Hallo Frank, danke für die Info. Habe ich probiert, bin aber noch nicht zufrieden. Bin warscheinlich zu Zimo verwöhnt ;-). Werde es auch mit dem MX634D probieren. Gruß, Klaus
Zitat von k engels im Beitrag #21 Habe ich probiert, bin aber noch nicht zufrieden. Bin warscheinlich zu Zimo verwöhnt ;-). Werde es auch mit dem MX634D probieren.
Ich habe gerade noch einmal nachgesehen: Ich habe beim Silver+ auch die CV 2 auf 4 gesetzt, dann fuhr sie besser an.
Aber der Zimo ist wirklich noch einmal ein gutes Stück besser.
Zitat von Dominik B im Beitrag #7 Ich habe eine ausgezeichnete V 100 in Spur 1, die alle erdenklichen Funktionen bietet. Da ist das selbe Modell in H0 nicht zwangsläufig notwendig, so dass ich Mängel in Kauf nehmen müssten.
Gruß
Dominik
Hallo Dominik, jetzt wo du des ansprichst: Noch nicht mal meine ehemalige (analoge) Stainz aus einer LGB-Startpackung machte derartige Probleme. Scheint wohl auch irgendwie mit der Baugröße zusammenzuhängen: Je kleiner und miniaturisierter, desto aufwändiger für den Hersteller. P.S. (OT.. sorry).: V100 in Spur 1 ? Wow... ! Klingt ja richtig lecker. Gibt´s igendwo Fotos ?
Naja, wenigstens haben die passenden Brawa-Wagen kein kritisches Innenleben. Meine schon etwas ältere, digitale Roco-V100 dürfte von der Detaillierung her an die Brawa vermutlich nicht ganz rankommen, fährt aber sehr gut
ZitatDass die analoge Version solche "Zicken" macht deutet für mich auf zu große Fertigungstoleranzen im Getriebe hin. Dadurch wird die Selbsthemmung nur per Schwung (= höherer Strom) überwunden.
Hallo Leute,
offensichtlich wurde der Brawa V 100 Antrieb für Digitalbetrieb gebaut, damit lässt sich ein schwergängiger Antriebsstrang mit großen Haftmomenten übertünchen.
Insofern ist das schlechte analoge Anfahrverhalten konstruktionsbedingt und das erklärt auch, warum Reparaturversuche scheitern. Da wird nichts zu reparieren sein, weil "angeboren".
Bei Digitalbetrieb "knallt" der Decoder auch in Fahrstufe 1 mit seinen Impulsen die volle Digitalspannung (ca. 16 Volt) auf den Motor, der überwindet dann mit vollem Drehmoment lässig die Haftreibung und das Anfahrverhalten stimmt.
Deshalb wurden ja auch schon füher Fahrpulte mit Impulsbreitensteuerung (s. z.B. Lauer PCC100 oder Roco ASC1000 ab den 1980ern) eingesetzt, auch von mir.
Bei "Gleichstrom"-Fahrpulten wird aus gleichem Grund gerne im Anfahrbereich eine Halbwellen-Steuerung verwendet, bei der jede 2. Welle entfällt. Im Ergebnis muss die eine Halbwelle spannungsmäßig höher ausfallen und damit wird das Drehmoment höher.
Es macht m.E. keinen Sinn, im Analog-Betrieb mit kleinen Gleichstrom-Anfahrspannungen zu versuchen, das Haftmoment zu überwinden, das führt zwingend zum kritisierten Verhalten mit Anfahr-Hopser.
Grund ist, dass der Motor bei kleinen Spannungen kein ausreichend großes Drehmoment liefern kann und deshalb solange "klebt", bis die Haftreibung mit einem Ruck in die wesentlich kleinere Gleit- und Rollreibung übergeht.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Zitat offensichtlich wurde der Brawa V 100 Antrieb für Digitalbetrieb gebaut, damit lässt sich ein schwergängiger Antriebsstrang mit großen Haftmomenten übertünchen
das denke ich auch und habe es auch so schon angesprochen. Trotzdem scheinen die Analog-Bahner es nicht "begreifen" zu wollen und mäkeln an dem Motor, dem Getriebe und was weiss ich immer noch rum. Natürlich ist es von Vorteil, wenn der Motor auch im Analogbetrieb ein feinfühliges Fahrverhalten an den Tag legt. Andere Hersteller beweisen das ja. Aber gerade bei der V100 von Brawa ist es eben anders.
Daher habe ich meiner analogen Version einen Dekoder gegönnt. Da ich eh digital fahre, ist das Fahrverhalten jetzt okay. Analog habe ich es nicht getestet, brauche ich auch nicht
Zitat von BJA im Beitrag #31Eben! Und es dürfte auch so sein, dass Analogbahnen nicht mehr im Vordergrund steht.
Hallo,
Pech für euch. Wer wird so kurzsichtig sein und Analogbahner kleinreden? Ich freue mich über jeden Analogbahner, der mithilft die Hersteller zu einer vernünftigen Antriebsqualität zu bewegen. Wenn ihr euch mit den Fahreigenschaften zufriedengebt, die durch die "digitale Krücke" erreicht werden... Leider sind die Fahreigenschaften oft auch digital erst dann richtig gut, wenn der Antrieb auch analog etwas taugt. Wo wir wieder bei unseren Freunden, den Analogfahrern, wären. Ob die Modelle mit ordentlichem Antrieb untragbar teurer wären? Aber das sind alles Diskussionen, die zu nichts führen. Am Ende kann man nur hoffen, dass alle Modellbahner sich die Antriebsqualität ermöglichen können, die sie brauchen, - auf welche Art und Weise auch immer.
Zitat von BJA im Beitrag #33Was auch kaum geht: Analogbetrieb über einen Decoder.
??? Wieso soll das nicht gehen? Alle Digitaldecoder unterstützen den Analogbetrieb. Und mit einem guten Decoder läuft eine Lok mit Decoder im Analogbetrieb besser als ohne Decoder im Analogbetrieb, da viele Einstellungen wie ABV, Vmax etc. auch im Analogbetrieb wirksam sind (wenn man das möchte).
steht drauf und stimmt auch für höhere Trafo-Spannungen. Warum läuft eine Lok mit Decoder im Analogbetrieb besser als ohne? Antwort steht bereits oben: Der Motor wird nicht mehr "analog" sondern "digital" betrieben.
Der Decoder muss aber genügend (analoge) Versorgungsspannung bekommen, um brauchbar funktionieren zu können. Man muiss also den Analogtrafo weit genug aufdrehen. Mit etwas "Glück" hopst die Lok dann oder ruckelt bei Langsamfahrt.
Nur: Was soll Analogbetrieb mit Decoder? Dann kann man doch gleich Digitalbetrieb machen mit all seinen Vorteilen.
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steht drauf und stimmt auch für höhere Trafo-Spannungen. Warum läuft eine Lok mit Decoder im Analogbetrieb besser als ohne? Antwort steht bereits oben: Der Motor wird nicht mehr "analog" sondern "digital" betrieben.
Der Decoder muss aber genügend (analoge) Versorgungsspannung bekommen, um brauchbar funktionieren zu können. Man muiss also den Analogtrafo weit genug aufdrehen. Mit etwas "Glück" hopst die Lok dann oder ruckelt bei Langsamfahrt.
Nein, die Lok wird analog Betrieben, auch mit einem Digitaldecoder. denn "digital" ist beim Decoder ja die Kommunikation zwischen Zentrale und Decoder. Wenn man die Lok aber mit einem Trafo, also analog, ansteuert, dann bekommt der Decoder gar keine Digitalsignale!
Und wieso sollte die Lok dann hopsen? Der Decoder regelt ja die Motorspannung. Im Idealfall wird die digitale Lok analog gesteuert also sogar feinfühliger anfahren als eine analoge Lok. Deswegen lassen sich ja Digitaldecoder auch programmieren, um die Minimalspannung für den Motorausgang festzulegen, die auch im Analogbetrieb gelten. Ebenso lassen sich bei manchen Decodern die Anfahrbeschleunigung für den Analogbetrieb festlegen.
Also, der Unterschied von analogem oder digitalem Betrieb ist mir bestens bekannt. Da stehen ja nicht umsonst Anführungs- und Ausführungszeichen.
Auch im Analogbetrieb wird der Motor über den Decoder wie beim Digitalbetrieb mit Impulsen angesteuert.
Im Gegensatz zum Digitalbetrieb können die Impulse im Analogbetrieb aber nur maximal so hoch sein wie die momentane analoge Trafospannung und das ist dann der Grund für unbefriedigendes Langsamfahrverhalten von Loks im Analogbetrieb, dass auch durch einen Decoder nur bedingt verbessert werden kann. Hinzukommt die minimale Trafospannung, die der Decoder für eine sichere Funktion benötigt.
Das hat in der Vergangenheit zu vielen Diskussionen in den Foren geführt. Sicher sind die Decoder seither optimiert worden. Es bleibt aber das grundsätzliche physikalisch-technische Problem.
Es spricht wirklich gar nichts dafür, dass man Loks mit Decoder mit analogem Strom versorgt.
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ich habe auch eine 213 in meinem Fuhrpark, habe meiner auch gleich einen Zimo verpasst, nach einigen Spielereien an den CVs läuft sie sehr ordentlich, Innenbeleuchtung ist ebenfalls schaltbar und war mit ein Grund für den Zimo. Ich bin mal gespannt wie der D&H der in der Vollausstatung verbaut wird sich macht, soll mit 3polern angeblich recht gut zurecht kommen. Schade das Brawa da am falschen Ende gespart bzw. sich falsch entschieden hat ist die neue V100 doch so eine schöne lok geworden !
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Brawa V100.10 (Best.-Nr. 42800) Fahreigenschaften analog vs. digital
09.09.2015 16:41 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2015 16:42)
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ist die neue V100 doch so eine schöne lok geworden !
