ZitatOhne direkten Bezug zum Thema, muss ich hier doch mal eben anmerken, dass es erstaunlich ist, wie sich hier innerhalb nur eines Tages eine einfache Gleisplananfrage zu einem wahnsinnig interessanten Thema entwickelt hat. http://bilder.nexusboard.net/2408/super.gif So sollte es immer sein.
Liegt sicher daran, dass User Opelfahrer nicht nur sehr freundlich sondern auch vorbereitet an die User hier herangetreten ist.
ZitatGepostet von Opelfahrer Ich bin ganz am Anfang meiner Planung einer Modellbahn im Keller.Ich habe hier schon lange mitgelesen und mir auch schon den einen oder anderen Gedanken gemacht. Mit WinTrack habe ich schon mal versucht, einen Plan zu erstellen, um mal ein Grundkonzept zu erstellen.
So soll das sein! Dann klappts auch mit der Hilfe. Hoffentlich überefordern wir ihn nicht Aber ich finds auf jeden Fall sehr spannend wie sich das hier entwickelt.
LG Mario
Fremo Rp25 Code 88 Epoche I und III Österreich und Bayern
Die Jungs von der Fahrleitungs-Revision haben mich gestern Abend dermassen auf Trab gehalten, dass ich es nicht mehr bis hierher geschafft habe.
Zum Plan von Frank (wknarf): Die Ortsgüteranlage gefällt mir so deutlich besser, denn das ist vermutlich ein wichtiger Bestandteil des vollendeten Spielspasses...
Zum Plan von Michael (tuxlover): Sehr interessante Variante mit der Keillage des Bw, Hut ab. Evtl. könnte man sogar auf die DKW verzichten und nur von Gl. 3 und 4 nach Tambach-D. fahren?
Zum Plan von Steffen: Das Ausziehgleis hat nebst der Rangiergruppe noch einen weiteren Nutzniesser - den Fahrdienstleiter. Er kann dort nämlich einen Zug der Stichstrecke auch mal rasch 'verschwinden' lassen, um im Bahnhof genügend Platz zu haben. Das kann planmässig geschehen oder einfach mal 'aus der Not heraus', darum wäre ich als Fdl Georgenthal gar nicht glücklich, wenn man dieses Gleis entfernte.
Kursbuchauszüge von Micha: auch an dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank. Ich versuche mal daraus einigermassen brauchbare Gleisbelegungen zu generieren...
ZitatGepostet von Nebenbahner aus Sachsen 3 Tage nicht online und hier läuft eine Super-Planung ab. (...) Gepostet von 2oo8 (...) So sollte es immer sein.
Was Mario (puristh0) geschrieben hat, ist sicher mal eine ganz wichtige Voraussetzung dafür, dass es klappt (klares Thema, eigene Anlagenskizze). Und dann hat es halt auch noch mit den Ideen und Rückmeldungen super gepasst. Schon nach Beitrag #12 hatten wir einen möglichen Streckenverlauf, zwei Bahnhofsvorschläge und die Gewissheit, dass es kein Kopfbahnhof (auch nicht als Unterwegsbahnhof) werden soll -> man könnte sich ggf. auch irgendwann noch einmal auf die Idee mit Rauenstein/Lauscha/Rennsteig zurück besinnen. In #14 warf uns Frank dann den Knochen 'Georgenthal' hin (mit Link zu einem Originalgleisplan); der Vorschlag war schlicht genial. Lässt sich mit Kompromissen in H0 auf der genannten Fläche mit den benötigten Strecken realisieren, ist betrieblich interessant und von da hat es sich aus meiner Sicht zu einer sehr spannenden Planungs-Kür entwickelt. Jetzt sind wir bei #43 und haben vier Gleisplan-Vorschläge und eine noch nicht fertig gedachte Option...
Wenn man das ganze Treiben von ausserhalb betrachtet, dann erfüllen die Pläne kaum mehr die Vorgaben von Frank (Opelfahrer) - es ist nur ein Bahnhof geworden, Paradestrecke gibt es kaum - aber ich für meinen Teil habe diesen Plan aus purer Lust am Planen gezeichnet, ohne Rücksicht auf Verluste...
ZitatWenn man das ganze Treiben von ausserhalb betrachtet, dann erfüllen die Pläne kaum mehr die Vorgaben von Frank (Opelfahrer) - es ist nur ein Bahnhof geworden, Paradestrecke gibt es kaum - aber ich für meinen Teil habe diesen Plan aus purer Lust am Planen gezeichnet, ohne Rücksicht auf Verluste...
das sind keine "Vorgaben", es waren eigentlich Wünsche, die auf der Grösse der Anlage schwer zu realisieren sind (habe ich jetzt auch eingesehen)
aber es ist vielleicht noch ein Strohhalm vorhanden:
@ tuxlover
ZitatMan könnte sich vorstellen das als weiteren Ausbauschritt mit einzuplanen, aber vorerst die Nebenstrecke mit in den SBF zu führen.Später könnte man ja dann eine Wendel nach oben vorsehen und sich da weiter austoben. Es ist aber wesentlich befriedigender, wenn man nicht tausende Baustellen gleichzeitig hat, sondern schon im frühen Stadium in sich stimmige Fahrmöglichkeiten hat.
@ puristh0
ZitatZum Thema Betrieb, so wie ichs verstanden hab möchte er auch gerne mal nur sitzen und Zügen beim Kreisen zusehen. In dem Fall ist die Stichstrecke halt gesperrt und mit Schienenersatzverkehr geführt.
Die bis jetzt gefundenen Gleispläne sind schon mal super, vielleicht kann man an der einen oder anderen Stelle noch was feilen.
@ puristh0
ZitatHoffentlich überfordern wir ihn nicht
naja ein wenig, wenn es um Zugaufstellungen und vorbildgetreue Nutzung eines Bhf. und Güteranlage geht. Aber ich lese das mir gerne durch und bin auch lernwillig und für jeden Vorschlag offen.
Frank schön dass du uns noch folgen kannst. Im Endeffekt heißt es ja nicht, dass du schlussendlich den Betrieb dann auch so wie angedacht durchführen musst. Aber wenn der Bahnhof einem vorbildgerechten Betriebskonzept standhält, dann ist das zum einem meistens ein Garant für ein stimmiges aussehen und auch jeglicher Spieltrieb sollte sich darauf stillen lassen.
Was die Erweiterung nach oben auf eine zweite Ebene angeht, so gibt es meiner Meinung nach zum jetzigen Zeitpunkt relativ wenig zu beachten. Zum einen sollte die Wand hinter der Anlage so stabil sein, dass man entsprechend kräftige Halterungen befestigen kann und der obere Seitenflügel sollte vom Unterbau so stabil sein, dass man da noch einen 50cm Wendelturm oben drauf setzen kann. Und du solltest dir natürlich die Anlagenhöhen überlegen, so dass du später an alle drei Ebenen entsprechend dran kommst.
Ich habe meine Variante auch mal umgearbeitet: Was bei der Keilform halt etwas ungünstig ist, dass die Einbindung der Nebenbahn erst recht spät erfolgen kann und dadurch die Nutzlängen der Gleise doch recht kurz wird. Vor allem in Gleis 3 stört mich das. Für die Hauptstrecke könnte man das abmildern, indem man an der Ausfädelung der Nebenstrecke ein Zwischensignal aufstellt. Durch die Anbindung von Gleis 4 nur an die Nebenstrecke gewinnt man zwar Nutzlänge, es verschlechtert aber die Anbindung des BWs erheblich. So ganz bin ich also mit meiner Variante nicht glücklich, wobei ich denke die Anbindung an den SBF durch die Wand hat durchaus seinen Reiz und sollte nicht vernachlässigt werden.
ZitatGepostet von tuxlover Was bei der Keilform halt etwas ungünstig ist, dass die Einbindung der Nebenbahn erst recht spät erfolgen kann und dadurch die Nutzlängen der Gleise doch recht kurz wird. Vor allem in Gleis 3 stört mich das. Für die Hauptstrecke könnte man das abmildern, indem man an der Ausfädelung der Nebenstrecke ein Zwischensignal aufstellt. Durch die Anbindung von Gleis 4 nur an die Nebenstrecke gewinnt man zwar Nutzlänge, es verschlechtert aber die Anbindung des BWs erheblich.
Hallo Michael
Ich kenne mich mit mechanischen Stellwerken sehr schlecht aus und weiss auch nicht, ob die ehem. DR so eine Lösung überhaupt erlaubt hätte, aber...
- Gleis 3 könnte vor der Weiche Richtung Tambach-D. ein Sperrsignal besitzen (und die Ausfahrt nach ebenda mit einem Gruppenausfahrsignal gesichert werden). So könnte man am Ende von Gl. 3 (Ri. Gräfenroda) ein Asig setzen und je nach Bedarf das Sperrsignal Richtung Asig auf Sh1 stellen (dann darf bis zum Asig vorgezogen werden), sonst bleibt es auf Halt und wird erst mit der Fahrstellung des Asig Ri. T.-D. auf Sh1 gestellt. Aber wie gesagt: nur so eine Idee, ohne Gewähr auf fachliche Korrektheit.
Und sonst evtl. keine Zugfahrten von Gl. 3 Ri Tambach-D. erlauben, sondern nur aus Gleis 4? (Dann würde man über die Weiche in Gl. 3 nur rangiermässig über Ablenkung fahren).
die Idee mit der Gruppenausfahrt auf der Nebenbahn und dem Sperrsignal hatte ich auch schon. Wobei ich da genauso wenig weiß, ob so was die Stellwerkstechnik erlauben würde. Hätte aber etwas meiner Meinung nach.
Die Variante mit der ohne Ausfahrt aus Gleis 3 ist auch interessant, fände ich aber betrieblich etwas lästig, wenn man einen Loktausch an einer Nebenbahngarnitur machen will, wenn die alte zum Vorräte auffrischen ins BW fährt. Das dürfte ja der hauptsächliche Fall sein. Wenn die Wendezeiten im Bahnhof so lang sind, dass sich die selbe Lok wieder vor den Zug setzt ist es egal. Dann muss man die zwei zusätzlichen Wenden zum Umfahren des Zuges eh machen.
1. Fall: - Zug fährt auf Gleis 3 ein - neue Lok setzt sich davor - Zug fährt aus - alte Lok rückt ins BW ein
2. Fall: - Zug fährt auf Gleis 4 ein - alte Lok setzt über das Ausziehgleis nach Gleis 3 um - und rückt ins BW ein - vom BW nach Gleis 3 - Umsetzen über die Ausfahrt nach Gleis 4 - Zug kann ausfahren
Ich hab das ganze mal etwas geschoben und die Hauptstrecke direkt hinter dem Lokschuppen durch die Wand geführt. Da hat man vom anderen Raum im Störungsfall auch besseren Zugriff. Damit komme ich für die Gleise 3 und 4 auf Nutzlängen von ca. 1,30m. Dass ist denke ich akzeptabel. Ich habe auch mal die Anbindung an die Ortsgüteranlage gedreht. So bietet sie dem Ausziehgleis Flankenschutz und käme auf einer Zunge im Raum zum Liegen, so wie bei Franks Umsetzung. Das könnte man natürlich nach belieben hier mit weiterer Industrie ergänzen.
Ich habe auch mal mich mit dem Untergrund beschäftigt: Hier hat man aus der Wendel kommend eine zweigleisige Paradestrecke, die unterhalb des Bahnhofes in einem "Sichtfenster" verläuft. Das beißt sich natürlich etwas mit der Anordnung eines Zungenflügels in der Raummitte. Zusätzlich gibt es noch eine unterirdische Bahnhofsumfahrung, direkt zurück Richtung Schattenbahnhof. Diese könnte man auch zweigleisig ausführen. Ich würde das ganze aber nur als Option mit einplanen und erst mal nur eine eingleisige ungestaltete Strecke von der Wendel zum Schattenbahnhof durch das Sichtfenster führen.
Den Schattenbahnhof selber würde ich dann an der Längswand im Nachbarraum einrichten, wenn da Platz ist. Du schriebst auch etwas von 3,9m Länge. Am Ende eine 180° Kurve und die Anbindung an die zwei Strecken des anderen Bahnhofskopfes durch eine Gleiswendel neben der Tür, der diese auch auf das Schattenbahnhofsniveau absenkt.
Alternativ könnte man auch zwei Schattenbahnhöfe übereinander einplanen, dann ohne zweite Gleiswendel.
Mein Tageswerk ist eine grafische Umsetzung des Fahrplanes von 1960.
Die Sache mit den Gleisbelegungen ist weit aus weniger 'scharf', als verschiedentlich befürchtet wurde. Da gibt es ruhige Momente, wo man mit der Köf gemütlich an den Gsch fahren kann und beim Wagenwechsel auch noch einen Schwatz mit den Jungs von der Güterexpedition halten kann...
Ich habe versucht, die verschiedenen Verkehrsperioden zu separieren (wobei ich den Samstag zu den Werktagen gezählt habe, hoffe das passt für 1960 in der DDR). Allerdings ist mir immer noch nicht ganz klar, wozu die Zeichen 'ausgefülltes Quadrat' resp. 'halbausgefülltes Quadrat' im Fahrplan von Micha stehen. Die Vermutung, dass es um Schülerzüge geht, liegt nahe - aber eben... einige Umläufe gehen Samstag und Feiertags noch nicht auf.
Edit: Die Fragen haben sich erledigt, Micha hat die Zeichenerklärung hier eingestellt.
Grafischer Fahrplan für die Strecke Gräfenroda - Gotha sowie die Strecke Georgenthal - Tambach-D., gültig im Sommer 1960
provisorischer Stand - es fehlen sämtliche Güter-, Dienst-, Lok- und Leerreisezüge
Dann habe ich mir noch Gedanken über den Einsatz des Rollmateriales gemacht. Auf der Hauptstrecke Gräfenroda - Gotha rollt diverses Material, teilweise auch überregionale Laufwege. Hier darf man vermutlich etwas Fantasie bezüglich der Kompositionen anwenden. Nach Tambach-D. hingegen kann man ungefähr erahnen, welcher Zug mit welchen Fahrzeugen gefahren wurde.
Es gibt eine Komposition 'orange', die tagsüber die meisten Züge nach Tambach-D. fährt. Die teilweise knappen Wendezeiten deuten auf einen Schienenbus; sollten die Züge lokbespannt verkehrt sein, müsste ich gewaltig über die Bücher... (dann bräuchte es noch Lr und/oder Lz)
Die Komposition 'grün' ist wohl eher zweite Wahl, da sie lange Stilllager in Georgenthal hat (evtl. lokbespannt mit der gleichen Lok, die zwischen resp. nach den beiden Diensten noch die Güterwagenzustellung und -abholung übernimmt?)
Die Komposition 'gelb' ist etwas ein Exot mit einem Erscheinen morgens und spät abends...
Vorschläge für Fahrzeiten der Güterzüge sowie eine Lösung für den Einsatz von lokbespannten Zügen nach Tambach-D. werden gerne entgegen genommen
Edit: es sind tatsächlich fast alles lokbespannte Züge... muss ich also noch einpflegen...
Und noch ein Wunsch von Tante Edith: könnte man nicht den Titel des ganzen Threads mal etwas passender machen - vielleicht im Stil von 'Georgenthal (Thür) in H0 auf 3.9 x 3.9 m' - natürlich nur, wenn Frank alias Opelfahrer damit leben könnte...
schöner Bildfahrplan, auch wenn du schon Korrekturen angedeutet hast, so will ich doch schon mal anfangen mich zum möglichen Güterverkehr zu äußern.
Ich gehe mal davon aus, dass Georgenthal morgens mit zwei Ng auf der Hauptstrecke beliefert wurde. Anbieten würden sich folgende Zeiten:
Gotha - Gräfenroda - an zwischen 2370 und 2761 / ab zwischen 2761 und 2762 Er hält auf Gleis 1. Die Ortslok holt die stehen gelassenen Wagen von dort ins Ausziehgleis bzw. holt sie sich in der Zwischenzeit vom Zugschluss.
Gräfenroda - Gotha - an vor 2760 / ab nach 2760 Diese Zug hält auf Gleis 3 und kreuzt mit 2760. Die abgehängten Wagen müssen zügig von der Ortslok eingesammelt werden.
Nun kann die Orstlok die Wagen sortieren, so dass der Ng nach Tambach im Anschluss an den 8345 sich von Gleis 3 auf den Weg machen kann. Ankunft des Abendelichen Sammler Ng vermutlich vor 8347. Ob man dazwischen die Lok zurück kehren lässt oder sie in Tambach so lange steht muss man schauen.
Jetzt müssen die Wagen zusammen mit den Orstwagen in die zwei Abfuhrrichtungen sortiert werden, so dass sich für das abendliche Ng Paar anbietet:
Gotha - Gräfenroda - an vor 2063 / ab nach 2063 Zug hält auf Gleis 1 oder 2, da der 2760 doch mangels Ausfahrt von Gleis 4 auf Gleis 3 halten muss. Wagen werden ihm am Zugschluss von Ortslok beigestellt.
Gräfenroda - Gotha - an vor Abfahrt Ng / ab vor 2790 Abends kreuzen sich die Ng hier, die Zuglok zieht auf die Strecke vor und die Ortslok drückt die Wagen an die Zugspitze.
Für die Jahre 1960 und 1965 habe ich mal den Lokbestand des Bw Gotha zusammen getragen. Das Bw Gotha dürfte wohl für den Triebfahrzeugeinsatz unserer beiden Nebenstrecken zuständig gewesen sein. Dabei kamen sicher die ex. Privatbahnloks der BR 91 und 92, sowie die BR 93 und die Akkutriebwagen (ab 1965 schon z.T. durch VT 2.09 [später 171/172] ersetzt) zum Einsatz. Im EDV-Zeitalter nach 1970 werden wohl die BR 106, 110 und 171/172 für die Transportleistungen zuständig gewesen sein.
Mark, ich habe mir noch einmal den 1960er Plan intensiver angeschaut. Die rot markierten Züge sind der Zug.-Nr. nach GmP (Güterzüge mit Personenbeförderung).
Ich habe mal kurz Zeit mich zu äußern. Wie oder wer kann denn den Titel dieses Threads ändern. Ich wäre übrigens einverstanden mit dem Titel 'Georgenthal (Thür) in H0 auf 3.9 x 3.9 m'
Das mit dem Schattenbahnhof im anderen Raum wäre schon meine Vorstellung.
Also ihr seid ja super, was man alles so aus diesen Kursbuchauszügen rauslesen kann. Ich verstehe da nur Bahnhof !
Das würde sich ja für Stück- und sonstiges Eilgut empfehlen. Dann bräuchte man also noch einen Ne der morgens Gotha-Gräfenroda fährt, könnte hier vlt. den 2761 kreuzen. Muss man mal mit den Ng betrachten und abends eine Ne der von Gräfenroda nach Gotha fährt. Abends ist man ja zeitlich recht flexibel, ich würde den Ne aber trotzdem recht kurz nach Ankunft des 8347 einplanen. Vermutlich gab es keinen dazu gegenläufigen Zuglauf. Sonst wird der Fahrplan irgendwann auch zu voll.
ZitatGepostet von Opelfahrer Wie oder wer kann denn den Titel dieses Threads ändern. Ich wäre übrigens einverstanden mit dem Titel 'Georgenthal (Thür) in H0 auf 3.9 x 3.9 m'
Simsalabim ... PUFFF! ... und schon hat der fiese Threadtitelveränderer zugeschlagen
@Michael Ich denke, du wirst fast Recht haben mit deiner Güterzugthese. Allerdings sind gerade in der 60er Jahren als die Wagenstandzeiten reduziert werden sollten sicher 2 Zugpaare (wie du schon schreibst morgens und abends mit Anschluß an den GmP) unterwegs gewesen sein. Das heißt: früh/vormittag Gotha-Gräfenroda-Gotha und abends noch einmal das gleiche Spiel. Sonst wäre nur einmal in 24 h ein Anschluß nach Gotha bzw. Gräfenroda möglich gewesen. Die Kreuzung/Überholung des Nahgüters wäre ja nicht nur in Georgenthal, sondern auch auf anderen Unterwegsbahnhöfen (mindestens Ohrdruff und Crawinkel) möglich gewesen.
Auch werden auf der Strecke Tambach-Dietharz nur die beiden GmP-Zugpaare unterwegs gewesen sein. Allerdings besaß auch Tambach-Dietharz umfangreiche Lade- und Anschlussgleise. Vielleicht gab es doch noch ein mittägliches Bedarfs-Nahgüterzugpaar auf beiden Strecken. Alles Vermutungen!
Schade, wären wir in Sachsen unterwegs, da hätte ich die Bildfahrpläne von 1965/66.
Tante Edith hat Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert.
[ Editiert von Nebenbahner aus Sachsen am 09.09.10 20:41 ]
Es gibt doch so eine Buchreihe vom Verlag ´Rockstuhl´, der eine Vielzahl Bücher über thüringische Nebenbahnstrecken herausgegeben hat. Vielleicht auch über unsere beiden Strecken - und du besitzt dieses Buch evtl.?!
Wir suchen Infos über den Güterzugverkehr auf diesen Strecken. Da ich "Blut geleckt habe", würde mich persönlich auch interessieren (die Anderen sicher auch) in wie weit die in Gotha stationierten Akkutriebwagen auf unseren Strecken zum Einsatz kamen.
Sicher sind auch Infos zum(r) Lokbahnhof/Lokeinsatzstelle Georgenthal interessant. Gab es feste Beheimatungen? Waren auch Lok von anderen Bw außer Gotha regelmäßig auf den Strecken unterwegs?
Ich weiß allerdings nicht, ob diese Fragen jetzt schon über die eigentliche Gleisplanung hinaus und ggf. sogar zu weit gehen.
also ich meinte schon zwei Ng Paare morgens und abends. Mir ging es eigentlich nur um einen zusätzlichen Ne und da denke ich, dass eine Paar das aus Gotha bedient reicht.
Ich hab mal Marks Bildfahrplan angepasst: Eigentlich sollte die Ng abends auch lila sein, warum ich die jetzt grün gemacht habe? Morgens kreuzen sich die Ng hier, wobei aus Gotha recht lange Aufenthalt hat. Auch ein Ne (hellblau) kommt gegen 6 vorbei. Von diesem gehen Wagen über auf den 8344. Da ich die Nebenstrecke nicht nur mit dem GmP bedienen wollte, habe ich noch ein Ng Paar spendiert, dass den Tag über in Tambach verweilt. Im Sozialismus herrschte ja kein Mangel an Arbeitern, oder? Die Stückgutwagen bringt der 8347, von dem sie dann auf den Ne nach Gotha um 21:30 übergehen. Die abendlichen Ng kreuzen dann wieder in Georgenthal.
Was ich zu Marks Angaben noch geändert habe aber nicht eingezeichnet, ist dass die zweite Personenzug Garnitur auf Gleis 4 übernachtet. Folgende Züge würde ich von 4 auf 3 verlegen: 2036 2053 2063 2067