Zitat von Krause im Beitrag #3(...) Ich möchte mir nur vorab so einige Gedanken machen. Dass in meiner Planung alles ohne Fehlkauf erfolgt. Ich möchte nicht dass ich mich dann über falsche Einkäufe ärgern muss. (...)
Ich bin in ähnlicher Situation, daher erlaube ich mir, mich einzumischen:
4x5m hört sich erst einmal viel an, ist es aber nicht. Jedenfalls nicht in Verbindung mit deinem Wunsch nach "Zweigleisiger Hauptstrecke mit großem Bahnhof". Ich weiß nicht, in welcher Epoche du fährst: bei mir ist es Epoche Zwo, dort ergeben 8 maßstäbliche Wagen aber auch schon über 2m Länge der Bahnhofsgleise. Wenn man da noch das Weichenvorfeld rechnet, reichen 5m Länge nicht!
Du willst keine Fehlkäufe, ist verständlich. Besorge dir trotzdem etwas Literatur, z.B. die AMP-Büchlein. Man entwickelt schnell ein Gefühl für nötige Dimensionen und verliert seine engagierte Blauäugigkeit (so zumindest ging es mir).
Dann, sobald du deinen Dachboden halbwegs ausgebaut hast und dich für ein Gleissystem entschieden hast, besorge dir ein paar Flexgleise und lege sie aus: erst dann wirst du merken, dass dein Dachboden für deine Wünsche womöglich immer noch zu klein ist...
Du schreibst, dass du noch bei der Größe flexibel bist: da das Haus bereits stehen dürfte, verstehe ich das so, dass du entweder überlegst, noch anderes in dem ausgebauten Dachboden unterzubringen oder überlegst, dass du bei niedriger gebauter Anlage mehr Breite hättest.
Über Letzteres grübele ich auch schon eit einer Weile: am Schönsten ist die Moba (für mich), wenn ich sie aus Augenhöhe betrachte. Schreibtischhöhe, davor sitzend, wäre für mich das absolute Minimum. Das bedeutet dann aber auch, dass der Platz darunter, also für den Schattenbahnhof und die Kabelage, weniger wird. Und ich nicht jünger... Will ich wirklich in 10 Jahren unter einer 75cm hohen Anlage rumkriechen und meinen Pfusch von damals reparieren?
Wenn es bei dir bei 4x5m bleibt, solltest du ernsthaft deine Wünsche überdenken. Wenn mehr Fläche möglich ist, dann benutze sie, du wirst sie brauchen!
Ich habe bereits Rollmaterial genau wie Du in Epoche II.
Nun zu meinen Erkenntnissen durch Dich, Steve u.a. im Forum. Was mir bisher vorschwebte geht wohl nicht so wie ich es mir dachte. Da müsste man schon die Spur wechseln um mehr auf die Platte zu bekommen.
Also wird es wohl so werden wie Steve vorgeschlagen hat. Paradestrecke und ein Abzweig mit Nebenbahn.
Schade eigentlich dass H0 soviel Platz braucht. Es gibt ja Beispiele von Anlagen wo alles zugebaut ist und dann kein Platz für Fahrbetrieb mehr ist. Ich möchte nicht dass alles mit Gleisen vollgepfropft ist. Sowas gefällt mir nicht.
Ob es denn gerade in alpiner Umgebung sein muss? Die fränkische Schweiz ist auch ein schönes Gebiet. Allerdings gibt es dort keine Tunnel`s.
Bleibt die Frage: "Wie soll das dann mit dem Schattenbahnhof gehen?"
Es gibt da eine Strecke von Forchheim über Ebermannstadt nach Bringersmühle, wo in Gasseldorf ein Abzweig nach Heiligenstadt war. Leider wurde die Strecke stillgelegt und wird nur noch von einer Vereinsbahn bis Behringersmühle genutzt. Gasseldorf-Heiligenstadt ist abgebrochen worden. Hast vielleicht schon mal was davon gehört oder warst selbst schon mal dort.
Allerdings ist die gesamte Strecke ab Forchheim Nebenbahn. Mit einigen Zugeständnissen und Ungereimtheiten z.B. Schnellzug hält an Haltepunkt könnte es gehen. Es müssen ja auch nicht gleich 5 Schnellzugwagen sein. 2-3 Wagen nebst Packwagen können doch auch sein. Dachte an Kurswagen welche dann im nächsten Hauptbahnhof umgespannt und ergänzt werden. Was meinst Du und das Forum dazu?
Das entspricht zwar nicht der Realität aber es brächte doch etwas Spass oder? Ich will ja auch nicht unbedingt nach dem Vorbild bauen.
Güterverladung braucht beim Abzweigbahnhof auch nicht zu sein, in Gasseldorf z.B. gab`s das auch nicht.
Im Nebenstreckenbahnhof (was für ein Wort) sollte dann doch Verladung, Personenverkehr und ein kleines Betriebswerk sein evtl. auch noch etwas Kleinindustrie, Güterabfertigung, Steinbruch, Holzhandel oder sonstwas. Was ist die allgemeine Meinung dazu?
Kleiner Zwischenbericht. Hallo an alle, diese Woche habe ich mir ein Digital-Starterset von Roco zugelegt. Das Set beinhaltet eine Multimaus nebst Netzteil und Verstärker sowie eine 65-er DR-Dampflok mit Wagen und Geoline-Schienen mit Anschlussgleis. Die Wagen habe ich nicht mitgenommen da sie nicht zu meiner Epoche (II) passen, also beim Händler gelassen. Dafür gab`s einen Nachlass wofür ich dann noch eine Weiche und diverse Gleise bekam. Die Lok ist bereits digitalisiert ich werde sie auf DRG umbauen. Es sind ja nur die Loknummern zu ändern und auf jeder Seite zwei Schilder am Wasserkasten zu entfernen sonstige Sachen wie DRG-Lampen kann man so meine ich getrost bei Seite lassen. Ich habe schon von Weinert entsprechende Äzschilder mit Schrift und Loknummern gekauft. Andere Änderungen an der Lok sind nicht erforderlich und ich kann sie dann in meine Sammlung als betriebsbereit einstufen. Gleichzeitig habe ich noch je einen ESU-Dekoder für meine 75-er und 56-er Lok gekauft. Die 75-er habe ich dann gestern noch mit einem Dekoder versehen. Garnicht so einfach selbst wenn auch eine Schnittstelle vorhanden ist. Wohin mit den Kabeln? es war die Schwungmasse des Motors im Weg da komischer Weise der Stecker in die falsche Richtung aufgesteckt werden musste. Also habe ich die Kabel zwischen die einzelnen Pins gelegt und dann den Stecker aufgesteckt. den Dekoder im Führerstand an eine, warscheinlich extra dafür vorgesehene Zwischenwand mit Doppelklebeband geklebt. Ich hätte mir warscheinlich viel Zeit erspart wenn ich die Gebrauchsanweisung der Lok gründlich durchgelesen hätte, denn zuerst habe ich die Schnittstelle nicht gefunden. Ich suchte immer nach den Löchern für den Stecker. Dann nach gründlicher Untersuchung und gesamten Durchlesen sämtlicher Dokumentationen kam ich drauf dass ein Brückenstecker entfernt werden muss. Na Gott sei Dank ging es dann. Das mit den Kabel ist ein wirkliches Gewusel sie sollen ja nicht durch sich bewegende Teile am Motor (Schwungscheibe) beschädigt werden. Ich hoffe dass es so, wie ich es gemacht habe klappt. Nun steht noch meine 56-er aus, welche ich bei nächster Gelegenheit dann auch noch mit einem Dekoder versehen werde.
Mal sehen wie ich das dann mache.
Die Gleise gefallen mir nicht so gut. Was ist dazu euere Meinung?
Sehen sehr nach Spielzeug aus aber vorläufig werde ich sie dennoch benutzen. Vor allem wegen der Programierung meiner Loks eventuell lassen sie sich auch mit etwas Farbe an meine Ansprüche anpassen.
Es geht um das Anschlussgleis. Ich weiss nicht wie ich den Anschluss anderer Gleise machen soll um die Steuerung anschliessen zu können. Sicher gibt es da eine Lösung auch andere Gleise anzuschliessen.
Jetzt kann ich dann auch mal einen fahren lassen, ich meine einen Zug.
Die Kabel legt man so das alles frei ist und gibt einen kleinen Tupfer Heißkleber an passende Stellen.
Kannst auch Tillig nehmen,da nicht alle Gleise zur DRG-Zeit Doppelschwellen hatten (Weil es das auch nicht bei jeder Länderbahn gab) ist das nicht ganz so wild!
Außer du bist Pedant,dann muß halt selbst bauen mit Echtholzschwellen und Code 70 Schienenprofil!
Steve
Modelleisenbahn ist Spaß und kein Krieg der Systeme!
Hallo Steve, danke für Deine Antwort. Die Gleisfrage wird warscheinlich erst später kommen. Zuerst muss ich noch die Räumlichkeiten schaffen um eine Anlage bauen zu können. Das hat also nooooooch Zeit. Ist es denn möglich alle momentan im Handel erhältlichen Gleise anzuschliessen oder gibt es da Probleme? Aus einer MOBA habe ich entnommen dass die Anlagen dort mit Gleisen verschiedener Hersteller gebaut wird. Oder habe ich das falsch verstanden. Gruß Alfred
Hallo Jörg, so habe ich mir das auch gedacht. Habe aber die Auskunft bekommen dass unterschiedliche Gleise bzw. diese nicht mit anderen zu kombinieren sind. Gibt es da Probleme welche mit dem Schinenprofil zu tun haben? Oder kann man einfach mit Löten etc. das Problem lösen?
Manchmal gibt es Ärger mit den Schienenverbindern die dann am Fuß zu eng oder zu weit sind und ein wenig nachgearbeitet werden müssen.
Aber bei gleichen Code ist das sonst unproblematisch,zumindest mit Standardradsätzen.
Etwas anders sieht es bei RP25 aus dafür sind die Roco-Weichen alle nicht wirklich geeignet auch wenn es da Plättchen zum zurechtbasteln gibt,entweder man hat dann wackelnde Fahrzeuge mit RP25 oder beim Versuch gemischt zu fahren sogar dann NEM-Fahrzeuge die entgleisen.
Steve
Modelleisenbahn ist Spaß und kein Krieg der Systeme!
Hallo Alfred, das Geoline-Gleis ist wohl so ziemlich das hässlichste Gleis, das man für Geld kaufen kann, so zumindest meine Meinung
Aber es ist ziemlich praktisch, um mal eben ein Oval zum Testen zusammen zu stecken, also für deine Zwecke momentan ideal. Du kannst es mit anderen Gleisen verbinden, dafür biegt man sich die Gleisverbinder zurecht oder besorgt sich entsprechende Verbinder - klar, dass man das dann nicht jedes zweite Gleis macht.
Dein Roco-Gleis hat 2,1mm Höhe und entspricht damit Code 83. Damit ist es beispielsweise zu Tillig Elite kompatibel, das in puncto Vorbildtreue und Systemvielfalt eine klare Empfehlung verdient. Nur wäre solch ein Gleis halt fest zu verlegen und man muss sich die Arbeit mit dem Einschottern machen. Wenn man sich diese Arbeit antut, weiß das Ergebnis optisch zu überzeugen
Die BR56 von Fleischmann habe ich auch, allerdings hat sie bei mir noch keinen Decoder, ich war bislang zu falul. Sollte es bei dir soweit sein, melde dich gerne, dann schaue ich mir die Lok näher an, dort ist es nicht mit "einstecken - wohlfühlen" getan. Die "Kunst" beim Decodereinbau besteht eigentlich immer darin, dass für den ein Platz gefunden/geschafft werden muss und dass er natürlich nach außen hin unsichtbar sein soll (für mich wäre ein sichtbarer Decoder im Führerhaus ein No-Go ) Aber bei H0 ist eigentlich immer irgendwo Platz; ich habe Hochachtung vor denen, die Decoderchen in N-Fahrzeuge pfriemeln
Nun mit einstecken des Dekoders war es ja auch bei der 75-er nicht so einfach getan. Siehe mein letzter Beitrag.
Vor allem weil ich sowas das erste mal gemacht habe. Jetzt bin ich froh dass ich mit der 75-er angefangen habe. Gerne komme ich auf Dein Angebot zurück und werde mich melden wenn die 56-er dran kommt.
Vielen Dank für Deinen Beitrag und auch vielen Dank für die Beiträge alle anderen.
Zitat von Krause im Beitrag #28Hallo Steve, danke für Deine Antwort.
Ist es denn möglich alle momentan im Handel erhältlichen Gleise anzuschliessen oder gibt es da Probleme?
Gruß Alfred
Es geht eigentlich um die Stromversorgung der Gleise bzw. Anschluss der Multimaus. Sorry wenn ich mich falsch ausgedrückt habe. Habe mir das noch nicht so gründlich angesehen. Gruß Alfred
Wenn Du die Höhenunterschiede geschickt ausgleichst bzw. Ausgleichsstücke kaufst, kann man die alle kombinieren, Märklin mal ausgenommen. So eine Schienen ist ja auch nur zwei Metallprofile mit Schwellen dazwischen.
Carsten, der auch gerade den Dachboden ausbaut, um mehr Platz und Strecke zu haben!
Zitat von Krause im Beitrag #34Es geht eigentlich um die Stromversorgung der Gleise bzw. Anschluss der Multimaus.
Achso,ist eigentlich alles gehupft wie gesprungen,nur das man bei hochwertigen Gleismaterial mehr Anschlüße macht um da auch ein entsprechendes Ergebnis im Fahrbereich zu bekommen,also zum Beispiel Ringleitungen alle 1.5 bis 2 Meter Gleisanschlüsse oder so,das ist bei einem einfachen Aufbau nicht zwangsweise nötig.
Aber sonst alles gleich wie auf Internetseiten,in Büchern oder Anleitungen angegeben,wenn es etwas besonders zu beachten gibt liegt beim Gleis bzw. eigentlich einer Weiche eine extra Anleitung bei.
Steve
Modelleisenbahn ist Spaß und kein Krieg der Systeme!
Hallo an alle, Ich weiss nicht wie ich die Anlage einmal betreiben möchte. Habe gedacht dass ich nur die Lok`s resp. Züge über die Digitalanlage steuern möchte. Ist das praktikabel? Oder soll man doch alles, d.h. Züge, Weichen, Signale etc. über die Digi steuern? Dachte mir dass es dann nicht lange dauert bis ein Booster oder sogar eine große Steuerung erforderlich ist. Gruß Alfred
Hallo Alfred, natürlich kannst du nur die Züge digital fahren und alles andere gerne analog schalten, da spricht nichts gegen.
Mache es so, wie es dir gefällt. Viele planen, alles digital zu machen, also alle Weichen sowieso, und übergeben dann die Steuerung an einen PC. Auch möglich, dabei nicht besser, nur anders .
Der Hauptvorteil von "digital" besteht darin, dass du die Loks einzeln ansteuern kannst, also so, wie du es momentan vorhast. Alles weitere ist nicht notwendig, sondern kann soweit ausgebaut werden, wie es dir passt. Den "goldenen Weg" gibt es also nicht, das resultiert ganz allein aus deinem Geschmack
Ich bevorzuge mittlerweile allerdings volldigital,dann kann ich je nach Lust aussuchen was es denn heute sein soll Vollautomatik,Teilautomatik oder mit mehreren Leuten händisch und Kollisionsüberwachung vom Computer falls irgendwer pennt.
Steve
Modelleisenbahn ist Spaß und kein Krieg der Systeme!
Hallo an alle, mal ne Frage zu den CV`s. In meiner Multimaus ist lt. Hersteller die Mitgelieferte Lok schon gespeichert. Unter CV 1 mit Adresse 3. Wenn ich nun mir z.b. eine voll ausgerüstete Lok mit allem was geht zulege und die Lok unter CV 1 Adresse 1 in der Multimaus speichere, werden dann die anderen CV`s von der Multimaus erkannt oder nicht. Soll heißen, muss ich dann alle anderen CV`s noch programmieren?
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28.06.2014 16:28
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