänger tut, was er damit tun soll...
Auf einer meiner Betriebsstellen habe ich nur einen PC mit Software laufen und per Locobuffer-USB gehe ich dann in den Loconet Bus und schalte damit Servos und Signale. Manfreds Anforderung "Er soll nach einem PC losen Spiel die dann eingenommene Porition des Servors an den PC liefern können." lässt sich mit dem Arduino lösen, wenn man die Servolage im EEPROM speichert also nicht vergisst. Das müsste eigentlich Zeile 407 sein (https://github.com/ClubNCaldes/SVLocoSer...oServo.ino#L407) oder ich habe es auf die Schnelle nicht ganz verstanden... Wobei da nur das letzte Loconet-Kommando abgelegt wird... (denke ich) LG, Axel
Um ein LocoNet Bus betreiben zu können, braucht man nur eine Stromschleife. Die kann man selber bauen oder auch was kaufen. Man muss dann einen Modul qualifizieren, dass er beim Einschalten des Stroms ein PowerOn sendet. Mit PC macht dies das Steuerprogramm über den Locobuffer beim Hochfahren. Darauf hin, kann man die Module so programmieren, dass sie ihren Status melden (den sie natürlich gespeichert haben müssen), worauf dann andere Module was ausführen können.
Bei DCC brauchst Du dafür eine Zentrale, die den Status sich merkt. Z.Z. habe ich bei DCC Servo-Modulen das Problem, dass der gemerkte Status in der Zentrale nicht mit dem Status des Moduls übereinstimmt und so dann Weichen verkehrt stehen. Dieser Zustand ist bei einem Update der Zentrale entstanden. Das Problem gibt es halt beim LocoNet Bus nicht. Man kann den Status der Module z.B. über Schalter mit oder ohne Loconet ändern. Beim nächsten PowerOn Kommando, sagen die Module, wie ihr Status ist.
Es gibt eine Loconet-Bibliothek für den Arduino. Für Servos gibt es auch genug Bibliotheken. Und da habe ich dann was Eigenes gestrickt. Nur durch die Loks ist das momentan liegen gebleiben. Nur zum Betreiben des Güterbahnhofs auf meiner Anlage will ich diese Technik nutzen. Da muss es also auch mal weitergehen. Schaffe es ja aus zeitlichen Gründen nicht mal, dieses Ding hier in Betrieb zu nehmen. Ich hatte nur das Problem, die Module zu konfigurieren. Das kann man mit dem Programm laden. Suche nun nach einer Möglichkeit es über das Loconet zu machen, ohne sich teuer Hardware anzuschaffen. Da fehlt noch ein Stück. Alles andere habe ich praktisch schon mal ausprobiert und es sah vielversprechend aus.
Ok, so langsam verstehe ich den Hintergrund. Aber irgendwie hat es sowas wie das Austreiben des Teufels mit dem Beelzebub. Natürlich ist ein Loconet ohne Master lebensfähig, technisch ist das kein Problem. Mir war nur der fachliche Hintergrund nicht klar. Ich habe jetzt verstanden, dass es eigentlich das Problem der nicht vorhandenen Rückmeldung ist, welches diesen Workaround oder besser Umweg erfordert. Aber auch hier bleibt ja das Problem offen, dass bei späterer Nutzung eines PCs zwingend eine Verbindung Loconet-PC (ob direkt oder über eine Zentrale dazwischen, ist irrelevant) erforderlich ist, damit das Programm den Zustand der Anlage ermitteln kann. Deshalb auch mein Prinzip: Es gibt auf der Anlage keine Decoder für Weichen ohne aktive Rückmeldung. Läuft alles über LS100 von Lenz am RS-Bus und bei Bedarf über Eigenbau, bei Signalen ist das egal. Irgendwann muss man bei der Nutzung von Automatisierungssoftware aber zur Kenntnis nehmen, dass ein "single point of truth" zwingend erforderlich ist, da geht auf Dauer kein Weg vorbei. Kann man der Software im PC den Anlagenzustand "unter dem Hintern wegziehen", gibt es bestenfalls kleine, meist aber größere Unfälle. Ich habe das bei der Weiterentwicklung des Lenz LW100 auch durch: Die Software im LW100 kann automatisch oder von Hand ausgelöst Fahrstraßen stellen und die beteligten Weichen softwaremäßig verriegeln. Ein Stellen einer verriegelten Weiche durch das LW100 ist nicht mehr möglich. Allerdings gibt es am XBus nun noch maximal 30 weitere potentielle Geräte, die Weichen stellen können. Dabei wird aber keine Verriegelung des LW100 mehr beachtet, da alle Geräte gleichberechtigt sind. Leider beherrschen erst neuere Handregler die dort "Clubmodus" genannte Einschränkung der Rechte von Handreglern - mein Hauptkritikpunkt an den Multimäusen. Ich konnte mir nur dadurch helfen, dass ich beim Erkennen des Stellens einer verriegelten Weiche über die immer vorhandene Rückmeldung einen Nothalt der gesamten Anlage auslöse. Ein Weichenstellen unter einem fahrenden Zug kann das aber auch nicht verhindern. Zu dem Thema gab es auch eine Diskussion mit Wolfgang Kufer, der genau mit dieser Begründung im BiDiB-Umfeld solche Querschüsse von Handreglern ablehnt und konsequent unterbindet. Die Steuersoftware auf dem PC ist der Chef - immer. Nun kann man ja argumentieren, dass nur ein Teil der Anlage betroffen ist und man weiß, was man tut: die Erfahrung lehrt, dass immer dann, wenn diese Teile nicht hardwaremäßig in eigene Netze getrennt wird, der GAU auch eintreten wird, da ein Eingabegerät nicht gute und böse Stellbefehle auseinanderhalten kann - und auch nicht muss, da es nicht seine Aufgabe ist. Richtig wäre der Weg Eingabegerät äußert Stellwunsch - oberste Instanz entscheidet, ob das möglich ist - und führt den Wunsch aus. Dabei bleibt immer die Hoheit bei der obersten Instanz - und ganz theoretisch kann man sich Rückmeldungen ganz sparen - aber das wird ein ganz anderes Thema, mitunter philosophischer Natur. Nun setzt die angestrebte Ausführung der Art "jeder plappert auf dem Bus herum, wie er gerade denkt" da noch eins drauf, da keinerlei Kontrolle mehr da ist, ob die Nachricht auch von jedem Empfänger, für den die Nachricht von Bedeutung ist, aufgenommen wurde (deshalb auch die Arbeit bei BiDiB mit Quittung). Gleiches Problem hat CAN: Der Sender bekommt nur mit, wenn gar kein Empfänger die Nachricht als technisch richtig anerkennt. Nur dann wird ein Fehler gesetzt und eine höhere Protokollschicht muss sich um die Behandlung auf Senderseite kümmern.
Ihr werdet schon wissen was ihr macht und es wird für die konkrete Anwendung auch funktionieren, da bin ich mir sicher, aber ein sauberes technisches Design ist das nicht.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
es ist schon ein sauberes technische Design. Vorn und hinten ist eine Gleissprerre. Die kann nur sinnvoll mittels PC über DCC gesteuert werden. Innerhalb soll das Chaos des Loconet herrschen, wie eben das Rangieren in einem geschlossenen Bereich in dem konkreten Fall nur her Hand (Zuruf, Handzeichen) geht. Da wird es keine Automatiken geben (das ist auch in der Steuerungssoftware so festgelegt, es sind maximal Weichen per Hand über den Computer stellbar, Signale gibt es da keine) und wenn jemand schläft wird es rumpeln wie im realen Leben.
Es wird also zwei getrennte Welten geben, die durchs DCC zum Fahren und den Locobuffer zum Schalten der Weichen vom PC aus in dem abgegrenzten Bereich geben.
wenn es sich so verhält, braucht der PC auch keine Rückmeldung über irgendeine Baugruppe aus dem abgetrennten Bereich, was ja eigentlich der Ursprung oben war?
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
wenn ich am PC sitze, möchte ich doch wissen, ob ich die Weiche stellen muss oder nicht. Will dann nicht erst zur Anlage gehen. Das ist vorallem dann interessant, wenn es über die Gleissperren geht. Muss ja dann Rangierfahrten in den geschlossenen Bereich ausführen. Das geht nur sinnvoll über den PC. Aber Weichen mussen da auch innerhalb gestelt werden, damit die Fahrt unfallfrei gelingt.
Das Verteilen oder Zusammstellen von Wagengruppen im geschlossenen Bereich will ich aber auch mal einfach so machen können, ohne den ganzen Apperat anzuschieben.
Ich hab's gewusst, erwischt. Das ist genau das von mir erwähnte Szenario: Es gibt einen Bereich, der eben nicht ausschließlich von Hand nach Bedarf gesteuert werden soll (denn dann kann dem PC die Weichenstellung total wurscht sein), sondern hier sollen auch bei Rangierfahrten gesicherte Fahrstraßen verwendet werden. Und genau da kommt bei dieser Vorgehensweise das Problem zum Tragen, dass in der eingestellten Fahrstraße gesicherte Weichen auf einem Weg, den das Steuerprogramm nicht beeinflussen kann, umgestellt werden können oder eine Stellung haben, die das Steuerprogramm nicht veranlasst hat (single point of truth). Und genau das meinte ich auch mit nicht sauberem technischen Design. Solange man alleine werkelt, hat das Alles keine Bedeutung, aber sobald mehrere Personen am Start sind, kann man die Notwendigkeit solcher Sicherungen nicht überschätzen. Jeder Fehler, der gemacht werden kann, wird auch gemacht; und wenn man sich durch einen voreiligen Tastendruck selber austrickst... Man ist da auch deutlich näher am Vorbild, dort wurden die Sicherungen ja auch nicht eingebaut, weil man zu viel Geld hatte.
Ich habe es schon mehrfach beklagt: Ganz allgemein stecken viele Modellbahner tausende Euro in Fahrzeuge, da wird gesupert, was das Zeug hält (da kann es nicht exklusiv genug sein) und bei den Investitionen in die Sicherungstechnik liest man dann, dass "bewusst darauf verzichtet wurde", Weichen werden wie bei der Straßenbahn vor den Fahrzeugen von Hand gestellt (weil's 1835 auch so war) und Geld für echte Rückmeldungen ist auch keins mehr da. Wenn man mal zuschauen musste, wie durch eine falsche Weichenstellung eine Weinert-86 von einer 118 über den Prellbock gedrückt und damit verschrottet wurde (weil die Erde als Scheibe dort zu Ende war), setzt die Prioritäten geringfügig anders. Man muss ja nicht gleich ein SpDr60 oder ein mechanisches Stellwerk original nachbauen, aber etwas mehr als nichts ist schon nicht schlecht.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
der gesicherte Fahrweg endet oder beginnt an der Gleissperre und nur danach im geschlossenen Bereich kann per Hand eine Weiche geschaltet werden. Alle anderen Weichen können zwar auch per Hand gestellt werden, aber da läuft ein Zählwerk mit.
Wenn eine Fahr-oder Rangierstrasse eingestellt ist, die nicht an der Gelissperre endet der beginnt, ist diese geschlossen. Wenn im geschlossenen Bereich rangiert wird (ohne jegliche technische Sicherheit, war halt in der Realität so) und es stimmt etwas nicht, rumpelt es halt, u.U auch an der Gleissperre. Das ist aber bei der großen Bahn auch so.
Im geschlossenen Bereich gibt es keine technischen Einrichtungen für Sicherheit. Das hat der Rangierer zu leisten. Ich möchte nur den Luxus, die tatsächliche Stellung der Weichen im geschlossenen Bereich am PC zu sehen und stellen zu können. Wenn man konsequent gewesen wäre und nicht zu faul zum Laufen, hätte man die Weichen mit Stellstangen ausrüsten müssen. Ich verwende eben elektisch und elektronisch unterstütze Stellstangen.
auf welchem Weg kommen denn die Loconet-Meldungen an den PC und das Steuerprogramm?
Thomas
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JMRI mit DCC++: Mein Einstieg in die digitale Steuerung?
27.09.2018 09:28 (zuletzt bearbeitet: 27.09.2018 10:11)
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