Dank Euch für Eure Rückmeldungen.

Zu den Fragen:
Das Modell ist vom Kern her das alte Wiking-Modell, also Maßstabsmäßig unverändert.
Neben den sichtbaren Spanten, die Wiking nur durch eine gravierte Doppellinie angedeutet hatte, habe ich das Modell etwas tiefer gelegt, damit der Eindruck des Vorbildes eines schweren, gefederten Busses besser rüber kommt. Die Vorderachse ist lenkbar umgebaut, die Räder können einschlagen. Der Nabe des Hinterrades habe ich mehr Tiefe spendiert.

Die Fahrertür war nur bei den ganz frühen Serien kleiner und mit der darunter befindlichen Trittstufe. Schon schnell kamen die großen Türen, die Kombination große (bis ganz nach unten an die Karosseriekante reichende) Fahrertür und gerade Frontscheiben mit kleinem Eckfenster gab es also. Nachgerüstet wurden später die runden Blinker oberhalb der Scheinwerfer (da überlege ich noch, die zu ergänzen) und die erwähnte Verkleinerung der Einstige am Heck durch Einsetzen eines dicken Holms anstelle einer dünnen Griffstange. Es hatte wohl Unfälle gegeben.
Nach meinen Informationen wurden nicht alle offenen Heckplattformen verschlossen, die letzten offenen Busse sollen sogar bis zu Beginn der 70er Jahre unterwegs gewsen sein.

Einen weiteren Bus möchte ich noch analog umbauen, der soll dann die Panoramascheiben behalten und die verschlossene Hecktür bekommen.
Wiking hat die sehr weit außen angebracht, die müsste mehr ins Wageninnere versetzt sein, auch stimmt die Lage der Türfenster nicht ganz.
Daher werde ich die Hecktür entfernen und ganz neu erstellen.

Weitere Unterschiede gibt es bei den Zeilanzeigen, den Türfenstern vorn, den Scheinwerfern ("Stielaugen" bei den frühen Serien, flach auf die Karosserei aufgesetzt bei den späteren Serien, auch die Größe der Scheinwerfer variierte) etc.
Man denkt zunächst gar nicht, dass ein vermeintlich so einheitliches Fahrzeug wie der D2U solch eine Vielfalt an unterschiedlichen Details aufweisen kann.

Schöne Grüße
Olli

Hallo zusammen,

jetzt noch einmal etwas ganz anderes. Hoffentlich löse ich damit nicht eine Flut von Feuerwehr-Bildern aus. Die gehören - Original und im Modell - ja schliesslich auch dazu!

Wir waren letzte Woche ein paar Tage in der Uckermark unterwegs. In Boitzenburg habe ich dann dieses umwerfende Feuerwehrhaus fotografiert. Eine nette Vorlage für ein Modell?

Viele Grüsse
Norbert

Hallo Norbert, hallo Leute,

Zitat von hanstein im Beitrag #42

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Hoffentlich löse ich damit nicht eine Flut von Feuerwehr-Bildern aus.

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moinmoin,

ich habe auch ein schönes Spritzenhaus. Leider habe ich keine eigenen präsentablen Bilder, deshalb nur der Link

Grüsse,
Michael

Hallo Leute,

ich will nun nicht Eulen nach Athen tragen, aber vielleicht Wasser in Berlin sprengen.
Vielleicht mit diesem Wasserträger aus Ost-Berlin (???), den ich - nach den beiden als Butenuth-Econom identifizierten Wassersprenger aus West-Berlin - noch zeige.



Die Fahrgestelle incl. Kabine dürften wohl Skoda sein.
Frage dazu, weil es mich interessiert und ich keine Antwort habe:

Skoda ist heute ein unverzichtbarer Teil des VW-Konzerns geworden und baut (meiner Meinung nach) ausgezeichnete Fahrzeuge.
Baut Skoda noch immer LKW?

Die Vorbilder dieser Wassersprenger gab es - glaube ich - mal von Espewe.
An anderer Stelle wurden wiederaufgelegte Espewe-Modelle ja schon z. T. diskutiert. Ich selbst bin der Meindung, das Espewe sehr gute Modelle hatte, die eine Wiederaulage rechtfertigen würden. Mit leichten Modifikationen könnte man auch heutige Ansprüche durchaus noch zufrieden stellen.-

Hat jemand das passende Espewe-Modell im Bild und kann es hier dazu zeigen?

Gruß

Uwe Ganther

PS: Ich weiß nicht, ob obiges Foto wirklich in Ost-Berlin entstanden ist - es ist nur eine Vermutung von mir...

Hallo Uwe,
bessere Bilder hab ich auf die schnelle nicht gefunden:
Warum allerdings der orangene als Wasserwagen und der grüne als Sprengwagen verkauft wurde ist nicht so ganz klar.
Außer in der Farbe unterscheiden die beiden sich nicht.

Hier auch gleich noch die Müllautos vom gleichen Hersteller.


Gruß Gerd aus Dresden

Hallo Leute,

ein Bild noch zum Thema Wasserwagen:


Den PKW würde ich für einen Opel Super 6 halten - oder?

Schade, dass diese Arbeitsgeräte immer nur zufällig von hinten ins Bild geraten, wenn sie mal zufällig ins Bild geraten...

Vom Opel Super 6 scheint es bisher kein Modell im H0-Maßstab zu geben. Den Büssing-Bus gibt es von Wiking. Bei den Wasserwagen ist die Situation unverändert... - oder hat schon jemand von Euch nun einen gebaut?

Gruß

Uwe Ganther

Hallo Leute,

...und dann war auch noch Gaubschat gefragt:



Da habe ich noch diesen D-Zug der Landstraße.

Aus dieser Perspektive sind die Frontscheiben der Brezel-bzw. Oval-Käfer sehr aufschlußreich. Vergleicht die mal mit Euren aktuellen H0-Modellen...

Gruß

Uwe Ganther

Hallo,

ein Feuerwehrauto hätte ich hier, keinen Magirus, sondern ein jugoslawisches Plagiat (Lizenzbau) der Firma TAM aus Maribor (heute Slownien). "Vatrogasci" ist Kroatisch und heußt Feuerwehr (wen wundert's...). Interessant ist der Tankaufbau mit aufgesetzter Kanone.



TAM baute übrigens ab 1958 Magirus LKW in Lizenz, später dann auch noch eigene Kreationen, diese aber auch mit luftgekühlten Deutz Motoren. Die Geschichte dieses Herstellers, wen es denn interessiert, kann man bei Wikipedia nachlesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tovarna_Au...lov_in_Motorjev

Schönen Gruß,

Martin

Hallo Uwe,

zu Deinem Kommentar #48: Der Kroboth Allwetterroller hatte eine Frontscheibe vom VW Käfer eingebaut! Nur 50 wurden insgesamt gebaut. Wieviel gibt es eigentlich noch? Ich meine, 4 oder 5 Exemplare.
Grüssle
Norbert

Hallo Norbert, hallo Leute,

es gibt gesichert zwei Vorserien-Exemplare, einen in weiß - das Vorbild für meinen Vorserien-Kroboth und einen in ... (?) in blau. Die Vorserien-Fahrzeuge unterscheiden sich auch in der Formgebung nicht nur von der Serien-Version, sondern auch untereinander. Sie wurden ja auch in Handarbeit gedängelt. Die Vorserien-Kroboth hatten keine VW-Frontscheibe. Der in Eppelheim ist etwas rundlicher (pummeliger) geformt, als das andere Vorserienmodell, das einen längeren Vorbau als die Serien-Version hat.

Von der Serienversion sind eines in Türkis-Metallic, ein grünes, zwei weinrote Exemplare und ein Fahrgestell ohne Karosserie (mir) bekannt. Ich schließe nicht aus, dass es noch mehr sind.

Gruß

Uwe Ganther

Hallo Leute,

hier habe ich noch einen schönen alten Linienbus.



Ich vermute, dass sich ein Büssing-Fahrgestell unter dem Aufbau befindet. Leider weiß ich nicht den Aufbau-Hersteller.

Kennt den jemand?

Gruß

Uwe Ganther

Hallo Leute,

da zum Thema Polizei oder Rettungswesen nichts kommt, hier mal eine kleine Anregung von mir:



Der Hauptdarsteller auf diesem Schnappschuss ist natürlich der Polizei-Käfer. Der hat das "Hamburger Licht", das ich aus meiner Kindheit fast nur kenne. Leider habe ich noch keine Nahaufnahme gefunden. Diese Rundumleuchten hatten auf dem Glas einen Blechdeckel. Diese Warnleuchten dürften heute, egal ob blau oder gelb, vollständig ausgestorben sein.

Die anderen mit der Käseglocke, die auch an jedem Modell angebracht sind, waren mir aus Hannover weniger geläufig.

Schön sind natürlich auch die andere Käseglocke, der Messerschmitt Karo KR200 mit außenliegender Sonnenblende und die beiden Käfer, von denen der hintere ein Standard sein dürfte.

Ich wundere mich über den schwarzen Polizei-Käfer. Als Kind wunderte ich mich über einen unverglasten Mercedes 220 S von Wiking als Polizei-Fahrzeug, der ebenfalls schwarz war.

Kann das jemand aufklären?

Gruß

Uwe Ganther

Der Hauptdarsteller auf diesem Schnappschuss ist natürlich der Polizei-Käfer. Der hat das "Hamburger Licht", das ich aus meiner Kindheit fast nur kenne. Leider habe ich noch keine Nahaufnahme gefunden. Diese Rundumleuchten hatten auf dem Glas einen Blechdeckel. Diese Warnleuchten dürften heute, egal ob blau oder gelb, vollständig ausgestorben sein.

Das ist ein Auer-EBL (Einsatzblaulicht). Ist seinerzeit wohl bei der Polizei vorwiegend in Berlin (West) und Hamburg verwendet worden.
Der Hersteller saß meines Wissens nach in Berlin (West).

Hallo, auch ich kenne die Auer-Leuchten aus meiner Heimat Berlin. Nicht nur die Polizei, sondern auch Feuerwehrfahrzeuge waren damit ausgerüstet. Bücher über die Berliner Feuerwehr und andere Einsatzfahrzeuge in Berlin (west) belegen das.
mit Gruß Rainer

Hallo Leute,

also Auer-Licht!

Ich kannte diese Rundumkennleuchten (klick) unter "Hamburger Licht". Offenbar sind die wohl in Berlin produziert worden. In Hannover waren die an fast jedem Einsatzfahrzeug montiert.

Auch im Wikipedia steht nichts über diese Bauart.

Gruß

Uwe Ganther

Hallo, habe auf die Schnelle in meinem kleinen FW Archiv nur dieses eine Löschfahrzeug gefunden. Aufgenommen 1990 im FW-Museum in Fulda


mit Gruß Rainer

Es war im Juli 1965 in Marseille, Einsatzbesprechung im Privathaus des Polizeipräfekten.....

Grüsse von Norbert



meine web www.alte-tankstellen.de

Hallo Norbert, hallo Leute,

bist Du Dir wirklich sicher, dass Du nicht in Saint Tropez warst?

Ich glaube, dass ich da gerade den Gendarm von Saint Tropez, Ludovic Cruchot mit seiner Gendarmen-Mütze hinter der Gardine habe gestikulieren sehen.

Gruß

Uwe Ganther

Hallo Uwe,

ja, Du hast recht! Das war doch vor dem Einsatz, als Louis de Funès und seine Polizisten den Strand überwachen sollten. Ihr wisst schon, wegen dieser.... ich mag es gar nicht aussprechen.

Dann ist mir noch ein weiteres Foto in die Hände gefallen mit Margarete Rutherford. Die nehmen gerade den Gärtner fest. Der ist ja bekanntlich immer der Mörder.

Grüsse an alle

Bilder von Diaoramen immer willkommen!

Norbert