Apropos Schreiner: Such die lieber einen Tischler, dann sind die Anlagenbeine gleich auf der richtigen Seite, und du musst die Segmente nicht umdrehen.
@Robert: von Fleischmann gibt's eine 16m-Drehscheibe: https://www.fleischmann.de/de/product/44...4/products.html. Dazu, ob's die auch als Mittelleiterversion gibt, steht leider nichts da. Hapo Produkte gefielen mir im Katalog immer ganz gut, bis ich die Sachen dann mal in echt zu sehen bekam: ich war mit dem Verhaeltnis von speziell Optik und Preis nicht zufrieden, leider. Gibt ja viele schoene Sachen dort, wenn nur die Ausfuehrung auf hoeherem Niveau waere. Ich will jetzt nicht den Ketzer spielen, aber ein Vorredner hat's ja schon angesprochen: muss der Mittelleiter bleiben? Mit den Gleisen war's jetzt schon manchmal eine Eierei, da ein Profil zu bekommen, dass die gaengigen Radsaetze vertraegt, jetzt wird's dann schwierig mit der Drehscheibe, der Mittelleiter muss zugekauft werden undundund... Und okay, die BR 10 ist eine heilige Kuh, kenn' ich, versteh' ich. Aber wird's nicht auf Dauer billiger, viel billiger, wenn du der BR 10 einmal ein paar neue Schuhe und wohl auch einen Trix Motor spendierst (denn der Trix-Bock ist doch die DC-Version vom roten Monster, oder?), als dass du auf Jahr und Tag immer wieder draufzahlst, um deine Projekte mittelleiterfreundlich zu machen? Nur so als Ueberlegung...
Weiterhin viel Erfolg, bin gespannt, wie's weitergeht,
ob Schreiner oder Tischler, hauptsache die Segmente schmecken gut.
Den Mittlleiter wegzulassen habe ich übrigens als Erster angesprochen. Umbauten an Motoren sind nicht notwendig. Die BR 10 ist eine ältere Konstruktion, aber ein aktuelles Modell. Gleichstrommotor (wie alle aktuellen Märklin-Loks), mfx-Decoder, alles da. Wie gesagt: Alle Probleme beschränken sich auf nichtisolierte Räder, die zudem nicht der NEM 310 entsprechen.
Ketzerisch bist Du nicht, wenn auch Du mir empfiehlst den Mittelleiter wegzulassen. Ob Mittelleiter oder Zweileiter ist irrelevant, wenn man anspruchslos ist. Wenn man Eisenbahnmodellbau im Auge hat, kommt eigentlich nur eines in Frage. Und zwar das, welches sich durch vorbildgerechtere Optik auszeichnet.
Vielen Dank übrigens mit dem Tipp bzgl. der Drehscheibe. Wusste ich gar nicht, dass es sowas auch von Fleischmann gibt. Werde ich mal im Gleisplan probehalber einsetzen. Ich muss mich ja idealerweise vorher entscheiden, weil die Drehscheibe ein 21cm-Loch bräuchte. Ich sehe übrigens bei der Gelegenheit, dass diese Drehscheiben ganz schön teuer sind. Ich dachte vorher immer, die von Hapo-Bahn wären bei 130 Euro oder so... Aber es muss ja auch nicht alles auf einmal da sein. Der Bahnhof funktioniert ja auch ohne DS.
Freundliche Grüße
Robert
P.S.: Wie es weitergeht - da bin ich auch gespannt.
die Fleischmann-Drehscheibe passt mir auch gut in den Kram ... äh in den Plan.
Muss nur mal googeln, ob man das Teil auch mit gescheiten Profilen belegen darf. Wenn's jemand weiß, bin ich ihm für eine Antwort hier im Thread aber auch nicht böse.
die Fleichmann-DS passt doch nicht so gut in den Plan. Gestern hatte ich die 15-Grad-Einteilung vergessen, an die man mit der Fl-DS gebunden ist. Aufgrund dessen würde ich die Zufahrt von Gleis 3 auf die DS opfern müssen. Außerdem - ich habe mir Bilder von der DS angeschaut - ist die nicht besonders fein detailliert. Das Geländer z.B. sieht nicht sehr doll aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die besser aussieht als die von Hapo-Bahn. Zudem ich bei letzteren auch eine Drehscheibe ohne Häuschen bekommen könnte. Wann hast Du, Patrik, denn die von Hapo-Bahn gesehen? Vielleicht ist das schon einige Zeit her und sie haben sich dort verbessert? Bei Hapo-Bahn kann man auch Extrawünsche haben, was das Profil angeht. Und an Abzweigwinkel ist man nicht gebunden. Dafür hat das Teil keine Rastpunkte, aber mit einem LoPi oder Konsorten wird man den Motor schon recht präzise steuern können, denke ich mir mal.
Zitat von Modelleisenbahnfan im Beitrag #225 die Fleichmann-DS passt doch nicht so gut in den Plan. Gestern hatte ich die 15-Grad-Einteilung vergessen, an die man mit der Fl-DS gebunden ist. Aufgrund dessen würde ich die Zufahrt von Gleis 3 auf die DS opfern müssen. Außerdem - ich habe mir Bilder von der DS angeschaut - ist die nicht besonders fein detailliert. Das Geländer z.B. sieht nicht sehr doll aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die besser aussieht als die von Hapo-Bahn. (...)
In Posting #117 habe ich Büsum mit eben jener Fleischmann-Drehscheibe gezeichnet, einschließlich der Anbindung an Gleis 3. Das passt also trotz 15° Teilung.
Die Drehscheibe ist zwar nicht besonders fein detailliert -- was aufgrund ihres Konstruktionsdatums im letzten Jahrhundert auch nicht weiter verwunderlich ist -- aber mit einem neuen Geländer und ohne Häuschen sieht die an der Stelle bestimmt prima aus.
Auf der Bühne brauchst du bestimmt keine neuen Gleisprofile, da liegt das Gleis ohnehin unter einer Abdeckung aus Holz und Riffelblech. Und in die Gleisabgänge wirst Du schon andere Schienenprofile einsetzen können. Wer Märklin-Loks auf Gleichstrom umbaut, baut auch eine Fleischmann-Drehscheibe um. :-)
Die Anbindung an Gleis 3 hat bei Dir funktioniert, weil Du einen anderen Gleiswechsel davor hattest. Der Gleiswechsel vor der DS besteht bei mir nun aus zwei Tillig-EW 6 (bzw. mögl. Weinert). Würde ich bei 15-Grad-Einteilung das Gleis 3 mit der DS verbinden, ginge das zwar, hätte dann aber einen Radius von ca. 740mm... Das geht also nicht. Ich bräuchte zwar die Anbindung von Gleis 3 zur DS nicht zwingend - das wurde beim Vorbild ja auch ausgebaut. Aber zum Rest der DS von Fleischmann: Von Moebo gibt es Tuningkits für die DS. Mit Echtholzoptik. Bleiben würden aber als Probleme mindestens die Gleisabgänge mit dem gegossenen Kunststoff-Schotterbett und das fette Schienenprofil auf der Bühne, das man - vor allem im Vergleich mit dem Rest der Anlage - sicher sieht. Alles in allem könnte man das alles wahrscheinlich beheben. Aber das würde auch wieder teurer werden.
Im Grunde genommen bin ich mit allen Angebotenen Drehscheiben nicht 100%-ig zufrieden. Die von Hapo-Bahn scheinen auf den Fotos irgendwie wenig gelungen gealtert und es gibt sie leider nicht mit Holzschwellen (gut, verschmerzbar).
Ich glaube, bevor ich eine Entscheidung treffe, muss ich mich erstmal noch ein wenig mit den Drehscheiben des Vorbildes beschäftigen.
Nach Vorbildrecherche kann ich mich immer viel besser entscheiden.
Immerhin weiß ich nun schon, aus was ich den Bahnkörper baue: Aus festem Filz. Oberbau: 4mm Dicke, Unterbau 6mm Dicke. Vorteile: Druckfest, leicht mit häuslichen Mitteln (Skalpell/Cutter) zu schneiden, verzieht sich nicht, ist ein natürliches Produkt und besitzt eine sehr gute Schalldämmung. Nachteile: Keine.
Freundliche Grüße
Robert
P.S.: Die Loks auf Gleichstrom umbauen ist einfach. Nur die Radsätze herzukriegen ist schwierig. Aber ich habe schon einen Plan ausgeführt. Und wenn der nicht funktioniert habe ich schon einen Plan B, C, D und E. Das dürfte hoffentlich reichen.
ich denke, ich nehme die Drehscheibe von Fleischmann. Die von Hapo-Bahn habe ich mir auf mehreren Bildern nochmals angeschaut und finde sie nun doch nicht so doll. Die Verbindung zwischen Gleis 3 und der Drehscheibe wird dann halt gekappt und als Lokomotiv-Abstellgleis genutzt. Oder was meint ihr, was es dafür für einen sinnvollen Verwendungszweck geben könnte? S. meinen aktuellen Plan:
Noch ein paar Fragen an Bernd, falls er noch hier mitliest: War der Bahnsteig in Büsum mit Split bedeckt? Aus was waren die Bahnsteigkanten? Hatte der Bahnsteig eine teilweise Überdachung? Würde mich freuen, wenn Du mir dazu etwas sagen könntest.
ich lese hier heute das erste mal, und finde es schlicht gesagt klasse. Ich bin gerade ebenfalls in der Ideenfindungs-phase und hatte überlegt, eine Hafenbahn zu bauen, Epoche III und/oder IV. Da würde das ja hervorragend reinpassen. Hat jemand etwas dagegen, wenn ich die Idee übernehme und auch an so etwas baue ?
1. Jedes Kurvenmodul hat komplett andere Abmaße. Das dürfte den Preis beim Schreiner in die Höhe treiben, hat er doch für jeden Zuschnitt andere Maße zu beachten. Schau mal ob du das eventuell vereinheitlicht bekommst.
2. Oben Rechts in der Ecke, was soll das sein? Du hast die Ecke frei gehalten, aber was soll dir das bringen? Nutze den Raum doch zur Landschaftsgestaltung und ziehe die Module bis in die Raumecke bzw. bis an die Wand heran.
@Udo: Ja, die Bilder habe ich schon gesehen, wurde aber noch nicht so recht schlau daraus. Es ist Plattenbelag und Split (wahrscheinlich) zu sehen. Aber wo und warum welches der Materialien? Platten/Pflaster wurden normalerweise nur unter bedachten Teilen verwendet um Staub zu vermeiden - jedenfalls habe ich das mal wo gelesen. Aber so wie das auf den Bildern zu sehen ist, war der Bahnsteig an den plattenbelegten Stellen auch nicht überdacht. Deshalb habe ich nachgehakt.
@Ralf: Vielen Dank für den Tipp. Kann ich mir mal anschauen. Ich glaube aber, die habe ich bei früheren Recherchen mal aussortiert, weil die nicht dem deutschen Vorbild entsprechen.
@Holger: Es gibt kein Urheberrecht für Ideen und Gleispläne im Modellbahnbereich. Du kannst also gerne übernehmen!
@Martin: Am Punkt 1 bin ich schon dran. Zieht sich nur aufgrund der Sommerpause etwas. Aber auch Dir danke für den Tipp. Zu Punkt 2: Ich wollte absichtlich nicht so viel Platz zur Ausgestaltung haben. Ich werde die Segmente aber noch etwas breiter machen, sodass sie nicht schmaler als 500mm sind.
also die Segmente breiter machen, das habe ich geschafft. So richtig einheitlich sind sie dennoch noch nicht wirklich...
Dafür habe ich durch Bernd noch das mit den Bahnsteigen herausgefunden (er hat das Thema in einem anderen Thread mitbeantwortet): 1. In Büsum gab es keine Bahnsteigübedachungen. 2. Der Bahnsteig war in Ep. 3 ein Kiesschütt-Bahnsteig. Auf den Bildern scheinen mir die Bahnsteigkanten aus Stein zu bestehen.
Und ich habe auch noch bei SCARM die Fleischmann-Drehscheibe gefunden... Wusste vorher gar nicht, dass es da auch Drehscheiben gibt. Ich glaube, ich bleibe doch bei der von Fleischmann. Da es ein Auslaufartikel ist, der nicht mehr produziert wird, werde ich dann vielleicht auch irgendwann eine Chance haben, an ein günstiges Angebot ranzukommen, sodass sich der Gesamtpreis (Preis + Verfeinerungen) in einem halbwegs akzeptablen Rahmen hält.
nach zwei Monaten will ich mich mal wieder zu einem kleinen Zwischenstand melden. Ich weiß inzwischen die Preisgrößenordnung, die mein Anlagenunterbau kosten wird. Leider habe ich noch niemanden gefunden, der mir die Geschichte macht. Aber ich habe bis jetzt auch nur zwei Angebote einholen können, weil ich die meiste Zeit mit dem Warten auf Antworten beschäftigt war und auch Ferien dazukamen. Die Hoffnung ist aber noch nicht erloschen...
Vom Gleisplan her habe ich nichts mehr geändert, ich finde es sehr gut so. Eine kleine Überraschung anderer Art hätte ich vielleicht, aber das plaudere ich erst öffentlich heraus, wenn es endlich soweit ist.
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28.07.2015 03:22 (zuletzt bearbeitet: 28.07.2015 03:27)
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Das geht also nicht.
