So langsam möchte ich mit dem Bau des Schattenbahnhofes anfangen - daher hier der aktuelle Plan entsprechend auf die Ebene reduziert. Gebaut wird erstmal nur unter der Ausweichstelle, und danach unterm Arbeitstisch weiter. Der Schattenbahnhof ganz links ist noch nicht fällig.
Hier der Ausschnitt, der aktuell gebaut werden soll - ich hoffe, man kann alles erkennen, ansonsten wird es durch 2x Klick größer. Noch ist Kritik gerne gesehen! Das obere Gleis habe ich mir zum Durchfahren gedacht, um die Betriebssicherheit (weniger Weichen) zu erhöhen. Alternativ hätte ich optisch natürlich mehr davon, wenn sich die Züge im Vordergrund langschlängeln.
nur noch mal als Idee. Ich hatte vor zwei Wochen mal spaßeshalber den Bahnhof Ströhen gezeichnet. Der lag an der Strecke von Bassum nach Herford, einer eher beschaulichen Strecke, die vor langem stillgelegt wurde.
Selbst dieser Bahnhof ist im Original schon fast 300m lang (und bolzengerade), dafür aber recht schmal. Der Gleisplan ist typisch für eine Station an einer preußischen Strecke. Es gibt ein langes Überholgleis, eine Ladestraße, eine Güterschuppen mit angebauter Rampe und zwei einseitige Schüttbahnsteige.
Mit etwas Phantasie kann man den Bahnhof in die Epoche V retten und vielleicht etwas Holzverladung an der Ladestraße durchführen.
Die Weichen zum Überholgleis sind EW6, die Weichen im Güterbereich EW3 von Tillig.
Das nur so als Vorschlag, was man anstelle der Ausweichstelle noch so auf dem Platz bauen könnte.
zu einem langen und schmalen Bahnhiof wüsste ich auch was beizusteuern
Bahnhof Dorum (Kr. Wesermünde)
Platzmäßig sind wir hier bei 5m mit einer Bahnsteignutzlänge von gut 2m. Man kanns noch leicht dehnen. Die beiden Hauptgleisweichen sind Tillig EW5 alles andere EW3 / Tillig DKW II
grüße
meine aktuellen und künfitgen Projekte H0m: fiktive Spitzkehre mit möglichkeit als Trennungsbahnhof GS II DR für MoBa
Hallo Sachsenlok, an der Stelle ist das noch zu viel Tiefe, aber ansonsten ein sehr schöner Plan!
Moin Frank,
also Dein Entwurf paßt ja wie die berühmte Faust, sprich es lenkt alles wieder in eine andere Richtung. Kann ich mir gut vorstellen, ich habe das mal eingebaut:
Und hier das Wesentliche näher dran (2x klicken macht es größer):
Ich habe die Aussenkanten leicht angepasst, da ich in Kurven rausgehe. Eventuell kommt alles noch in einen ganz leichten Bogen, aber das würde ich dann lieber am lebenden Objekt planen, im Prinzip ist der Platz ja auch für lang und gerade.
Den Bahnsteig 2 habe ich jetzt mal verlängert, ist das glaubwürdig? Würde immerhin das Halten von recht langen Zügen erlauben! In diesem Fall sind das ca. 2,7m, wenn man bis zur Spitze mißt.
also Dein Entwurf paßt ja wie die berühmte Faust, sprich es lenkt alles wieder in eine andere Richtung. Kann ich mir gut vorstellen, ich habe das mal eingebaut: (...) Ich habe die Aussenkanten leicht angepasst, da ich in Kurven rausgehe. Eventuell kommt alles noch in einen ganz leichten Bogen, aber das würde ich dann lieber am lebenden Objekt planen, im Prinzip ist der Platz ja auch für lang und gerade.
Den Bahnsteig 2 habe ich jetzt mal verlängert, ist das glaubwürdig? Würde immerhin das Halten von recht langen Zügen erlauben! In diesem Fall sind das ca. 2,7m, wenn man bis zur Spitze mißt.
Wow. Dass es so gut hinhaut, hätte ich gar nicht gedacht. Also mir gefällt es.
Im Original war der Bahnsteig an Gleis 2 124m lang. Das sind 1,42m in 1:87. Aber Du kannst ja argumentieren, dass durch einige Neubaugebiete im Ort die Zahl der Fahrgäste derart gestiegen ist, dass GB Netz der DB sich dazu hat hinreißen lassen, einen neuen längeren Bahnsteig zu bauen, an dem sich die gelb/blau/weißen Züge der NWB so gut machen. ;-)
Und das mit dem Schwung im Plan bekommst Du beim Bau ganz bestimmt hin.
Moin Carsten, Franks Entwurf sieht richtig gut aus, bei dir eingebaut. Da du den Platz für lange Bahnsteige hast, brauchst du da keine Kompromisse eingehen. 2,70m Länge hört sich natürlich lecker an...
Aber: schaue dir nun mal die Bögen rechts über der Arbeitsplatte an, die wirken nun im Vergleich "mickrig". Da muss nu'n büschen wat angepasst werden, nöch?
das sieht ja schon sehr klasse aus. Vielleicht wäre es noch besser, wenn du den Bahnhof um 180Grad drehst, sodass das EG auf der "Wandseite" ist, sodass du hier die Vorderseite siehst und die Gleise vor dem EG verlaufen.
Hallo Sebastian, eine Überlegung ist das immer wert - aber so wie jetzt hat es schon Vorteile:
- hinten ist wenig Höhe wegen der Schräge, also dürfte das EG nur sehr niedrig sein - Durchblicke zu Zügen finde ich an sich sehr spannend, da darf auch mal was vorstehen.
Der kürzere Bahnsteig soll auf jeden Fall vorne bleiben, damit ein langer Zug nicht die kürzeren Triebwagen verdeckt.
Ich müsste mal rausfinden, was es an EGs mit wenig Tiefe so passendes gibt. Möglichst Kunststoff oder was von Vampisol! :)
da Du ja in Epoche V gestalten willst fällt mir spontan ein Bildbericht im HiFo zum Bahnhof Hahn-Wehen ein. Das Bahnhofsgebäude wurde dort in den siebziger Jahren nur seiner Obergeschosse beraubt, und mit einer neuen Bedachung versehen. Wirkt aber inmitten der übrigen alten Bahninfrastruktur sehr gut. Egal ob Du nun das Eg hinten oder vorne bauen willst. Einziger Nachteil wäre aber wohl, das Du wohl selber bauen müsstest oder "kitbashing" betreiben musst. Zumindest weiß ich nicht zu sagen ob es etwas ähnliches als Gebäudemodell in H0 zu kaufen gibt.
Ich hatte schon im Februar, als Du den Bahnhof vorgestellt hast, einen Plan gemacht. Der gefiel mir damals aus Gründen, die ich heute nicht mehr in Erinnerung habe, nicht besonders gut, aber ich glaube, er passt vom Platzbedarf her ganz gut hier hin:
Wer mag, kann sich die Grafik auch in groß anschauen.
@Carsten: Hahn-Wehen liegt zwar nördlich von Wiesbaden, aber nicht wirklich in Norddeutschland. ;-) Vielleicht kannst Du ja -- zusammen mit den Informationen in Toms Artikel und auf DSO -- etwas mit dem Bahnhof anfangen. Schön ist noch, dass das Gelände nach hinten, also quasi zur Dachschräge hin, leicht ansteigt.
danke für den Link! Paßt bestimmt auch klasse in Epoche V, aber schön ist das ja irgendwie auch nicht. Da suche ich weiter - originell ist es aber schon, einfach den ersten Stock abzureissen...
Den Gleisplan von Hans-Wehen finde ich gar nicht schlecht, da sind ja ja gerade für Verladung richtig viel Länge vorhanden! Ströhen wirkt angesicht der geringen Bautiefe, die ich habe, aber weniger überladen, und der norddeutsche Bezug ist ja auch genau wie gewünscht. :)
@Oliver Die Fahrt über den Arbeitstisch ist für die maximale Flächennutzung angepasst, so läuft es auf jeden Fall darunter. Denkbar wären noch ein paar andere Szenarien, aber da muß ich erstmal nachdenken. Schließlich könnte über der Zugstrecke ja auch eine Ablage entstehen, zumindest wenn mir da was sinnvolles einfällt, was noch gut greifbar ist. Etwas Zeit habe ich ja noch, erstmal geht es unter dem Tisch Richtung Schattenbahnhof! :)
Bevor ich richtig anfangen kann zu bauen, stellt sich natürlich die Frage, welches Eingangsgebäude drauf kommt. Aktuell denke ich an Auhagen 11380 nebst Güterschuppen 11383.
Eingezeichnet sähe das ungefähr so aus (Frank, ich habe den copyright aus dem Bild rausgenommen, weil ich deine Zeichnung jetzt verwurschtel, sorry!):
Ein paar Gedanken muß ich mir jetzt natürlich noch machen, da ich das ganze in Epoche V betreibe, und ich ja nicht zwingend das Vorbild nachbaue. Wichtig ist mir, daß es ein Bahnhof wird, wie er in Norddeutschland hätte stehen können!
Im Original sind es ja einseitige Schüttbahnsteige - wäre es vielleicht sinnvoller, statt den einseitig genutzten Mittelbahnsteig diesen nach oben zu setzen? Alternativ wäre auch ein Mittelbahnsteig machbar, dann müßte der beim EG weg.
Oberleitung - gerne hätte ich ja ein Dreiertragwerk - übertrieben? Herausforderung ist es natürlich dann, daß ich hinten 15cm Höhe für die Masten brauche. Ohne Mittelbahnsteig könnte man die Gleise weiter nach vorne kriegen. Apropo - beim Mittelbahnsteig kann ich dann keine H-Profil-Mittelmasten nehmen, die man ja öfters im Bahnhof sieht.
Das kurze Abstellgleis neben dem Güterschuppen - nur Abstellgleis, also verzichtbar, oder guter Abstellplatz für meinen ASF? Den mit Oberleitung zu überspannen wäre schon seltsam.
Guten Abend Carsten Ich beschäftigte mich gerade mit der Umsetzung eines sehr ähnlichen Gleisplans. Der Bahnhof befindet sich an der sogenannten Berliner Nordbahn , bei der Vorbild recherche ist mir aufgefallen das die Empfangsgebäude nicht so gross ist wie der Auhagen 11380.Ich denke eher das Krakow mit angesetzten Güterschuppen besser passen könnte. MFG Steffen
so ein relativ großes Empfangsgebäude wie Auhagen 11380 würde ich an so einem Bahnhof auch nicht erwarten. Besser gefällt mir dieser hier:http://www.google.de/imgres?imgurl=http%...ved=0CCIQrQMwAA "Belzig" in Brandenburg und sicher noch einige andere haben die gleiche Bauart. Einseitige Bahnsteige halte ich für typischer als Inselbahnsteige bei so einem Durchgangsbahnhof. Es ist natürlich auch davon abhängig welche Bahnsteiglängen Du benötigst bzw. ob beide Bahnsteige gleich lang sein sollen. Auch eine evtl. in Ep.V schon stadtgefundene Modernisierung/Umbau spielt bei der Gestaltung sicher eine Rolle. Ich persönlich würde eine klare Erkennbarkeit von Haupt- und Kreuzungsgleis anstreben. D.h. das Hauptgleis sollte aus beiden Richtungen im durgehenden Strang der Weichen befahren werden können. Das Kreuzungsgleich entsprechen im Abzweig. Ansonsten finde ich deine Idee, den Platz für einen langen Bahnhof zu nutzen, gut. Die Dachschräge schränkt die Gestaltungsmöglichkeiten natürlich ein.
Zitat von Spektakulum im Beitrag #35Bevor ich richtig anfangen kann zu bauen, stellt sich natürlich die Frage, welches Eingangsgebäude drauf kommt. Aktuell denke ich an Auhagen 11380 nebst Güterschuppen 11383. (...)
Rein gefühlsmäßig wäre mir dieses EG ein wenig zu massiv. Ich würde da eher ein einstöckiges Gebäude verbauen. Klaus hat für seinen Modulbahnhof aus Auhagen-Teilen ein wunderschönes EG gebaut: EG Buschhof. So in der Art -- oder halt das EG von RealModell fände ich das passender.
Du darfst gerne in meinen Plänen rumzeichnen, sie verarbeiten oder verändern. Dafür stelle ich die hier ja ein. :-)
ja mit dem EG habt Ihr doch schon Recht - das habe ich zu isoliert betrachtet, da mir das Auhagen-Modell vom Stil sehr gut gefiel. Die Alternative Krakow http://www.modellbahnshop-lippe.com/prod...in_produkt.html wäre auf jeden Fall schon für den Anfang die erste Option, braucht auch weniger Tiefe, was mir sehr hilft. Macht da die relativ lange aber auch niedrigere Ergänzung http://www.modellbahnshop-lippe.com/prod...in_produkt.html noch Sinn? Ich finde schon.
@Steffen Den Krakow konnte ich übrigens gar nicht finden - habe nämlich blöderweise nur bei völkner bzw. smdv geschaut, und die haben den Krakow nicht. Vermutlich kann man den durch Weglassen von Teilen auch aus den Nordpreussen bauen, aber dann nehme ich natürlich das richtige Set.
@Uwe Gleich lang müssen die Bahnsteige nicht zwingend sein - daher könnte man das auch nicht als Insel nehmen, sondern das vordere Gleis am EG für die NWB (fünfteilig ist z.B. ca. 1m), und das obere brauche ich schon für lange Züge, auch museale wie Rheingoldsonderfahrten. Die halten zum Glück auch an Bahnhöfen, die zuwenig Bahnsteiglänge haben, selbst erlebt. ;) Mit den Begrifflichkeiten bin ich jetzt nicht ganz firm, Kreuzungsgleis ist doch hier das zur Ladestraße in diesem Gleisplan?
@Frank Der von Klaus ist auch gelungen - mit dem einstöckigen Bausätzen habe ich noch nicht so wirklich was gefunden, was mich überzeugt. Auf jeden Fall hätte ich gerne ein Ziegelbau, dieses Thema kommt öfters auf meiner Bahn vor (zumindest habe ich entsprechende Bausätze hier halbfertig).
Franks Vorschlag zu einem einstöckigen EG finde ich gut. Es wäre für den Bahnhof durchaus ausreichend und versperrt auch die Sicht nicht zu sehr, weil dein EG ja am Anlagenvorderand steht. Ich weiß nicht wie geübt du im Basteln bist, aber die Platten von Auhagen lassen sich sehr gut mit einem Cuttermesser anritzen und dann brechen, so das man recht einfach Bausätze anpassen kann.
Ich meine die beiden durchgehenden Gleise an den Bahnsteigen, nicht die Nebengleise am Schuppen, Ladestrasse usw. Eines der beiden durchgehenden Gleise sollte ohne Weichenabzweig (und damit ohne Geschwindigkeitsreduzierung) befahren werden können. Das ist dann das Hauptgleis.
Wenn du konsequent die Epoche V darstellst, dann wäre auch ein sanierter/rückgebauter Bahnhof eine Option und wirklich mal etwas anderes. Die Bahnsteige dann als Außenbahnsteige. Übergang mit Schrankenanlage, EG verrammelt (Wenn dein einstöckiges Eigenbau-EG nicht so gelingt, einfach mit Efeu und Buschwerk einwuchern lassen. Und Fenster brauchste auch keine Bauen.) Allerdings wären die Nebengleise dann wohl auch weg. (Wenn du Epoche V darstellst wäre Güterverkehr auf so einem Bahnhof eh unglaubwürdig, nach meiner Meinung). Aber ein Nebengleis könnte bleiben als z.B. Ladegleis für einen Flüssiggashändler. Das kenne ich aus meiner Region. Den gibt es heute noch, mit Zustellung von Einzelwagen, allerdings nur nachts - Epoche V eben.
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30.09.2014 22:07 (zuletzt bearbeitet: 30.09.2014 22:09)
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Das obere Gleis habe ich mir zum Durchfahren gedacht, um die Betriebssicherheit (weniger Weichen) zu erhöhen. Alternativ hätte ich optisch natürlich mehr davon, wenn sich die Züge im Vordergrund langschlängeln. 
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