Diesmal wieder ein Gebäude - und was für eins. Elektrische Eisenbahnen finde ich ja ganz nett, aber unbekannte und versteckte Burgen, Burgruinen und Ringwälle aus der Vorzeit noch viel interessanter - tut mir leid!
Vor Wochen war ich wieder im Weserbergland unterwegs - was für eine Erholung für einen Wahlberliner - und wollte eine völlig unbekannte Wallburg finden, bei Vernawalshausen in der Nähe von Hann Münden - das kennt Ihr ja.
Ich mache mich auf den Weg durch ziemlich hohes Gras, habe schliesslich schon 2 Zecken an der (hellen) Hose (im Sommer immer helle Hose - kleiner Tip) und komme auf dem Pfad an einen ziemlich unheimlichen Tunnel heraus, früher mal mit 2 Gleisen!
Die Bilder sprechen für sich. Anscheinend kann man den ganzen Tunnel (1-2 Kilometer?) durchlaufen. mehr Info auf www geschichtsspuren de
darf ich mal klugscheißen: Der Tunnel wird ja sehr wahrscheinlich der von der Hannöverschen Südbahn Richtung Dransfeld sein. Vernawalshausen liegt aber ein bisschen weiter Nördlich gen Uslar hin, an der Sollingbahn und der Strecke über Adelebsen nach Göttingen (und auch schon im Landkreis Northeim).
Schöne Dampflock! Pirna ist übrigens auch sehenswert, ein nettes Städtchen.
Wir waren vor einiger Zeit in Wittenberge. Da hats einen schönen Bahnhof, noch mit Drehscheibe!
Daneben stand dieser Zug, witzigerweise unter einem knappen Blechdach. Ich kenne mich da aber nicht aus. Weiss jemand mehr - und - gibt es sowas auch als Modell?
das sind interessante Standardwagen der Reichsbahn, die habe ich in dem fast Original-Zustand lange nicht mehr gesehen. Bei dem O-Wagen dürfte es sich aber weder um einen ex-Villach noch um einen ex-Linz handeln. Leider ist es durch den Maschendrahtzaun schlecht zu erkennen aber der O-Wagen hat m.E. große Federböcke für Doppelschaken umd damit ein überkritisches Laufwerk. Dies gab es serienmäßig erst nach dem WK II. Es dürfte sich also um einen Standard-Es handeln. Dafür sprechen auch das Sprengwerk, die seitlichen Türen und die Art der Seilanker.
wenn ich das gewusst hätte, dass es so ungewöhnliche Waggons sind, dann hätte ich natürlich noch mehr fotografiert.
Aber das Licht war sowieso sehr schlecht. Und Gebäude sind dann schwierig zu fotografieren. Das ist, was mich am meisten interessiert. Der Wasserturm, die Drehscheibe usw.
Na ja, irgendwann komme ich noch mal nach Wittenberge...
ich verlinke das Bild mit dem Hochbordwagen mal zu den Wagenexperten bei DSO. Bin gespannt, was die dazu sagen.
Das letzte Bild finde ich auch interessant. Umbauwagen West kombiniert mit Rekowagen Ost, und der Schüttgutwagen dürfte seine Wurzeln in Frankreich haben.
seit einigen Monaten stehen in Würzburg die ersten Bombardier Twindexx Fahrzeuge bereit. Mittlerweile sind auch die Zulassungen da, so dass die Fahrzeuge nicht mehr nur im Werkstattgelände bewegt werden dürfen, sondern auch auf den konventionellen Strecken. Heute, am 11. Oktober, stand eine Garnitur am Ostkopf im Würzburger Bahnhof und ist Nachmittags die Verstärkerleistung Würzburg - Kitzingen im Regelbetrieb gefahren.
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08.09.2017 15:54
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Danke fuer's Einstellen!
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