EDIT:Im Laufe des Threads haben sich meine Präferenzen und meine Gleiswahl geändert, der Fragebogen ist somit nicht mehr gültig.
Hallo,
der Teppichbahner würde ja schon gerne mal eine "echte" Anlage bauen... Eine Idee habe ich schon - seht den ausgefüllten "Steckbrief.
Welches Gleissystem soll eingesetzt werden? Märklin C-Gleis
Wieviel Platz hast du zur Verfügung? Kann ich leider noch nichts sagen, weil meine Eltern meinten, erst müsse die Idee da sein und dann könne man sehen, ob der Platz dafür zur Verfügung steht... Unbegrenzt Platz steht aber nicht zur Verfügung. Ich denke, mehr als 5 Quadratmeter sollten's nicht sein.
Kopfbahnhof? Nö, eher Durchgangsbahnhof. Habe ich erstmal geändert, weil ein Durchgangsbahnhof bei den von mir gewünschten Radien einfach nicht funzelt.
Kreisverkehr? Die Möglichkeit zum Kreisverkehr hätte ich schon gerne, aber unsichtbar.
Mindestradien R2 (437,5 mm), wenn möglich R3 (500mm) Ich versuch's mal mit R5 = 634,7mm
Epoche Epoche 3 (vielleicht auch mal etwas großzügiger (Epoche 4) ausgelegt...)
Welches Thema soll deine Anlage haben? Am liebsten Hauptbahn (eingleisig); die Gegend sollte mittel-norddeutsches Flair haben.
Welche Fahrzeuge sollen eingesetzt werden? Jo, also viele Dampfloks..., aber auch mal etwas Diesel. Z.B. BR 50 dürfte Stammgast sein, aber auch mal ein Schnellzug mit 4-5 Wagen... E-Loks eher nicht, deswegen ist auch vorerst keine Elektrifizierung nötig.
Welche Gebäude sollen mit rauf? Schöner Bahnhof mit Ausstrahlung, Fachwerkgebäude und vielleicht ein netter Backsteinbauernhof mit Strohdach...
Welche Betriebsstellen sollen auf der Anlage sein? Bahnbetriebswerk (muss aber nicht für Großdampfer sein wenn das nicht geht), Güterschuppen, Laderampe, (mehrere) Tunnel müssen sowieso sein, sonst sieht man den Kreisverkehr...
Der Schattenbahnhof Naja, so groß wie möglich eben... Am liebsten Loks und Wagen getrennt.
Betrieb Diese beiden Punkt wären schön: möglichst viel Strecke, auf denen ich die Züge beobachten kann umfangreiche Rangierarbeiten
Wer soll auf der Anlage spielen? Niemand. Aber ich würde gerne richtig schönen Betrieb drauf machen...
Steuerung analog, digital oder über PC? Mit der Central Station natürlich.
Meine Frage wäre jetzt: Könnt ihr einschätzen, wie viel Platz das brauchen würde? Und hättet ihr schon Ideen zu einem möglichen Gleisplan (Skizze)? Oder wüsstet ihr einen schon fertigen Gleisplan aus dem Netz, den ich nicht entdeckt habe? Das wäre sehr nett. Ich frage das nicht, weil ich faul bin (wird wissen, wer meine Beiträge schon seit Längerem verfolgt), aber Gleisplanung ist nicht so meine Stärke (hab's früher schonmal mit Scarm versucht)...
wenn du Kreisverkehr haben willst brauchst du eine minimale Tiefe von ca. 1 Meter (wenn kleinster Radius 437,5 mm ist). Da kannst du nicht mehr von einer Seite alles erreichen, also muss die Anlage frei im Raum stehen. Da bleibt dann als Anlagenform das klassische Rechteck oder eventuell ein "L", ein "Z" oder ein "U". Wenn du Schnellzüge mit 4-5 Waggons laufen lassen willst sind die ohne Lok schon etwa 140 Zentimeter lang! Selbst mit den steilen Standardweichen des C-Gleises wird das eine ziemlich enge Sache bei zur Verfügung stehenden 5 Quadratmetern. In der aktuellen Ausgabe vom Eisenbahn Journal (Mai 2015) ist eine Anlage drin, die in etwa deinen Größenvorstellungen entspricht; schaue dir das Heft doch mal an (im Modellbahnhandel, im Bahnhofbuch laden oder am Zeitschriftenstand gut sortierter Supermärkte).
danke für Deine Anwort. Leider wohne ich nicht in Deutschland, deshalb kann ich mir das Heft nicht kaufen. (Pech, weil vor ein paar Tagen war ich in einer deutschen Bahnhofsbuchhandlung, habe mir dort aber ausnahmsweise nur die Pflichtlektüre für den Märklin-Fahrer gekauft...) Kann mir jemand, der das Heft hat, vielleicht die betreffende Seite einscannen?
anders als Dieter bin ich der Meinung, daß es schon geht. Allerdings dann nur als Rundum-Anlage, also einmal außen ums Zimmer herum. Das Verhältnis Gleislänge zu bebauter Fläche ist dann wesentlich besser als bei einer kompakten Anlage und die Radien in den Ecken werden tendenziell auch größer. Bei einer durchschnittlichen Anlagentiefe von 30cm sind 5 qm schon etwa 15m Strecke ohne daß die Bahn sich selber kreuzt oder begegnet...
An einer Seite des Raums die Tiefe vergrößern, dort kommt der Bahnhof hin, im Stockwerk drunter die Schattengleise. Wie meinst Du Schattenbahnhof getrennt für Loks und Wagen - so eine Art Fiddle Yard?
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
also C-Gleis, R2 und 5m² - das riecht gewaltig nach Spielbahn
Aber im Ernst: mehr als einen Bahnhof mit Wasserturm und Besandung würde ich auf der Länge (mal 5x1m angenommen) nicht unterbringen wollen.
Wie lang ist denn so eine C-Weiche? (Edit: gerade nachgeschaut, knapp 24cm). Lässt sich C-Gleis mit K-Gleis kombinieren? Dann hättest du die Möglichkeit, Übergangsbögen zu machen, was bei den kleinen Radien wesentlich besser aussieht, als wenn der Zug abrupt "in die Kurve geschmissen" wird. Und wie lang sind die gewünschten Züge?
Mal einen dreigleisigen Bahnhof mit 2m Nutzlänge angenommen, sind schon 4m Länge verbraucht (inkl. Wendel), bevor noch irgendwas anderes auf der Anlage ist... Ein bisschen könnte man tricksen, wenn der hintere Teil leicht erhöht ist - ohne unnatürliche Steigungen wären da aber nur wenige Zentimeter möglich. Und das Land im Norden Deutschlands ist eh denkbar flach
Welcher Platz/Geometrie könnte in Frage kommen? So herum muss es gehen - was nützen die besten Ideen, wenn das Ganze dann nachher eh nicht passt? Es wäre also schlau, du lotest mal aus, was möglich wäre - was ja für deine Eltern nicht zwingend heißt, dass dir damit der Platz automatisch zugestanden ist. Darf ich annehmen, du würdest ihn bekommen, wenn du den Platzbedarf hinreichend begründen könntest? Also: wie groß ist der Raum, den du annektieren willst?
Einige Ideen solltest du schon selber mitbringen, dazu braucht es kein Gleisplanungprogramm, Zettel und Bleistift reicht (vielleicht eine mit Programm ausgedruckte Vorlage zum unterlegen, da man sich in Längen und Radien sonst leicht verschätzt)
Ich bin selber ein grottenschlechter Planer, kann allenfalls beurteilen, ob mir etwas gefällt oder nicht. Oder eine Idee an betriebliche Bedürfnisse anpassen. Der kreative Teil fehlt, das können andere besser...
Literatur, in der ich gerne schmökere: Alba Modellbahn Praxis Band 1 Gleispläne, ISBN 3-87094-576-1 (bisschen veraltet, teilweise viel zu voll mit Gleisen) MIBA Modellbahn-Gleispläne, ISBN 978-3-89610-225-6 (vorbildliche Pläne, zumeist für Räume ab 3x4m vorgesehen)
Die solltest du, wenn du sie nicht schon hast, über Amazon.fr bekommen. Vielleicht ja das von Dieter vorgeschlagene Heft auch? Und wenn du dann erste Ideen hast, kann man ja weiter sehen.
vielen Dank für eure Hilfestellungen. Wenn ich mehr weiß, bzw. schon ein bisschen was ausgetüftelt habe, werde ich mich wieder melden. Übrigens: Die Möglichkeit, auch mal "Endlosschleife" zu fahren (besseres Wort für "Kreisbahning" ) kann wahrscheinlich am Besten durch einen Schattenbahnhof gegeben sein, oder?
@Stefan: Nee, kein Fidlle-Yard. Ich wollte einfach die Loks und die Wagen im Schattenbahnhof separat abstellen. Dann hat Mann es auch einfacher zum Lokwechsel. Und es ist beim Vorbild auch so.
ähm ja, es gibt von mir noch eine kleine Planungsänderung... Ich versuch's jetzt nur noch mit min. R5 - 643,6mm. Mal sehen, ob das klappen kann. Meine Anlagenmaße habe ich mal adaptiert auf 1,4m x gute 3,5m. Grund für die Radius-Änderung ist der Weinert-Blätterkatalog.
Also, ein Wendel führt hoch auf die Anlage, dann lange Seite - kurze Seite - Bahnhof - möglichst viel Strecke - wieder runter - oder nochmal das Ganze. Immerhin habe ich mittlerweile bei SCARM die 3D-Ansicht gefunden. Echt toll! Fertig mit Gleisplan 1.0 bin ich leider noch nicht. Inputs sind natürlich immer willkommen.
jetzt hätte ich was für euch. Den Plan habe ich leider vom Prinzip her abgekupfert, aber mit R5 und schlanken Weichen versehen. Erstmal die Bilder, die Erläuterungen folgen unten. Ihr dürft sie selbstverständlich verwenden, wenn ihr etwas einzeichnen oder bepfeilen wollt.
Blau ist die komplett unsichtbare Strecke, weiß soll teilweise sichtbar sein und rot vollständig.
Die beiden Anschlüsse nach links sollen zum Lokschuppen (mit Drehscheibe) führen und zur Bekohlungsanlage (und was man sonst noch braucht). Zur weiteren Erläuterung mal der Link zum Originalplan, der mir als Vorlage diente und den ich über Google gefunden habe und der vor zwei Jahren im S-Forum erschienen ist: https://imageshack.com/f/17schaufensterj (Ihr müsst auf "Download image" gehen. Ich wollte das Bild aus urherberrechtlichen Gründen nicht direkt einstellen.) Nur wo könnte ich die Ladestraße unterbringen? Rechts oben? Und würde euch noch etwas einfallen, sodass man mehr Strecke hat? Noch zur Info: Ich habe nur R5 verwendet, schlanke Weichen und eine Steigung von 2,4% (Wendel ist glaube ich sogar nur 2,1%).
Bin gespannt und freue mich sehr auf eure Meinungen und Verbesserungsvorschläge.
der Plan ist doch schon mal ganz gut. Allerdings kannst Du bei den Gleisnutzlängen eher Tenderloks einsetzen und die brauchen keine Drehscheiben.
Ich würde das BW daher mit Weichenverbindungen statt Drehscheibe bauen, dafür die gesamte Bahnhofsanlge noch etwas in die Diagonale schwenken, dann holst Du noch etwas Gleislänge raus. Den Gleisbogen rechts außen im weißen Bereich kannst Du dann noch um eine Standardgleislänge zur Kante schieben, vielleicht auch dieGerade in eine langgezogene S-Kurve umbauen. Damit gewinnst Du nocht etwas an Strecke und vermeidest den Parallelverlauf zur Anlagenkante, der immer etwas statisch wirkt.
Der Versuchung, die Strecke noch einmal um sich selber herumzuführen, nochmal obendrüber und untendurch nur für etwas Fahrzeitverlängerung solltest Du widerstehen, es wirkt meist eher peinlich...
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Zum BW: Da habe ich mich oben in der Beschreibung vertan, wie ich leider erst jetzt bemerkt habe. Es sind natürlich die beiden Anschlüsse vom Betrachter aus links in der Mitte gemeint (also die, die von der Weiche in der Anlagenmitte nach links abgehen). Rechts oben hatte ich vielleicht eher an eine Ladestraße gedacht...
Ich werde mal ausprobieren, was ich noch an Gleislänge herausholen kann. Es war auf jeden Fall weitsichtig von Dir, mich vor "obendrüber und untendurch" zu warnen. Genau das hatte ich mir nämlich in Form einer "Acht" überlegt...
mit Untergrund meinst Du den Schattenbahnhof? Ja, mit dem habe ich noch nicht angefangen (habe ja leider nicht den ganzen Tag Zeit...). Aber das ist dann ja auch das Wenigste. Wenn es zu kompliziert ist, könnte ich ja auch einfach eine kleine Lok-Solo-Fahrt außerhalb des normalen Fahrbetriebes machen und die Lok oben beim Bahnhof auf der Drehscheibe (die ich schon ganz gerne hätte...) drehen. Wenn alle Stricke reißen, könnte ich die Lok in einer neuen Interpretation der Vorbildgerechtigkeit auch einfach von ihrem Schattenbahnhofs-Gleis nehmen und per Hand drehen...
Ich hatte sowieso Glück, dass ich mir mal den Weinert-Blätterkatalog angeschaut habe. Ein Weinert-Bausatz ist ja schon lange ein Wunsch von mir, aber irgendwie habe ich erst jetzt die Mindestradien entdeckt. Die P8 mit Wendezugsteuerung wäre vielleicht mein Favorit und die braucht min. 450mm. Und da geht man lieber Nummer sicher, dazumal ich irgendwo gelesen habe, dass die Min.-Radius-Angaben auch nicht immer ganz unproblematisch sind. Einziges Problem: Auf meinen normalen Märklin-Weichen funzelt mein Test RP25-Radsatz in Form eines BR50-Vorläufers sehr gut. Aber wird auch eine ganze RP25-Lok auf den schlanken C-Weichen zurecht kommen? Hat dazu jemand Erfahrung?
Freundliche Grüße
Robert
P.S.: Schattenbahnhof muss ich also auch noch planen...
auf dem Bild ist zu sehen: Der Wendel in blau, die vom Wendel ansteigende Strecke in weiß (ist teilweise verdeckt) und der Bahnhof (mit einem Stück offen liegender Strecke) in rot. Kreisverkehr geht leider (?) nicht. Ich hab's versucht, aber auf der Fläche mit min. R5 habe ich es nicht hinbekommen.
@ Stefan: Den Bahnhof noch ein bisschen Richtung Ecke zu schwenken geht leider nicht. Also jedenfalls nicht mit der C-Gleis Ware von der Stange. Da müsste man beim Bauen mal mit einem "verproxxonierten" Stück probieren, was geht (das fehlt bei Scarm noch: Die Möglchkeit, Gleise zu verändern...). Die S-Kurve habe ich mal probiert. Ist das so wie Du gemeint hast?
Den Schattenbahnhof habe ich auch mal versucht. Ziel war es, möglichst viele Abstellgleise auf dem Platz möglichst geschickt unterzubringen. Für einen Teil habe ich auch normale C-Weichen und R2 verwendet, das ist dann ein Bereich für kleine Wagen oder für Loks, die auch mit kleinen Radien zurecht kommen. Ich finde die Platzausnutzung schon ganz ok, aber man kann ja nie genug Platz haben ... wenn also jemand noch eine Idee hätte... Trennung von Loks und Wagen geht leider nicht so wie ich mir das vorgestellt habe, aber das passt schon. Dumm ist nur: Wenn ich eine Lok tauschen will, die zwischen einem Zug und einem Prellbock steht... Da muss ich immer ein Gleis zum Rangieren freilassen - oder beim Bahnhof rangieren. Das wäre ja wahrscheinlich sowieso der Sinn der Sache...
Mhhh... ich sehe was Du da hast.... irgendwie ist mir nur nicht so ganz klar wie genau Du da den "Betriebsablauf" siehst, also wo jetzt der sogenannte Schwerpunkt des Anlagenthemas waere... Den sichtbaren Bahnhof kann ich ja zu 100% nachvollziehen und der ist auch gut gelungen von der Gleisverlegung her. Mit dem Schattenbahnhof dagen tu ich mich ein wenig schwer..... Du hast meienr Ansicht nach VIEL zu viel Augenmerk auf irgendwelche Weichen und Radien gelegt und uebersiehst daher meiner Ansicht nach eine etwas anspruchsvollere aber platzsparende "Weichenalternative"...
Erstmal koenntest Du Dir eventuell ueberlegen ob so etwas eine Alternative darstellen koennte... richtig ausgefuehrt und die Gleisenden exakt positioniert koenntest Du damit Zuege sogar komplett umdrehen....
zweite Sache ist "so etwas" was ich jetzt schon oefter gesehen habe und auch in schickeren Varianten. Glaube sogar auf Bildern zu den Messen oder Anlagenvorstellungen von den Modultreffen....
Naechste Frage die ich noch habe ist, wieso gehst Dud en "kompletten Weg" nach unten zum Schattenbahnhof in X Kreiswendeln? Du koenntest stattdessen den grossen Ovalkreis in weiss machen wie gehabt, teilweise sichtbar und gehst anshcliessend statt in X Wendeln in einem weiteren Oval nach unten wo Du dann auf den langen Seiten sogar noch 2 Nebengleise einbauen koenntest um den Schattenbahnhof "zu entlasten". Auch finde ich Ovale fuer die Zuege besser zu fahren als wenn sie sich durch die X Wendel arbeiten muessen.
Moin Robert, der Fächer auf Ebene 0 sieht schon ein wenig unorthodox aus - macht aber eigentlich nichts.
Aus welchem Grund nimmst du im nicht sichtbaren Bereich auch C-Gleis? Mit K-Gleis wärst du wesentlich flexibler.
Mal die Idee von Gorli aufgegriffen: deine Wendel bleibt so wie sie ist, führt abwärts. Außenrum ist noch Platz für eine zweite Wendel, sie führt aufwärts uns hat dadurch noch weniger Steigung.
Auf jeder Ebene führt ein zweigleisiges Oval bis zum anderen Ende der Platte: außen können zwei Züge hintereinander "parken", innen fährt man vorbei. Höhe ist ja kein Thema, also mach soviele Zwischenebenen, wie du Lust hast.
Und ganz unten werden dann beide Gleise mit einer Diagonalen verbunden. Sieht so aus: (oben "Ausgang" auf sichtbaren Niveau, darunter eine Zwischenebene (beliebig viele davon) und unten Ebene 0)
Jeder Zug fährt also Lok voran in den Bahnhof ein, macht ggf. Kopf und fährt Lok voran wieder raus (oder nicht, falls es einen Steuerwagen gibt) In jeder Ebene parken zwei Züge, jeweils an den langen Seiten. Sie sind also gut einsehbar und zugänglich.
Eigentlich ein ganz normaler Schattenbahnhof, nur, dass die Gleise nicht nebeneinander sind, sondern übereinander
Ich hätte noch den Schubladenfiddleyard als Schattenbahnhof in petto. Da üwrde ich ganz vorne am Anlagenrand ein Gleis nach rechts führen und da dann eine Schublade einbauen. Die könnte fast 2/3 der Analgenbreite einnehmen. Zum Ausziehen nach vorn, rechts evtl. ein kurzes Gleisstück, damit die Lok das Gleis zum umfahren wechseln kann (wobei man hier auch die "Hand Gottes" bzw. den "Fünffingerkran" verwenden kann - ich weiß abr nicht, wie oft empfindliche Modelle und ihre Kleinteile das be mir überstehen würden).
Ich habe so einen Fiddle mit Frank zusammen gebaut:
Das ist machbar.
Toll finde ich eigentlich, dass du ja ein Punkt zu Punkt Betrieb machst. Grade deswegen gefällt mit Olivers Vorschlag, weil er die Fahrstrecke verlängert...
Erstmal: Ans C-Gleis bin ich gebunden, weil es beim K-Gleis leider keine beweglichen Weichenherzstücke gibt --> man hört oft, dass die schlanken K-Gleis-Weichen nicht mehr RP25-kompartibel sind. Damit sind sie für mich nicht geeignet. Natürlich könnte ich ein passendes 2L-Gleis nehmen und es mit Pukos ausrüsten. Aber wozu die Mühe? Auf dem C-Gleis fährt ja alles und zudem hat es noch Schienen aus Stahl - wie beim Vorbild.
Zum Schattenbahnhof: @Gorli: Die Idee ist prinzipiell gut, aber eine solche "Drehscheibe" für einen ganzen Zug wäre zu groß unterzubringen, glaube ich. Das Problem bei den Ovalen ist, dass zwischen den Ebenen min. 10 cm Platz sein sollten (damit man auch noch mit der Flosse rankommt). Das wäre bei den Ovalen nicht gegeben, weil die ja ansteigen, oder verstehe ich da was nicht?
@Oliver: Wozu braucht es denn zwei Wendel? Die Idee von Einzel-Wendeln auf mehrere Zwischenetagen ist allerdings nicht schlecht. Wendel über mehrere Etagen sind so teuer... Dagegen die Einzel-Wendel könnte man mit Hilfe von Trassenbrettern sogar selber bauen. Das wäre schonmal gut.
@Jörg: Ja, Punkt zu Punkt ist gut. Ich habe gelesen, dass der Betrieb wesentlich spannender wird, wenn der Zug ein Ziel - also einen Sinn - hat. Aber das mit der Schublade habe ich noch nicht ganz kapiert. Wie soll das genau funktionieren? Soll das quasi eine Art Schiebebühne sein?
"Das Problem bei den Ovalen ist, dass zwischen den Ebenen min. 10 cm Platz sein sollten (damit man auch noch mit der Flosse rankommt). Das wäre bei den Ovalen nicht gegeben, weil die ja ansteigen, oder verstehe ich da was nicht?"
Bei den Wendeln kommst Du ja auch nicht "mit den Flossen" dazwischen... Anstelle von 3 Wendeln zB machst Du ein einziges Ovel, so wie Oli vorgeschlagen hat vielleicht gleich 2 gleisig, und hast dann gerade Strecke mit Steigung wo die Lok sich nicht so abmuehen muss. Da die Ovale ja alle in dieselbe Richtung Gefaelle haben und untereinander angeordnet sind kannst Du da doch problemlos 10cm oder 15 cm Abstand dazwischen haben. Der Abstand kommt ja von ganz alleine durch den Hoehenunterschied den Du mit dem Oval und Gefaelle erreichst... Du koenntest ja mal 5 Meter Fahrstrecke von den Wendeln abmessen, dann weisst Du auf welcher Hoehe Du landest wenn Dein Oval auch eine Fahrstrecke von 5 Metern hat.
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19.04.2015 19:25 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2015 19:29)
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, aber auch mal etwas Diesel. Z.B. BR 50 dürfte Stammgast sein, aber auch mal ein Schnellzug mit 4-5 Wagen...
Am liebsten Loks und Wagen getrennt.
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