dein wunderschön überwuchertes Stumpfgleis wurde anscheinend bereits ganz offiziell aufgegeben; wäre es nur ein im Prinzip noch benutzbares Gleis im Dornröschenschlaf, müssten die Andreaskreuze an der Pflasterstraße ja davor stehen und das tote Gleis mitsichern, und nicht dahinter wie auf deinem Modul.
Müsste die "offizielle" Sperrung des Gleises dann nicht auch bahnseitig mit einer Sh2-Tafel irgendwo direkt hinter der Weiche, auf jeden Fall noch vor dem Bahnübergang, angezeigt werden? Die alten Sh2-Tafeln am zugewucherten Tor helfen da nix mehr, denn diese befinden sich ja hinter dem Bahnübergang...
Außerdem müsste auf die andere Seite des Bahnübergangs auch noch Andreaskreuze, oder zumindest ein Einfahrt-verboten-Schild (wie ist das bei Einbahnstraßen-Bahnübergängen? Andreaskreuze auf beiden Seiten oder nur auf einer? Ich weiß es nicht.). Aber ganz ohne Schild wäre ein Übergang über ein noch in Betrieb befindliches Gleis definitiv nicht zulässig.
Viele Grüße Andreas
Ansonsten wirklich sehr schmuck, dein Verwilderungsgewächs. :-)
Viele Grüße Andreas
Edith hat noch die kaputte Kursiv-Formatierung repariert.
ich freue mich immer sehr, wenn sich jemand die Mühe macht, die gezeigten Szenen oder Ausschnitte näher zu analysieren. Es ist natürlich Absicht, dass die Andreaskreuze irgendwann über den alten Gleisrest hinweg näher zu den benutzten Gleisen gewandert ist. In der Tat hatte ich vor, kurz nach der Weiche eine Sh2-Tafel im Gebüsch aufzustellen oder zumindest (wenn die Stange durchgerostet ist) so halb überwuchert abzulegen. Die beiden Tafeln auf den Torflügeln waren ja schon vor der Aufgabe des Anschlusses da (dienten dem Schutz vor Kollision mit dem Torflügel) und haben mit dem gesperrten Zustand des Gleises nichts zu tun. Und auch die beiden "Verbot der Einfahrt"-Sichilder an der Ausfahrt fehlen noch (kommt alles noch - nach und nach), um die vorgeschriebene Verkehrsrichtung klar zu machen. Was die Andreaskreuze an der anderen Seite betrifft, bin ich ebenfalls nicht sicher. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die Warnung vor einem kreuzenden Gleis unabhängig von der Einbettung in die aktuelle Verkehrssituation erfolgen muss und daher das verantwortliche EIU einfach pauschal immer beidseitig A-Kreuze aufstellt. Ich persönlich denke aber, dass A-Kreuze an der Ausfahrseite das regelwidrige EINFAHREN eher provoziert. Daher werde ich dort keine A-Kreuze aufstellen.
Im Container-Depot wurde das Anschlussgleis um ca 1,5 Wagenlängen verlängert, da hier zukünftig Abraumzüge der DB-AG (z.B. für das Projekt S21) entladen werden sollen - eine lukrative Einnahmequelle für die Betreiber.
Jetzt passt der gesamte Halbzug in den Anschluss.
Dabei wurde auch gleich ein sehr gelungener Prellbock RAWIE Typ 4 von Real-Modell verbaut.
Der Ausgangsbereich des ContainerDepots ist jetzt auch fertig.
Ein bisschen rangiert und gleich mal die Kapazität des Ausweichgleises getestet
Vor einiger Zeit habe ich in irgendeinem Industriegebiet neben einem Gleis eine schöne Pappelallee gesehen. Dieses harmonische Bild hat sich in meiner Erinnerung erhalten und ich hatte schon früher die Idee, das umzusetzen. Bei der letzten Bestellung bei MBR war ich von deren Pappeln sehr angetan. Und so gibt es jetzt ein Gleis mit Pappelallee
Mit den Zaunelementen lassen sich gut Endlos-Zäune anlegen. Der Bau geht sehr leicht von der Hand. Die Zaunpfähle habe ich mit Betonfarbe lackiert, der Rest bleibt in Originalfarbe.
um Modulübergänge sauber gestalten zu können, habe ich einige Segmente aufgebaut.
Die "hintere Hälfte", die Erweiterung II sowie ein IB-Modul. Damit kann man auch gleich ein bisschen Betrieb machen... nur zum Testen, versteht sich
Der Anschluss zur IB ist soweit abgeschlossen. Jetzt kann das nächste Treffen mit IB-Ast kommen.
Eine Reihe von Holzarbeiten waren zu erledigen: Aussparungen für diverse Taster, um auch mit der angebauter Erweiterung eine Weiche, die Gleissperre und das Tor zum ContainerDepot bedienen zu können. Und in der zukünftigen Wasserfläche ist jetzt ein fester Liegeplatz für den Schubleichter.
Danach habe ich die Kaimauer mit Aufstiegsleitern und Poller ergänzt, so dass der Schubleichter jetzt auch gleich festgemacht werden kann.
Zahlreiche kleine Maßnahmen sind nötig, um die Übergänge zwischen drei Segmenten passend zu bekommen.
Ein bisschen Grün war auch noch dabei: ein paar schöne Büsche gepflanzt
Zitat von StEn im Beitrag #1030 Weißleim-Wasser-Gemisch und mehrere Schichten kostbares Toilettenpapier. Wenn ich denke, wieviele Liter Diesel ich dafür tauschen könnte
Nach einer Schicht Firnis, einer Schicht Weißleim und weiteren zwei Schichten Firnis ist die Wasserfläche nun fast fertig und passt damit zu den Wasserflächen der anderen Segmente.
Mit ein paar Verkehrsschildern wirkt die Straße gleich stimmiger.
als überwiegend stiller Leser (was bedeutet, dass mir deine Arbeiten sehr gut gefallen und es keines Kommentars bedarf), möchte ich mich heute kurz zu deiner neuen Bastelaktion melden. Wie immer ist Boden- und Grüngestaltung sehr gut gelungen. Zu den Verkehrszeichen habe ich jedoch paar konstruktive Anmerkungen: Andreaskreuze: Leider kann man die Aufschriften auf den Hinweisschildern nicht erkennen. Was aber erstmal grundsätzlich nichts zur Sache tut. Allerdings wäre das ein Hinweis, ob diese überhaupt an der richtigen Stelle stehen. Linkes Andreaskreuz: Erscheint mir sehr nah am Fahrbahnrand. Und das, obwohl nach links noch mehr als genug Platz ist. Bei Erstellung der BS-Norm sind wir auf ein Modell-Maß von mindestens 6 mm ab Fahrbahnrand innerhalb geschlossener Ortschaften laut unseren Recherchen gekommen, d.h. Außenkante/Umriss Schild muss mindestens 6 mm von der Fahrbahn entfernt sein. Für außerorts gelten 10 - 12 mm
Rechtes Andreaskreuz: Sehr ungünstig auf dem Gehweg positioniert. Es ist genug Platz rechts neben dem Gehweg. Oder es muss höher angebracht werden. Kurz gegurgelt und festgestellt, dass die Andreaskreuze rechts neben dem Gehweg stehen. Denn warum sollte der Fußgänger um das Schild herumlaufen müssen und sich im schlimmsten Fall noch den Kopf anstoßen bzw. die Jacke zerreißen?
Mast der Zeichen "Vorfahrt gewähren": Schau mal genau von hinten auf die Verkehrszeichen im Original. Mastfarbe und Rückseite des Verkehrszeichen sind i.d.R. deutlich andersfarbig. Aktuell heller Mast und dunkle Rückseite. Heller (metallischer) Mast ist eigentlich Standard. Anzahl der Zeichen "Vorfahrt gewähren": Warum hast du die Einmündung beidseitig beschildert? Linien auf dem Kopfsteinpflaster: Warum? Ist der Gehweg ein kombinierter Geh-/Radweg? Wenn ja, müsste m.E. eine entsprechende Beschilderung fortgeführt werden. Ob auf Kopfstein auch Linien gemalt werden oder nur "genagelt" (mit entsprechend großen Metalltellern) werden, kann ich auf die Schnelle nicht rausfinden. Das wäre auch zu überprüfen, sofern die Linien überhaupt notwendig sind (s.o.). Straßenführung der Straße mit Kopfsteinpflaster: Eine Aufweitung der Einmündung ist nur in (Fahrt-)Richtung links festzustellen. Ist ein Indiz dafür, dass man aus dieser Straße nur nach links ausfahren soll. Und das könnte man mit einem zusätzlichen Schild "Vorgeschriebene Fahrtrichtung" noch verdeutlichen. Edit: Habe gerade gesehen, dass diese Fahrbahn "nur" ein Teil der Buswendeschleife ist. Somit bliebe nur die Frage nach der Anzahl der Zeichen "Vorfahrt gewähren" offen. Die Schleife könnte man (was aber wohl dann etwas zu viel wäre) als Einbahnstraße und/oder mit Zeichen 250 + Hinweisschild "Nur für Busse" beschildern. Und nicht vergessen: Zu dem Zeichen "Vorfahrt gewähren" gehören zwingend beidseitig entweder das Zeichen "Vorfahrtsstraße" (Spiegelei) oder "Vorfahrt" (Rakete).
zunächst mal hast du natürlich in allen Punkte bezüglich der Verkehrsschilder recht. Man könnte die bisherige Ausschilderung als meinen Erstversuch bezeichnen, da ich nur eine kleine Auswahl von passenden Schildern (BUSCH -Verkehrsschilder-Set) zur Verfügung hatte. Ich wollte damit mal anfangen, musste aber feststellen, dass das Schilderset nicht auf die vollständige Ausschilderung bestimmter Verkehrssituationen ausgelegt ist. Als ich dann am Samstag einen sehr aufmerksamen Spaziergang durch die Straßen unternommen habe, ist mir aufgefallen, dass die Schilder größenmäßig und auch von Design her nicht stimmig umgesetzt sind:
Hier erkennt man, dass die runden Schilder deutlich zu überdimensioniert sind im Vergleich zu den Vorfahrtsregelschildern. Zudem fehlt der feine weiße Rand um jedes Schild.
Jetzt ist der Kontrast zwischen Mast (hellgrau) und Schildrückseite (dunkelgrau) besser zu sehen.
Hier fehlen noch die beiden Schilder "Verbot der Einfahrt" 267 in die Gegenrichtung. Interessanterweise genügt beim Ausfahren lediglich ein Schild (wie hier) auf der rechten Seite. An der Einfahrt zur Buswendeschleife fehlen noch zwei Schilder 250 mit einer Ergänzung "KOM frei" 1024-14.
Genau so könnte das Zusatzschild "KOM frei" auch an diesem Schild ergänzt werden. Leider habe ich das noch nicht als Modell gefunden. Die Pfosten verhindern wirksam das Wildparken, nachdem das Schild "Absolutes Halteverbot" 283 regelmäßig ignoriert wurde.
Dieses Schild steht übrigens richtig, da es stellvertretend für alle Bahnübergänge des Hafensbereichs lediglich "an allen Zufahrten" stehen muss. Aber natürlich steht es, wenn Platz ist, nicht mitten auf dem Gehsteig.
Ich würde mir wünschen, dass man maßstäblich große, aktuelle Verkehrsschilder in kleiner Menge, z.B. 10 Stk, beliebig auswählen kann, die dann auf starkem, hochwertigen Papier beidseitig bedruckt sind und bereits in der Form ausgestanzt sind. Das wäre mal ein echt sinnvoller Service.
Themenwechsel: zu handbedienten Weichen gehören natürlich auch bewegliche Weichenstellhebel. Sehr filigran und funktionsfähig sind die von Weinert, wenngleich dazu Nacharbeit nötig ist, um die Funktionsfähigkeit herzustellen.
Dafür ist die Freude über das Ergebnis dann um so höher:
Zum Abschluss ein Stimmungsbild. Wer kennt das nicht: man geht am Samstag oder Sonntag abends spazieren, schlendert an Bahnanlagen entlang, bemerkt einen einsamen Güterwagen. Man fragt sich, wie lange der schon hier steht, was er zuletzt transportiert hat. Und vielleicht wird er am Montag schon wieder abgeholt und tritt seine Reise irgendwohin zum nächsten Transportauftrag oder zur Abstellung an.
Hallo Steffen, bist du da ganz sicher das es eine gute Idee ist Lärchen (die ja wohl ihre Nadeln im Herbst abwerfen) als Weihnachtsbaum zu schmücken? Gut, wenn man sich de Zustand unserer Wälder so anschaut könnte das in Zukunft ja auch bei der Fichte der Fall sein.
Die Arbeiten an den beiden Segmenten der IB-Erweiterung nähern sich dem Abschluss.
An diesem Wochende waren Elektrik und Lackieren dran.
Jetzt ist es möglich, einige Elemente auch nach Anbau der IB-Erweiterung zu bedienen. Der Anschluss erfolgt über ein 10poliges Sub-D-Kabel.
Alle Seitenwände sind gespachtelt, abgeschliffen und lackiert. Auch die Landschaftsgestaltung ist fast fertig. Es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten. So kann ich mich bald wieder dem Hafen-Grundmodul widmen. Insbesondere die Landschaft jenseits des Container-Depots bedarf einer Aufbereitung.
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Projekt "H", das Hafenmodul - ein Baubericht
20.04.2022 20:24 (zuletzt bearbeitet: 10.05.2022 10:20)
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), um die vorgeschriebene Verkehrsrichtung klar zu machen.
