Dankeschön für die netten Kommentare! Die Idee für die Beschriftung kommt von einem Brawa Wagen mit der Bestellnummer 48018. Ob die grüne Farbgebung dabei die richtige ist? Der Wagen könnte auch Rotbraun RAL 8012 gewesen sein, denn Dienstwagen der Güterwagenbauart sind dieser Farbe gewesen. Die Beschriftungen schreibe ich selbst in Coreldraw, das entsprechende Programm dafür. Drücken lasse ich sie dann bei Nothaft. Es könnte aber genauso gut bei Hartmann gedrückt werden. Die Radsätze sind von einem Personenwagen von Fleischmann. Bei genauerem Hinsehen ist zu erkennnen das die Achsen geteilt sind. Feineres habe ich nicht direkt liegen gehabt......
sächsischer Gm mit Bremserhaus:
An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Claus und Urian für die Ätzplatinen!
Danke für den Besuch! Ja, es geht schon immer ein Bißchen weiter mit neue Projekte.
Nicht ganz passend im Fuhrpark ist dieser Weinert Schienenwagen. Diesen Wagen habe ich vor einiger Zeit aus dem Ebay geschossen. Zusammengebaut war sie schon, es sind aber einige Reparatur- und Richtarbeiten notwendig gewesen. Lackierung und Beschriftung ist dann von mir. Im Carstens gibt es ein wunderschönes Werkfoto von dem Wagen.
Mein Freund MR hat Zeit gefunden das alte IV K Projekt mit Licht zu versehen! Ich freue mich sehr das er das gemacht hat, denn bei mir wird das meistens zu Geduldsprobe.
So langsam kommt die Lokomotive voran!
Der Schienenwagen hat eine Ladung aus alten Schienen bekommen. Nicht zuviel, denn dann wird der Wagen zu schwer.
gut daß es endlich Licht wurde. Versuche beim nächsten mal bei der LED Beschaffung den Farbton "Super-Golden White" zu bekommen. Der hat einen erhöhten Gelbanteil was dem Licht von Petroleumlampen und der fiskalischen 15W Glühbirne näher kommt.
Ohne Deinen Thread kapern zu wollen: Ein direkter Vergleich zwischen einer richtigen Glühbirne (links) und eben den Super-Golden-White LEDs (rechts).
Hier kannst Du versuchen die reinweißen LEDs durch Auftragen von Farbe gelb, orange oder eine Mischung davon abzutönen. Keine Angst vorm Farbauftrag, die LEDs sind so leuchtstark, die werden danach trotzdem noch durchscheinen.
Beachte mal das kleine rote Licht auf dem Tender. Darin ist eine weiße LED eingebaut und ich habe da wirklich dick rote Farbe aufgetragen.
So sieht das dann beleuchtet aus.
Entschuldige, daß ich jetzt wieder mit dem Oberlehrerzeigefinger gewedelt habe.
bevor Du dich an Farbe versuchst, würde ich das Licht erstmal durch einen größeren Widerstand runter drehen. Ich denke, dass die LEDs schon 20 bis 25kOhm vertragen können Kenne die Werte der LEDs nicht). Dann kasst Du immer noch über den Dekoder dimmen.
den Farbton einer LED kannst Du nicht mit einem Widerstand verändern. Das funktioniert hier nicht wie bei einer Glühbirne wo bei einer Veränderung der Spannung sich auch der Farbton des abgestrahlten Lichts mit verändert. Bei einer reinweißen Standard-LED kann man zwar die Lichtausbeute mittels Widerstände verändern (dimmen), aber sie strahlt nach wie vor reinweißes Licht ab.
Dankeschön für euere Input! Das dabei Fotos gezeigt werden ist mir gerne gesehen. Damit wird der Thread nicht 'geklaut'. Wie stark das meinen Freund die Widerstände genommen hat weiss ich noch nicht. Das wird sich dann zeigen. Die Bilder sind stark überarbeitet und damit viel heller geworden. Das lackieren der LED habe ich beim VV auch gemacht. Jetzt funzeln die Lampen so richtig vor sich hin. So soll es auch sein.
Als nächstes Projekt habe ich den E1 von Beckert Modellbau angefangen. Der Wagen wird gebaut als Personenwagen der 4. Klasse, so wie sie in der Epoche II gelaufen ist. Beim Aufbau des Fahrwerkes sind beide Fahrzeughälften gleich mit einer Dreipunktlagerung versehen. Die Konstruktion bietet dies einfach an. Weiter sind zwischen den Rahmenwangen zusätzliche Querstreben gelötet. Das macht dieses Fahrwerk gleich viel stabiler.
da ist er ja, der Beckert-E1. Ich schätze mal, das ist der zweite E1 nach dem Baumuster von Beckert. Also ein richtiges Unikat. Hat der Beckert einen eigenen Antrieb dafür vorgesehen oder gibt es den E1 nur so als Personenwagen? Das auf den Fotos rechte Segment sieht so aus, als könnte dort ein Antrieb vorgesehen sein. Auf jeden Fall gutes Gelingen beim Bau. Danke auch für die aussagekräftigen Fotos.
Für den E1 ist von Hr. Beckert einen Antrieb vorgesehen. Wie du richtig erkannt hast habe ich den Wagen etwas anders zusammengebaut als der Zusammenbau als Triebwagen sein würde. So zeigt sich einen geschlossen Wagenboden. Dieser Wagen ist auf meiner Bitte hin als Bausatz für einen Personenwagen ausgeliefert, so wie Günter Meyer sie fotografiert hat neben den Gleisen in der Nähe von Chemnitz. Eine Bauanleitung gibt es dabei nicht, wohl aber gute Fotos von einem gebauten Triebwagen. Das reicht, zusammen mit etwas Phantasie und den vier bekannten Bilder des Wagens, um den Wagen bauen zu können.
na klar doch! Der E 1 war ein Akkumulatortriebwagen der Kgl. Sächs. Sts. E. B., wurde 1904 in Dienst gestellt und lief nur ca. 2 Jahre. Später wurden Akkus und Fahrmotoren ausgebaut und das Fahrzeug diente als normaler Personenwagen. Die Garnitur soll noch bis in die Reichsbahnzeit gelaufen sein. Das Schild mit der Bezeichnung E1 allerdings trug ein Wagenkasten bis zuletzt, als er von Günter Meyer in den 60ern als Gartenlaube abgelichtet worden ist.
In der kürze Lebezeit ist der Triebwagen zwischen Dresden und Pirna gefahren. Zwei Omnibuswagen sind als Beiwagen hergerichtet worden. Der E1 dürfte spätestens nach Abschaffung der 4. Wagenklasse abgestellt sein. Damit lässt sich der Einsatz wohl genauer eingrenzen. Auf Günter Meyers Bild ist der Wagen zu sehen mit dem Emailleschil 'E1' und die Stelle wo früher das DRG Logo gewesen ist. Damit möchte ich behaupten das der Wagen bis zuletzt sächsisch Grün gewesen ist.
Für die VV ist das Tenderfahrwerk und das Tendergehäuse mit dem heimischen Drücker gedrückt. Ziel ist es die Zeichnung zu überprüfen.
Eine Stellprobe zeigt das die Abmessungen die Lokomotive gegenüber stimmig sind.
Im Tendergehäuse ist reichlich Platz für Ballast, Decoder und die Bedrahtung für das Licht. 'Reichlich' heißt hier natürlich im Verhältnis zu der Tendergröße.
Dagegen erfordert den Tender 4T21/5 noch Nacharbeit. Die Höhe sollte etwas höher sein um mit der Piko XII H2 zu flüchten.
Einen Vergleich zeigt das bisherigen Tendergehäuse dieser Lokomotive.
Nachdem die Gehäuse des E1 zusammengebaut waren, habe ich mir Gedanken gemacht über die Befestigung der Gehäuse an den Fahrwerken und die der Zwischenbühne an den einzelnen Fahrwerken. Damit konnte ich mir nicht so richtig anfreunden. Die vorgesehene Senkschrauben bewirken das entweder die jeweilige Gehäuse nicht richtig auf dem Fahwerk auflegen, entweder das die Bühne bis fast zur unbeweglichkeit festgeschraubt wird. Als Lösung sind andere Schrauben genommen. Um diese Schrauben habe ich Rohrstückchen geschoben. Damit entstehen Schrauben mit Bund. So sind und die Gehäuse fest an den Rahmen und die Bühne behält ihre notwendige Beweglichkeit. Als zweite Änderung ist die Befestigung der Bühne mit den Fahrwerken geändert. Original ist die noch zu sehenden schmale Steg vorhanden. Daran eine Öse zu löten und mit der Schraube zur Gehäusebefestigung zu verschrauben, sehe ich im Betrieb als Schwachstelle. Allzu schnell wird sich da was verbiegen, oder gar ausbrechen. Also einfach unter der Bühne eine Streifen aus der Ätzplatine gelötet und eine stärkere Ring genommen. Es ist notwendig um den Spalten zwischen Fahrzeugboden und Pufferbohle etwas aufzuweiten, weil sonst diese Ätzstreifen samt Bühne zu fest verbunden ist. Wenn alles richtig gemacht wird, ist vertikal nach oben und nach unten genug Platz vorhanden. So behindert das eine Fahrzeugteil nicht die Bewegung des anderen Fahrzeugteiles.
An der Bühne die Rahmen etwas gekürzt. Damit ist die mögliche Drehbewegung des Fahzeuges gleich viel größer.
Als Letztes sind, um die Schrauben, gut eindrehen zu können, die Bremsdreiecke auf der nach aussen weisenden Seiten entfernt und von einfach Drahtstückchen ersetzt.
Das ist jetzt viel Text gewesen. Ich hoffe die Bilder können besser erklären wie es gemacht ist.
Das etwas OT zum Thema BEMF. Vor einigen Jahren habe mals dieses geschrieben: https://projekte.lokbahnhof.de/index.php...odern/?pageNo=4 Hier direkt kann ich nicht schreiben, dann schreien die Digital-Gurus wieder weill der Sockel wackelt auf den sie sich selber gestellt haben Der Rest von dem verlinkten Thread erklärt so weit die Grundlagen von DCC für Digital-Analphabeten. Konkrete Hinweise bezüglich Einstellungen kann ich Dir geben wenn ich weiß welche Decoder Du da eingebaut hast. Da hat jeder Decoderhersteller eine etwas andere Nomenklatur.
Also das ist genau was ich brauche! Ganz unten lese ich auch was vom besagten Kürzel. Im nächsten Monat bin ich wieder daheim und dann kann ich es mal versuchen ob ich es herausfinde. Wahrscheinlich können viele andere es auch gebrauchen; also nichts OT, aber genau an richtiger Stelle. Deswegen noch mal den Grund für das Schreiben und den Link von Ludwig.
Den verbauten Dekoder ist eine ESU Lokpilot V 4.0.
Beim E1 ist die Bühne so nicht mit der originalen Befestigung von Beckert Modellbau gemacht. Hier sollte die Bühne am Fahrzeugboden eingeführt, den herausstehenden Messingstreifen umgebogen und danach mit Feder an den Schrauben befestigt werden. Bei mir wird der Wagen als Personenwagen und nicht als Akkutriebwagen geführt. Das heißt also, wenn der Wagen im Zugverband fährt das das ganze Zuggewicht nach hinten hin von den Federn aufgenommen werden muß. Das geht in diesem Fall schon mal nicht. Als einzel fahrenden Akkutriebwagen gibt es damit wohl kaum Probleme.
Das Dach ist jetzt auch bearbeitet. Es sieht zuerst etwas komisch aus, diesen Trennung beim Resinguß. Aber keine Panik: das Material ist einfach zu bearbeiten. Vorsichtig ist mit Trennscheibe eswas abgeschliffen (aber ganz vorsichtig), gespachtelt und mit Wasserschleifpapier geschliffen sieht es schon viel besser aus.
Ich vermute mal, dass dich der "Ruckler" beim Anfahren der Lok stört.
Der ESU Lopi 4 bietet ja die Möglichkeit des automatischen Einmessens, das wäre zuerst mal einen Versuch wert.
Ansonsten könntest du dir in der Bedienungsanleitung den Teil zur Motorsteuerung ansehen, das betrifft die CVs 2, 52, 53, 54 und 55. Auch der Begriff EMK wird in der Anleitung erwähnt (aber nicht näher erklärt). Die Anleitung empfiehlt zum optimalen Einstellen der Werte dieser CVs ein Vorgehen, das sogar ich nachvollziehen und anwenden konnte.