ZitatGepostet von tuxlover Sehr schön, aber warum geht beim Entkuppeln die Innenbeleuchtung aus?
Gruß Michael
Das liegt vermutlich daran, daß die Stromaufnahme zu hoch ist. Schließlich leuchtet die Spitzenbeleuchtung, die Innenbeleuchtung, die Schlußbeleuchtung und dann kommt noch die Kupplung, von der drei betätigt werden. Aber ich glaube, damit kann man leben, wenn dafür der Rest paßt...
Zur Ergänzung habe ich jetzt noch das Ergebnis des Kupplungssezierens. Ihr müßt euch übrigens am unteren Ende der Kupplung noch die Rastnasen für den NEM-Schacht hindenken. Ich hab die bei mir abgezwickt, weil das sonst mit den S-Bahnen nicht geworden wäre...
Auf dem letzten Bild sieht man schön, daß es sich bei dem silbernen Bauteil um einen Elektromagneten handelt. Die grüne Unterlage ist übrigens zweiseitiges Klebeband, damit mir das Zeug nicht dauernd wegfliegt...
Beim Vorbild geht das Kuppeln so: Der hintere Zug kommt an und bleibt vor dem vorderen stehen. DANN fährt er langsam auf den vorderen Zugteil auf. In dem Moment gehen bei den gekuppelten Enden beiderseits die Beleuchtungen aus.
Beim Entkuppeln fährt der abziehende Zug ein Stück vom stehenden weg und hält an, es gehen beiderseits die Schlussleuchten an. Dann kann der Zug abfahren.
So wäre das vorbildgerecht, die Schaltungen und alles was man dazu braucht hast du in den Zügen ja schon realisiert.
Wir sind Eisenbahner, eine große Familie! Es ist egal, welche Farbe die Fahrzeuge haben solang wir auch alle zusammenhalten!
das ist in der Tat richtig so. Würde Martins Video noch besser machen, wenn das berücksichtigt wird.
Ein paar Kleinigkeiten habe ich zu verbessern:
ZitatGepostet von ET 420 DANN fährt er langsam auf den vorderen Zugteil auf. In dem Moment gehen bei den gekuppelten Enden beiderseits die Beleuchtungen aus.
Die Lichter erlöschen erst, wenn die Kupplung eingerastet hat. Aber vielleicht hast du das mit "auffahren" gemeint.
ZitatGepostet von ET 420 Beim Entkuppeln fährt der abziehende Zug ein Stück vom stehenden weg und hält an, es gehen beiderseits die Schlussleuchten an.
Nö, die Kupplung wird vorher geöffnet, die Lichter gehen an und die vordere Einheit fährt ohne einem Zwischenhalt sofort weg.
...auf alle Fälle ist das Prinzip und das System der Kupplung um ein Vielfaches besser als das bislang gebotene. Ich bin die veschiedensten Möglichkeiten ja schon durch...
Hallo Dominik. Okay, mit dem Licht einschalten hast du recht. Aber betriebstechnisch ist es nicht erlaubt, direkt abzufahren. Man hat während des Abkuppelns eine Rangierfahrt. Diese wird durch das Anhalten beendet. Erst dann Beginnt die Zugfahrt.
Wir sind Eisenbahner, eine große Familie! Es ist egal, welche Farbe die Fahrzeuge haben solang wir auch alle zusammenhalten!
ZitatGepostet von ET 420 Aber betriebstechnisch ist es nicht erlaubt, direkt abzufahren. Man hat während des Abkuppelns eine Rangierfahrt. Diese wird durch das Anhalten beendet. Erst dann Beginnt die Zugfahrt.
Das kann wiederum gut sein, da bin ich nicht drüber informiert. Aber wie so oft: Man muss ja nicht alles machen, was einem vorgeschrieben wird
Mit einem stinknormalen Dekoder. Ich habe beim entsprechenden Ausgang im Digitalkupplungsmodus CV 252 gewählt und mit dem Kupplungswalzer des ESU-LoPi 3 verbunden...
Wie wärs denn, wenn du mittels einer Gleichrichterbrücke immer + rechts und - links anliegen lässt, sodass auch wenn du es umdrehst immer die gleiche Polarität aufweist. Oder habe ich gerade einen Denkfehler? Gruß Lepus
Edit: Sowas ähnliches ist mir auch für 2-Leiter Systeme eingfallen. Wenn man jedes Rad einzeln mit einen Stromabnehmer verbindet, sodass kein Kontakt zu anderen Rädern hergestellt wird und man mittels 2 Dioden den Strom so auf eine + und - Schiene im inneren des Zuges lenkt, sollte man doch über zwei von einerander isolierte Gleise einfach drüberrollen können, ohne dass es einen Kurzen gibt. Natürlich muss man die Stellen so isolieren, dass das Rad nicht beim Drüberrollen beide Pole kurzzeitig kurz schließt. Kommt halt auf Anlagengröße an, was sich mehr lohnt. Mittelleitersystem bei großen Anlagen oder eher das Einzelradstromabnahmesystem bei kleineren Anlagen. Mittels Kugellager sollte man auch eine reibungsfreie Stromabnahme bewältigen und man senkt allgemeine die Reibung der Achse, sodass weniger Leistung gebraucht wird bzw. der Zug länger gestaltet werden könnte. Wenn man auch genügend Achsen zur Verfügung hat, kann man pro Achse Strom abnehmen, da i.d.R. ein Rad immer elektrisch mit der Achse verbunden ist. So ist die Isolierung der Kugellager nicht von Nöten.
Für einfache Anwendungen wie Beleuchtung ist es probat eine "Sammelschiene" zu legen, die von mehreren Achsen über Gleichrichter versorgt wird. Wo das nicht funktionieren dürfte, ist für Fahrstrom inklusive Steuersignalen (da hier Anteile in der Gegenpolarität vorliegen).
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
Ich rede aber nicht von einer Sammelschiene, sondern von 2 gegenpoligen Schienen, sodass die Informationen weitergereicht werden können. Oder meinst du, dass sich das Bitsignal invertiert? Dann könnte man es eben Gleichrichten und stabilisieren, sodass das Informationssignal weg ist und es eben so Anordnen, dass nur ein Radsatz die Informationen aufnimmt und diese mit einem Transistor positiv, wie negativ geschalten werden.
Gestern Nachmittag war ich nach langer Zeit mal wieder im Keller und ich muß sagen, es ist eine Schau, wenn ein 423er-Langzug in den Bahnhof einfährt und per Knopfdruck die hintere S-Bahn einfach ein Stück mit dem "Kupplungswalzer" zurücksetzt, dann stehenbleibt und der Vollzug weiterfährt... *schmacht*
Meine S-Bahnen und auch die beiden ICE2 auf diese Kupplung umzubauen war die beste Idee seit langem...
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Digitalkupplung von T4T
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12.12.2010 12:04
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