also auch die frisch begrünten Weiden sehen top aus, aber auch die alten waren schon sehr hübsch. Die neuen sehen aus wie im Mai und die alten wie September - Oktober.
Die größere Kopfweiden passen besser. Schön gewagt mit der knallgelben Farbe am Heurigenlokal! Aber der Durchblick durch das Einfahrtstor finde ich das schönste Bild.
Und wieder einmal habe ich mit Schrecken festgestellt, wie lange ich hier nichts geschrieben oder gezeigt habe. Naja ... im Wesentlichen puzzle ich Wandteil an Wandteil, spachtele die Übergangsstellen und grundiere schonmal ... nicht sehr spannend bisher. Hmmmm ... falls doch: Bitte melden!
Der nächste Schreck war: Weia! Da sind ja noch Fotos auf der Speicherkarte der Kamera ... Zwei davon passen hier hin, die anderen seht Ihr etwas später an anderer Stelle, denke ich mal.
Ein paar Seiten weiter vorn (ich bin gerade zu faul, die geneu Seite/den genauen Beitrag zu suchen), ging es schonmal um eine Birke ... damals ein altes Exemplar mit einem stattlichen Stamm. Schon damals schrieb ich, dass ich aber auch mal eine mehrstämmige Birke bauen möchte - die gibt's offensichtlich auch nicht gerade selten. Wir haben als Kinder öfter zwischen - oder in? - sowas gespielt. Ich weiß aber nicht mehr, wie viele Stämme die hatte ... drei waren es sicher. Leider steht die nicht mehr.
Neulich fand ich dann etwas in den "Kramskisten" meiner besseren Hälfte (schonmal geschrieben: Die macht Schmuck. Und dann und wann lohnt sich mal ein Blick, was es jenseits des berühmten Tellerrandes so gibt), was gleich mal ausgetestet werden musste. Es handelt sich dabei - eigentlich! - um die "Basis" für Ringe ... sieht aus, wie ein zu klein geratenes Sieb. Und damit wird's interressant.
Das - sage ich mal so - Schwierige bei eng zusammenwachsenden Bäumen (oder eben Bäumen mit mehreren Stämmen) ist, dass man im Bereich der Krone aufpassen muss, wie man belaubt und dass sich da nicht zu viel in die Quere kommt (gerade bei verschiedenen Bäumen die ineinanderwachsen). Mehrere Bäume (oder eben Stämme eines Baums) bauen und dann eng pflanzen, ist nicht so ganz leicht. Also habe ich das "Minisieb" als Basis für die Stämme der Birke genommen, einen kleinen Nagel eingelötet, um das ganze Teil "pflanzen" zu können, und hinterher die Basis ein wenig mit Moos und Unkraut verziert.
Bild 1a: Die vierstämmige Birke
Wenn ich mich richtig erinnere, dann hatte unsere Birke aus der Kindheit auch im Bereich, aus dem die Stämme wuchsen, einen kleinen "Hügel". Das passt also schon.
Bild 1a: Kein schöner Spielplatz ... das brennt!
Jetzt brauche ich nur noch eine Stelle finden, wo die Birke wächst und muss sie dann in die "Gegend" einfügen, also mit Gras, Unkraut usw. den Übergang zur Basis tarnen. Fertig!
Soviel erstmal dazu ... wie immer: Grüße von der Schleppbahn! Harald
Im Augenblick überlege ich, die Birke auf der Wiese zwischen Bach und Großmarkt aufzustellen. Eventuell - da muss die Grundstücksgrenze noch gezogen werden - steht sie dort aber auch schon auf dem Großmarktgelände, vermutlich neben einer kleinen Werkstatt für die dort so anfallenden Kleinigkeiten und einem Platz, auf dem Lkw, Lieferwagen oder Traktorgespanne für die Anlieferung oder den Abtransport warten.
Ich wollte auch schon mal wieder den Heurigen knippsen (ein wenig tut sich ja dort doch was), aber die Kamera will immer nicht mitkommen ...
was für eine superschöne Birke. Hast Du schon mal daran gedacht, einen Online-Shop für Deine botanischen Kunstwerke zu eröffnen ? Ich wäre sicherlich ein guter Kunde :-)
In Sachen Aufstellung würde ich ebenfalls etwas "wassernahes" favorisieren. Alternativ eine "Feldinsel" (hoffe mal, ich habe die richtige Bezeichnung erwischt)
Prinzipiell ist das alles - wie so vieles - eine Sache der Übung. Meine ersten Baume sahen auch in meinen Augen eher mau aus ... jetzt habe ich schon ein paar hinter mir und bin ganz zufrieden ...
Aber verkaufen? Wer zahlt denn dafür? Der Materialwert ist ja gering, man sitzt aber eine längere Zeit daran. Und die zahlt vermutlich kaum einer. Außerdem ware es ja Zeit, die dann von der Zeit für meine Modulbasteleien abgeht ... also nicht wirklich attraktiv, solange man einem Beruf nachgehen muss und dafür die meiste Zeit des Tages/der Woche opfern muss.
Viel Neues gibt es nicht wirklich, würde ich meinen. Aber heute war die Kamera so nett, mich zu begleiten. Hauptsächlich wegen einer Kleinigkeit (siehe Bild 3), aber ich habe gleich mal zwei Fotos von der Straßenfront des Heurigen bzw. der Giebelseite zur Schleppbahn hin gemacht bei der Gelegenheit.
Bild 1: Hier gut zu erkennen: Es wurde angebaut und angebaut und angebaut ...
Neben immer mehr Teilen, die geputzt und gestrichen sind (gute Zeiten für Fassaden-Baufirmen und Malerbetriebe!), hat sich hier - noch provisorisch aufgestellt - noch ein wenig Grün in's Bild geschummelt. Den Platz für einen Alleebaum hatte ich ja von Anfang an beim Anlagen von Bürgersteig, Parkstreifen und Einfahrt zum Hof berücksichtigt. Nun ist auch der dazu passende - finde ich jedenfalls - Baum entstanden. Er soll - wie es sich für einen Alleebaum gehört - natürlich die Straße nicht zu sehr einengen; zugleich soll aber auch nach Baumpflanzung noch etwas von der Fassade und vor allen den Fenstern (wir erinnern uns: der Innenraum ist eingerichtet und später beleuchtbar) zu sehen sein.
Beim Belauben sind ein paar der Blätter vom Belaubungsflies abgegangen - die sollen dann im Bereich des Daches, speziell der Dachrinne herumliegen, weil da die Äste doch ein wenig herüberragen.
Bild 2: Noch ein wenig zugig ... so ganz ohne Dach
Bisher sind nur zwei Grunddurchgänge mit mehr oder weniger stark verdünnter Farbe erfolgt. Die ganze weitere Prozedur wird dann hoffentlich ein etwas schöneres "Putzbild" ergeben.
Kleiner Wink mit einem Zaunpfahl (auch wenn die hier nicht zu sehen sind) an Frank: Hinter Tür und Fenster unten rechts ist einfach nur eine Maske aus schwarzem Moosgummi Hier sollte ich endlich mal Fenster- und Türläden bauen und anbringen, damit da nicht immer die schwarzen Löcher so hervorstechen.
Kommen wir zum eigentlichen Grund des kleines Ausflugs meiner Kamera ...
Bild 3: Vrooooommmmhhhhhhh ...!
Vor etwa einem Jahr brachte Ferro Train ein österreichisches Postmotorrad heraus. Das ist nicht ganz günstig, aber seinen Preis wert, wie ich etwa im Vergleich zum gleichen/ähnlichen (?) Modell der österreichischen Post feststellen musste (das macht ein anderer Hersteller ... und es wirkt sehr grob und klobig).
Natürlich ist beim Motorrad kein Fahrer dabei. Also ging das Suchen im Internet los ... Postzusteller auf Motorrad um 1960 ... da gibt es nicht viel. Mit den FREMO-Einheimischen hier konnte zumindest in etwa das Aussehen und die Farbe der Kleidung geklärt werden (ist anhand von s/w-Fotos immer ein wenig schwierig ... wer kann da schon ahnen, dass die wirklich grau gekliedet waren?).
Dann lag das schöne Zwei- ... äh ... Dreirad erstmal länger in einer Schublade. Denn was für eine Figur passt da jetzt drauf?
Vor kurzem dann sowas wie der Donnerschlag ... eigentlich hatte ich eine passige Figur für etwas anderes gesucht, als mir eine Packung mit Radfahrern von Preiser in die Hände fiel. Dabei ein deutscher Postler ... na, das lässt sich ändern!
Nach ein wenig chirurgischen Korrekturen - * linkes Bein etwas mehr abwinkeln, * linkes und rechtes Bein weiter auseinander (so ein Motorrad ist ja doch breiter als ein Fahrrad), * beide Arme etwas stärker abwinkeln und gleichzeitig * Oberkörper weiter nach vorne beugen, damit der Lenker erreicht wird - und etwas Farbe braust unser eifriger Postzusteller nun schnell noch mit ein paar Briefen durch die Gegend.
das mit der "Zweckentfremdung" und "Neueinkleidung" der Preiserlein hat sich bei mir ebenfalls sehr gut bewährt. "Bahnhofskiosktante "Marta" und die Besatzung der MS Wangen sind auf die gleiche Weise entstanden. Denn irgendwie fehlt oft gerade das, was man gerade braucht, trotz großem Sortiment. Wie biegst Du die Männchen ? (Bisher musste ich das noch nicht machen,weil die Haltungen bisher noch passten) Geländergestänge kann man mit heißem Wasser in Form bringen, geht das auch bei Figuren ?
Was mir aufgefallen ist: Deine Gebäudewände gehen sehr stark ins knallig gelbe rein, also nicht die übliche "Standardfärbung". Hattest Du Dich hierbei von einem bestimmten Vorbild inspirieren lassen ? Wie ich sehe, hast Du das Mauerwerk schon aufgestellt, bevor Dein Schmuckstück fertig ist. Hat das praktische Vorteile ?
Jedes mal wenn ich in deinen Berichten stöbere, äuge ich ein wenig neidisch auf deinen Blick fürs Details kombiniert mit Geduld/Akribie und dem notwendigen handwerklichen Können, das auch umzusetzen. So wächst die Schleppbahn kontinuierlich zu einem Kunstwerk heran Die Birke steht stellvertretend für deine Naturbaukünste, das ist schon wirklich ein Hammer - da muss man später einmal beim Betrachten schon ganz nah mit der Nase heran, um all die Details auch wirklich aufnehmen zu können!
Ganz besonders hat es mir übrigens dein Kanal angetan - da möchte man glatt als Reinkarnation eines Farns wieder auf die Welt kommen
Nun denn, erfreue und weiterhin! Viele Grüße, Kersten.
Patrik: bei kleinen "Biegungen" (weiß nicht ... Arm 1mm nach rechts, um etwa ein Lenkrad greifen zu können) einfach so. Bei größeren kommt es darauf an ... * Einschneiden- oder -sägen, aufbiegen und "Wunde" mit Miliput oder Spachtel wieder schließen. * Klein schneiden oder sägen, zusammenbiegen und irgendwie zusammenhalten, damit es klebbar ist. Dann ggf. mit feinem Messer und/oder Schmirgelpapierstückchen den Übergang glätten.
So mache ich das meist. Bisher hat es immer ohne Verluste geklappt.
Die Wände sind beige-braun bis ocker - das ist es gelblich, aber wirkt auf den Fotos schon sehr stark. Das sind ja auch erstmal nur die groben Grundfarben - da kommt noch etwas Farbe dazu. Gelb ist/war hier in der Gegend nicht unüblich - man denke nur an das "Schönbrunner-Gelb" ...
Wie meinst Du das mit dem Mauerwerk? Das verstehe ich irgendwie nicht so ganz ...
Kersten: Ich könnte Dir für Deine Reinkarnation aber auch einen Erpel spendieren, wenn es vom Karma her passt
Kersten: Ich könnte Dir für Deine Reinkarnation aber auch einen Erpel spendieren, wenn es vom Karma her passt
Grüße, Harald
Mahlzeit Harald,
das wäre natürlich auch genehm - wenn Du mir dann noch eine adrette Entendame an die Seite stellst (schwimmst), dann paßt das auch mit dem Karma! Wir halten dann auch die Schneckenpopulation klein, damit dein Prima-Grün nicht angefressen wird
Wie meinst Du das mit dem Mauerwerk? Das verstehe ich irgendwie nicht so ganz ...
Harald
Hallo Harald,
.... die Hauswände. Diese sind bereits schon in die Landschaft integriert, obgleich Dein Gebäude noch nicht fertig ist. Ich habe meine Häuschen immer zuerst fertig gebaut und erst anschließend aufgestellt. Da es für Deine Vorgehensweise sicherlich irgendwelche bautechnischen Gründe gibt, bin ich diesbezüglich neugierig geworden.
Na, da habe ich Dich aber voll gefoppt ... das freut mich!
Das Haus steht ja quasi an zwei Seiten in einer Art "Baugrube" (zur Straße und zum Gleis hin - zur Modulkante schließt es bündig ab, zur Rückseite (aus Richtung der Straße gesehen) ist noch ein wenig was zu tun in der Richtung. Da kann ich es natürlich schon reinstellen ... wie jetzt für das Foto.
Zum Weiterbauen und Arbeiten an den Farben nehme ich es aber wieder heraus. Wenn es den mal fertig ist, wird es mit ein paar Schrauben in der Baugrube festgehalten.