- Wolfgang: wie weiter oben geschrieben, ich hab den Plan nochmals komplett geändert - es wird jetzt erstmal eine Fläche von 3,60 auf 0,90m bebaut, das Stück ist dann autark und der Gleisplan entspricht etwa einer 8.
Was macht deine Anlage?
- Chris: naja, es gibt fertige Steuerungen von tams, Littfinski, Lauer, Modellbahnwerkstatt... was mich nur stört: meist funktioniert das nur in einer Fahrtrichtung. Und eigentlich würde ich das gerne mit der Ecos steuern/überwachen.
Schön das du deiner Anlagenbau jetzt so langsam anfangen kannst. Auch ich möchte wieder viele Bilder vom Bau sehen! Ich hoffe das du den ursprünglichen Plan nicht all zu viel abgespeckt hast, da ich dieser Plan wirklich toll finde. Also heimlich hoffe ich das du den Geduld und Lust findest um dann doch diesem Plan zu realisieren! Also viel Erfolg und Spaß beim Bau.
Peter - genau, der letzte Plan gefällt mir auch wirklich sehr gut. Allerdings ist das Teil doch ziemlich raumfüllend.
In einer Miba Ausgabe habe ich die Planung von "Steburg Ost" verfolgt (wen's interessiert, einfach mal googlen) - die Anlage hat mir super gefallen, atmospherisch sehr kompakt, einfach eine Bühne für Züge
Dementsprechend habe ich den letzten Plan etwas geändert. Es braucht nun keine L-Form mehr, dennoch kann später einmal mit weiteren Segmenten leicht erweitert werden.
So sieht's also aus:
Ich hoffe, es gefällt dennoch ein bissl - das Bahnhofs-Layout erhält wie gehabt den Feinschliff beim Bau
Hallo Kersten, ich habe an meiner Anlage auch noch getüftelt. Der linke Schenkel ist um 20cm schmäler geworden und der rechte Schenkel habe ich um 20cm verlängert. Die Steigungen im geplanten Wendel betragen jetzt unter 3% auf der Paradestrecke sind es sogar 2,3%. Den Bahnhof drehte ich in seiner Achse etwas in Richtung Schotterwerk. Bevor es losgeht werde ich den Plan hier einstellen.
Peter - genau das, zumal ich mit den momentanen Massen wesentlich flexibler bin. So kriegt man die Anlage im Falle eines Falles wesentlich leichter woanders unter.
Wolfgang - denke deine lange Planungsphase zahlt sich aus, ich hoffe, bei mir auch ein wenig.
So, heute nachmittag konnte ich ein wenig weitermachen. Das Wetter war zwar eigentlich nicht Zimmer-Moba-tauglich, aber dafür Balkon-Gesäge-tauglich
Etwa zwei Drittel der vorderen Trasse ist fertig, die Steigung habe ich jetzt mal mit 3,2% angelegt, so komme ich auf etwa 17cm Höhenunterschied zwischen den Ebenen.
Im nicht sichtbaren Bereich nehme ich mein altes geoLine-Gleis und im sichtbaren Bereich Roco Line (bekommt man halt gebraucht günstig) und ein paar Testweichen von Tillig Elite.
Ich hätte den Kurvenbereich mit in der Steigung mit einbezogen,das sieht mir aus,als wenn es ganz schön steil wehre.Mag aber auch Täuschen,da ich jetzt auch nicht die Länge vom geraden Stück weiß.
Ich hätte den Kurvenbereich mit in der Steigung mit einbezogen,das sieht mir aus,als wenn es ganz schön steil wehre.Mag aber auch Täuschen,da ich jetzt auch nicht die Länge vom geraden Stück weiß.
Habe schon gesehen,das Du den Kurvenbereich schon mit einbezogen hast.
Ich hätte den Kurvenbereich mit in der Steigung mit einbezogen,das sieht mir aus,als wenn es ganz schön steil wehre.Mag aber auch Täuschen,da ich jetzt auch nicht die Länge vom geraden Stück weiß.
Hi Frank, die eine Frage hast du dir ja schon beantwortet Wie geschrieben, sind 3,2 Prozent - also 3,2cm auf 100cm Strecke. Wenn ichs richtig weiß, war deine Rampe steiler
Alex: uff, jedenfalls mehr, als in den SBH reinpassen. Aber einigermaßen Abwechslung sollte so schon drin sein.
Ich hätte den Kurvenbereich mit in der Steigung mit einbezogen,das sieht mir aus,als wenn es ganz schön steil wehre.Mag aber auch Täuschen,da ich jetzt auch nicht die Länge vom geraden Stück weiß.
Hi Frank, die eine Frage hast du dir ja schon beantwortet Wie geschrieben, sind 3,2 Prozent - also 3,2cm auf 100cm Strecke. Wenn ichs richtig weiß, war deine Rampe steiler :
Gruß Kersten
Naja,bei mir habe ich eine Rampenlänge von 6m auf 22cm Höhe.Und das ist nach meiner Erfahrung sehr guter wert,und Züge mit einer Länge von 3 bis 4m bewältigen die Steigung anstandslos wie ich das schon zich mal ausgetestet habe.
...ja und bei mir sind es letztlich 5,30m und 17cm (3,2%), also noch ein bisschen weniger als bei dir (3,33% Steigung). Bei mir fahren aber keine langen Züge, maximal 4 mal 303mm lange Personenzüge oder bspw. 8 Kesselwagen im Güterzug. Dazu kommt, dass bspw. in einem Wendel alles im Kreis läuft, bei unseren Rampen ist aber ein Großteil gerade Strecke.
Auf dem Bild fehlt ja noch einiges an Rampe, bislang wurden nur 11cm an Höhe gewonnen.
wäre das nicht günstiger wenn die Rampe an der Wand, also hinten, entlang geführt würde? So kämst Du später leichter an den SBH ran wenn mal irgendwas ist? Wie kommt den die andere Ausfahrrt nach oben? Wendel? Dann hätte ich den mit der Rampe getauscht. Oder auch mit ner Rampe. Dann ginge das natürlich nicht anders.
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
Ralf - letzteres, hinten kommt auch eine Rampe hin. Keine Ahnung warum, mir sind Rampen sympathischer als Wendel. An den SBH kommt man ja trotzdem noch gut ran, wenn was sein sollte. Züge von Hand umgruppieren ist eigentlich nicht geplant.
Hier mal noch der Plan dazu:
Die rechte Ein-/Ausfahrt habe ich noch verändert. Da der Grundrahmen ja eigentlich für den vorherigen Gleisplan ausgelegt war, habe ich hier mehr Breite, um so eine Bogenweiche einfügen zu können. Das hat 2 Vorteile
- mehr Nutzlänge, jetzt sinds zwei mal 150cm und zwei mal 160cm - auf der Seite war eine gerade Rechtsweiche übrig, die fehlte mir ja noch auf der linken SBH-Seite
Nur die Steuerung bereitet mir immer noch Kopfzerbrechen. Wenn ich den Schattenbhf mit der ECoS steuern will, dann erscheint mir momentan eine Lösung mit Bremsmodulen als sinnvollste Variante. Um diese zu schalten, brauchts eigentlich ein Signal - in meinem Fall müßte ich sie mit einem Schaltdecoder ansteuern. Damit das in beide Richtungen funktioniert, braucht es also 10 Bremsmodule und entsprechend viele Decoder-Ausgänge Man könnte auch einfach die letzten 20cm des jeweiligen Gleises stromlos schalten (beide Seiten, je nach Fahrtrichtung nur eine) - dann spar ich mir die Bremsmodule, aber ich brauche wohl Relais...
Wenn dann noch Belegtmelder dazukommen, wirds richtig aufwendig!
Wenn ich mir das alles so überlege, erscheint mir die Möglichkeit, das Köpfchen nach unten zu nehmen und einfach zu gucken um den Zug manuell abzustellen, immer verführerischer
Oder seht ihr noch andere Möglichkeiten? "Ausserhalb" der ECoS steuern möchte ich halt vermeiden.
was hältst du von 3 Belegungsmeldern (Stromfühler) je Abstellgleis (Loklänge - Zug - Loklänge) und dann Anzeige über LED auf dem Schaltpult oder über Software wie Traincontroller o.ä. auf Bildschirm. Ist zwar aufwendig, aber man ist für alle Eventualitäten gerüstet. Man kann, wenn man den Aufwand scheut, auch mit Lichtschranken arbeiten.
ZitatGepostet von Kute was hältst du von 3 Belegungsmeldern (Stromfühler) je Abstellgleis (Loklänge - Zug - Loklänge) und dann Anzeige über LED auf dem Schaltpult oder über Software wie Traincontroller o.ä. auf Bildschirm. Ist zwar aufwendig, aber man ist für alle Eventualitäten gerüstet. Man kann, wenn man den Aufwand scheut, auch mit Lichtschranken arbeiten.
Hallo Klaus,
wie geschrieben möchte ich nur die ECoS zur Steuerung verwenden. PC und externes Stellpult schliesse ich aus. Lichtschranken sind natürlich auch eine Möglichkeit, aber nicht minder aufwendig - weil die müssen ja auch widerrum etwas ansteuern, damit der Zug genau da hält, wo er soll
Vielleicht hilft eine Art Lastenheft:
- die Züge sollen von beiden Richtungen her einfahren können - die Züge sollen automatisch halten - am korrekten Punkt, in beide Richtungen - die Weichen sollen einzeln ansteuerbar bleiben, damit man die Lok umsetzen/wechseln kann - Optimum wäre eine Anzeige, welches Gleis frei/besetzt ist - und das alles steuerbar/angezeigt im Stellpult der ECoS
Richtig problematisch wird das Ganze, so wie ich es jetzt sehe, wenn ein Zug geschoben wird
Von der "Kopf runter" Lösung kann ich nur abraten. Ich habe das bei mir in teilen auch so implementiert, aber nach einer längeren Fahrsession tut einem ganz schön der Nacken weh. Ich finde den Vorschlag von Klaus sehr gut und werde die LED Lösung demnächst mal probieren.