ich sehe deinen Vorschlag jetzt erst, da mein Rechner hinüber war und ich in der Zwischenzeit für Ersatz sorgen musste.
Mein spontaner Eindruck deiner Veränderungen: echt toll, gefällt mir total gut; das ist immer noch "meine" Bahn, aber mit sinnvollen Ergänzungen bzw. Verbesserungen.
Schon mal meinen Dank für deine Mühe, ich werde jetzt erst mal schauen, was in der Zwischenzeit sonst noch so gekommen ist.
ich möchte mich zunächst einmal bei allen Beteiligten für die rege Teilnahme bedanken, das übertrifft meine diesbezüglichen Hoffnungen bei weitem.
Ich bin von den Vorschlägen regelrecht begeistert, zumal ich immer noch das Gefühl habe, dass trotz aller Veränderungen "meine" Bahn geplant wird, das scheint mir nicht so selbstverständlich.
Also zunächst einmal, obwohl ich 2 Enkelkinder habe, die heute ab und an mit meiner N-Anlage fahren dürfen, gehe ich davon aus, dass ich die Anlage grundsätzlich alleine betreiben werde. Nicht nur aus diesem Grunde möchte ich bei der Grundkonzeption bleiben - auf die ich nebenbei bemerkt ganz wesentlich durch die Literatur von OOK gestoßen wurde - herzlichen Dank dafür.
Der Ansatz von OOK, den Arbeitsplatz in die Anlagenplanung einzubringen muss ich offengestanden noch verarbeiten. Bei dem Schwenkgleis habe ich Sorge, dass ich das handwerklich nicht bewerkstelligt bekomme, da muss ich mir erst noch selber Mut machen. Die Alternative scheint mir da einfacher umzusetzen. In beiden Fällen habe ich noch keine Idee, wie die den Arbeitsplatz darunter beibehalten kann, da das Anlagenteilstück ja nicht in der Luft schwebt und ich auch hier Stützen einplanen muss - da fällt mir noch was ein.
Im äußersten Fall würde ich den Arbeitsplatz in den Flur verlagern, fände ich nicht so toll - meine Frau vielleicht auch nicht - könnte aber klappen. Besonders überzeugt mich auch die Ausrundung zu Gunsten größerer Radien; gleichzeitig gibt das ein wesentlich harmonischeres Gesamtbild, dazu gehören sicherlich auch die ausgerundeten Kulissen in den Raumecken.
Zu den Fenstern: Es handelt sich um 2 Kellerfenster in einer Höhe von 130 cm (Unterkante im geöffneten Zustand) Das sollte auch meine Mindest- Anlagenhöhe sein, sowohl aus körperlichen Gründen, aber auch weil ich die Perspektive schöner finde. Das wiederum ginge mit dem Vorschlag einher, den Arbeitsplatz unter dem letzten Anlagenstück zu belassen.
Ich habe den Eindruck, dass der aktuelle Plan meiner endgültigen Anlage schon sehr nahe kommt. Meine nächste Aufgabe sehe ich nun darin, das Ganze in meinem Planungsprogramm umzusetzen, das wird vermutlich etwas Zeit in Anspruch nehmen. Ich bin echt neidisch darauf wie du, Frank, Änderungsvorschläge umsetzen kannst, ich nehme an, dass du nicht mit wintrack arbeitest ? Ich weiß nicht einmal mit welchen Mitteln ihr Pfeile oder runde Plattenkanten einbringen könnt...
ich bin gerade damit beschäftigt, die vorgeschlagenen Veränderungen in wintrack einzupflegen, an manchen Stellen sind mit die vorgeschlagenen Plattentiefen zu gering, da sie mir zuwenig Raum für Landschaftsgestaltung lassen - die ist mir schon wichtig. Das scheint mir aber nicht so gravierend zu sein, da die Durchgangsgrößen hier noch ein wenig Spiel lassen. Mich beschäftigen 2 andere Fragen und wäre auch hier für Antworten dankbar. 1. Sollte ich mich entschließen, den Arbeitsplatz ganz aus dem Raum zu nehmen, könnte ich an dieser Stelle den Streckenabschnitt mit Abgang zum Zugspeicher fest einplanen. Mit schwebt dabei keine Wendel sondern eine Rampenlösung vor, die die Züge bis unter die Zunge führen würde. Wäre aber gut, wenn ich die Tür dann noch öffnen könnte, meine Frage: kann ich an dieser Stelle mit dem Roco Gleis R2 arbeiten? Radius 358 mm - aber eben im nicht sichtbaren Bereich - oder geht das im Fahrbetrieb schief ?
2. Bei Josef Brandl habe ich gelesen, dass er zur "Einhaltung des vom Hersteller vorgegebenen geometrischen Zusammenspiels der verschiedenen Gleisstücke" im Schattenbahnhof offenbar keine Flexgleise verwendet. Verstehe ich das richtig, dass ich einen störungsfreien Fahrbetrieb im Schattenbahnhof eher mit den Einzelgleisen erwarten kann ?
"Awanst " kannte ich nicht, dank der links konnte ich mir das mal ansehen, und nun frage ich mich, ob ich dann nicht konsequenterweise das Ausweichgleich am Kalkwerk auch noch weglassen sollte ...
Erstmal kraeftiges Schulterklopfen an alle beteiligten Planer: das schaut ja jetzt richtig zuenftig aus! Die Tatsache, dass Peter schreibt, dass er im aktuellen Plan auch immernoch "seine" Biebertalbahn erkennt, spricht ja auch fuer sich, oder?
Mit der vertauschten Lage von Troilen und Bieberstadt ist auch der Skeptiker in mir ueberzeugt, dass ein Unterkreuzen der Spur nicht noetig ist. Ein Grund, warum ich mit der Situation von Trennkulisse verbunden mit der Kurve an der Zungenspitze nicht zufrieden war, ist, dass die Illusion der Entfernung in dem Moment hopps gegangen waere, in dem man zum Rangieren im Bf Bieberstadt aufs Streckengleis und somit um die Trennkulisse herum haette ausziehen muessen, um alle Weichen nutzen zu koennen. Da waere die ganze schoene Trennkulisse fuer die Katz' gewesen...
[...] meine Frage: kann ich an dieser Stelle mit dem Roco Gleis R2 arbeiten? Radius 358 mm - aber eben im nicht sichtbaren Bereich - oder geht das im Fahrbetrieb schief ? [...]
Ich habe keine persoenliche Erfahrung damit, aber von dem, was ich so gelesen habe, scheint es mir nicht sinnvoll, R3 zu unterschreiten. Ich selbst habe mir als Schmerzgrenze ca. 425 mm gesetzt. Da muesstest du dann auch noch 26,4-m-Schnellzugwagen durchbringen.
Zitat von Pipo im Beitrag #44[...] Bei Josef Brandl habe ich gelesen, dass er zur "Einhaltung des vom Hersteller vorgegebenen geometrischen Zusammenspiels der verschiedenen Gleisstücke" im Schattenbahnhof offenbar keine Flexgleise verwendet. Verstehe ich das richtig, dass ich einen störungsfreien Fahrbetrieb im Schattenbahnhof eher mit den Einzelgleisen erwarten kann ? [...]
Ich verstehe das so, dass fuer die Erzeugung von Weichenstrassen Stueckgleis den Vorteil hat, dass alles recht exakt zu liegen kommt, ohne dass man sich allzu sehr ueber die Bemassung der Gleisabschnitte den Kopf zerbrechen muss. Das spielt aber nur da eine Rolle, wo keine geraden Parallelgleise verwendet werden. Wenn du es dir zutraust, Flexgleise gerade und parallel zu verlegen, spricht nichts dagegen, speziell diese Abschnitte mit Flexgleisen zu gestalten.
Ich neige dazu, den ursprünglich geplanten fiddleyard zu Gunsten des Bahnhofs Altenrode aufzugeben.
In Altenrode verkehren ohnehin nur kleine Personenzüge mit vielleicht 3 Waggons oder der VT 98. Die Züge aus dem Kalkwerk fahren grundsätzlich über Bieberstadt, aber nicht bis nach Altenrode. Aus dem Grunde scheint mir ein fiddleyard wenig gewinnbringend, stattdessenn kann ich im Schattenbahnhof 2 oder 3 verschiedene Garnituren für den Personenverkehr vorhalten.
Gruß
Peter
Ein Bild aus der 3-D Ansicht wird (hoffentlich) deutlich machen, wie ich den (sehr) engen Radius nach Altenrode zu kaschieren gedenke. Dabei dient mir dann auch die von mir ersehnte Schlucht Den Plan für den Schattenbahnhof habe ich in der Zwischenzeit wieder gelöscht, weil das wirklich kompletter Blödsinn von mir war. Dem muss ich mich noch einmal annehmen.
Ich würde ja auch gerne mal wieder etwas zum Thread beitragen, aber ehrlich gesagt, fehlen mir jetzt die "Unterlagen". Wo stehst du denn jetzt mit der Planung als Konsequenz alles Gesagten? Die letzten Skizzen hatten keine Bahnhofsbezeichnungen, so dass die Bahnhofsnamen im Text für mich nicht informativ waren. Peter, kannst du vielleicht jetzt mal einen aktuellen Gesamtplan einstellen? Das würde mir helfen. Wie heißt denn der Schattenbahnhof und welche Funktion hat er in der Gesamtkonzeption?
http://ferrook-aril.jimdo.com/ Mein Buch über meine Modelleisenbahn, die Braunlage-Andreasberger Eisenbahn, das auch meine Vorgängeranlagen zeigt, z.b. die H0-Felsentalbahn, die bei der FREMO-Gründung eine Rolle spielte, ist erschienen. https://shop.vgbahn.info/vgbahn/shop/die...bahn-_3723.html
Zitat von Pipo im Beitrag #47die Planung für den Schattenbahnhof...
ist arg lieblos hingemalt, Planung sieht anders aus. Ich würde den Halbwendel rechts oben drehen, so dass die (Rechts-)Weichen an der Wand liegen. Der Vorteil liegt in der Nutzlänge der Gleise, auch wenn sie dir i.A. ausreichend erscheint: - es können mehrere Züge in einem Gleis abgestelltw erden - wenn dir dann die Anlage gefallen sollte, geht dir nach der Wahrscheinlichkeit/Statistik/andere Gründe etc sehr schnell der Speicherplatz aus. ZS-Speicherplatz ist immer billiger als die Plexiglas-Dinger.
"Awanst " kannte ich nicht, dank der links konnte ich mir das mal ansehen, und nun frage ich mich, ob ich dann nicht konsequenterweise das Ausweichgleich am Kalkwerk auch noch weglassen sollte ...
...
Hallo, meiner Meinung nach kannst du das Gleis bedenkenlos weg lassen. Auch wäre der Werkslokschuppen für mich entbehrlich.
Wie ich es machen würde, zeigt das Vorbild als Vorbild : Awanst Heberndorf. Weitere Bilder von der Awanst gibts noch hier.
Ohne Schiebebühne wäre eine Verlängerung der Schutzgleises hinter der DKW erforderlich. Wenn unbedingt gewünscht, wäre an dessen Ende dann auch noch der Lokschuppen möglich. Sonst würde die Lok (oder das Zweiwegfahrzeug) bei Betriebsruhe wettergeschützt unter der Verladeanlage abgestellt.
Zitat von helko im Beitrag #49(...) Ich würde den Halbwendel rechts oben drehen, so dass die (Rechts-)Weichen an der Wand liegen. Der Vorteil liegt in der Nutzlänge der Gleise, auch wenn sie dir i.A. ausreichend erscheint: (...)
Das ist eine gute Idee. Ich habe das und die Änderungen von Peter und anderen mal zusammengefasst.
Die Awanst hat ihr Überholgleis verloren. Wenn wir die Awanst so herum im Plan lassen, müssen Züge immer nach Altenrode fahren, dort Kopf machen und dann zurück zur Awanst, um die Wagen in das Bereitstellungsgleis zu drücken. Ich finde das gut so.
@OOK: Danke für den Hinweis, die Pläne stets vollständig zu beschriften. Ich habe da bei meinen letzten Entwürfen ein wenig geschludert.
Hallo Frank, darf ich mich mit einmischen? Warum ist die Gleisanlage in Triol "größer" als in Altenrode? Magst du der Spedition mehr Gleis einräumen? Würde die Bögen in Bieberstadt weiter machen. Wozu die linke, obere Weiche von der Spedition aus?
tja ... wenn ich ehrlich bin, gefällt mir die neue Version mit Altenrode als Endbahnhof nicht so besonders, bzw. finde ich sie problematisch.
Ich finde das man sich mit einer derart kleinen Station am Ende der Strecke doch vieler Verkehrsmöglichkeiten beraubt. Kaum Güterkunden, nur Gsch und vielleicht ein kleines Stückchen Freiladestr.? Zumal wenn dort wie Peter schrieb: "In Altenrode verkehren ohnehin nur kleine Personenzüge mit vielleicht 3 Waggons oder der VT 98." Und in Triol oder Bieberstadt enden dann die längeren Züge? Und die Übergaben zum Kalkwerk? So beraubt man sich auf weiten Teilen der Strecke des Verkehrs. Altenrode hat einfach zu kleine Gleisnutzlängen und zu wenig Verkehrsbedürfnisse.
Auch Triol ist von den Gleisanlagen noch immer für mich unklar. Was soll der Bahnhof können müssen? Wenn man die Strecke von Altenrode nach rechts in den Schattenbahnhof verlängern würde (der dann sozusagen zwei Streckenfortführungen aufnehmen würde) sähe das schon wieder anders aus. Andernfalls würde ich statt Altenrode doch einen Fiddle-Yard besser finden. Oder man dreht die Strecke und macht Bieberstadt zum Endbahnhof, wenn man die Tür überbrücken würde ...
Zur Awanst: Eine weitere Möglichkeit wäre, das sich die Werkslok (wenn man will) ihre Wagen in Triol oder Bieberstadt selber abholt. Man bräuchte nur wie z.B. in Gerstetten in der Röhn ein Abstellgleis zum Hinterstellen der Güterwagen: RE: Unverkürzter Bahnhof in Spur 0
Zum Schattenbahnhof: Ein Gleis an Anlagenrand zumindest sollte der händischen Aufstellung von Güterzügen dienen können. Zumindest um sich die Option eines realistischen Güterbetriebes ähnlich dem Vorbild zu erhalten. Dazu bedarf es aber eines gewissen Abstandes der zwei Ebenen bei Bieberstadt, die sich aber herstellen ließen (u.a. durch eine Rampe und eine Umkehrung des Schattenbahnhofs - Einfahrt von links incl. einer Rampe von Bieberstadt und/oder Altenrode her.
Soweit meine Anregungen. Bin gespannt wie es weitergeht.
Zitat von europalok im Beitrag #52Hallo Frank, darf ich mich mit einmischen? Warum ist die Gleisanlage in Triol "größer" als in Altenrode? Magst du der Spedition mehr Gleis einräumen? Würde die Bögen in Bieberstadt weiter machen. Wozu die linke, obere Weiche von der Spedition aus?
In Triol ist einfach mehr Platz als oben im Plan. :-)
Ich finde es auch besser, an der Stelle ein Fiddleyard zu belassen als dort einen Minibahnhof hinzubauen. Ich habe erst einmal die Anregungen der letzten Postings verarbeitet.
Die Bahnhofsgleise in Bieberstadt haben einen Radius von >2000mm. Ich denke, das reicht.
also der Schattenbahnhof heißt Reudelberg; von Reudelberg ausgehend verkehren die Züge in einer Ost-West Verbindung (Ruhrgebiet-Kassel). Dort werden die Züge aus dem Kalkwerk kommend ebenso weitergeleitet, wie es Umsteigemöglichkeiten für den Personenverkehr gibt.
In Bieberstadt möchte ich ein Ladegleis für eine Spedition einrichten, die ich rechts oben (oberhalb der verdeckten Strecke Richtung Reudelberg) anlegen möchte. Diese Spedition fährt v.a. Stückgut, dazu bedarf es in jedem Fall einer Rampe. Daneben stelle ich mir Verlademöglichkeiten für die heimische Landwirtschaft vor - was meines Wissens in den 60-er Jahren ja durchaus noch üblich war, also über Kartoffeln, Kohlköpfe bis hin zum Viehtransport.
In Triolen möchte ich vorwiegend Holzverladung vorsehen. Daneben natürlich den kleinen Bahnhof für den Personenverkehr zwischen Altenrode und Reudelberg.
Gruß
Peter
Den Schattenbahnhof habe ich nun mit korrekten Höhen neu angelegt, Höhe SBF -200, Höhe der Gleise im sichtbaren Bereich +100.
die Veränderung der Gleisführung zum Schattenbahnhof habe ich aufgenommen; im Ergebnis bedeutet das, dass hereinfahrende Züge mit ca. 3,5 % Gefälle fahren, die Ausfahrt hat eine Steigung von 2,6 %. Die Tunneleinfahrt würde ich im Bogen vornehmen, um auch hier den engen Radius weitgehend zu verbergen.
Die Diskussion um Altenrode/fiddleyard ist für mich noch nicht entschieden, wirklich überzeugt bin ich von der Sinnhaftigkeit der fiddleyard - Lösung offengestanden noch nicht; ich wäre sehr gespannt auf die Einschätzung von OOK. Obwohl du Frank offenbar auch die fiddleyard-Lösung bevorzugst, hast du einen nach meinem Geschmack guten Vorschlag für den Endbahnhof eingestellt.
Insgesamt überrascht mich die Intensität und Vielfältigkeit der hier geführten Diskussion, das habe ich nicht erwartet, bin offenbar zu leichtfertig/naiv mit meinen Plänen gewesen. Auch wenn ich es manchmal schwierig finde, den Argumenten zu folgen, kann ich sagen, es macht echt Spaß und ich bin für eure Beiträge sehr dankbar.
Hauptsache, ich finde irgendwann für mich die richtige (und finale ) Entscheidung.
Zitat von Pipo im Beitrag #56, die Veränderung der Gleisführung zum Schattenbahnhof habe ich aufgenommen; im Ergebnis bedeutet das, dass hereinfahrende Züge mit ca. 3,5 % Gefälle fahren, die Ausfahrt hat eine Steigung von 2,6 %. Die Tunneleinfahrt würde ich im Bogen vornehmen, um auch hier den engen Radius weitgehend zu verbergen.
Der Bogen oben im Schattenbahnhof ist viel zu eng. Plan' den Schattenbahnhof bitte noch einmal mit Flexgleis in festen Radien (ich weiß nicht, wie das in WinTrack geht), damit da nicht solche Knicke im Gleisverlauf sind.
Zitat Die Diskussion um Altenrode/fiddleyard ist für mich noch nicht entschieden, wirklich überzeugt bin ich von der Sinnhaftigkeit der fiddleyard - Lösung offengestanden noch nicht; ich wäre sehr gespannt auf die Einschätzung von OOK. Obwohl du Frank offenbar auch die fiddleyard-Lösung bevorzugst, hast du einen nach meinem Geschmack guten Vorschlag für den Endbahnhof eingestellt.
Der Bahnhof war als Platzhalter gedacht für einen ausgestalteten Bahnhof. Wenn er Dir gefällt, ist das gut.
Ich finde an dieser Stelle einen Fiddleyard besser weil Du dann mehr Betrieb machen kannst. Du bist nicht auf kurze Triebwagen oder Übergaben begrenzt, sondern kannst zum Beispiel mal einen Güterzug über Deine Strecke "umleiten", so dass auch mal Fahrzeuge auf der Biebertalbahn zu sehen sind, die dort sonst nicht verkehren.
Zitat Insgesamt überrascht mich die Intensität und Vielfältigkeit der hier geführten Diskussion, das habe ich nicht erwartet, bin offenbar zu leichtfertig/naiv mit meinen Plänen gewesen. Auch wenn ich es manchmal schwierig finde, den Argumenten zu folgen, kann ich sagen, es macht echt Spaß und ich bin für eure Beiträge sehr dankbar.
Ich mag Dein Konzept und ich finde, die Planung hier führt in eine gute Richtung.
Zitat Hauptsache, ich finde irgendwann für mich die richtige (und finale ) Entscheidung.
Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, irgendwann das Werkzeug in die Hand zu nehmen und anzufangen.
Während des Baus ergeben sich immer noch Änderungen und es kommen Dir neue Ideen. Vieles können wir uns auf Papier oder dem Bildschirm wunderbar ausdenken und in echt sieht es dann überhaupt nicht gut aus.
Zitat von Pipo im Beitrag #56Die Diskussion um Altenrode/fiddleyard ist für mich noch nicht entschieden, wirklich überzeugt bin ich von der Sinnhaftigkeit der fiddleyard - Lösung offengestanden noch nicht; ich wäre sehr gespannt auf die Einschätzung von OOK.
Ob du überhaupt einen Fiddle-Yard brauchst, hängt von der Art von Verkehr ab, den du auf deiner Anlage ablaufen lassen willst. In meinem Grundsatzartikel über Zugspeicher in MIBA-Spezial 106 habe ich dazu so ziemlich alles gesagt. Du brauchst einen F-Y, wenn du nicht nur fest zusammengestellte Züge über die Anlage ziehen willst, sondern wenn sie auch off-line verändert werden sollen. Das könnten sie bei deinem derzeitigen Planungsstand, wenn du den Schattenbahnhof so tief anlegst (die lange Zufahrt ermöglicht das), dass du da bequem mind. in zwei Gleise eingreifen kannst. Wenn das gegeben ist,braucht es am andere Ende keinen F-Y. Ich würde es auch besser finden, Altenrode als richtigen Bahnhof anzulegen. Mit richtig meine ich allerdings wirklich richtig, nicht son mickeriges Dingens, wie da jetzt ist, das würde ja bedeuten, dass du gar keine Güterzge fahren lassen brauchst. Das einzige Ladegleis in Triolen und die Awanst können durch Übergaben von Bieberstadt aus abgewickelt werden. Damit verschenkst du die Hälfte der Möglichkeiten, die dein Anlagenraum bieten könnte. Altenrode braucht aber mehr Breite. Damit die zur Berfügung steht, muss die Zunge weiter nach "unten". In meinen beiden Entwürfen hatte ich zu dem Zwecke bei Bieberstadt eine tiefere Einbuchtung. Da war B. auch noch nicht als so dicker Bf vorgesehen. Da müsste also noch etwas geruckelt werden, damit Altendode mehr Platz bekommt.
http://ferrook-aril.jimdo.com/ Mein Buch über meine Modelleisenbahn, die Braunlage-Andreasberger Eisenbahn, das auch meine Vorgängeranlagen zeigt, z.b. die H0-Felsentalbahn, die bei der FREMO-Gründung eine Rolle spielte, ist erschienen. https://shop.vgbahn.info/vgbahn/shop/die...bahn-_3723.html
Zitat von HarzNullemmer im Beitrag #58[quote=Pipo|p3747425]Du brauchst einen F-Y, wenn du nicht nur fest zusammengestellte Züge über die Anlage ziehen willst, sondern wenn sie auch off-line verändert werden sollen. Das könnten sie bei deinem derzeitigen Planungsstand, wenn du den Schattenbahnhof so tief anlegst (die lange Zufahrt ermöglicht das), dass du da bequem mind. in zwei Gleise eingreifen kannst.
Eingreifen kann man da dann wohl. Ich wäre nur skeptisch, ob die Radien im Schattenbahnhof nicht dazu führen, dass die neu zusammengestellten Züge nicht ordentlich kuppeln...
Zitat von HarzNullemmer im Beitrag #58(...) Ich würde es auch besser finden, Altenrode als richtigen Bahnhof anzulegen. Mit richtig meine ich allerdings wirklich richtig, nicht son mickeriges Dingens, wie da jetzt ist, das würde ja bedeuten, dass du gar keine Güterzge fahren lassen brauchst. Das einzige Ladegleis in Triolen und die Awanst können durch Übergaben von Bieberstadt aus abgewickelt werden. Damit verschenkst du die Hälfte der Möglichkeiten, die dein Anlagenraum bieten könnte. Altenrode braucht aber mehr Breite. Damit die zur Berfügung steht, muss die Zunge weiter nach "unten". In meinen beiden Entwürfen hatte ich zu dem Zwecke bei Bieberstadt eine tiefere Einbuchtung. Da war B. auch noch nicht als so dicker Bf vorgesehen. Da müsste also noch etwas geruckelt werden, damit Altendode mehr Platz bekommt.
Ich habe OOKs Anregung in einem Plan umgesetzt. Altenrode ist jetzt ein dreigleisiger Bahnhof, wie auf zahlreichen bayerischen Nebenbahnen zu finden war. Dadurch ist die Mittelzunge etwas nach unten gerutscht, die Durchgangsbreite zwischen Mittelzunge und unterem Anlagenteil ist aber immer noch groß genug.
In Bieberstadt habe ich jetzt noch das Anschlussgleis eines Brennstoffhändlers ergänzt.
Der Bogen zwischen Altenrode und Kalkwerk kann noch größer werden, wenn wir das Kalkwerk etwas schräger legen. Das ist mir erst beim Betrachten der Grafik aufgefallen, vielleicht ändere ich das beim nächsten Mal.
Jörgs Einwurf, dass die Bögen im Zugspeicher zu eng sind um ordentlich zu kuppeln, ist sicherlich berechtigt. Vielleicht findet Peter ja noch eine Möglichkeit, zwei zusätzliche Gleise unterzubringen, die weitgehend gerade sind.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
Gleisplan Biebertalbahn
Thema drucken
10.12.2015 21:53
Antworten
Die Tatsache, dass Peter schreibt, dass er im aktuellen Plan auch immernoch "seine" Biebertalbahn erkennt, spricht ja auch fuer sich, oder?
: 
