Hallo Zusammen Zu meinen letzten Wochenende hatte ich die Möglichkeit wider etwas zu Drucken. Ging aber schief. Zweiter Versuch mit höherer Belichtungszeit, gleiches Ergebnis. Hat jemand von Euch eine Idee, was falsch war.
Ein andere Druck, mit gleichen Parametern, wie beim ersten Fehldruck funktionierte. Der Kesseltransport ist einen Historischen Foto nachempfunden, welchen diesen vor dem Güterschuppen von Meerane zeigt.
Daraus ergibt sich die Frage: wie kommt der Kessel vom Fuhrwerk auf den Güterwagen? Einen Kran gab es an dieser Stelle nicht.
Hallo Thomas für mich sieht der Fehldruck so aus, als ob der Bereich mit den Löchern zum feuern zu wenig gestüzt ist und deswegen beim anheben durch die Schwerkaft verzogen wird. Das obere und untere Drittel sieht so aus, als ob es ok ist und von daher würde ich um die Mitte herum Stützstrukturen reinmachen, so dass die Mitte nicht auseinandergezogen werden kann. Die Belichtungszeit sollte da nicht so eine Rolle spielen.
Die zu Druckende Eben liegt auf dem Glas/Folie und wird nach der Belichtung hochgehoben. Durch die Viskosität des Harzes und der Tatsache, dass es minimale Haftkräfte zum Glas gibt (Koähsionskräfte) kommt meiner Meinung nach die Verformung zustande. Links vom Feuerloch schnürt das Material sogar ein. Es ist als ob man einen Teig auseinanderzieht. Der wird auch dünner bevor er reisst (Einschnürung).
Welchen Slicer hast Du verwendet?
Wirf die Fehldrucke nicht weg. Du kannst die Bleche oben und unten nutzen um Roh-Bleche darzustellen - einfach ausschneiden und die Nieten entfernen. (Bist halt vor dem Lochen unterbrochen worden).
Danke für Deine Schnelle Antwort. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, muss ich noch seitliche Stützen anbringen. Ein ähnlicher Druck hat ja schon mal funktioniert. Ich sollte noch erwähnen, dass der Kessel massiv ist. Guss Thomas
Hallo Thomas Wenn der Kessel massiv ist, hast Du sogar noch mehr Fläche und damit grössere Kräfte, die an dem dünnen Bereich bei den Rohren ziehen.... Ich mal kurz mal was in PowerPoint...
So ungefähr könnten die Stützstrukturen aussehen. Eventuell macht es auch Sinn, das innen Hohl zu machen. Aber nur, wenn Du es gut Spühlen kannst.
Bei den Kessel ohne Transportgestell hat es funktioniert. In den Wellrohren waren keine zusätzlichen Stützen und der Kessel ist auch massiv und rund. Geändert hat sich nur das Transportgestell und das Ergebnis. Allerdings hatte ich seitlich, in Höhe der Wellrohre noch ein Paar Stützen. Auf einen Bild vom Rohling erkennt man diese.
Allen ein gesundes neues Jahr! In den letzten Tagen konnte ich nicht viel in der Werkstat machen. Aber etwas ist doch geschehen. Im Güterwagen Band 7 Seite 24 fand ich einen interessanten Wagen, den man vielleicht machen könnte.
Nun, die Zeichnung ist fertig und der Drucker arbeitet.
Ich habe den nächsten Versuch erfolgreich abgeschlossen. Der Kessel wurde in einen Winkel von 30° gestützt. Das verringerte den Querschnitt erheblich. Des weiteren hab ich dann Resin ohne Fexanteil benutzt. Die Druckereinstellungen blieben unverändert. Ich denke, dass der Flexanteil der Hautverursacher war.
Das ist ja wirklich schön! Gestern am Abend haben wir uns über den Wagen unterhalten und warst du schon neugierig wie der Wagen aussehen wird. Für ein Erstdruck ist es ganz schön gelungen!
Mittlerweile ist der zweite Druck fertig. Die 3 Teile passen zusammen. Es muss hier und da noch was verstärkt werden und die Druckereinstellungen, speziell der Wert für Anti-alias angepasst werden. Ich hatte diesen Wert höher genommen um eine glattere Oberfläche zu bekommen. Das Gegenteil war der Fall. Vielleicht ist bei dem Photon Workshop der kleinere Wert der mit der größeren Auswirkung. Beim ersten Probedruck fand ich die Oberfläche besser. Mal sehen, wie der nächste Druck dann ausfällt.
HAllo Thomas Cool - der Sieht wirklich toll aus! Ich komme im Moment nicht in den Keller, da ich einen IoT Workshop erstelle... Und mein Haus liefert die Daten - da muss die Moba warten. LG, Axel
Zitat von Bubanst im Beitrag #108 Die Stroomannlok wird...
Da ich nun über drei Ecken einen Ausdruck des von Thom69 konstruierten Stroomann-Kessels auf meiner Werkbank liegen habe (und mich extra hier angemeldet habe), rückt mein Projekt der Lok einige Plätze nach vorn. Thomas, einmal danke ich Dir dafür, daß Du die Dateien rausgegeben hast, zum anderen bin ich von der Konstruktion schwer beeindruckt. Die Details, die filigrane Ausführung der Rauchkammerverschlüsse, das ist schon Klasse! Das Video hattest Du ja schon entdeckt, wie ich gerade sehe. Mal sehen, wie wir einfach Kontakt finden.
Da es für mich zum ersten Mal ist, daß ich mit solche großen 3D-Teilen arbeite, werde ich wohl etws üben müssen, eventuell zwei Exemplare mit unterschiedlichen Lösungen bauen.
einfach Klasse Deine Druckerei. Das muss mann erst mal mit Messing hinbekommen. Vielleicht geht manches sogar nur mit 3D-Druck. Auch Dein preuß. Otto sieht spitze aus. Mir würde aber eine Datei nichts nützen, weil ich absolut ahnungslos bin.
Mit dem Spirituswagen bin ich etwas weiter. Der Aufstieg zum Kesseldom hat mir etwas Kopfzerbrechen bereitet. Aber am Ende war es einfacher als angenommen. Er wurde aus 0,3 mm Stahldraht zusammen gelötet und ist sehr robust. Zwei Drähte wurden dazu parallel auf einen Brett fixiert. Dann wurden, an den gegenüber liegenden Enden zwei Drahtstücken im rechten Winkel zu den ersten Drähten aufgelötet. Darauf wurden erneut zwei Drähte gelötet, deren Länge und Position der ersten beiden Drähte entsprach. In den dadurch entstandene Spalt wurden dann die Sprossen eingelötet. Der restliche Spalt wurde mit Zinn verfüllt. Am Ende etwas verschleifen, fertig.
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16.12.2020 09:45
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