Um den Riffelmann Speisewagen ein passender Zug zu geben sind etliche Fleischmann Mitropa Wagen etwas abgeändert. Die Oberlichter sind neulackiert in Wagenkastenfarbe, die Wagen sind um 1 mm Tiefergelegt, (ein einfacher Umbau und die Wagen laufen jetzt auf RP 25 Radsätzen. Die Drehgestelle, Kopfenden und Wagendächer sind ganz zart gealtert. Die Wagen haben Mitropa Zuglaufschilder bekommen mit ein imaginärer Zuglauf.
immer lese ich bei dir mit und lange habe ich nix mehr geschrieben ;-( Deine Bauten / Umbauten sind immer sehr interessant. Ich finde es ganz wunderbar, wie deine "kleinen" Veränderungen an den Mitropa-Wagen diese viel besser aussehen lassen. ich kenne fast niemanden, der so ein gutes Gespür für´s Auge inkl. Details hat
Ich werde auch die nächsten 300+ Seiten von Reichsbahnsachsen verfolgen ;-)
Dankeschön für die liebe Wörter. Es ist schön das die Fahrzeuge bei dir Gefallen finden! Die Änderungen an diesen Wagen sind gar nicht so groß. Um eine komplette Neulackierung zu umgehen habe ich mir die Mühe gespart die Haltegriffe zu ersetzen durch freistehende. Vor allem das Niederlegen dieser Wagen geben den Zug einen viel besseren Anblick als mit den Originalfahrzeugen. 300+ Seiten sind ein weites Ziel. Diese werde ich wohl noch brauchen um alles zu bauen, was ich noch zu bauen möchte. Es gibt einen schier endlosen Zahl an interessante Fahrzeuge und Variationen!
kleine Änderungen - große Wirkung. So könnte man Deine Umbauten beschreiben. Mangels Fachkenntnisse bezüglich Mitropa und DRG kann ich nur sagen, ich finde sie machen schon etwas her gegenüber schachtelfrischen Wagen. Besonders die Tieferlegung gefällt mir.
Es freut mich das die kleine Basteleien euch gefallen! Es muß nicht immer ein großer Umbau her um dem gewünschten Resultat zu erreichen. Natürlich ist noch viel möglich. Ich könnte noch Federpuffer anbringen, die Griffstangen freistehend machen oder die Handstangen und Treppen an den Kopfenden neu gestalten. Das letztere ist ohnehin etwas mit großem optischen Resultat. Aber irgendwo sollte man zufrieden sein. Der Hechtschlafwagen stellt einen Wagen der frühen DRG dar. Das DRG Logo als Abziehbild ist noch nicht vorhanden. Der Umbau hält sich deutlich in Grenzen. Die Radsätze sind für RP 25 Radsätze gewechselt. Das hat anfangs zu ein paar Entgleisungen bei den Fleischmann Wagen geführt.... Eine gute Kontrolle der Entgleisungsstellen hat dann das gewünschte Ergebnis gebracht und den Zug dreht jetzt sicher ihre Runden.
Obwohl nicht gleich sächsisch wird das Fahrzeugpark wieder um einigen Wagen bereichert. Den Roco Fährbootwagen ist vielleicht in einem Güterzug an Wilzschhaus vorbeigefahren. Eigentlich sind am Modell nur die Bremserhausfenster mit Mircor Cristalclear und lakcierte Bremsumsteller ergänzt. Alle Handgriffe sind bereits freistehend seitens den Hersteller. Die Radsätze lassen sich leider nicht so leicht für RP 25 Radsätze umtauschen, der Spitzenweite wegen.
Aus einem Makette Bausatz ist diesen preussischen Kohlenwagen entstanden. Bei der DRG ist sie als Om Ludwigshafen gelaufen. Sie dient, wenn sie fertig ist, als Verlängerung des Kohlenzüges, gezogen von der XIII H.
Der Wagen habe ich in verschiedene Baugruppen gebaut und dann zusammengestellt. Das bereitet keine Schwierigkeiten und geht recht schnell vonstatten. Entgegen der Bauanleitung habe ich den Wagenkasten mit Bolzen auf dem Fahrwerk befestigt.
Der Wagen hat einen Dreipunklagerung bekommen. Persönlich finde ich das Bausätze und Fertigmodelle in der Preisklasse dies standard haben sollten.
jetzt sehe zum ersten Mal einen dieser Makette Bausätze in voller Messingpracht. Schöne Arbeit und Klammern ist das halbe Leben beim Löten. Es sind auch keine Koreanischen Mikrolötpunkte, sondern es ist solide Handarbeit "Made in Germany"
der Wagen, der hier unter Deinen geschickten Händen entsteht, gefällt mir gut. Wie entstehen die kreuzförmigen Beulen in den Seitenteilen? Auf der Ätzplatine sehe ich nur die angeätzten Kreuze ohne einen Spalt dazwischen. Dehnt sich das Messing dann so, wie auf dem Rohbau zu sehen? Ich bin schon auf die Fertigstellung gespannt.
Dankeschön für euer Lob. Das Fahrzeug bleibt aber nicht Messingfarben. Das Fahrwerk ist in Neusilber. Ich bin begeistert von dem Material. Die Passgenauigkeit ist hoch. Vielleicht sogar etwas zu genau. Ein wenig Spiel soll bei der Zusammenbau auch bleiben. Wie auch immer; es ist ein wirklich schöner Bausatz. Die Buckel lassen sich ganz einfach eindrücken. Mit einem scharfen Gegenstand wie Skalpel, Schaslikstäbchen oder Schraubenzieher geht es ganz einfach. Nur den kleinsten Buckel am Rangierbühne ist eigentlich kaum machbar. Das ist aber weiter nicht auffällig. Die Beschriftung ist nicht komplett. Mit Resten aus andere Beschriftungen ist dieser dann komplettiert.
Hallo Peter. wirklich interessanter Wagen. Ich finde es reizvoll, wenn ein Kohlezug aus den verschiedensten Wagentypen "zusammengewürfelt" ist. Heutzutage sind ja Güterzüge eher "langweilig".
wieder ganz toll gebaut. Allerdings habe ich mit der Schriftart der Beschriftungen ein Problem; die scheint mir zu breit, auch im Vergleich mit den Bildern des Fährbootwagens weiter oben. Wo ist die Beschriftung denn her?
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Hallo Peter, ich bin wieder mal begeistert und auch ein wenig neidisch !! Du baust die exzellentesten Fahrzeuge so schnell, dass man mit "klicken" kaum hinterher kommt! Das nötigt mir absolute Bewunderung ab. Aber mach weiter so !!!! Gruß Bernd
Schön das den Wagelchen euch gefällt. In der Tat sind Güterzüge heute eher langweilig. Güterzüge aus unterschiedliche Wagengattungen scheinen mir irgendwie immer seltener zu sehen zu sein. Die Beschriftung ist die Orignale von Makette, die dem Bausatz beilegt ist. Die Beschriftung ist nicht komplett gewesen. Das heißt das nicht alles erforderliche dabei gewesen ist. Da habe ich die Beschriftung aus eigenen Bestandsreste komplettiert. Aber es stimmt schon das es schon feiner geht! Ja, ich liebe nun mal etwas ausgefallene Fahrzeuge, die entweder selten sind, oder eben unscheinbar. Da muß man schon selber ran! Neidisch muß man deswegen aber absolut nicht sein -). Ich hoffe nur der Einen oder der Anderen zum Selbstbau oder Umbau anregen zu können. So wie Anderen mich dazu auch angeregt haben.
Am XIV HTV habe ich etwas weiter gemacht. Es gilt die kleine Problemchen das Eine nach dem Anderen abzustellen.
Entgegen erste Überlegungen habe ich die Kuppelstangen zwischen A und B Achsen und D und E Achsen nicht erneuert. Die Kuppelstangen sind richtig ausgebüchst und arbeiten jetzt mit minimalem Spiel. Das Fahrzeug läuft jetzt federleicht. Das Zwischenzahnrad zwischen den beiden Treibgruppen habe ich kürzerhand entfernt. Das Fahrzeug läuft so nicht einwandfrei durch den Bogen. Es nutzt nichts ein Allrad angetriebenes Fahrzeug zu haben, das schon die ganze Motorleistung braucht um die innere Widerstände zu überwinden. Die Gefahr besteht jetzt noch darin das die Kolbenstangen innerhalb den Zilinderblöcken aufeinanderstößen. Das muß sich zeigen. Den Knickrahmen ist in dem Knick noch etwas weiter befeilt. Der Knick, der vom Rahmen gemacht werden kann, ist also etwas grösser geworden.
Um genug freiheit für das Gehäuse zu haben muß eine dünnere Schwungscheibe auf dem Motor kommen. 6 mm ist leider zu stark. Mit 4 mm reicht es schon mit dem vorhandenen Platz. Da muß ich mal sehen wo ich mir dieser beschaffen kann. Die Motorachse ist auf 4 mm gekürzt. Das soll mit der Feile gemacht werden um das Motorlager nicht zu überhitzen mit die Wärmezuführ einer Trenn- oder Schleifscheibe.
Die vordere Befestigungsschraube des Gehäuses am Fahrwerk ist eindeutig zu kürz. Wer denkt denn so was aus? Also einfach eine neue Schraube genommen und ein Rohstückchen daraufgelötet und fertig ist die neue Befestigungsschraube.
Hallo Peter Deine Wagen sind super geworden! Interessant ist auch Dein Projekt der Westmodell 79er das Fahren beizubringen. Respekt! Adlerdings hatte diese, laut Sachsenreport des EJ, gegenläufige arbeitende Zylinder. Das heißt, das beide Fahrwerkshälften irgendwie mit einander gekuppelt werden müssen. Aber Du machst das schon! Gruß Thomas
Danke dir das Lob! Genau diese gegenläufig arbeitende Zylinder machen mir sorgen. Als 3'C Lokomotive hat sich bei der Probefahrt gezeigt das die Geschwindigkeit der beiden Gruppen nicht gleich ist! Also da muss eine andere Lösung her. Wenn ich das erst mal geschafft habe, bin ich ein gutes Stück weiter!
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09.03.2017 02:44
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