Ich denke die Bügelkupplung ist bekannt und am weitesten verbreitet. Sie erfüllt ihre Zwecke und ist betriebssicher. Allerdings fehlt es bei dieser Art der Kupplung an der Vorbildtreue. Die Trichterkupplung ist sehr Vorbildnahe aber im Handling nicht ganz einfach. Die Schaku kommt auch dem Vorbild wie ich finde sehr nahe sie ist aber im gegenüber der Trichterkupplung etwas einfacher im Handling. (meine Persönliche Meinung und Erfahrung)
Hier mal eine Schaku an einer meiner IV K
Derzeit hat mein Fahrzeugbestand überwiegend noch die Bügelkupplung. Ich bin aber dabei diese komplett auf Schaku umzurüsten.
herzlich willkommen! Schoen, dass weiter oben im Thread bereits auf die Vielfalt der wuertt. Schmalspurbahnen hingewiesen wurde - ist fuer jeden was dabei!
Wenn du Gloeckner Weichen nimmst, wirst du mit deinem Plan nicht die geringsten Probleme bekommen, denn m.W. sind sie in der Geometrie mit den Bemo Weichen identisch (die reichlich stoeranfaellig zu sein scheinen, und nicht mehr ganz dem neuesten Stand entsprechen). Bzgl. Preis-Leistungs-Verhaeltnis scheint mir, dass Peco die beste Wahl ist; Tillig soll etwas unzuverlaessig sein, was das feste Anliegen der Weichenzungen anbelangt. Wenn's a bisserl mehr kosten darf, scheinen auch Gloeckner oder Weller in Frage zu kommen. Wenn du echt massstaebliche Weichen willst, bleibt nur der Selbstbau, aber Modellbahn lebt ja vom Kompromis, und da gehoert fuer mich auch die Weichengeometrie dazu.
Danke für die zahlreichen Antworten. Volker: ich hatte mir nach Deinem Hinweis die Seite von Glöckner angeschaut und dabei die Schmalspurkupplung gesehen. Sieht toll aus und wirkt besser als eine Bügelkupplung.
An den Gleisselbstbau werde ich nicht rangehen, da ist mir ein guter Kompromiss lieber.
ich habe vor, das Peco Code 80 Gleis zu verwenden und möchte die Weichen mit dem Handstellhebel der Firma Kotol ausstatten. Der Weichenantrieb soll von unten (per Servo) über einen Federstahldraht nach oben zur Stellschwelle erfolgen. Kann ich damit gleichzeitig auch den Weichenstellhebel umlegen? Falls hier jemand Erfahrungen hat, freue ich mich auf Eure Antworten und Anregungen.
Hallo Steve, danke für die Info. Ich hatte schon daran gedacht, die Weichen einfach mit dem Stellhebel per Hand zu stellen (was ja auch authentisch für einen kleinen Schmalspurbahnhof wäre), habe dann aber das Problem der Polarisierung damit noch nicht gelöst.
Zitat von pw61 im Beitrag #26 (...) Ich hatte schon daran gedacht, die Weichen einfach mit dem Stellhebel per Hand zu stellen (was ja auch authentisch für einen kleinen Schmalspurbahnhof wäre), habe dann aber das Problem der Polarisierung damit noch nicht gelöst.
Ich habe hier beschrieben, wie wir die Stellstangenantriebe bei unseren Tram-Modulen bauen. Die Polarisierung der Weichen übernimmt ein einfacher Umschalter.
Hallo Frank, auch Dir danke für Deine Antwort, Eure Lösung gefällt mir gut und ich hatte so etwas selbst schon mal bei einer meiner früheren Anlagen. Aber es löst eben nicht mein Problem mit der Kombination Weichenantrieb, Polarisierung und Weichenstellhebel.
Vielen Dank erst mal für Eure Ideen. Ich werde da wohl noch mal in mich gehen müssen. Bevor ich jetzt Feierabend mache für heute möchte ich noch meine neue Planung vorstellen. Die ursprüngliche Idee lässt sich nicht verwirklichen, da meine heißgeliebte Partnerin aus mir unerfindlichen Gründen nicht auf ihren Kleiderschrank verzichten möchte. Ich finde das zwar etwas kleinlich von ihr, aber in einer guten Partnerschaft muss man Kompromisse eingehen können, Deshalb hier der kleine Schmalspurendbahnhof, wie er sich realisieren lässt. Die beiden Segmentkästen sind jeweils (nur) 80 x 40 cm, der Plan lässt aber ordentlich Arbeit zu. Nach unten (links) führt eine schmale Trasse zum Fiddleyard in der gegenüberliegenden Zimmerecke.
So, bis bald, gute Nacht
pw61
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
ich habe da mal einen Beitrag gemacht, klickst du DA. Empfehlenswert sind auch die Antriebe von H0fine Link, aber etwas kostenintensiver.
Beide mit integrierter Polarisierung.
Die Kotol-Laternen sind übrigens von Kluba, aber für H0e nicht zu gebrauchen, da der Stellweg zu gring ist, und sich die Laterne dadurch nicht um genau 90° dreht.
endlich ist es soweit. Die Holzzuschnitte für die beiden Bahnhofssegmente sind da und warten auf den Zusammenbau. Die Grundplatte besteht aus 10mm Sperrholz, die Seitenteile und die Spanten aus 12mm Multiplex.
Vor dem Zusammenbau haben wir die Lage der Weichen markiert und entsprechende Markierungsbohrungen durch die Grundplatte gebohrt. Um dann die aufkeimende Ungeduld etwas einzubremsen, erfolgten erste Stellproben.
Anschließend erfolgte der Zusammenbau. Gut zu erkennen sind die Aussparungen für Kabel und für die Unterflurweichenantriebe.
Zwischen die Holzleisten wird auf die Grundplatte noch eine 10mm Styroporplatte geklebt (zur Geräuschdämmung und um minimale Geländeunebenheiten nachbilden zu können). Außerdem werden in diese Leisten an den Gleisübergängen kleine Messingschrauben gedreht, an die dann die Gleisprofile gelötet werden.
Die fertig montierten Kästen werden dann satt mit Tiefengrund gestrichen und gut ausgetrocknet, bevor dann demnächst die eigentliche Lackierung erfolgt. Geplant ist, die Kästen unten weiß zu streichen und an den Seitenwangen in einem dunklen Braunton.
Hier noch ein Foto der Deckplatte des Stellpultes. Es ist eine Plexiglasplatte, die von unten erst entsprechend abgeklebt wurde und mit Abdeckfarben und einer Schaumstoffwalze eingefärbt wurde. Die Weichen bzw. die Weichenantriebe werden mit handelsüblichen Kippschaltern betätigt.
So, das wars für heute. Schönen Sonntag noch, bis demnächst,