Wenn der Stromabnehmer so fixiert ist, dass er nicht wirklich am Fahrdraht anliegt (wäre bei mir eh Bedingung), dann kann er doch auch im Schattenbahnhof nirgends hängen bleiben!?
nach erfolgreicher Umplanung (danke ans Forum nochmal ) -->
Der aktuelle Plan:
-->gehts mit dem Bau auch mal wieder weiter, wenn auch nur mit bescheidenen Fortschritten - hier das ganz linke Segment mit Wendeschleife im Rohbau...
Muck bei der Abnahme...
Das kleinere Segment ist bereits zugeschnitten und wartet auf die Schrauberattacke. Diesmal hab ich übrigens 15mm Birke-Multiplex verwendet, das gibt es recht günstig ~20 Euro/m² beim Hagebaumark.
Ich war auch zufrieden, aber dann hat mich die Realität eingeholt. Der neue Mobaraum liegt ja im DG und hat an der Seite, wo das Schotterwerk hin soll eine Dachschräge. Und eben da habe ich mich total vermessen
Jedenfalls kann ich die Anlage so nicht wie geplant bauen. Die Seite mit Bhf müßte ich um 30 - 40cm verkürzen, mal sehen, ob ich das hinbekomme... Zweite Variante, die mir momentan vorschwebt, sind schmale Segmente an der Fensterseite (da wo jetzt der FY geplant ist) und die Kehrschleife da hin, wo der Basteltisch geplant war - mal sehen, ich werde berichten ...und genauer messen...
habe ich jetzt richtig verstanden, dass nur an der Bahnhofseite eine Schräge ist? Denn dann könntest Du den Plan einfach spiegeln und ihn so weiter bauen. Aber ganz so einfach wird es wohl nicht sein.
Die Idee, die Kehrschleife in Richtung Arbeitsplatz zu legen wäre nicht schlecht.
In welcher Höhe planst Du die Anlage?
Ist sie hoch genug, dann könnte man unter der Kehrschleife den Arbeitstisch behalten; oder ist sie so tief, dass man vielleicht über ihr arbeiten könnte? Aber dies ist eher eine schlechte Variante, denn wohin mit den Beinen, ohne die halbe Anlage einzureissen.
Aber ich fürchte, so einfach wird es bei Dir nicht werden, da Du ja etwas von Fenstern geschrieben hattest und die haben meist eine Höhe um die 100 cm rum.
Bleibt nur die Lösung: Weg mit dem Arbeitsplatz!
Und dies wird wohl die schlechteste Lösung überhaupt sein.
Vielleicht als eine etwas unausgegorene Lösung :
Wie wäre es mit einem mobilen Arbeitplatz? ZB mit Rollen; bei Nichtbedarf unter der Anlage?
Dies zu verwirklichen sehe ich bei Deinem Basteltalent keinerlei Probleme ...
die Schräge verläuft fast über die komplette lange Seite mit der Kehrschleife.
Ich hab jetzt lange probiert, will ich die Anlage in einer Höhe von so 90-100cm haben, so verliere ich etwa 40cm Länge.
Der rechte Schenkel kann 340cm haben, da hier eine Gaube ist, insofern muss ich die bestehenden "alten" Segmente nur um 20cm kürzen. Die neuen Segmente können dann bei ca. 310 angedockt werden. Hab jetzt ne Weile überlegt und geplant, dabei kam folgendes heraus:
Hätte ich das L gedreht, hätte der Arbeitsplatz an die freigewordene Wand rechts verlegen können. Aber ich möchte eigentlich nicht das Fenster linksseitig zubauen.
Bei dieser geplanten Variante kann ich die jetzt schon gebauten Segmente ohne größere Änderung weiterverwenden, das Fenster bleibt frei, die Kehrschleife, bzw. den Bereich hinter der Kulisse ist nun von hinten zugänglich. Ein FY ist immer noch möglich und der Arbeitsplatz kann bleiben.
Natürlich wirkt der verkürzte Bhf nicht mehr so elegant, aber die Nutzlänge der Bahnsteiggleise bietet immer noch knapp 150cm, also Lok plus 4 26,4m-Personenwagen.
Hallo Kersten, ich sehe keine großen Nachteile bei Deiner Umplanung. Es ist zweifellos ein Vorteil, dass Du hinter der Kehrschleife noch Platz hast. Da kann man ohne Probleme mal von der anderen Seite auf die Anlage eingreifen. Du dürftest nach Deiner Zeichnung fast 80cm Platz zur Verfügung haben. Das ist bei mir auch so, wenn ich die Anlage nach vorne gezogen habe. Möchte diese Alternative auch nicht missen. Züge mit einer länge von 4 Personenwagen reichen bei dieser Anlage völlig aus. Bei mir werdens auch nicht mehr. Fenster freihalten finde ich auch nicht verkehrt. Brauchst Dich zum Öffnen nicht unnötig strecken.
tatsächlich sind es leider nur ca. 40cm maximal, was man da hinten Platz hat. Die Linie, die hier als raumbegrenzend eingezeichnet ist, entspricht der Fläche auf Bodenhöhe. In Anlagenhöhe kommt die Schräge leider schon so weit rein, dass die Linie etwa auf Höhe der hinteren Kante des mittleren Segments verläuft.
Aber immerhin kommt man ein bisschen besser von hinten an die Kehrschleife ran
Ja, es gibt mich noch Die Moba samt Bastellust wäre beinahe den Umbauten im Haus zum Opfer gefallen, der schluckt neben Energie auch die finanziellen Ressourcen. Pünktlich zum Weihnachtsurlaub kam die Lust auf die Bahn aber wieder zurück!
Allerdings war eines klar: es mußte reduziert werden. Inspiriert von FSB-Uwe's Anlage (topic.php?id=320405) entstand folgender Plan:
Das wäre eine minimalistische Bühne für die Modellzüge. Doch während der Planung meldete sich auch recht bald wieder der Wunsch nach längerer Fahrstrecke, zudem hatte ich für die alte Planung ja schon fast das komplette Material gesammelt und den kompletten Unterbau fertig. Den SB wollte ich aber simpel halten, die Anzahl der Weichen reduzieren und möglichst auf nur einer Ebene bauen. Bei den Maßen mußte der Dachschräge Rechnung getragen werden, es stehen 3,80m x 3,10m zur Verfügung, nicht allzu üppig. Zuerst plante ich wieder einen reinen Kreisverkehr, den ich aber dann zugunsten einer Lösung mit nur einer Kehrschleife opferte. Züge endlos kreisen lassen geht nun zwar nicht mehr, dafür hat man eine längere Strecke und der Zug kann frisch gewendet auch beim Fahren in die Gegenrichtung betrachtet werden. Von dem was sichtbar ist, blieb die Funktion der sich teilenden Strecken erhalten. Erhalten blieb auch der Tw-Schuppen, die Rampe vorallem für Holzverladungen und das Schotterwerk, wenn auch anders angebunden.
Das sieht dann so aus:
Wenn ich im Urlaub dazu komme, dann wird als nächstes der Unterbau entsprechend abgeändert
Hmmm, das ist ja doch nochmal ne ganz schöne Reduzierung Kersten. Schlecht sieht es auch nicht aus, aber irgendwas fehlt am rechte Schenkel. Ich hatte gerade mal über ne Wendel nachgedacht, aber du möchtest ja nur eine Ebene. Wie wäre es aber wenn du im verdeckten Bereich noch ein Abstellgleis integrierst? Da kommt nicht gleich wieder die Zuggarnitur zum Vorschein die eben erst verschwunden ist. Nur mal so ne Idee.
was hällst du davon, verbaue dir nicht die Möglichkeit auch mal Züge einfach fahren zu lassen, du weist doch, bei einem Gläschen Wein und einer Zigarre einfach nur zusehen
und wenn du nur ein wenig elektronischen Aufwand betreibst, dann wechseln im Schattenbahnhof sogar die Züge von alleine.
- Markus: Also die sichtbare Strecke selbst möchte ich so leer lassen, einfach um ein wenig das Gefühl von "weiter Strecke" zu vermitteln. Mit dem versteckten Abstellgleis hast Du recht, das habe ich auch im Hinterkopf. Momentan ist aber wirklich alles bis auf Anschlag (im wahrsten Sinne des Wortes) verplant - sobald die Gleise real liegen, sehe ich, ob vielleicht doch noch Platz für ein Ausweich-/Abstellgleis hinter der Kulisse ist.
- Marcel: Ja mal schaun - ich wollte erstmal so bauen und es so probieren, mir aber die Option für eine zweite Wendeschleife offen lassen. Die muss dann aber eine Ebene runter, was mir eigentlich nicht so paßt. Automatik bedeutet wieder Kosten und momentan wäre es mir am liebsten, alles händisch zu steuern - so schwebt mir für den SBH ein Spiegel an der Dachschräge vor, mal sehen, ob das überhaupt geht
Wie ich sehe Bist du aus dem Winterschlaf erwacht. Und du bist schon wieder bei einer Neuplanung einer Modellbahn bei. Deine Angefangene hattest du doch schon fast in Rohbau fertig gehabt. Gibt es die noch, oder wurde die schon verschrottet? Bin mal wieder gespannt, was du da wieder auf die Beine stellst.
aber mal ehrlich, meisnt du du hast lange Freude dran wenn du die Anlage so komplett von Hand steuerst gerade im Schattenbahnhof glaube ich wird da nach einiger zeit schnell Ernüchterung einstellen und du wirst die Freude daran schnell verlieren, immer wieder aufzustehen und in den Spiegel zusehen, dann funktioniert mal ein Entkuppler nicht richtig und haut eine Achse aus dem Gleis wenn du die Lok abhängen willst, oder beim ankuppeln auf der anderen Seite will die Kupplung nicht schliessen ...
Nö, also ich hätte darauf keine Lust, da doch lieber eine Etage Tiefer gebaut und dafür die Züge in einer Schleife immer Lok-voran wieder hochfahren zu lassen, drei Gleise reichen doch eigentlich aus, da kannst du 4 komplette Züge immer fahren lassen. Lokwechsel kannst du dann ja immer im Bf durchführen und die abgehängte Lok in den Lokschuppen rangieren.
Und wenn es dir momentan nicht finanziell so möglich ist, dann würde ich lieber warten, bis die Kohle wieder zur Verfügung steht, als jetzt irgendwas da hin zu bauen.
Sicher wird es bei deinen Landschaftsbaukünsten extrem genial aussehen, aber bist du nach einiger zeit auch noch mit dem Fahrbetrieb zufrieden???
ich würde es so machen, das Oberdeck so bauen und gestllalten wie du sehr schön gezeichnet hast an der linken vorderen Ausfahrt nach hinten gehen im 180° Bogen, von dort eine gerade Rampe an der Hinterkante hinunter dann wieder eine 180° Kehre dort anschliessend den SBH 3 gleisig und die KS.
wenn ich mich nicht irre baust du doch mit Roco Geoline, die Weichen lassen sich doch wunderbar aufschieben ohne einen Kurzschluss zu bekommen
dann könntest du die erste Weiche nach dem 180° auf gerade lassen und somit in die KS einfahren bis zum Wende Bogen danach weichen, welche du steuern kannst und Diagonal 3gleisig wieder nach vorne zur ersten Weiche und fertsch
Blau: linke Bf-Ausfahrt und Rampe
Rot: SBH
Grüner Bereich: Kehrschleife
Oranger Kreis: 2 Ansteuerbar mit elektrischen Antrieb
Grauer Kreis: weichen liegen in Grundstellung und werden nur aufgeschnitten Weiche 1 immer auf gerade wegen Richtungsbetrieb
Und wenn du dir den Bereich der vorderen Weichen des SBH von vorne her offenlässt, kannst du wunderbar unter deinem Bf untenrein schauen und die Züge manuell anhalten und losfahren lassen wenn du keine Automatik willst.
- Frank: wie geschrieben, ich kann den kompletten Unterbau wiederverwenden Viel geändert hat sich eigentlich nicht, es fehlt nur der bisherige Schattenbahnhof auf der unteren Ebene.
- Marcel: Also genau diese Rampenkonstruktion hatte ich ja in der bisherigen Planung. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo das Problem ist Der Betrieb läuft doch wie bei vielen Modulanlagen/ADW-Anlagen hier - mein Fiddle Yard ist halt hinter der Kulisse. Mit dem Unterschied, dass hier Züge nur geparkt werden sollen und nicht neu zusammengestellt. Es erfolgt maximal ein Loktausch, oder das Umsetzen der Lok, beides nur mit Loks die Digi-Kupplungen haben.
ZitatGepostet von GD-87 Grauer Kreis: weichen liegen in Grundstellung und werden nur aufgeschnitten Weiche 1 immer auf gerade wegen Richtungsbetrieb
Aufgefahren!!!
Und das aus dem Mund ... äh ... der Tastatur eines Tf!
Ansonsten gefällt mir Marcels Plan recht gut, wenn dann eine "Endlosschleife" sein muß/soll. Und mit der Rampe hinten sollte das ja auch irgendwie einbaubar sein.