Hallo Kurt, Und wenn du nicht so viele Drähte einhängst und die "fehlenden" mit Bindfaden machst und mit Leim versteifst? Oben dann an den Löchern leicht fetten. Weil die Drähte behindern sich gegenseitig beim Abhängen...
Ich könnte dir auch gebrauchte dünne Gitarrensaiten schicken, kostet nur 55 cent, max 90 Cent.
In der Tat ist der Behang etwas zu Dicht. 9 anstelle 12 Drähte hätten auch genügt. Aber ich bin froh es bis hierher geschafft zu haben.
Ein ganz großes Dankeschön geht dabei an meine Beste die mir immer wieder auch nach dem 20sten Misserfolg Mut gemacht hat und mich zu einem neuen Versuch bestärkt hat. Ohne Sie hätte ich schon längst aufgegeben.
Also Leute was sagt euch das, haltet euch Frauen. Man kann sie nicht ersetzen und drauf verzichten auch nicht.
Micha, mit dem Faden für jeden 2 Draht ist eine gute Idee. Die Knoten dazu machst Du doch, oder?
Gitarrendraht nutzt wenig, der ist zu krumm und zu hart. Ich nehme dazu 0,3 Stahldraht der dazu noch ausgeglüht werden muss sonst lässt er sich nicht entsprechend biegen. Die kleine Öse an dem dünnen Blech zu schließen ist bei hartem Stahldraht zumindest für mich nicht möglich.Das ist auch ein Grund warum der Draht weicher werden muss.
An dem bis jetzt fertigen Stück müssen noch unten die Drähte etwas bei gezwickt werden und die Öse schließen.
Aber für heute mache ich Feierabend, morgen geht es weiter.
ich sehe mich schon deine tolle Schranke hoch- und runterkurbeln ... Wahnsinn Sag mal, sind die gebogenen Enden der Behänge nicht doch etwas lang? Täuscht wahrscheinlich auf den Fotos etwas, wie sieht das in Natura aus? Fällt das doll auf?
Wie auch immer: was für eine extreme Fummelarbeit, wäre auch was für mich ;-)
Gruß und weiterhin viel viel Geduld - es wird sich lohnen!
Mit der Fummel Arbeit ist das nicht ganz richtig, habe aber kein anderes Wort dazu. Sind 4 Drähte eingefädelt springen 2 wieder raus oder alle!!!
Mit der Länge der Ösen hast Du recht. Bei diesen 12 habe ich nicht geachtet wie lange die sind, ich wusste auch nicht, bekomme ich das hin oder nicht deswegen sind die Pi mal Daumen abgezwickt.
Als nächstes muss ich überlegen wie eine Lehre zum gleichmäßigen abzwicken der U Drähte gemacht wird dann sind auch alle Ösen gleich groß, hoffe ich.
Diese hier werden auf jeden Fall bleiben und nicht mehr ausgewechselt. Ein bisschen kann man aber noch dran petzen um die Länge anzugleichen, aus dem Blickwinkel vom Anlagenrand würde man aber keinen Längen unterschied mehr sehen.
Es gibt noch viel zu biegen, nehmen wir die Zange!
ZitatGepostet von Schachtelbahner Micha, mit dem Faden für jeden 2 Draht ist eine gute Idee. Die Knoten dazu machst Du doch, oder?
eigentlich kein Thema, bin für sowas zu haben. Nämlich wenn der Knoten sitzt dann passiert auch folgendes nicht mehr:
ZitatMit der Fummel Arbeit ist das nicht ganz richtig, habe aber kein anderes Wort dazu. Sind 4 Drähte eingefädelt springen 2 wieder raus oder alle!!!
ZitatGitarrendraht nutzt wenig, der ist zu krumm und zu hart. Ich nehme dazu 0,3 Stahldraht der dazu noch ausgeglüht werden muss sonst lässt er sich nicht entsprechend biegen.
der ist auch aus Stahldraht, also auch ausglühen. Möglicherweise hab ich noch dünnere Saiten
ZitatAls nächstes muss ich überlegen wie eine Lehre zum gleichmäßigen abzwicken der U Drähte gemacht wird dann sind auch alle Ösen gleich groß, hoffe ich.
Über eine passsend breite Holzleiste legen, irgendwo draufkleben und Abstand mit Pappe festlegen
ZitatDiese hier werden auf jeden Fall bleiben und nicht mehr ausgewechselt. Ein bisschen kann man aber noch dran petzen um die Länge anzugleichen, aus dem Blickwinkel vom Anlagenrand würde man aber keinen Längen unterschied mehr sehen.
bei einer Makroaufnahme, wenn da eine Lok über den BÜ fährt für unseren nächsten Kalender schon.
Die Drähte auf den letzten Fotos mit den Schlaufen hat mir überhaupt nicht gefallen. Alex/Pikomann gefiel das auch nicht. Was macht man da, richtig, alles abreisen. So auch hier.
Aber es muss ja Ersatz für den Stahldraht her. Dann mal sehen was das Lager noch alles hat. 40 Jahre sammeln zahlt sich dann aus. Einen wunderbaren Draht hatte ich, schön weich und noch dünner der sich ohne Probleme verarbeiten lässt.
Seht selbst:
vorher
nachher
Wenn das das Wohlwollen aller findet kann ich weiter machen.
die neuen Drähte sehen im Vergleich zu den alten um Klassen besser und filigraner aus.
Eine Frage noch: Denkst du, dass sich bei geöffneter Stellung (mit kompletten Behang) der Abstand zwischen Schrankenbaum und Behang noch minimiert? Dann wäre es perfekt!
die neuen Drähte sehen im Vergleich zu den alten um Klassen besser und filigraner aus.
Eine Frage noch: Denkst du, dass sich bei geöffneter Stellung (mit kompletten Behang) der Abstand zwischen Schrankenbaum und Behang noch minimiert? Dann wäre es perfekt!
viele Grüsse Holger
Hallo Holger
Diese Genauigkeit bekomme ich nicht hin. Da muss jeder Drahtin der Länge bis auf die Zehntel mm genau sein das schaffe ich nicht. Ich habe mir aber gestern bei Weinert die Schranke sehr genau angesehen, der Behang steht noch mehr ab.
Ein Problem habe ich jetzt aber, die Löcher sind zu groß.
[ Editiert von Schachtelbahner am 24.11.12 14:26 ]
Hallo Kurt, das sieht schon viel besser aus. Aber damit die Drähte mehr anliegen, hab ich auch keine Idee. Du hast ja Schlaufen gebogen (damit die Drähte nicht rausfallen) und da wo's wieder rund geht, liegen sie an dem Metallstreifen an Unten ist's dasselbe in grün
Aber Weinert hat das Problem ja auch noch nicht gelöst...
Wie funktionierts, wenn du die Schlaufen größer bzw. länger (nicht breiter) machst? Im Grunde dürfte da nur ein Haken mit einem Gnubbel dran sein, damit der Draht nicht rausrutscht, sich aber trotzdem um fast 90° bewegen kann, wenn die Schranke hochgeht.
Aber ist wohl eigentlich nicht so wild, weil bei jedem Schrankenfoto, was man sieht, ein Zug durchfährt und deswegen die Schranke unten sein muß. Und ein funktionierendes Carsystem, wo bei hochgemachter Schranke ein Auto durchfährt, haben wir nicht. Bei uns stehen alle Autos nur rum.
Hallo Kurt, eben stand ich nach dem Einkaufen vor der geschlossenen Schranke und hab das Gehänge im Scheinwerferlicht betrachtet und ein AHA-Erlebnis gehabt:
die Ösen des Drahtes sind ziemlich groß, also auch in H0 mit einer kleinen Rundzange biegbar, befestigt sind die Drähte oben und unten mit einem runden (ich sag mal) Kettenglied/runde Öse und da fällt das Gehänge ziemlich flach.
ZitatGepostet von Micha7fkb Im Grunde dürfte da nur ein Haken mit einem Gnubbel dran sein, damit der Draht nicht rausrutscht, sich aber trotzdem um fast 90° bewegen kann, wenn die Schranke hochgeht.
Genau das scheint der Knackpunkt zu sein. Durch die Schlaufen ist die freie Drehbarkeit nicht mehr gegeben. Die Schlaufen werden sich in der Lochschiene verkanten und dadurch steht der Behang mehr oder weniger ab.
Ich habe mal meine uralte Märklin-Schranke hervor gekramt. Dort liegt der Behang nämlich komplett an:
Auch wenn der Behang sehr grob ausgeführt ist, kann man das Konstruktionsprinzip vielleicht trotzdem bei einem maßstäblichen Behang übernehmen:
Fragt sich jetzt nur noch, wie man bei so dünnen Drähten den "Anti-Rausrutsch-Knubbel" ausführen soll. Einfach plattquetschen so wie Märklin das bei den dicken Behang"stäben gemacht hat, wird das bei so dünnen Drähten wohl nicht gehen?
Achtung Theorie: Vielleicht durch kleine Lötpunkte? Dafür müsste die untere Behangleiste über den Knick geschoben werden (es soll ja nicht fixiert werden!).
Das sind ja eine Menge Anregungen für die ich mich bedanke. Jetzt muss ich sehen was sich da für die Problemlösung am besten umsetzen lässt.
Am besten gefällt mir die Lösung von Märklin mit dem Quetschen der Drähte aber wo und wie und womit lassen sich die 0,3 mm Stahldrähte im Abstand von 1,2 mm einen Knubbel anschlagen.
Ich sehe, dass ich da noch mal ganz stark hirnen muss um eine Lösung zu finden. Es muss gehen, einen starren Behang kommt nicht in frage und er muss beim hochkurbeln schön gleichmäßig an den Baum legen.
Das ganze ist möglich, hier hat im Sommer jemand Bilder von einem Treffen eingestellt wo das auch so lief.
Ich muss jetzt ran, der Fertigstellungstermin steht sonst muss ich Konventionalstrafe bezahlen.
meine Lösung weitergedacht: die hängenden Drähte in Serie produzieren 2 kleine Nägel ohne Köpfe (oder auch ein paar mehr) in ein Brettchen schlagen, wo du an den Enden schöne gleichmäßige Schlaufen biegen kannst
Die Drähte an die Schranke bekommen: von deinem dünnen ausgeglühten Draht (so du genügend hast)Loch an der Schranke und Draht drauffädeln, eine Schlaufe machen und wenn klein genug, beide Enden abkneifen und vorsichtig zum Ring formen. Unten beim hängendem Eisen dasselbe.
Mühselig, aber man kann dann auch ganz nahe eine Lok hinter der Schranke fotografieren, was bei der Version mit den breitgequetschen Enden nicht so schön aussieht.
ZitatGepostet von Micha7fkb eine Schlaufe machen und wenn klein genug, beide Enden abkneifen und vorsichtig zum Ring formen.
Wie soll die Ausführung bei der Winzigkeit denn praktisch zu bewerkstelligen sein? Den Ring müßte man ja formen, wenn der Draht bereits in dem Lochstreifen hängt, ganze 1.2 mm neben den anderen Drähtchen. Dafür ist doch selbst die Spitze einer Pinzette zu groß.