Zitat von metzerweg im Beitrag #19@Thorsten Ich meine damit das einfache Rollen, also Regler Dampf oder Diesel zu. Du hast recht, in diesem Projekt gibt es das, aber nur bei starker Reduzierung der Fahrstufen und nicht als Taste. Für mich unbrauchbar. Oder weißt du mehr und hast einen Tipp? Solche Fälle hat Zimo besser gelöst. In CV#285 kann man eine Fahrgeräuschreduzierung programmieren. Bei einer Stufe runter rollt die Lok für maximal 25s. Habe ich schon öfters genutzt. Anmerken muß ich, dass die Loks bei mir meist allein "spazieren" fahren. Auf einer Anlage mit Zugbetrieb sehen die Anforderungen wohl anders aus.
Doch, klar hat ESU jetzt auch die Funtion. Nur muss man die Werte ggf. ändern und oder auch noch im Soundablauf. Dazu am besten mal im ESU-Forum nachfragen, bin da gerade nicht so drin. Zumal ich diese Funktion in der Form auch nicht nutzen würde, weil nicht vorbildgerecht. Du hast nun mehrere Möglichkeiten: 1. Du kannst es über die Taste abrufen. Muss man nur richtig einstellen. Nicht vorbildgerecht.
2. Bei entsprechender Einstellung der Übergangswerte im Ablaufplan könntest Du bei lediglich einer Fahrstufe runter schon in den Leerlauf gehen. Auch einstellbar ist eine beliebige Zeit, nach deren Ablauf automatisch in den Fahrablauf zurückgekehrt wird oder ein manuelles zurückkehren. Auch nicht vorbildgerecht aber deutlich praktischer. LeoSoundLab hat dies als Standard in seinen D&H-Projekten und wird dort auch von mir bevorzug, da es die dritte Möglichkeit dort bisher nicht gibt
3. Die Übergangswerte vom Fahrablauf zum Leerlauf (wie unter 2.) so einstellen, dass beim runterrregeln der Leerlauf kommt. CV4 auf größten Wert einstellen und zum Abbremsen die nun auch bei ESU mögliche, neue Bremstaste nutzen. DAS ist vorbildgerecht. Zumal das ja auch dem wirklichen Leerlauf entspricht, der mit dem Geräusch ja nachgebildet wird. Als das einfache ausrollen, was aber bei Eisenbahnen ja bekanntermaßen laaange dauert und ja auch ein Merkmal ist. Beim kurzen hin- und herrangieren wird es wohl meistens so laufen. Die Bremstaste war für mich immer ein wesentlicher Leistungsmerkmal der Zimo-Decoder und ich darf wohl behaupten, dass ich in den Foren kräftig mitgeholfen habe, diese Funktion bekannter zu machen. Per Taste punktgenau bremsen zu können erhöht auch den Spielspaß beträchtlich. Ist in meinem Video der 064 ja auch zu sehen. Ok, wirklich sehen kann man es auch nicht. Aber die Lok konnnte ich immer genau da zum stehen bekommen, wo ich wollte, obwohl sie bei einem CV4-Wert 255 minutenlang ausläuft.
GEFÄLLT!!!! Bisher habe ich nur einmal selbst LEDs in Laternen eingebaut. Liliputs IV h hatte eine solch funzellige Beleuchtung auch nach der Digitalisierung, dass ich mich dann mal rangemacht habe. Sogar mit jeweils einer Dual-LED unten rechts. Der Einbau geht eigentlich auch. Aber die Auffüllung mit Crystal Clear brachte nicht so ein schönes Ergebnis. Die Verlegung der Litzen im ja nun leeren Lichtleiterkanal war kein Problem. Aber die anschließende Weiterleitung durch die Lok zum Tender, das Anschließen. Das ist schon Gewurschtel.
Aber die hier gefallen wirklich. Da mag man ja gar kein Licht mehr anmachen. Was ja damals bei Tage sowieso kaum üblich war....
@Bernd Habe ich schon mal. Aber werde ich demnächst nochmal vortragen. Wenn das Soundprojekt so eingestellt ist, dass man aus dem Leerlauf nur manuell herauskommt, kann man aber CV4 etwas kleiner einstellen, so dass man damit noch einigermaßen bremsen kann. Sonst würde ich die Decoder auch kaum so oft einbauen wie in letzter Zeit geschehen.
Doch weder im ESU-Forum noch im neuesten Manual zum Loksound gibt es den Begriff "Bremstaste". Den Support hatte ich schon vor längerem zum Thema Leerlauf angeschrieben, doch keine Antwort erhalten. Kann mir denken warum. Ist auch nicht so schlimm. Kann ich mit leben. Wir haben da unterschiedliche Auffassungen und Ansprüche. Es geht mir auch nicht ums Bremsen. Wie ich schon oben erwähnt hatte, ist es, wie so viele, ein geschlossenes Soundprojekt, was durch Kunden nicht änderbar ist, außer F-Tasten und Lautstärken im wesentlichen. Und dann noch die Merkwürdigkeit, das Rollen zwar als eigenen Soundslot zu bieten, den aber fest an die Dampfschläge zu koppeln. Sonst wäre das Thema längst erledigt. Einen ESU-Programmer habe ich nicht, möglicherweise ist damit noch einiges mehr machbar.
Nein, das 38.4-Projekt ist "offen" wie die meisten dortigen Projekte. Das ist ja ein Vorteil. Ohne den dazugehörigen Programmierbaustein kommt man allerdings nie weit. Bei Zimo schon gar nicht ;-)
Ich hatte gehofft, meine Erklärung wäre ausführlich genug, damit Du die Bedeutung der Bremstaste erkennst. Nämlich, dass Du deine Lok, wie in Wirklichkeit "ausrollen" lassen kannst. Eine andauernde, gleichmäßige Fahrt im Leerlauf, was Du jetzt möchtest, hat ja mit dem Vorbild nichts gemein. Was Du eigentlich brauchst, ist die "Lokfahrt". Dieses Feature bekommst Du z. Zt. sowieso nur bei einigen Sounddesignern. Herr Henning war damals der erste und die Funktion bekannt gemacht. Damit wird per Taste eine "leer" fahrende Lok dargestellt. D. h. sie beschleunigt und bremst schneller an und hat vor allem einen anderen Sound. Henning bietet das übrigens auch für ESU an. Funktionert aber mit dem Fahren nicht so gut. ESU's neue "Last- u. Leerlauffunktion" funktioniert auch mit Deinem Sound, es muss nur richtig eingestellt werden. Womit wir wieder beim Programmer wären. Ich muss das immer deutlich sagen: Sound ohne Programmierbaustein heißt: Das gebotene so hinnehmen und damit zufrieden sein und nicht die Schuld dem Decoder geben. Wie so oft im Leben ist es halt eine sehr komplexe Angelegenheit.
Trotzdem lohnt es sich vielleicht doch, sich mal mit der Bremstaste mehr zu beschäftigen, wenn man Interesse an vorbildnahmen Fahren hat. Natürlich findet im ESU-Forum und auch der Webseite dazu Infos. Hier z. B.: http://www.esu.eu/support/tipps-tricks/l.../aktive-bremse/
Hallo Thorsten, vielen Dank nochmal für die Infos. Inzwischen habe ich es auch von anderer Stelle erfahren, dass die angebotenen ESU-Soundprojekte ebenso inhaltlich änderbar sind. Das ist erfreulich. Wenn ein Lokprogrammer still vorausgesetzt wird, muss ich passen, den habe ich nicht, oder vielleicht noch nicht. Werde ich überlegen. Deine Angaben zum Bremsen waren und sind schon klar. Werde ich mir aber weglegen. Zur Zeit brauche ich es nicht.
die Laternen von Fischer-Modell sind wirklich sehr zu empfehlen. Sie kommen komplett vorbereitet, es muss nur ein Loch gebohrt, die Laterne eingeklebt und angeschlossen werden. So wanderte das 3. Spitzenlicht meiner 98.8 von der Rauchkammertür an die vorbildliche Position oberhalb des Lokschilds.
Wirklich schön. Auch das Drumherum. Nun fällt natürlich der fehlende Kupplungshaken, bzw. das Loch dafür erstrecht auf😜. Die Lok in dieser Version spukt ja auch noch in dem Teil meines Hirns herum, der für die Beschaffung zuständig ist. Leider ist der eh schon zu groß 😁 Für die Lok gibt es übrigens ein schönes Soundprojekt von LeoSoundlab für D&H.
ich habe sicher irgendwo noch Roco Kupplungshaken, die klebe ich bei Gelegenheit dort ein. An Sound habe ich auch erstmal nicht gedacht, denn zwischen der Platine mit der Beleuchtung hinten und dem Flachläufer ist sehr wenig Platz. Ich habe noch einen Bausatz für die 98.11 hier liegen, da werde ich auch wieder diese Laternen verwenden und diese Lok bekommt dann den OBK Kupplungshaken oder den von Weinert.
Ach, die GtL 4/4 ist ja die einzige mit Rundmotor und Schnecke. Warum GFN dort nicht auch den gleichen Motor wie in 70, 81, 91 usw. eingebaut hat, ist mir ein Rätsel. Vielleicht war in der Länge zu wenig Platz. Hast Du den Faulhaber drin? Etwas schmaler als der Originalmotor ist der ja schon aber dolle ist das auch nicht. Wenn zum Dach hin noch Luft ist, könnte es vielleicht mit den Spezialkapseln von Austromodell funktionieren: http://www.austromodell.at/index.php?sit...detail=1&farbe= http://www.austromodell.at/index.php?sit...detail=1&farbe= Hierfür wird der Kesseldurchmesser wohl zu klein sein: http://www.austromodell.at/index.php?sit...detail=1&farbe= Sonst vielleicht von unten mittig unterm Langkessel mit ausfräsen.
Das wäre meine Überlegung anhand Bedienungsanleitung u. Ersatzteilblatt.
danke fürs Zeigen. Die dritte Leuchte am Kamin kommt wirklich klasse!! Kupplungshaken wäre ein guter Gedanke. Deine neuen Leuchten werten die Front derart auf, daß die Universalkupplung (verwende die auch) optisch so gar nicht mehr passen mag.
ich habe leider kein Bild von den einzelnen Lampen gemacht. Vorne auf der Pufferbohle kann man den Aufbau aber gut erkennen, ich habe auf den Umlauf ein 0,5 mm starkes Kunststoffplättchen aufgelegt um das zu große Loch vom alten Lichtleiter abzudecken. Darüber beginnt die Lampe, es ist also nur die Lampe an sich ohne den Lampenhalter modelliert. Unten an der Lampe befindet sich ein kleiner Pin, Durchmesser 0,8 mm, ca. 1 mm lang. Direkt hinter diesem Pin kommen die zwei Kupferlackdrähte heraus, die Polung ist durch anderen Lack farblich eindeutig gekennzeichnet und geht auch beim Kürzen des Kabels nicht verloren. Ich habe ein 0,9 mm Loch gebohrt und dort beides durchgesteckt. Als Vorwiderstand werden 8-10 kOhm empfohlen. Meine Lok war eine neuere mit Schnittstelle und ich habe die LEDs von Fleischmann von der Platine abgelötet und die Drähte der Fischer Laternen dort angelötet. Weiteres Abdimmen kann dann über den Decoder erfolgen. Die Laternen an der Rückseite der Lok habe ich nicht verändert, lediglich die LEDs auf der Platine ausgewechselt damit der Farbton vorne und hinten gleich ist. Dafür kann man bei Fischer die LEDs auch einzeln ohne Kabel kaufen.