das ist eine gute Frage, die ich mir auch lange gestellt habe. Teile an der 205 sind oder sind ähnlich den Teilen an preußischen Loks. Nun stellt sich die Frage, war da von Anfang an so, hat man auf Angeboten der Industrie zurückgegriffen. Zum Schluss waren die Sachsen in der RAWs der DR eher selten. Hat man da bei Ersatz auf reichlich vorhanden Teile der Preußen zurückgegriffen. So hatte ich mich für Teile von Weinert für preußische Loks entschieden. Die 75 hat sich bei mir nicht so als der ideale Teilelieferant herausgestellt. Zum einen sind die Teile oft angeklebt und kaum zerstörungsfrei zu lösen und der andere Grund steht oben. Die 75 ist wohl noch sächsischer als die 205. Du musst dir also Deine Loks ansehen.
Zur Zeit mache ich mir auch einige Gedanken über die Reihenfolge des Zusammenbaus. Da ist so einiges zu beachten, damit man es sich nicht unnötig schwer macht.
In den Kesses soll ja Elektik/Elektronik. So wie die Lok hier zu sehen ist, ist beim endgültigen Zusammenbau der Kessel vom Umlauf nicht mehr trennbar. Die Zuleitung vom Wärmetauscher zur Pumpe verhindert das Trennen. So ein Umbau zeigt einem auch, wie so eine Dampflok funktioniert.
Bei Gespächen konnte ich schon mal schlussfolgern, dass man hier auch mitliest. Sie wußten Dinge über mich, die eigentlich nur im Forum stehen.
Viel Spass bei Entscheiden und Basteln. Du wirst sicher hier noch Anregungen für eigene Ideen finden. Manfred
es gab wieder kleine Fortschritte an der Lok. Ich bin nun am Überlegen, welche Teile ich an die Lok bauen kann, bevor sie das erstemal lackiert wird.
Die Halter für die Handläufe habe ich an de Kessel der Lok angebaut. Der Handlauf selbst ist noch demontierbar, falls es notwendig sein sollte. Auch habe die Rohre erste Flansche erhalten. Durch die Fotos erkennt man schön, dass die Lage der Rohre noch korrigiert werden muss.
Auf der rechten Seite soll nun als nächstes der Platz der Luftpumpe bestimmt werden.
Die Handläufe sind aus 0,4mm Neusiberdraht und die Halter von MMC die lange Ausführung. Die Löcher habe ich mit einem 0,4 mm Bohrer aufgeweitet. Die bis jetzt verbauten Rohrleitungen sind aus 0,7mm Neusiberdraht entstanden.
So, nachdem Manfred nun inzwischen eine weitere Baustelle aufgemacht hat, bin ich heute zu meinen ersten beiden Tenderantrieben von pmt gekommen (direkt in Thyrow abgeholt). Das drunter sind Drehgestellblenden der V75, die "Schwanenhals" Ausführung , damit wird meine CSD Variante umgerüstet
Nachdem nun nach dem Angekommen zu Hause etwas Zeit gefunden wurde habe ich mal alles herausgekramt, was ich so an einzelnen Teilen (z.T. noch aus meinen DDR Beständen) von der Piko 38 und benötigte Gützold Teile gefunden habe.
Und das ist das eigentlich Objekt, was dann eine Überarbeitung erfahren soll, vorgestellt war die Lok im Forum schon mal.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Nun war mal wieder die Lok dran oder besser ihr Tender.
Die Konstruktion von PMT für den Antrieb hat mich noch nicht so recht überzeugen können. So sind die verwendeten Zahnräder recht schmal und es besteht bei seitlichen Verschieben der Achsen die Gefahr, dass sie nicht mehr korrekt ineinander greifen und sich einseitig abnutzen. Da die FS-Weinerträder mit ihren 2,2mm Breite auch am Achsansatz recht schmal ausgefallen sind, können sich die Achsen sehr stark seitlich verschieben und es besteht die obige Gefahr, dass die Zahnräder recht schnell abnutzen. Deshalb habe ich das seitliche Spiel der Achsen eingeschränkt.
Ich möchte dem Tender eine Platine mit Plux22 für einen Sounddekoder und einen Bestcap spendieren. Die Platine ist schon entwickelt. Um Überraschungen zu vermeiden habe ich in meinem Bestand eine alte Platine mit Plux22 gesucht und gefunden und sie so zurechtgeschnitzt, dass sie den Zielmaßen entspricht. Nun habe ich das Gewicht bearbeitet, dass die Platine in den Tender passt. Um de Gewichtsverlust etwas auszugleichen, habe ich an geeigneten Stellen Blei in das Gewicht eingeklebt.
Der Bestcup kommt über den Motor und wird von unten an die Leiterplatte gelötet. Er schwebt dann 1mm über dem Motor. Auch die Buchse ist unter der Platine und der Dekoder wird durch die Platine gesteckt.
Sie wird die Platine dann im Tender liegen. Es ist auch Platz für einen Sounddekoder. Der Tender ist jetzt zum Motor hin provisorisch verkabelt und hat eine Probefaht auf dem Teststand erfolgreich absollviert. Nun rückt die erste Testfahrt der Lok immer näher.
Für das Gehäuse habe ich auch noch eine Bleiplatte zurechtgeschnitten, die in den Kohlekasten eingesetzt werden soill. Sie muss aber noch angepasst werden, da so der Tender wohl überladen sein dürfte.
Auch am Umlauf habe ich das farbliche Gestallten fortgesetzt. Die Lokführerseite ist nun fast fertig. Etwas Rot fehlt nun noch an einigen Stellen.
eigentlich wollte ich ja die fehlende und gestern angebaute Luftleitung am Umlauf befestigen.
Aber es kam anders. Kay und ich kommen z.Z. wegen verschiedenen Gründen nicht so recht zusammen. Also war ein Päckel vereinbart. Nun brauchte aber die Post von Dresden nach Nahe bei Dresden 3 x so viel Zeit, wie von Aachen nach Nahe bei Dresden. Heute war nun die Überraschung groß und der Stargast stand vor der Tür.
Also wurde das Päckel mit dem Überraschungsinhalt ausgepackt.
Das Vorlaufdrehgestell soll mit M1,6 Schauben befestigt werden. Also waren Löcher auf Kernlochgröße aufzuweiten und dann M1,6 Gewinde zu schneiden. Da Kay zunächst anderes Material verwendet hatte, sein Lok wohl eine Nachwendeproduktion von Piko ist und seine einen hohen Umlauf mit den originalen Zylinderböcken hat, waren die Teile an den Rahmen und den Zylinderblock leicht anzupassen. Auch wurde in den Bock ein Gewinde geschnitten, der eine Schaube zum Justieren der Höhe der 1. Kuppelachse aufnehmen soll. Dazu war dann noch ein Loch in den Rahmen zu bohren, so dass die Schaube von oben eingestellt werden kann, wenn der Bock im Rahmen befestigt ist.
Das klappte alles recht gut und das Drehgestell konnte montiert werden.
Der Block zum Befestigen des Drehgestells sitzt recht straff und braucht nicht weiter befestigt werden. Etwas Farbe wird er wohl noch bekommen. Der Bock mit der Justierschraube muss noch angeklebt werden. So sieht es montiert aus.
Und im ersten Bild ist die Lok mit ihren Rädern zu sehen.
Nach dem Erledigen der Restarbeiten rückt so die Erstfahrt wieder ein Stück näher. Es ist ja noch zu klären, ob das Ganze auch auf den Schienen bleibt, wenn es sich alleine bewegt.
bei mir geht z.Z. viel nach Lust. So wird häufig was an der 38 getan, aber die Schritte sind oft recht klein. Auch sind für Probleme Lösungen zu finden und u.U. das Material zu beschaffen.
Bei Rumbasteln an der doch alten Lok hatte sich die Rauchkammertür angefangen aufzulösen. Es gab mehrere Möglichkeiten. Ich habe mir dann Ersatz gesucht und die Tür gewählt, die die Schaniere der Tür vollständig zeigen. Es ist aber zugleich die Tür, die der 38 205 am entferntesten ähnlich ist.
Es waren die Nieten um die Tür zu entfernen, die Nieten auf den Scharnieren zu ergängen, ein kleines Blech zu montieren, die Position der Kesseltürauflage zu korrigieren und die unsymmetrische Griffstange zu ergänzen. Das kam dabei raus.
Nun muss noch das 3. Spitzenlicht ergänzt werden.
Hinter der Rauckkammertür hat sich in Zusammenarbeit mit Kay auch etwas getan.
Ein erster Klangtest verlief vielversprechend.
Da die Lok eine Feuernachbildung erhalten soll, war demzufolge auch auf der anderen Kesselseite etwas zu tun. Duch die geschlossene Tür sieht man das Feuer nicht so recht.
Die Lok hat nun schon an die 30 Runden auf der Anlage zurückgelegt und schaffte dabei noch ohne Steuerung 6 Wagen des Zwickauer Traditionszugs. Das Konzept der Achslagerung wurde nochmals geändert. Nun ist die hintere Achse fest und das Drehgestell ist der vordere Kippunkt der Dreieckauflage. Demzufolge sind die 1. und 2. Kuppelachse zu federn. Das verwendete Blech war in der Federwirkung zu starr und auch schwer zu beschaffen. Jetzt soll noch eine Federung mittels Federdrähten probiert werden.
Auch an der Steuerung wurde weiter gearbeitet. Teile des Bausatzes des niedrigen Umlauf sahen sehr abgeschliffen aus. Da ich nicht wußte, was mit der Lok passiert war, suchte ich Ersatz für die Teile und fand ihn auch. Nachdem ich die notwendigen Löcher gebohrt hatte, wusste ich auch, warum die Teile so abgeschliffen waren. Der Vorbesitzer hatte wohl arge Probleme beim Bohren der notwendigen Löcher. Auch war mir ein Kurbelbolzen beim Probieren verloren gegangen. Aber Ersatz naht. So kann die schrittweise Inbetriebnahme erfolgen.
Hier noch als Standmodell mit den derzeit verfügbaren Teilen. Das die Kolbenstange der Kreutzkopfes der Gützld 75 zu kurz war, habe ich ihn entfert und durch einen 1mm Neusilberdraht in der erforderlichen Länge ersetzt.
Da ich Probleme mit dem Lackieren der Neusilberdrhte habe, habe ich nun bei der zu sehenden Luftleitung unter dem Umlauf eine Kaltbrünierung verwendet. Was sich recht gut macht.
Nun muß ich sehen, ob ich alles so leichtgängig bekomme, dass die Lok ordentlich fährt und auch zieht.
Irgendwie gefällt mir die Lok mit annähernd korrekt großen Rädern besser.
ich hatte mich ja vorne an der Lok für die Lampen der 75.5 von Gützold entschieden. Also sollte der Tender ebenso ausgestattet werden. Die Lampen hatte ich schon, es fehlten nur noch die Lampenfüße. Die sind nun eingetroffen. Also hieß es, ran ans Werk.
Ich wollte den Lampenfüßen etwas Halt geben. So habe ich schmale Streifen aus 0,2mm Neusilberblech geschnitten und an dem Leiternteil des Tendes befestigt. Ich habe das Ganze etwas versenkt, so dass die Oberfläche in etwa Plan ist.
So sieht es dann von unten aus. Die Lampenfüße haben Vertiefungen, in denen normal die Kabel verlaufen. Ich habe diese Vertierungen so bearbeitet, dass der Streifen und die Kabel hineinpassen.
So sieht es dann angesteckt aus. Da soll dann noch eine Platine angebaut werden, die die Widerstände enthält und die dünnen Litze der Lampen aufnimmt. Zur Hauptplatine geht es dann mit Drähten. Damit wäre dieses Teil vollständig entnehmbar.
Der Tender von hinten. Es fehlen noch die Glaseinsätze für die Lampen. Wahrscheinlich werde ich die LEDs mit weißer Farbe noch etwas unauffälliger machen.
Nun muss das Ganze noch etwas schwarze Farbe abbekommen.
Da mit der Teilelieferung auch neue Bolzen gekommen sind, hat die andere Lokseite auch die Kuppel- und Treibstangen bekommen. Nun fanden die ersten Rollversuche statt und das Fahrwerk fährt ohne zu klemmen. Nun soll sie selbstständig einige Runden drehen, um zu sehen, was sie u.U. dadurch an Zugkraft eingebüßt hat.
...... Nun fanden die ersten Rollversuche statt und das Fahrwerk fährt ohne zu klemmen. Nun soll sie selbstständig einige Runden drehen, um zu sehen, was sie u.U. dadurch an Zugkraft eingebüßt hat.
Ich glaube das sie nicht so viel ziehen kann, weil das nötige Reibungsgewicht im Tender fehlt. Die Lok alleine wird gut bis sehr gut fahren, dass habe ich bei mir auch. Aber wenn sie nun in einer Steigung fährt, wird sie anfangen zu Schleudern und die Zugkraft bricht zusammen. Ich habe es auch mal ohne Haftreifen ausprobiert und genau das was ich vermutet habe ist eingetroffen. Sie fuhr alleine ohne Probleme sehr gut, dann mit 5 Bi Wagen dann ging nichts mehr. Also wieder Haftreifen wieder einbauen und dann ging es los mit 5 Bi Wagen und drei Güterwagen noch mit dazu, da lief alles sehr gut dank das ich von allen 18 Räder den Strom abnehmen kann. Auch habe ich noch mal die Kuppelräder getauscht, da im Treibrad ein kleiner Radversatz (etwas verdreht)war, dann lief sie sehr leicht und es war kein klemmen mehr festzustellen. Ich hoffe, das du auch mal ein Testfilm einstellen wirst, da kann man am besten feststellen wie sie Fährt
Hier habe ich nochmal mein Video von der Testfahrt.
ich schaue mir Videos sehr selten an. Bei Bildern kann ich die für mich Uninteressanten schnell übergehen und mir die für mich Interessanten in Ruhe ansehen. Deshalb wirst Du wohl kaum von mir mal ein Video sehen. Ich gebe aber zu, dass es Situationen gibt, die man nur gescheit mit einem Video darstellen kann.
Ich hatte aber schon mal was zu den Angängelasten der Loks geschrieben. Das war aber ohne Steuerung. Es wäre schön, wenn wir (& Kay) wieder erreichen könnten. Bei mir muss sie es ohne Haftreifen schaffen. Ich denke, dass dies mit den Neusilberrädern zu schaffen ist. Kay plant keine Steigungen, so dass sie sein Anforderungeprofil erreichen wird.
Ich möchte den Tender hinten voll darstellen und vorne war der Heizer schon fleißig. Dazu musste ich jetzt noch was vom Gewicht abtragen. Das möchte ich noch wieder ausgleichen und noch etwas drauf packen. Dazu müssen aber nun erstmal die Platinen eingebaut werden, damit ich sehe, wo Platz bleibt.
Heute war der Entwurf soweit gedient, dass der Dienstleister mir einne Preis genannt hat und ich konnte sie bestellen.
So sieht das Chaos dann in etwas aus.
Da sind auch Platinen für andere Loks, für die Ausgestalltung der Anlage und für Arbeitserleichterungen dabei.
Da Manfred gerade im Urlaub ist, gibt es heute ein kleines Update von mir.
Meine Lok hat inzwischen den pmt-Antrieb erhalten. Die Umbauarbeiten am Antrieb umfassten vorerst das Aufziehen von Speichenrädern. Zum Einsatz kommen hierbei die Tenderräder der BR 18.0/19.0 von Gützold. Hierfür war es notwendig die Achsen an jedem Ende auf etwa 1,6 mm zu reduzieren, damit die Räder sich aufpressen lassen. Des weiteren haben die beiden mittleren Achsen noch eine Stromabnahme erhalten. Der Decoder ist nur als Provisorium gedacht, bis die Platine von Manfred fertig ist.
Die Rolleigenschaften der Lok sind inzwischen ausgezeichnet. Hierfür habe ich die Räder jeweils nochmal um 0,2 mm am Spurkranz abgedreht. Ganz optimal läuft das Lokfahrwerk noch nicht, da die Abfederung der 1. und 2. Kuppelachse noch etwas zu hart ist. Diese wird im nächsten Schritt nochmals überarbeitet. Danach soll es dann weiter mit dem Rest der Steuerung gehen. Dazu muss ich erstmal wieder zeichnen und Resin für den Drucker besorgen.
Der Urlaub ist nun vorbei und es soll auch hier etwas weitergehen. Diesmal wird es elektrisch/elektonisch. Ich habe mich nun bei Loks mit Tender wegen der Strippen zwischen Lok und Tender, aber auch weil ich mittlerweile der Meinung bin, es ist nicht die teurere Variante (preiswerter geht immer) für eine Lösung mit zwei Dekoder entschieden. Das ist nun zu testen. Der MX688N18 ist für etwas über 20€ zu haben ist. Er benötigt aber eine Buchse mit sehr wenig Abstand zwischen den Kontakten. Schaffe ich es diese Busche aufzulöten?
Nur das Ausprobieren hilft. Und dies ist das Ergebnis. Separat liegt die Bestückte Platine für den Tender, die nun noch eingebaut werden muss.
Da es beim Anlegen von Strom nicht rauchte und funkte, wurde ich mutiger. Mit dem D&H Programmer wollte ich die Funktion testen. Nichts ging, auch das Auslesen der Adresse nicht. Dekoder raus in in den Prüfstand gesteckt. Nichts ging. Also den Zimo Programmer herausgesucht und den Dekoder im Prüfstand getestet. Alles funktionierte! Der D&H Programmer kann offenbar nicht mit Funktionsdekodern umgehen. Auch eine Erkenntnis!
Also den Dekoder in die Lok. Die Adresse war auslesbar. Also die erste Funktinstaste gedrückt... und es wurde Licht. Auch alle bereits verfügbaren Funktionen erfüllten ihre Aufgabe.
Es kann noch das 3. Spitzenlicht, die Führehaus- und Triebwerksbeleuchtung (es es sie wirklich gab) und die Feuerbüchse angeschlossen werden.
Also ist diese Technik mit Hausmitteln noch beherschbar.
Heute hatte ich wieder etwas Ruhe und habe am Fahrwerk sowie der Steuerung weiter gebaut.
Die beiden vorderen Achsen wurden nun federnd gelagert. Nichts außergewöhnliches, lediglich zwei 0,3 mm Bronzefederdrähte stützen die Achsen nun ab. Ein Foto habe ich noch nicht gemacht, da ich erstmal ausprobieren wollte ob es funktioniert.
Ich habe die Steuerungsträger inklusive Gleitbahnen nun auch neu gezeichnet und eingebaut. Es hat einige Anläufe gebraucht bis alles gepasst hat. Das ganze läuft nicht n sehr leichtgängig und klemmt nicht. Die Kolbenstangen sind noch etwas zu kurz.
ich finde, dass du den Gleitbahnträger noch bearbeiten solltest. Der sieht noch zu klobig aus. Warum nimmst du nicht den von der Piko 38.2 der sieht feiner aus finde ich.
Tatsächlich ist der Steuerungsträger 1/10 mm schmaler und ist klarer definiert als der von Piko. Die Gleitbahnen sind auch deutlich schmaler als die von Piko, sonst würde der Gützold Kreuzkopf nicht in die Gleitbahnen passen. Wo du recht hast, ist die Ausgestaltung der Gleitbahnen. Diese sind noch etwas zu hoch und noch nicht richtig ausmodeliert. Erstmal sollen die Teile aber getestet werden, bevor ich sie nochmal optisch überarbeite.
Hier im direkten Vergleich: 3D Druck/Gützold vs. Piko
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
den Betrag verrate ich nicht, sonst bekommen hier einige einen Herzkasper.
So kann man aber auch nicht herangegehen.
Der Hersteller produziert Nutzen. Hier habe ich 4 Stück herstellen lassen. Auf einem Nutzen hatte ich etwa 12 Projekte mit etwa 40 Einzelplatinen verteilt (bei Bedraf kann es ja ausgezählt werden). So verteilt kommt man in etwa auf einen Preis pro Projekt im oberen einstelligen bis unteren zweistelligen Bereicht. Aus dieser Sicht wird es bezahlbar. Wenn Ausschuss dabei ist, steigt natürlich der Preis.
Will Du also nur ein Projekt nur einmal machen, ist es eigentlich nicht so recht bezahlbar.
Ich habe die Platinen beim Ätzwerk herstellen lassen. Da bin ich mit der Qualität recht zufrieden. Wenn Ausschuss dabei war, war es eigentlich mein Fehler. Es gehört also auch ein Lernprozess dazu. Das Ätzwerk bietet auf seiner HP einen Kalkulator, der einen recht guten Ansatzpunkt für den zu erwartenden Preis liefert.
Wir habe jetzt auch einige Projekte mit z.T. nur einer Anwendung und such dafür auch noch einen guten Hersteller, wo soetwas bezahlbar ist. Er muss zweilagige Platinen mit Durchkontaktierungen bis min. 0,3 mm Löcher herstellen können. Ausfrässen und Lötstopp ist noch ein Muss und Vergolden und Beschriften wäre nett.
heute soll es mal bei "...und ein bisschen mehr" weitergehen. Bis auf die Farbgebung möchte ich dieses Jahr noch den Tender fertig bekommen. Dazu waren die Platinen zu bestücken, einzubauen und den Anschluß zu den Laternen herzustellen.
Auf der Hauptplatine befindet sich die Buchse für die PluX22 Schnittstelle, der Bestcap und die Widerstände für die Laternen. Sie ist mit einer Zwischenplatine verbunden, welche die Flackerschutzkondensatoren und die Pads zum Anschliessen der Duo-Leds trägt.
Nun habe ich die Zwischenplatine mittels doppelseitigen Klebeband an einem T-Winkel geklebt, der auf der Brücke für die hinteren Aufspiegleitern montiert ist und an die ich auch die unteren Laternen befestigt hatte.
Damit die Hauptplatine mit Dekoder und Bestcap in den Tender passt, musste das Gewicht bearbeitet werden.
Freiräume im Gewicht habe ich mit Blei ausgefüllt. damit es nicht zu leicht wird.
Die Aussparung im Gewicht trägt die Hauptplatine und sorgt dafür, dass der Bestcap etwa 1mm über dem Motor schwebt.
Nach dem Verscjliessen des Tenders
wurde der Dekoder gemappt und ein erster Funktionstest ausgeführt. Da der Tenderkohlekasten recht schmal für eine PluX22 Schnttstelle ist, habe ich diesmal meinen Grundsatz für die Zuordnung der Funktionsausgänge zu dem Lampen verlassen und Ausgänge an der Schnittstelle verwendet, die auf der hinteren Seite verfügbar sind. Da mit dem Erweiterten Mapping ein freizügiges Zuordnen möglich ist, war das Zuordnen schnell erledigt.
Der Motor läuft und das rote bzw. die beiden weissen Lampen leuchten.
Nun ist noch der Auschluss für den Lautsprecher herzustellen.
in der letzten Zeit haben bei uns die Ausschüsse getagt und haben einige Festlegungen getroffen, deren bis jetzt erreichten Ergebnisse ich hier kurz zeigen möchte.
Zum einen gings es um die Elektrik und Elektronik. Um das Tendergewicht noch erhöhen zu können, soll der Dekoder in die Lok und der Funktionsdekoder in den Tender. Dabei soll der Tender elektrisch wie bei den anderen Loks angebunden werden.
Dazu habe ich von der Kupplung die Kontrakfedern entfernt und Aus Neusilberblech ein U gebogen und auf die Kupplung geklebt und 6 Drähte integiert.
In den Umlauf wurde ein Loch geschnitten, um die Kabel mit ihrem Stecker durchführen zu können.
Beides montiert sieht dann so aus. Zusätzlich würde eine neue Grundplatine für die Lok erstellt, an die der vorhandene Anschluss für Stromabnahme und Beleuchtung passt, einen Plux22 Dekoder aufnehmen kann und an die der Tender angeschlossen werden kann.
Das sieht dann montiert derart aus.
Mit Dekoder und einigen Verbrauchern ergibt sich dann dieses Bild. Die Führerhaus- und Feuerbchsenbeleuchtung und der Anschluss des Pufferspeichers muss noch etwas berarbeitet werden.
Für den Tender kann nun die Platine für den T28/T34 Tender verwendet werden. Ich möchte jedoch noch eine Version mit einer Anschlussbuchse wie bei der Lok machen, da ja die Kupplung sich auf der Seite des Tenders trennt. Die Zweifler kann ich beruhigen, der Kessel pass noch drauf. Der Kessel wird dann vorne verschraubt und das Führerhaus hinten durch bei beiden Löcher im Umlauf, die auf dem 2. Bild rechts zu sehen sind.
Der nächste Ausschuss befasste sich mit dem Problem des Fahrwerks und der Steuerung der Lok. Da zu kleine Räder durch Abdehen nicht größer werden, soll das Projekt weiter verfolgt werden. Unser Chefkonstrukteur hatte nun eine Steuerung für die Lok mit hohem Umlauf erstellt. Aus dieser wurde eine Version für eine Lok mit niedrigen Umlauf abgeleitet.
Dann kam so eine Kiste hier an und ich sollte schauen, ob da was mit anzufangen ist.
Daraus konnte ich dann eine funktionierende Steuerung aufbauen.
Und die andere Seite.
Nun ist noch etwas Feinschliff notwendig. Die Treibstange ist noch zu kürzen und einige Maße anzupassen. Es sieht so schon recht vielversprechend aus.
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24.08.2018 10:05 (zuletzt bearbeitet: 24.08.2018 10:07)
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