vielen Dank. Hm, vorher - nachher, das wäre erst noch eine Idee, werd ich mal festhalten falls ich nicht mehr weiß was ich bauen soll. Anstatt einer Bildergeschichte den Werdegang einer Burg in Form mehrerer Dioramen darstellen. Angefangen vom Bau über Erweiterung, Zerstörung, Wiederaufbau, Verfall.
Zitat von Der Localbahner im Beitrag #22...den Werdegang einer Burg in Form mehrerer Dioramen darstellen. Angefangen vom Bau über Erweiterung, Zerstörung, Wiederaufbau, Verfall.
Die Idee stelle ich mir für einen kleinen Bahnhof oder ein Betriebswerk auch spannend vor!
Die Idee stelle ich mir für einen kleinen Bahnhof oder ein Betriebswerk auch spannend vor!
Gruß, Andreas
Hallo Andreas,
das ist schon ein etwas größeres Bauvorhaben.
Es ging inzwischen an der Ruine weiter. Nachdem alles sauber verspachtelt wurde gings an die Farben. Die Ruine und die Felsen wurden mit einer Mischung aus Weiß mit etwas Ocker und Umbra grundiert. Nachdem der Grundanstrich gut getrocknet war kam die Aquarellfarbe dran. Ein lasierender Auftrag von wässriger grauer Farbe kam auf die Felsen und Mauern. Mit einem Schwamm wurde über die hervorstehenden Felsen gewischt, und somit durch Abwaschen der grauen Lasur, aufgehellt. An den Felsen hab ich auch schon mit dem Auftragen vom Moos begonnen. Dazu hab ich olivgrüne Bastelfarbe mit feinen Holzsägespänen gemischt.
Das sieht einfach nur Topp aus. Man kann sich jetzt schon vorstellen wie es am Ende aussehen wird. Genial, tolle Modellarbeit, kann man nur den Hut ziehen.
Lieben Gruß von Henry der Lokalbahn1961
Nebenbahnen oder auch Sekundärbahnen in HO / HOe und F-Car der Epoche III
herzlichen Dank! Ein solches Lob von einem alten Modellbahnhasen verleiht Flügel. Doch bevor ich zum Ikarus werde begrüne ich das Gelände erst mal. Fotos folgen.
Moin Christian, Jetzt hab ich aber mal eine technische Frage. Da du mit Gips baust, mußt du die Steinstruktur einritzen. Soweit so klar. Aber woher nimmst du die größen und Formen der Steine? Frei "Schnautze" oder am Original gemesen?
Hintergrund, ich beabsichtige ein Stück Pflasterstraße für ein Diorama ebenfalls in Gipsbauweise zu erstellen.
... und jetzt komm´n Sie!
Bis neulich Alex
BR 218: Da weiß man, was man hat! Ich mag keine Dampfloks
Humor ist der Knopf, der verhindert, das einem der Kragen platzt. (Ringelnatz)
was die Abmessungen von Mauersteinen und Straßenpflaster anbelangt, orientiere ich mich am Vorbild. Hilfreich ist es, wenn man ein Probestück macht. Mit einem feinen Bleistift aufzeichnen, Maße kontrollieren und dann leicht einritzen. Immer daran denken, 1 mm im Modell entspricht 87 mm im Original. Beim Pflaster reicht eine Graviertiefe von ein bis zwei zehntel mm aus. Nicht daß im Straßenpflaster die Radfahrer stecken bleiben.
eigentlich hatte ich ja wegen der Burg reingeklickt, aber bei den süßen Katzenfotos muss ich einfach mal meine Begeisterung dazwischendrücken. Die beiden sind ja wirklich putzig :-) So, nun aber zurück zum Thema. Den ganzen Komplex aus einem Guss herauszuarbeiten, finde ich eine sehr gute Idee. Und alle Ziegel einzeln auf das Dach zu kleben: Alle Achtung! Habe vor langer Zeit so etwas mal in Spur 2 gemacht und gedacht, ich werde NIE fertig. Bei 1:87 kommt noch einiges an Fummelarbeit hinzu. Was da hinterher an (Gedulds)Arbeit drinsteckt weiß meistens nur der Erbauer selbst. Bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Auch wenn ich selbst voraussichtlich erst wieder Ende Oktober zum weiterbasteln komme (oder vielleicht auch gerade deshalb), freue ich mich immer an tollen Foren-Bauberichten wie diesen ;-)
was die Abmessungen von Mauersteinen und Straßenpflaster anbelangt, orientiere ich mich am Vorbild. Hilfreich ist es, wenn man ein Probestück macht. Mit einem feinen Bleistift aufzeichnen, Maße kontrollieren und dann leicht einritzen. Immer daran denken, 1 mm im Modell entspricht 87 mm im Original. Beim Pflaster reicht eine Graviertiefe von ein bis zwei zehntel mm aus. Nicht daß im Straßenpflaster die Radfahrer stecken bleiben.
Viele Grüße, Christian
Moin Christian, Danke für deine Ausführung. Dann werde ich mal ein Probestück vom Weg anfertigen. Mal sehen was herauskommt.
... und jetzt komm´n Sie!
Bis neulich Alex
BR 218: Da weiß man, was man hat! Ich mag keine Dampfloks
Humor ist der Knopf, der verhindert, das einem der Kragen platzt. (Ringelnatz)
Ja, es steckt viel Geduld drin, aber es lohnt sich. Das Dachdecken geht schneller als man denkt, ruckzuck sind ein paar tausend Ziegel auf dem Dach. Holzschindeln dagegen sind eine sehr nervige Arbeit, habs bei einer Burg gemacht.
@ Alex
Viel Erfolg!
Sehenswertes gibts grad nicht viel. Die Dioramenaußenkante wird mit Finnpappe verkleidet. Während den Trockenzeiten werden ein paar Bäume und Büsche angefertigt. Jetzt gehts in den Garten, Wurzeln suchen.
inzwischen sieht man wieder kleine Fortschritte die ich euch nicht vorenthalten möchte. Hermann hat mich nachdenklich gemacht wegen der Farbgebung von Felsen und Mauerwerk. Nachdem ich Berge von Büchern gewälzt hab bin ich raus in die Natur und sah mir einige Burgen und Ruinen an. Fazit: es ist farblich alles möglich, es kommt auf die Art des Gesteins an, auf die Region, aufs Klima .... Nochmal die Aquarellfarben rausgeholt, das Mauerwerk und die Felsen mit Ocker in den unterschiedlichsten Tönungen angemalt. Mit einigen kleinen Steinchen noch etwas Geröll dargestellt. Die zu begrünenden Flächen wurden mit fein gesiebter Erde bestreut. Und die ersten Bäume wurden mal zur Probe aufgestellt.
Für Patrik und alle anderen die sich für Katzenbilder interessieren, habe ich mal ein paar Bilder hier abgelegt um diesen Bericht nicht vom Thema abzubringen. Kittens
Die Burgruine finde ich natürlich auch ganz toll, allerdings sieht der Turm noch so intakt aus. Hätte der nicht auch schon ein wenig eingefallen sein müssen. Steht der beim Vorbild auch noch so intakt da? Ich habe mal eine Burgruine gesehen, da sind schon kleine Bäume aus den Fenstern gewachsen, sowas könntest du vielleicht auch noch darstellen. Kaum liegt irgendwo ein bisschen Erde rum, schön wächst ein Ahornbaum raus. Leider habe ich kein Bild von der Ruine und ich weiß auch nicht mehr wo sie war. Schade eigentlich.
betrachte deinen Tread schon länger, hatte aber wegen des Dio-Wettbewerbs (weil ich wieder mal zu spät angefangen habe) keine Zeit mich entspannt damit auseinander zu setzen. Du baust hier auf hohem Niveau (nicht nur wegen der Felsen). Topp wie du alles vorbereitet hast und hier präsentierst. Es ist immer wieder erstaunlich was man alles so mit einem Blick für schöne Motive, Kreativität, Geduld und Können so "hinzaubern" kann. Ich denke du wirst Stunden gebraucht haben um auch nur ein Dach zu decken. Habe mir vor einiger Zeit auch lose Dachziegel (von modell87) gekauft, die warten noch darauf verarbeitet zu werden. Muss mir aber erst noch Anregungen holen.
der Turm hat kein konkretes Vorbild, er ist eher eine Fantasienachbildung von mehreren gesehenen Türmen. Er wurde bewusst in gutem Zustand dargestellt, weil auch in der Vergangenheit des öfteren Bergfriede oder Türme wieder aufgebaut wurden. Wie z.B. der Bergfried von der Ruine Randeck im Altmühltal, dieser wurde 1844 im Auftrag von Kronprinz Maximilian wieder aufgebaut. Mit der Begrünung hast Du recht, daran arbeite ich gerade. Das Efeu trocknet gerade und an kleinen Bäumchen bastel ich herum.
Hallo Uwe,
das Dachdecken ist gar nicht so schlimm. Für die Herstellung der Ziegel und das Dachdecken hab ich zwei Abende gebraucht.
Beim Dio-Wettbewerb hätte ich auch gerne teilgenommen, allerdings hatte ich da schon mit der Ruine begonnen und ein Altstadtdiorama ist dazu parallel in Arbeit. Ein Drittes noch dazu machen wäre mir zuviel geworden. Du hast da ein sehr schönes Teil gebaut.
Weiter gehts mit Mini-Bäumchen, mal schaun wie die gelingen.
Türme sind ja auch was tolles, man hat immer eine ganz tolle Aussicht von oben aus. Da lohnt sich ein Wiederaufbau schon mal. Dann wünsche ich dir für das Diorama noch schönes Zuwuchern und ich freue mich schon darauf, zu sehen wie die Mauern noch weiter begrünt und bemoost werden.
Beim Projekt Dampfbahn Fränkische Schweiz werde ich auch mal eine Ruine bauen müssen, die hat dann aber ein reales Vorbild, und zwar die Ruine Neideck im Wiesenttal. Das wird aber wohl erst ein späters Projekt. Ich muss mich noch entscheiden, ob ich diesen Teil dann in H0 oder N bauen werde.
Du bist bei der DFS aktiv? Willst Du ein eigenständiges Diorama bauen oder soll die Ruine Neideck auf einer Modellbahnanlage integriert werden? Mit der Ruine Neideck hab ich auch schon geliebäugelt, allerdings sind mir die Abmessungen in H0 (ca. 140 x 90 cm) einfach zu groß.
Ich bin gelegentlich mal in Ebermannstadt und ich habe den Bahnhof von Ebermannstadt als Modell nachgebaut, aber im Verein bin ich nicht dabei. Ich kann mir zur Zeit auch kaum Vereine leisten, weil es finanziell extrem knapp ist. Deshalb lieber nicht in all zu vielen Vereinen dabei sein.
Ich habe ursprünglich mal vorgehabt, einen LAserbausatz von der Brücken unterhalb der Ruine Neideck zu entwickekn und die Brückenanlage als Module zu bauen. Die Strecke macht da ja einen Bogen um den Berg herum und ich hätte dann den Bogen erst mal nachgebaut und dann noch einzelne Landschaftssegmente, aus welchen sich dann die Burg zusammen gesetzt hätte.
So ein Projekt kann ich aktuell aber nicht mehr umsetzen, mir fehlt die Lasermaschine, der Platz und das Geld. Gebäude muss ich jetzt alle von Hand bauen. Ich versuch jetzt aktuell mal den BAhnhof Ebermannstadt in Spur N zu bauen, allerings wird auch das eine ziemlich schwierige Sache. Für die Segmente habe ich die Teile schon gefräst und die ersten beien Segmente sind schin aufgebaut, fehlen noch zwei, aber bereits dann wird es schwierig, denn ich habe gerade nicht genug Geld für die Gleise. Ich brauche 12 Weichen, ich will mit Peco Code 55 bauen, aber selbst beim günstigsten Händler kosten die noch um die 200 Euro. Bei den Flexgleisen dürfte ich mit ca. 60 Euro hin kommen, die bekomme ich noch irgendwie auf die Reihe.
Von Ebermannstadt in Spur N habe ich hier im Forum schon ein paar Mal geschrieben, aber eine Bericht habe ich noch nicht erstellt. Die Bilder werden auch alle nicht so besonders, weil es hier immer irgendwie dunkel ist in meiner Wohnung und ich kann die vier Segmente nicht mal zusammen hier aufstellen, es gehen immer nur zwei gleichzeitig. Zum bauen reicht das aus, zu mehr aber nicht.
Wie alle Ruinen, die so oben auf dem Berg am Abhang stehen, ist natürlich auch die Ruine Neideck ein wildromantische Stück Stein. Und die ganze fränkische Schweiz ist eine Traumlandschaft, wenn sie mich auch manchmal irgendwie schwermütig macht. Ich würde gerne mehr davon nachbauen. Vielleicht finden sich ja auch ein paar Leute die gerne mitmachen. Der Martin Neuser der gerade an Behringersmühle arbeitet, der hofft auch ein wenig darauf, dass noch andere mitbahen. Die Bahnhöfe Streitberg und Muggendorf warten noch auf einen Erbauer, und Gasseldorf natürlich auch, bei Gasseldorft wird es wieder schwierig, denn der war früher mal ein Abzweigbahnhof. Am Ende muss man dann noche die Strecke nach Heiligenstadt in Angriff nehmen.
Na dann, viel Spaß bei deiner Ruine. Ich hoffe es war nicht deine letzte und vieleicht auch mal eine mit eingefallenem Turm. Oder auch mal eine Festung die noch intakt ist, wie die Veste Coburg. Ich habe mir auch schon mal überlegt mit Nürnberg anzufangen, das hat zwar schon mal jemand gemacht, aber es ist halt irgendwie auch mein Heimatstadt an der ich irgendwie sehr hänge.
Jetzt aber genug. Sonst wird das hier noch ein Buch. Gruß Matthias
da hast Du ein tolles Thema ausgesucht. Die fränkische Schweiz mit ihren vielen wunderschönen Tälern, Burgen, alten Mühlen und Fachwerkhäusern hat mich in meinen Jugendjahren schon begeistert und es zieht mich immer wieder hin. Es würde mich schon sehr reizen bei eurer Anlage mitzubauen, nur bin ich leider noch etwas weit entfernt. Noch wohne ich am Westende vom Bodensee, aber der Umzug ist bereits in Planung.
Meinst Du so eine Turmruine fürs nächste Ruinendiorama?
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17.09.2016 16:38
Antworten
Kute hat heute Geburtstag!
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