Zitat von ProtoKreativ im Beitrag #160Ich finde es allerdings schade, dass du jetzt auch Rahmenmodule anbietest und mir so mein bisheriges Alleinstellungsmerkmal weg nimmst.
Hallo Matthias, Nein wegnehmen wollte ich dir nichts. Allerdings wenn man Bogenmodule wirklich rund bauen möchte geht nur dieser Weg sofern man keine Vorrichtung besitzt, um Holz dauerhaft zum Bogen zu verformen... Und wenn ich deine Bauweise mit meiner vergleiche, sehe ich doch in den Details sehr viele feine Unterschiede (und damit meine ich nicht nur die kleinen Ausschnitte in den Streben.) Können wir gern mal bei einem Treffen vergleichen. Allerdings werde ich in diesem Jahr diese noch nicht einsatzbereit haben können. Das war zunächst nur eine Vorstellung des Prototypen, der für ein größeres Modellbahnprojekt eines Vereines zum Einsatz kommen soll. Dieses hätte ich mit meiner bisherigen Bauweise nur schwerlich bedienen können. Vielleicht dass ich im Verlauf des Herbstes / Winters dazu kommen kann, auch mir mal ein paar dieser Segmente zu bauen. (für 9m Bahnhof soll man ja auch 9m Strecke vorhalten können, und davon bin ich noch weit entfernt... )
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Du hättest die Bogenmodule aber auch von mir bauen lassen können und dich um die anderen Bauprojekte kümmern können. Zum einen kommst du dann schneller voran und ich hätte vielleicht doch noch die Chance gehabt die Mittel zusammen zu bekommen um beim Jahrestreffen dabei zu sein. So wie es aktuell aussieht, muss ich wohl zu Hause bleiben und mir die Berichterstattung hier im Forum ansehen.
Ich finde es halt immer wieder niederschmetternd, dass ich selbst mit guten Ideen keinen Erfolg habe.
Ich habe die Bogenmodule in der Rahmenbauweise übrigens bereits mit B96, F96, D02 und all den anderen Profilen. Auch das doppelte Bergmodul wie du es hier verwendest habe ich schon und ich habe auch ein Profil mit beidseitig den flachen Seiten vom B96.
Ich habe auch Module bei denen ich die Lage des Trassenbrettes so korrigiert habe, dass man die Gleisbettung von der Lokliege einsetzen kann. Bei meinen Ponis wird bereits diese Gleisbettung verwendet und ich kann diese Gleisbettung nur empfehlen. Ich habe vom Zusammenbau der Module auch Bilder gemacht, bin aber bisher noch nicht dazu gekommen den Baubericht dazu einzustellen.
hm, aber wenn Daniel nun mal selber fräsen kann, kann er sich doch sein Bogenmodul selber bauen. Daniel ist ja nun auch nicht Mitglied beim sozialen Unterstützungsverein und nur weil du dann vielleicht paar Euro zwanzig mehr zusammen hättest, musst du ihm keinen Vorwurf machen warum er das Modul nicht bei dir hat fräsen lassen. Ich kann auch vieles selber machen und es macht mir dann auch Spaß das selber zu tun. Auch wenn es genug andere gibt, die da vielleicht was nettes verkaufen und sich damit paar Euro dazu verdienen. Aber dann muss ich nicht gezwungen sein es bei demjenigen zu kaufen. Und ich denke nicht dass dir Daniel irgendwas weggenommen hat.
Der Daniel hat in Beitrag 159 ja selbst geschrieben, dass er meine Modulkästen zum Vorbild hatte. Wenn ich ihn mal zitieren darf: "Inspiriert haben mich hierbei ein wenig die Modulkästen die Matthias mal vorgezeigt hatte und die Beinhalter sind hierbei auch gleich mit integriert. ". Die Rahmenbauweise ist meine Idee gewesen und ich habe viel Zeit investiert um sie zu entwickeln. Und so wie ich das sehe betreibt der Daniel ja auch ein Gewerbe und wenn er dann mit dieser Idee Geld verdient, dann ist das nicht mehr die feine englische Art. Auch wenn er die Bauteile etwas anders gestaltet hat, so ist das Prinzip das gleiche. Und dass ich die Idee bereits vor über 2 Jahren hatte lässt sich anhand von Beiträgen hier im Forum recht eindeutig belegen. Mir ist bisher auch nicht bekannt, dass jemand anderes diese Bauform angewandt hat. Und auch die in die Rahmenstruktur integrierten Beinhalter waren meine Idee, die ich vorher auch noch nirgendwo so gesehen habe. Wobei ich hier noch zusätzlich die Fußteile entworfen habe, damit man die Module auf unterschiedliche Höhen einstellen kann. Ich habe mit den Fußteilen einen Verstellbereich von ca. 250mm realisiert.
Auch bei den herkömmlichen Kastenmodulen habe ich mir etwas eigenes einfallen lassen und die Teile ineinander verzapft und mit verzapften Eckenwinkeln versehen. Ebenso sind die Trassenbretter mit den Zwischenspanten verzapft und die Kopfprofile sind mit speziellen Auflagen ausgestattet, so dass das Trassenbrett sehr stabil verbunden ist und es sich nicht verziehen oder verwinden kann.
Und Dominik, ich kann mich auch noch erinnern, dass du damals, als ich die gebogenen Module vorgestellt habe, dass du da geschrieben hast, dass diese Bauform nicht so gut wäre, weil man die Module nicht Hochkant auf den Tisch legen kann und du auch nicht wusstest, wie man daran Beine anbringen sollte. Alles Probleme die ich gelöst habe. Ich war der erste der gebogene Module gebaut hat, bis dahin waren alle Bogenmodule gerade mit schrägen Kopfprofilen.
Wie auch immer, vielleicht sollte ich in Zukunft meine Ideen für mich behalten, bzw. ist es vielleicht doch sinnvoll sich so etwas patentieren zu lassen.
Du schreibst Du warst der erste der Bogenmodule gebaut hat. Das stimmt so nicht. Es gab in den 80 er Jahren schon Bogenmodule in deinem Baustil unter anderem bei Fremo und bei den Amerikanischen und Englischen Modelleisenbahnern. Die IGM Kaarst hatte ende der 80er Jahre zwei Bogenmodule die so gebaut waren. Mit anderen Worten Du hast es nicht erfunden es gab es schon.
Lieben Gruß von Henry der Lokalbahn1961
Nebenbahnen oder auch Sekundärbahnen in HO / HOe und F-Car der Epoche III
Um die Diskussion mal abzuschließen, nein Matthias, du bist nicht der erste der runde Bogenmodule gebaut hat. Harald Brosch hatte solche Bausätze schon im Dezember 2015 auf Youtube vorgestellt: https://www.youtube.com/watch?v=W_-GsQO4aFY Ja ich habe deine Modulbausätze vor 2 Jahren gesehen, und es gab daran auch einiges, was mir nicht so gefallen hatte, aber ich hab dazu meine Klappe gehalten, um dich nicht zu demotivieren. Und so wie und andere auch regelmäßig ein wenig stöbern und schauen, was andere einfacher und besser umgesetzt haben, um solche Details auch in eigene Projekte und Produkte einzusetzen, so mache auch ich das. Das ist so üblich und das machen alle, die noch ein paar Jahre am Markt überleben wollen, da das Bessere der Feind des Guten ist... Jetzt benötigte ich einen Baukasten, der für verschiedene Köpfe und Radien variabel einsetzbar ist und bei dem ich nicht jedes Mal mit der Kappsäge die Gehrungen anbringen muss, um mit diesem Manuellen Vorgang die Genauigkeit der Maschinenbearbeitung zunichte zu machen. Und da blieb nur die Runde Bauform als Option. Aus den Holzplatten kann ich mit der 3-Achs-Maschine nur runde Streifen ausschneiden und davon muss dann einer unten und einer oben sitzen, die dann eine Verkleidung aus dünnem Sperrholz halten, und auf die wie bei meinen bisherigen Konstruktionen auch, die Styroeinlagen aufgesetzt werden. Dabei erinnerte ich mich, dass du beim Rhöntreffen 2016 mal einen Modulrahmen gezeigt hattest, der ähnlich gebaut und mit allen Teilen verzapft war (das war übrigens das, was mir nicht so gefallen hatte, da die Zapfen auch an den Köpfen außen sichtbar waren...) Da somit ein mit der gleichen Grundidee gebauter Rahmen schon mal gezeigt hatte, dass er nicht gleich zerbröselt, wenn man ihn schief anschaut, war das die erwähnte "Inspiration" dass dieser Weg funktioniert und man auch auf diese Weise einen stabilen Modulkasten bauen kann. Und so entwickelte ich diese Idee weiter und arbeitete meine bisherigen Entwürfe darin mit ein. So habe ich die gefrästen Beinhalter im März für einen Kunden entworfen, der sehr flache Modulkästen mit nur 55mm Rahmenhöhe bestellt hatte und auch Beinhalter dafür benötigte. Diese wurden dann nochmal für einen weiteren Kunden so überarbeitet, dass sie auch 20x20mm Beine halten können und nun erfuhren sie eine weitere Anpassung, um bei diesem Modulkasten eingesetzt zu werden. Dabei sind sie mitten im Rahmen integriert...
Du jammerst nun, dass ich dir Kunden wegnehmen würde - sorry, aber das würde ich dann ja schon die ganze Zeit tun und nicht nur bei dir: Herr Brosch bietet Modulkästen für um die 80€ an, Du hattest damals erwähnt, dass deine Kästen um die 60...65€ kosten würden, und meine Bausätze sind von Anfang an für unter 40€ zu haben...
PS: Das ganze hätte ich auch in meinem Werbethread vorstellen können, aber das wollte ich nicht, da ich im Moment mit anderen Projekten ausgefüllt beschäftigt bin, und nicht so viel Zeit übrig habe, um noch zahllose neue Aufträge bearbeiten zu können. - Da ich diesen Prototypen und danach noch einige weitere Bogenmodule für die FB beisteuern möchte, habe ich diesen Kasten hier vorgestellt. Geplant ist eine Modulgruppe mit mehreren Bögen in dieser Tal-Form und ggf. auch ein Tauchmodul mit einem Tunnel, welcher einen abnehmbaren Deckel haben soll. Aber dazu werde ich erst gegen Ende des Jahres richtig kommen. Um auch Gegenbogen verwenden zu können, sollen auch ein, zwei gerade Module passend dazu gefertigt werden.
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Das stimmt, da muss ich Henry recht geben. Ich habe auch schon genug Bogenmodule gesehen. Also erfunden hast du die nicht. Aber solche Art von Modulen unterliegen doch auch keinerlei Schutz dass nur einer sie bauen darf. Wer sich daran probieren will kann das doch tun. Aber wie dem auch sei, mir ist es relativ egal ob du oder Daniel solche Module fertig anbietet, denn ich baue sie ohnehin selber.
ich habe alle Beiträge ab Matthias`Beitrag heute Nacht entfernt. Ich möchte darum bitten, solche Streitigkeiten (damit sind nicht Dominik's und as' Beiträge gemeint, diese bezogen sich nur auf Matthias' Beitrag) per PN aus zu tragen.
@ Matthias:
Dies ist ein Diskussionsforum und soll dem Austausch rund um unser schönes Hobby dienen. Wenn du Sachen zeigst, sollte dir klar sein, dass es andere nachmachen.
Keine Werbung! - ich habe mir nachdem ich einen Bericht darüber gelesen habe einen Anycubic Photon Drucker zugelegt. Das ist ein DLP-Drucker, der mittels LCD-Bildschirm als Maske und einer UV-Lampe entsprechendes Resin aushärtet. Dafür hatte ich für unseren Verein in Wittenberg eine Salatschüssellampe in 1:45 gedruckt, aber da muss ich noch etwas an der Zeichnung nachbessern... Gestern Abend habe ich dann auf Thingiverse unter dem Suchbegriff H0 einiges gefunden, was sehr vielversprechend aussah - also runtergeladen, im Slicer das Druckbett vollgeknallt und los gings - einiges ist nichts geworden, aber das andere ist meiner Meinung nach echt super geworden. Darum möchte ich Euch an meiner Freude darüber teilhaben lassen: (Layerhöhe: 0,03mm !)
Gesamtübersicht:
Details: - Die Stühle sind sowas von Filigran
Die Koffer mit Griff und Verschlüssen...
Ja und der Schneemann ist auch sehr detailliert - ich finds geil...! - Und dabei könnte man mit Sicherheit noch einiges an den Drucken optimieren - das war jetzt einfach nur so mal probiert...
LG Bruchi alias Daniel.
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das ist wirklich anerkennenswert, aber nichts, für was es nicht schon Forumbahn-nahe Quellen gibt. Ich frage mich zudem, was dieses Thema in diesem Thread verloren hat. Hier wäre, wenn du das ausweiten und ggf. anbieten willst, ein eigener Thread besser geeignet.
Und ich befürchte, dass Pretzsch niemals über den Zustand Bretterwüste hinaus kommt ...
Hi Steffen, seh ich etwas anders... ;) Ich darf / muss die Gebäude von Pretzsch auch alle nachbauen und dafür muss ich diese eh im CAD zeichnen - und dann werde ich mir die Wände und den ganzen andern Kram eben sehr fein drucken und muss es nicht lasern lassen. Und wie gesagt, diese kleinen Teile waren erstmal zum Probieren, was geht....
LG Bruchi alias Daniel.
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Zitat von Bruchflieger im Beitrag #175und dann werde ich mir die Wände und den ganzen andern Kram eben sehr fein drucken und muss es nicht lasern lassen
Das ist Resin - wenn Plastehäuser formstabil bleiben oder die aus Pappe, warum dann nicht auch das? Gibt ja auch Gebäude aus gegossenem Resin...
LG Bruchi alias Daniel.
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Okay, dann ist das wohl was anderes. Wobei ich mich frage was das für spezielle Strukturen sein sollen das sich diese nicht aus handelsüblichen Polystyrolplatten bauen lassen.
ich kann mir da einige Anwendungen für Gebäudeteile vorstellen. In der Miba war mal ein Artikel über ein Bahnhofsgebäude, wo 3D-Druck Teile verwendet wurden. Dort waren es in erster Linie die Sandstein Einfassungen von Fenstern und Türen. Der Rest vom Gebäude wurde gelasert, die Kombination aus beidem fand ich ganz überzeugend, Laserteile sind immer flach und haben Ecken.
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18.07.2018 23:47
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