es geht auf Weihnachten zu und dieses Mal wird der Weihnachtsmann für mich in den Modellbauer-Laden gehen müssen...
Spaß bei Seite, ich würde mir gerne zu Weihnachten noch fehlende Modellbau-Werkzeuge wünschen und habe dabei auch an ein Airbrush-Set gedacht. Erst hatte ich dieses hier im Auge: http://www.revell.de/produkte/airbrush/komplett-sets/id/39199.html Aber irgendwie bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. Was meinen denn die Experten dazu? Also wie gesagt: Ich bin Anfänger beim Airbrush und das Equipment sollte auch nicht sämtliche preisliche Atmosphären durchbrechen, aber schon was taugen. Einsatzgebiet ist natürlich Modellbau in 1:87, vor allem wahrscheinlich Loks. Der Airbrush sollte vor allem für größere Flächen taugen, Zierlinien könnte man ja durch Abkleben oder Pinseln erreichen, wenn ich das richtig einschätze.
moinmoin, Damit ist es ja wie mit dem meisten Werkzeug: Zum ausprobieren OK, wenn man richtig einsteigen will, nicht gut genug.
Als ich ins Airbrushen eingestigen bin, stand ich vor der gleichen Frage. Das Problem mit den günstigen Einstigskits ist, dass sie u.u. so schlecht sind, dass Dir die Freude am brushen vergeht. Dann wäre das Geld schlecht angelegt. Auf der anderen Seite wirst Du für diese Summe nichts vernünftigeres incl. Kompressor kaufen können.
Wenn Du einen Kompressor im Keller oder in der Garage stehen hast, würde ich mir vermutlich eher eine gebrauchte Iwata oder Harder&Steenbeck bei Ebay ersteigern. Selbst wenn Du die Nadel und die Düse auswechseln musst, kannst Du ein gepflegtes, einwandfreies Exemplar für 80Euro bekommen.
Die Luft kriegst Du dann per 6mm Schlauch dorthin, wo Du brushen willst.
Michael
Übrigens: Der m.M. schönste Name für die V60 ist natürlich "Frau 60". Stammt von meinem Sohn :-) in seiner frühen Eisenbahnfan-Phase.
Zitat von michl080 im Beitrag #2Wenn Du einen Kompressor im Keller oder in der Garage stehen hast, würde ich mir vermutlich eher eine gebrauchte Iwata oder Harder&Steenbeck bei Ebay ersteigern. Selbst wenn Du die Nadel und die Düse auswechseln musst, kannst Du ein gepflegtes, einwandfreies Exemplar für 80Euro bekommen.
Ja, nur leider habe ich auch noch keinen Kompressor. Sonst würde ich mich für eine teure Pistole entscheiden. Aber da ich eben auch einen Kompressor brauche und die im Einzelkauf teuer sind, habe ich mir so ein Set ausgeguckt. Allerdings sollte es schon zum Einsteigen taugen. Ansonsten wäre es ja rausgeschmissenes Geld...
Zitat von michl080 im Beitrag #2Übrigens: Der m.M. schönste Name für die V60 ist natürlich "Frau 60".
ich stand vor Jahren vor genau diesem Problem. Damals habe ich mir durch eine Empfehlung in einem Forum diese Kombination zugelegt. Der Kompressor ist noch einigermaßen leise, hat ein Manometer mit Druckminderer und Druckeinstellung und vorallem ein Wasserabscheider. Die Pistole ist recht einfach. Ich habe aber mit ihr ordendliche Ergebnisse ereicht. Sie ist gut zu reinigen und es gibt Ersatzteile. Da die Düse und das andere Drumherum aber nur ohne Dichtungen eingeschraubt sind, wurde sie nach Jahrern undicht und sie versagte ihren Dienst. Sie hat mir aber zum Einstieg gute Dienste geleistet und mir den Zugang zum Luftpinseln geöffnet. Nun habe ich mir eine Harder&Steenbeck Evolution zugelegt. Der Anschluß an den Kompressor war nach dem Beschaffen der Verbidungselemente problemlos möglich. U.U. muß nochmal ein neuer kompressor her, da ich momentan nach einer 1/4 Stunde eine Pause einlegen sollte, damit sich der Kompressor nicht überhitzt und abschaltet.
Da ich aber erstmal wissen wollte, ob ich mit der Technik auf Du und Du komme, habe ich diesen Weg nicht bereut. Es hat für das ausgegbenen Geld seine Nutzen für mich gebracht. Wenn Du weißt, dass Du es wirklich willst, würde ich mehr Geld für bessere Geräte ausgeben.
Habe ich mir vor ein paar Wochen gekauft und bin absolut zufrieden damit. Preis- Leistungsverhältniss ist top. Das Revell-Set ist relativ teuer dagegen. Später kannst du dir immer noch eine gute Pistole kaufen. Die beiden Pistolen im Set sind aber vollkommen ausreichend und immer noch besser als die Revell-Pistole weil beide Double-Action Pistolen sind. Zusätzlich sind noch verschiedene Düsen und dazugehörige Nadeln im Set.
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
hallihallo,
eines willte ich noch erwähnen. Bei den Komplettsets scheint der grössere Teil des Preises vom Kompressor zu kommen. Bei Ebay kann man vom Werbung: Chinamann schon eine Double-Action Airbrush für 12Euro kriegen. In den einfachen Sets dürfte der Wert der Pistole ungefähr gleich sein. Der Kompressor wäre demnach ca 4-5 mal so "wertvoll" wie der Luftpinsel.
Michael
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Hallo Robert, ich gehöre seit diesem Jahr auch zu den Luftpinslern und habe mir zu diesem Zweck dieses Set gekauft: http://www.amazon.de/dp/B006651TO4/ref=p...8075861_TE_item Der größte Vorteil: Das Ding läuft nicht lauter als ein Kühlschrank und automatisch immer nur dann, wenn Du auf den Pistolenstick drückst. Ansonsten ist alles dabei, was man so braucht, sogar eine Double-Action. Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen, brushe allerdings nur kleine Triebfahrzeug- und Waggonmodelle. Gruß, Peter
Habe ich mir vor ein paar Wochen gekauft und bin absolut zufrieden damit. Preis- Leistungsverhältniss ist top. Das Revell-Set ist relativ teuer dagegen. Später kannst du dir immer noch eine gute Pistole kaufen. Die beiden Pistolen im Set sind aber vollkommen ausreichend und immer noch besser als die Revell-Pistole weil beide Double-Action Pistolen sind. Zusätzlich sind noch verschiedene Düsen und dazugehörige Nadeln im Set.
Hat der Kompressor in diesem Set eigentlich auch einen Ölabschneider? Es steht nur was da von Wasserabschneider.
Generell habe ich jetzt gemerkt, dass es doch nicht so einfach ist mit diesen Sets, wie ich dachte. Man hat zwar alles drin, was man braucht, kann dafür allerdings keine gezielte Auswahl treffen und es sind oft - wie bei dem Revell-Set - kaum technische Angaben dabei.
Ich frage mal andersrum: Wenn ich zum Einsteigen einen ordentlichen Standard möchte, was müsste ich dann ungefähr für Kompressor und Pistole ausgeben, wenn ich sie einzeln kaufen würde?
Nebenbei gefragt: Dass es verschiedene Lacke gibt, habe ich schon mitbekommen. Acryl-Lacke scheinen ja am besten für den Hausgebrauch zu sein, da sie ohne giftige Lösungsmittel sind. Dass man trotzdem eine Atemschutzmaske braucht, weiß ich allerdings auch. Meine Frage hierzu wäre noch: Egal welche Pistole, ich könnte immer jede beliebige Farbe von jedem beliebigen Hersteller nehmen, oder?
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Zitat von Modelleisenbahnfan im Beitrag #8Ich frage mal andersrum: Wenn ich zum Einsteigen einen ordentlichen Standard möchte, was müsste ich dann ungefähr für Kompressor und Pistole ausgeben, wenn ich sie einzeln kaufen würde?
Hallo Robert, wie schon obern geschrieben, man bekommt eine gebrauchte Iwata HP-B für ca 60-80 Euro. Wenn Du da noch den worst case einrechnest und Düse und Nadel auswechselst, bleibst Du auf jeden Fall unter 100 Euro. Es gibt m.M. keine Klasse ÜBER diesen Pistolen. Bei den Kompressoren gibt es zwei Konzepte. 1. Der Kompressor liefert so viel Luft, wie die Pistole braucht. Dann läuft er immer und wird irgendwann zu heiss. 2. Der Kompressor liefert erheblich mehr Luft als die Pistole braucht und speichert diese Luft in einem Kessel. Dann hast Du ca 80% der Zeit Ruhe beim Spritzen. Ich schätze für das erste Konzept solltest Du ca 50-80 Euro anlegen, für das zweite ca 80 - 100 Euro (bis oben offen).
Zitat von Modelleisenbahnfan im Beitrag #8Nebenbei gefragt: Dass es verschiedene Lacke gibt, habe ich schon mitbekommen. Acryl-Lacke scheinen ja am besten für den Hausgebrauch zu sein, da sie ohne giftige Lösungsmittel sind. Dass man trotzdem eine Atemschutzmaske braucht, weiß ich allerdings auch. Meine Frage hierzu wäre noch: Egal welche Pistole, ich könnte immer jede beliebige Farbe von jedem beliebigen Hersteller nehmen, oder?
Die Pistole hat O-Ringe, damit die Farbe dort bleibt, wo sie hingehört. Diese Dichtungen müssen mit allen verwendeten Lösungsmitteln kompatibel sein. Kein Problem bei Acryl-Farben, da dort Wasser verwendet wird. Bei lösungsmittelhaltigen Farben sollten es Teflon-Dichtungen sein.
Ich verwende lösungsmittelhaltige Weinert-Farben, wenn ich ein Modell lackieren will und Acryl-Farben, wenn ich ein Modell altern will oder es auf eine sehr stumpfe Oberföäche ankommt.
Es gibt natürlich andere Pistolen von anderen Herstellern, die sicher besser sind als die oben erwähnte Iwata, aber die HP-B gibt es häufig gebraucht bei Ebay.
vielen Dank für alle Antworten, die ich bekommen habe. Diese und noch weitere Beschäftigung mit der technischen Seite der Materie hat mich zur Entscheidung (bzw. zu den Entscheidungen) geführt. Ich habe mich jetzt doch dafür entschieden, Pistole und Kompressor separat zu kaufen. Welche Produkte ich gewählt habe, werde ich auch noch sagen, aber erst wenn sie gekauft sind. Da bin ich abergläubisch... Ich wollte im Thread hier nur mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben, nicht dass ihr denkt ich würde das Thema nicht zuendeverfolgen.
(Was ich beim Airbrush auch mal wieder bemerken durfte, sind die relativ horrenden Preise fürs Drumherum, wie zum Beispiel die Atemschutzmaske...)
vielen Dank für alle Antworten, die ich bekommen habe. Diese und noch weitere Beschäftigung mit der technischen Seite der Materie hat mich zur Entscheidung (bzw. zu den Entscheidungen) geführt. Ich habe mich jetzt doch dafür entschieden, Pistole und Kompressor separat zu kaufen. Welche Produkte ich gewählt habe, werde ich auch noch sagen, aber erst wenn sie gekauft sind. Da bin ich abergläubisch... Ich wollte im Thread hier nur mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben, nicht dass ihr denkt ich würde das Thema nicht zuendeverfolgen.
(Was ich beim Airbrush auch mal wieder bemerken durfte, sind die relativ horrenden Preise fürs Drumherum, wie zum Beispiel die Atemschutzmaske...)
Freundliche Grüße
Robert
Hallo Robert
Ja, und dann ???? Die solltest du dir schon zulegen wenn du an deine Lunge und dein Bronchien glaubst, die dich im Alter dann dich wieder daran erinnern was du im Leben falsch gemacht hast.
Da solltest du nicht sparen. Aber wo du sparen kannst ist bei der Pistole. Ich brushe mit Pistolen aus dem Bereich von 25 Euro mit 2,0 Nadeln und meine Werke kann man ja anschauen. In Suhl 2014 konnte man bei mir "Live " zuschauen wie ich solche Modell kreiere..... Ich hatte zum Anfang auch eine teure Pistole von Revell von über 100 Euro und als die durch war, versuchte ich mit einer 25 Euro Pistole. Die halten bei meiner Arbeit gut 2 Jahre, bis die Dichtungen richtig durch sind, aber das macht mir persönlich nicht aus, da schon die nächste wartet.
Ich weiß nicht mit was für Farben du brushen willst, ob Acryl oder richtige Emailfarben ?
Ich hoffe, daß mir nie die Träume ausgehen werden.
entspann Dich! Die Atemschutzmaske steht natürlich auf der Einkaufsliste. Da habe ich nicht gespart. Das Teil ist von 3M und hat die Schutzklasse A2P3 und einen Preis von 50Euro. Zur Airbrush-Pistole: Da will ich jetzt wirklich noch nichts sagen. Nur eines: Mein Lieblingsmodell von der Optik her - die Grafo von H&S - wird es nicht. Zu teuer. Ich habe mich vom Preis her so gehalten, dass ich etwas Qualtität erwarten kann und trotzdem nicht auf dem Mond lande.* Lass Dich überraschen, aber trotzdem Danke für Deinen Tipp.
(Was für Farben ich brushen will, darüber bin ich mir noch nicht so recht im Klaren. Für den Anfang habe ich mal Aqua Color von Revell genommen (, weil sich die mit Wasser verdünnen lassen und obwohl ich nur Halb-Schwabe bin, spare ich gern das Verdünnungs-Zeug).)
Freundliche Grüße
Robert
*Es ist manchmal nämlich echt schwierig für uns Anfänger: Die Einen sagen: Nimm gleich was Gescheites (also teures), sonst macht's keinen Spaß. Die Anderen sagen: Nimm was Billiges, das tuts (für den Anfang) auch. Ich habe mich einfach für die goldene Mitte entschieden.
eine Maske ist gut, allerdings sollte man nur bei guter Belüftung Airbrushen, erst recht wenn man mit Nitrofarben arbeitet! Wenn man nur ab und zu lackiert ruiniert man sich damit nicht langfristig die Lunge oder Bronchien. Gefährlicher beim Arbeiten sind die Nitrodämpfe, die Benommenheit auslösen können bis hin zur Bewusstlosigkeit durch einer toxischen Vergiftung. Deswegen ist gute Belüftung ein MUSS. Ansonsten kann es sein, dass die Maske dann auch nicht viel nützt.
was ich noch fragen wollte: Gibt es eigentlich spezielle Tricks und Kniffe zum Airbrushen von Roll- und anderem 1:87-material? Also jetzt nicht generelle Regeln, sondern speziell für unser Anwendungsgebiet?
Freundliche Grüße
Robert
P.S.: Manche Verkäufer im Amazonasland haben ganz schön saftige Versandkosten...
Hallo Robert, ich brushe zwar schon seit ein paar Jahren, aber nur hin und wieder und dann hauptsächlich Häuserdächer - von daher würde ich mich eher als "Einsteiger" bezeichnen... Witzigerweise stand ich jüngst vor derselben Entscheidung wie du, weil meine Spritze irgendwo im Haus verschollen ist, vermutlich in irgendeinem blöd beschriftetem Umzugskarton
Normalerweise sagt man ja, dass ein guter Handwerker auch mit schlechtem Werkzeug klar kommt, während einem schlechten Handwerker auch das beste Werkzeug nichts nützt - so gesehen, wäre fast die Aussage von Jürgen zu unterschreiben. Beim Lackieren gilt das allerdings nur bedingt: will man es professionell betreiben, dann ist ein gewisser Mindesteinsatz nötig. Die von dir gewählte Pistole ist sicher nicht verkehrt zum Einstieg.
Von den Saugbechern bin ich zwar mittlerweile wieder ab, aber praktisch sind sie schon. Es gab von Revell mal Terpentinbasierte Lacke, die gleich in den richtigen Flaschen ausgeliefert wurden, aber ich glaube, die sind vom Markt verschwunden. Mit wasserlöslichen Lacken muss ich mich erst noch anfreunden, habe zwar alle matten gekauft, die lieferbar sind, aber zum testen war noch keine Zeit.
Spezielle Tipps für 1:87 fallen mir nicht ein, die Frage ist vielleicht auch zu unspezifisch? Sicher ist ein vernünftiges Maskierband nicht verkehrt, Absauge hilfreich und Atemschutz ist ein Muss, besonders(!) bei Acrylfarben: hier hast du zwar nicht mit Lösemitteln zu tun, die gaga machen, aber dafür mit einem tückischen Lacknebel, der die Alveolen verklebt. Da sind mir Stinkellacke fast noch lieber, hier kann man die Gefahr wenigstens riechen...
Ein Tipp, den ich erst vor wenigen Tagen selbst bekommen habe, ist Gold wert: besorge dir gleich eine Schnellkupplung. Nichts ist nerviger, als den Schlauch immer wieder an- und abzuschrauben. Und vermutlich wird es nicht bei einer Pistole bleiben, dann gilt das umso mehr.
Dann wäre auch ein Halter interessant, wo du die Pistolen parken kannst, ebenso ein Reinigungsbecher (in den man zum Reinigen sprüht) - es gibt ja auch noch Nikolaus...
Wieder zurück zu 1:87: fast wichtiger als Airbrush-Lacke finde ich Pigmente, mit denen man hervorragend Fahrzeuge altern kann. Bisher nicht ganz mein Thema, aber sicher eine Überlegung wert. Für Gebäudebausätze brauche ich sie ebenso. Solche bekommst du in vielen Farben von Vallejo, sie werden trocken mit dem Pinsel aufgetragen und dann mit Mattlack fixiert. Etwas günstiger ist ein Set, das im Lieferprogramm von Asoa ist, nennt sich "Alterungsset" oder so ähnlich. Wenn du dich damit erwärmen kannst, wirst du nie wieder einen Gebäudebausatz unbehandelt lassen, also Achtung, es besteht Suchtgefahr
Das nun erstmal von mir. Wie gesagt, bin Einsteiger oder Anfänger. Ich habe zwar Jahre lang Möbel lackiert, auch sehr anspruchsvolle dabei, aber dies ist eine ganz andere Baustelle...
Zitat von oligluck im Beitrag #16Von den Saugbechern bin ich zwar mittlerweile wieder ab, aber praktisch sind sie schon.
Ich habe Saugbecher vor allem deshalb gewählt, weil mir dann bei feinen Arbeiten der Fließbecher nicht vor der Nase ist und mir die Sicht versperrt. Außerdem bin ich mit Saugbecher für alle Gegebenheiten gerüstet, z.B. wenn ich mal einen ganzen Zug umlackieren will, oder vielleicht auch mal Rollmaterial in größerem Maßstab.
Zitat von oligluck im Beitrag #16Ein Tipp, den ich erst vor wenigen Tagen selbst bekommen habe, ist Gold wert: besorge dir gleich eine Schnellkupplung. Nichts ist nerviger, als den Schlauch immer wieder an- und abzuschrauben. Und vermutlich wird es nicht bei einer Pistole bleiben, dann gilt das umso mehr.
Hehe, was glaubst Du, was bei H&S serienmäßig bei jeder Pistole dabei ist? An den passenden Anschlussschlauch habe ich natürlich auch gedacht.
Zitat von oligluck im Beitrag #16Dann wäre auch ein Halter interessant, wo du die Pistolen parken kannst, ebenso ein Reinigungsbecher (in den man zum Reinigen sprüht) - es gibt ja auch noch Nikolaus...
Hm ja, das ist zu überlegen. Als Reinigungsbecher kann mir allerdings auch preisbewusst ein leeres Marmeladenglas dienen. Aber gute Idee!
Zitat von oligluck im Beitrag #16Wieder zurück zu 1:87: fast wichtiger als Airbrush-Lacke finde ich Pigmente, mit denen man hervorragend Fahrzeuge altern kann. Bisher nicht ganz mein Thema, aber sicher eine Überlegung wert. Für Gebäudebausätze brauche ich sie ebenso. Solche bekommst du in vielen Farben von Vallejo, sie werden trocken mit dem Pinsel aufgetragen und dann mit Mattlack fixiert. Etwas günstiger ist ein Set, das im Lieferprogramm von Asoa ist, nennt sich "Alterungsset" oder so ähnlich. Wenn du dich damit erwärmen kannst, wirst du nie wieder einen Gebäudebausatz unbehandelt lassen, also Achtung, es besteht Suchtgefahr
Ja, Vallejo kenne ich, von denen habe ich mir einen flüssigen Maskierfilm gegönnt. Altern habe ich schon als Sucht ins Auge gefasst. Kann man solche Pigmente auch mit dem Airbrush auftragen?
Hallo Robert, mach' mich nicht fertig: wenn bei Harder und Steenbeck eine Schnellkupplung dabei ist, dann habe ich nun ein Problem: meine Evolution kommt übermorgen, drei Schnellkupplungen morgen - das ist dann eine zu viel...
Ich wollte auch nichts gegen Saugbecher sagen. Besonders, als es noch die Revellfarben im passenden Glas gab, war das eine praktische Sache. Vielleicht gibt es die ja auch noch und ich habe nur keine mehr gefunden? Sie heißen "Airbrush Email Color", noch habe ich ausreichend davon. Manchmal ist es nicht verkehrt, ein Hamsterer zu sein...
Von mir aus nimm' ein Marmeladenglas: die Form der Reinigungsbecher ist so, dass der Strahl gelenkt wird und man sich die Spritze nicht von außen einsaut. Also ganz verkehrt sind die nicht.
Im Prinzip müsstest du dir auch mit den Pigmenten was Spritzfähiges herstellen können, musst sie halt in (beispielsweise) Terpentin ansetzen. Pigmente sind ja keine Erfindung von Modellbahnherstellern, die gab es immer schon (nur von Modellbahnherstellern sind sie dann besonders teuer ). Ich würde sie aber immer separat einsetzen, also trocken mit Pinsel auftupfen, bis die Optik passt, andernfalls wieder wegwischen. Und erst, wenn das Ergebnis überzeugt, mit Mattlack fixieren. Warum sich also die Mühe machen, sie zu brushen?
Ob ich wirklich Fahrzeuge altern möchte, steht noch in den Sternen: bei Gebäuden mache ich das gerne sofort, bei Fahrzeugen existiert noch eine Hemmschwelle - und wenn man einige altert, müssen es alle sein - ähhh, da wäre ich dann eine Weile beschäftigt und weiß ja noch nicht einmal, ob ich das hinbekomme... Nö, ich beschränke mich erstmal auf Gebäude
Zitat von oligluck im Beitrag #18wenn bei Harder und Steenbeck eine Schnellkupplung dabei ist, dann habe ich nun ein Problem: meine Evolution kommt übermorgen, drei Schnellkupplungen morgen - das ist dann eine zu viel...
Ich wollte Dich nicht fertig machen, aber ich habe vorgestern vor der Bestellung meiner Ultra X extra bei H&S angerufen, um mich zu vergewissern, dass bei der Pistole der Stecknippel für die Schnellkupplung dabei ist, weil bei manchen Online-Shops ist sie mitabgebildet, bei manchen nicht. Die freundliche Dame am Telefon sagte mir, dass bei allen H&S-Airbrushpistolen ab Werk ein Stecknippel dabei ist.
Zitat von oligluck im Beitrag #18Ich wollte auch nichts gegen Saugbecher sagen. Besonders, als es noch die Revellfarben im passenden Glas gab, war das eine praktische Sache. Vielleicht gibt es die ja auch noch und ich habe nur keine mehr gefunden? Sie heißen "Airbrush Email Color", noch habe ich ausreichend davon. Manchmal ist es nicht verkehrt, ein Hamsterer zu sein...
Zitat von oligluck im Beitrag #18Von mir aus nimm' ein Marmeladenglas: die Form der Reinigungsbecher ist so, dass der Strahl gelenkt wird und man sich die Spritze nicht von außen einsaut. Also ganz verkehrt sind die nicht.
Ah, stimmt. Das ist etwas anderes. Vielleicht werde ich mir das doch überlegen. (Oder selbst was konstruieren.)
Zur Alterung: Ja, ich werde mich wahrscheinlich auch erst mal nicht an die "Versauung" von meinen guten Loks ranmachen, obwohl die Ergebnisse toll sein können (s. bei unserem Kollegen Speziguzi). Aber das Aussehen von Plastikbausätzen hat mich schon oft gestört.
Hallo Robert, nein, ich meine nicht die kleinen Farbnäpfe. Die muss man ewig rühren und dann noch verdünnen zum brushen. Revell hatte mal welche im Programm, die schon spritzfertig eingestellt waren und dazu in den passenden Gläsern kamen, so dass man sie direkt unter die (Saug-)Airbrush schrauben konnte.
Mal ein Foto auf die Schnelle:
Dann werde ich mich mal überraschen lassen, ob der Schnellkupplungsnippel dabei ist - es war auch nicht ganz ernst gemeint, von den Schnellkupplungen werde ich sicher weitere brauchen, wenn auch nicht gleich morgen, eher nächstes Jahr . Für ein flüssiges Arbeiten ist es ja nicht verkehrt, mehrere Pistolen gleichzeitig am Start zu haben, so kann man sich von einer Farbe zur nächsten arbeiten, das lästige Reinigen zwischendurch entfällt.
Jepp, die Fotos, die ich bislang von Jürgen (speziguzzi) gesehen habe, gefallen. Darüber brauchen wir nicht diskutieren und das ist sicher gute Werbung Nur, wenn ich mit soetwas anfange, dann wären Loks und Wagen im dreistelligen Bereich fällig: ein "bisschen schwanger" gibt es hier nicht... Daher rührt meine Zurückhaltung. Bei Gebäuden bin ich da schmerzbefreit...
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28.10.2014 15:08
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