Moin. Offene Baustellen habe ich zwar genug und eine ganz Große ist ja Pretzsch, allerdings habe ich diesen Bahnhof nicht zu Hause. Außerdem konnte ich einen Gutschein vom blauen Klaus diesmal nicht ungenutzt lassen und so landete letztens ein Päckchen bei mir, in dem ein paar einfache Noch Brücken waren. Während jetzt am Wochenende meine Maschine wieder zahlreiche Bausätze anfertigen durfte, habe ich auch mal die Zeit genutzt und dazu passend einen 1m Modulkasten gezeichnet und heute zum Feierabend noch gefräst und zusammengebaut. Profil ist das D02 Dammprofil und für den Doppeldecker werde ich demnächst auch noch 2x 50cm Adaptermodule auf F96 anfertigen... Aber das drängelt erstmal nicht... An beiden Enden der Brücken habe ich je einen Watti installiert.
Wenn ich in der Zeit, wenn die Maschine läuft, daran arbeiten kann, könnte ich es vielleicht bis zum JT fahrfertig haben...
(In letzter Zeit bin ich sehr häufig auf Dienstreise in Neapel, worunter meine Fertigungskapazität und die Zeit zum Basteln sehr leiden. Daher mache ich noch keine Versprechen... )
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Hallo Daniel, du hast dir ein schönes Brückenmotiv ausgesucht. Gefällt mir. Wenn das Brettchen auf die Streben geklebt ist, kann man es in der Mitte wegsägen und ein grosses Brett tiefergelegen einbauen. Zu den Signalschächten, ich bezweifle die Position nach der Brücke. Könnte der Tf die Signale eindeutig durch die Brückenstreben erkennen? Das Signal vor der Brücke wäre m.M. glaubhafter. Also Seitentausch.
Edit: Natürlich reicht ja ein Signalschacht. je nach Richtung des Streckenblocks könnte man das Modul ausrichten. Grüsse Felix
schön, dass wir wieder 2 Meter Strecke mehr haben werden Wobei ein Weiterbau an Pretzsch mich sogar ein wenig mehr gefreut hätte.
Zu den Anmerkungen: Mit der Anordnung der Wattis hat Felix recht, ich würde sie weglassen und besser auf den beiden 50ern Wattis vorsehen. Hat neben den optischen auch planerische Vorteile, denn ein 50er ist schneller mal dazwischen gebaut als ein 100er und auch landschaftlich flexibler.
Ich meine erkennen zu können, dass du an eine mögliche Wasserfläche gedacht hast.
Kommen wir noch zu den Pfeilern. Ich bin kein Oberbedenken-Träger, würde aber versuchen, den Pfeiler mittig bzw. flächig abzustützen. Mittig auf der Querspant geht nicht, also bitte noch links bzw rechts ein Klotzchen unter dem Brett anbringen, damit der Pfeiler mit seiner ganzen Fläche das Gewicht tragen kann.
die Position der Signale hatte ich mit eigentlich Absicht so gewählt und nach Vorbild -> alte Elbebrücke bei Wittenberg - da war das Einfahrsignal / Blockstelle auch direkt am Ende der Brücke. Es gab dazu aber auch einen Vorsignalwiederholer - könnte man ja auch nachbilden... In der Mitte des Moduls will ich ein 8mm Pappelsperrholzbrett auf die Querspanten kleben und das ist dann auch für die Wasseroberfläche. Der Bach / Fluss soll dabei nur unter der mittleren Brücke sein und das Ufer dann zu den Randpfeilern ansteigen... - also irgendwie so ähnlich... ;) -> ich glaub das wird erst richtig beim Basteln selbst Form annehmen - ein bisschen Try and Error. - Vielleicht probiere ich auch gleich die Klopapiermethode aus... Den Rest der "Landschaft" werde ich wieder mit Styrodur und Sägemehlpampe ausführen.
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Auch wenn ich mit der Fertigstellung des Brückenmoduls noch immer enttäuschen muss, habe ich in Vorbereitung zum Jahrestreffen zumindest 4 kurze 10cm Module für Signale in fahrbereiten Zustand und mit Sägemehlpampe den Untergrund für die Grünflächen herstellen können. Bilder folgen. Fürs Wintertreffen wurde wieder der Einsatz von Pretzsch gewünscht, so dass ich dafür auch ein noch für den BS-Ast fehlendes Signalmodul am vorbereiten bin. (Ich habe die Teile auch gleich für 2 Module gefräst, da das Esig ja auch noch ein Vsig bekommen soll, aber das wird später komplettiert. Länge 50cm, je Fahrtrichtung in 10cm nach dem Modulbeginn je ein Signalschacht vorhanden. Damit kann das Modul sowohl als Blockstelle betrieben werden oder für Einfahrtsignale verwendet werden, egal wie die Straße gerade zum Gleis verläuft.
An die Normgebende Gruppe möchte ich hier noch die Frage richten, wie ich am Sinnvollsten den Stellplatz für das Signal gegen den Straßenverkehr absichern sollte. In modernen Epochen würde man dafür Leitplanken aufstellen, aber die gab es in Epoche IV DB eher selten und IV DR glaube ich gar nicht... Alternativ könnte man so ein Geländer aus Rohren nachbilden oder ich habe auch mal gesehen, dass man geschätzt 25x25cm Granitpfeiler als "Leitpfosten" enger gesetzt und oben drauf mit einem Rohr verbunden hatte...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
warum stellst du nicht ein paar Betonpfosten als Schutz auf. Beton ist Epochen- und Grenzenübergreifend einsetzbar, zumal wir Deutschen schon immer sehr Beton-verliebt waren und sind Jetzt musst du dir noch noch was sinnvollen einfallen lassen, wenn der Schacht nicht belegt ist, also mit einem "Blindstopfen" versehen ist. Das sollte dann schon ein Hindernis darstellen, weswegen man dafür die Straße verschwenkt. Vielleicht ein kleines Podest mit einer F-Bude, die man gegen ein Signal austauschen kann.
Ansonsten gefällt mir das kleine Modul gut. Ich werde es in der Modulmeldung für das WT ergänzen.
verschwenke die Straße auf dem gesamten Modul und nicht nur "um das Signal herum" Möglich wäre vielleicht auch beide Seiten der Straße so weit zu verschwenken dass mindestens eine Straßenseite imaginär außerhalb des Moduls wäre. Dann könntest du zum Beispiel auf dem frei gewordenen Platz zwischen Straße und Gleis eine Blockstelle mit Stellwerksgebäude darstellen.
das Verschwenken der Straße weiter vom Gleis weg, um Platz für Gebäude o.ä zu schaffen, ist prinzipiell gut, aber auf 50cm wird das nicht gut aussehen. Für diesen Ansatz würde ich mindestens von 90cm ausgehen... oder auf 2x 50cm-Segmente verteilen.
Dann bliebe auch noch die Möglichkeit dass du den Schacht auf die in Fahrtrichtung linke Seite versetzt, die Straße gerade verlaufen lässt und zwischen Straße und Gleis auf Höhe des Signalschachtes eine Schachbrett-Tafel aufstellst. Die ist klein und schlank, dürfte somit dazwischen passen. Google mal den Begriff "Schachbrett-Tafel"
dir sind leider zwei Sachen unterlaufen, die man vor Bau hätte klären können.
1. Das BS-Profil ist für eine popelige Kleinbahn im Zugleitbetrieb gedacht, also ohne aufwendige Signalisierung, sondern genau das Gegenteil. Dass das Profil bei Treffen auch in anderen Bereichen eingesetzt wird, ist ausschließlich den fehlenden F96-Streckenmodulen geschuldet.
2. Vor und nicht nach dem Bau hättest du die Schwarmintelligenz hier in Anspruch nehmen sollen. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Hätte man z.B. den Schacht in die Mitte gesetzt, dann hätte man etwas mehr Platz gehabt, um die Straße "sanft" zu verschwenken. Nun hast du aber so einen unnatürlichen Knick und suchst nach 'ner Lösung, diesen zu kaschieren.
das Modul ist ja zu 90% auch nur für den Einsatz 1m von Pretzsch entfernt bzw. nochmal für das Vorsignal davor gedacht. Da dieser auf jedem einfahrenden Ast ein Esig bekommen sollte und dieses auch ausgerechnet auf der Straßenseite platziert werden müsste - außer man nutzt die Schachbretttafel, aber diesen Kunstgriff wollte ich eigentlich vermeiden... - Da man ja mit einem Jokermodul die Straßenseite zwischenzeitlich auch wechseln lassen kann, wurde in der Gegenrichtung auch ein Schacht gesetzt, der aber meist unbesetzt bleiben wird... Für die Blindabdeckung könnte ich mir auch eine natürliche Begründung einfallen lassen, warum z.B. die Straße einen kleinen Bogen darum machen muss - einen Findling aus Granit z.B. der noch tief im Erdreich steckt und nur zum Teil herausragt... oder ein denkmalgeschützter Baum... Die Straße muss dabei nicht unbedingt den riesigen Bogen mitmachen, wie das Sperrholzbrett ihn ausführt, da vom Rand des Brettes noch 11mm abzuziehen sind, ehe die eigentliche Straße beginnt. Ich habe das Brett nur so sehr verschwenkt, um ggf. noch zusätzlichen Platz zur Verfügung zu haben. Diesen kann ich auch für eine Parkbucht für Servicepersonal verwenden... Ich werde zunächst die Straße in hübschem grau färben und dann mal mit einem Bindfaden die Kontur auslegen. In Fahrtrichtung vor dem Schacht wie vorgeschlagen ein paar Steine drapieren die man weiß und mit rotem Streifen angemalt hat - früher hat man sich da ja nicht so sehr ne Waffel gemacht und Vmax auf der Straße waren ja auch nur 80km/h - die kann dann auch noch mit 'nem Schild auf 60 herabgesetzt werden...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Zitat von ductore im Beitrag #191Nun hast du aber so einen unnatürlichen Knick und suchst nach 'ner Lösung, diesen zu kaschieren.
eine Idee meinerseits wie du das Problem vielleicht lösen könntest, aber dafür müsstest du das Trassenbrett der Straße noch einmal anfassen. Eine Möglichkeit wäre genau an der Stelle wo das Signal steht eine abknickende Vorfahrtstraße darzustellen.
Ich habe mal in deinem Foto herum gezeichnet und dir auch gleich einen unverbindlichen Beschilderungsvorschlag mitgeliefert ;-)
Das Blaue wäre heutzutage wahrscheinlich eine Leitplanke, aber einige Steine gehen da wohl auch.
Vielleicht lässt du eines der Signalschächte generell weg. Wie Holger schon geschrieben hat, benötigt ZLB keine Signale auf der Strecke. Lediglich an diesem Bahnhof, an dem die Kleinbahn in die Hauptbahn mündet und der Bf mit Signalen ausgestattet ist, wird am Ende der Kleinbahn ein ESig benötigt. Ein Signal in Ausfahrrichtung wird bei BS nicht benötigt. Das würde auch damit fluchten, dass dieses Modul hauptsächlich als Anschluss Kleinbahn an Pretzsch dient.
ich denke, Steffen und Holger haben das schön zusammen gefasst:
Zitat von StEn im Beitrag #194Vielleicht lässt du eines der Signalschächte generell weg. Wie Holger schon geschrieben hat, benötigt ZLB keine Signale auf der Strecke. Lediglich an diesem Bahnhof, an dem die Kleinbahn in die Hauptbahn mündet und der Bf mit Signalen ausgestattet ist, wird am Ende der Kleinbahn ein ESig benötigt. (...)
Und der Einsatz einer Schachbretttafel ist hier keinesfalls unangebracht oder überkandidelt. Die Schachbretttafel wurde schließlich genau für diese Zwecke erfunden. :-) Ich kenne solche Situationen aus Norddeutschland, wo gelegentlich Straßen genau neben einer Bahnstrecke verlaufen. Dort stehen die Signale dann halt links und die schmale, hohe Schachbretttafel zwischen Gleis und Straße. Das passt.
Der Knick in der Straße hingegen passt überhaupt nicht.
Eigentlich ist das ein klassischer Fall für einen Signalausleger. Da braucht es auch nur einen Schacht zum Austauschen im Modul. Und die Straße kann problemlos gerade verlegt werden. Wäre auch mal etwas anderes, ein Hingucker.
Warum hast Du den Schacht eigentlich so weit vom Gleis entfernt eingebaut? Direkt neben den Schwellen würde völlig ausreichen vom Lichtraum her.