im Mai gab´s die beiden Eaos, Anfang Juni (durch 5-Euro-Gutschein und versandkostenfrei recht günstig erworben) kam der Pw für meinen Museumszug. Es ist ein Dreiachser von Liliput. Da ich meinen Museumszug nicht aus den Schachtel befreien wollte, habe ich kurzerhand mal einen etwas moderneren Zug der Epoche III gebildet.
Es handelt sich um Schnappschüsse, für die richtige Ausleuchtung pp. hatte ich keine Zeit. Ich hoffe trotzdem, dass die Stimmung, Arangement usw. rüberkommt.
Ich habe so den Eindruck als ob du fast fertig bist mit dem tollen neuen Endbahnhof. Was gehts du dann jetzt weiter noch machen? Ich bin mit der gebotene hohe Standard schon neugierig!
Wie geht´s weiter? Es sind noch einige Kleinigkeiten fertig zu stellen, überwiegend aber im Ausgestaltungsbereich, d.h. paar Schilder, paar Leute und paar Sachen, die so rumstehen. Hat aber eigentlich schon jemand von euch das Bahnhofsgebäude von der Strassenseite aus gesehen? Nein, Aus gutem Grund. Die Fassade ist zwar zusammengebaut bzw. -gebasht, muss aber massiv überarbeitet werden. Das wird kein kleiner Brocken. Als Vorgeschmack werde ich mal ein Foto machen....wenn die Akkus wieder voll sind.
Wie ihr sicher wisst, handelt es sich um ein Kitbashing von Kibris Bahnhof Calw. Daher musste ich einige Kompromisse eingehen, sei es die Fensteranordnung und auch das Mauerwerk bzw. dessen Verzierungen. Der mittlere Teil muss noch angepasst und verspachtelt und einiges bei- oder abgeschliffen werden. Dieser Teil ist erstmal nur beigestellt. Mal schauen, wie es weitergeht. Vor diesem Abschnitt drücke ich mich nämlich am meisten.
Das Mittelteil ist eigentlich schon passend. Dein Werken zur Kenntnis genommen zu haben wirst du da auch nicht leicht zufrieden sein. Vielleicht gibt es passende Mauerwerksplatten? Wenn du mit das Mittelteil zufrieden sein könntest, ist es möglich die restlichen Fenster aus Polystryrol oder Papier zu schneiden. Der Vorbau ist eigentlich auch stimmig. Viel Erfolg.
Ich habe nochmal zurückgeschaut. Das wird so doch was ganz gutes. Ich würde es so fertigbauen. Lenke der Betrachter auf dem Eingangsbereich und den Bahnhofsvorplatz und es ist absolut echt.
wie schon geschrieben, will ich zunächst mal mit der Fassade des Bahnhofs ganz langsam weitermachen.
Daher noch zwei Alterungsversuche von mir, diesmal, seit langer Zeit, mal wieder mit einem Waggon. Verwendung fanden überwiegend Pulverfarben, Lacke wurde nur zur Hervorhebung von Details oder als Grundierung verwandt.
Zunächst ein Container, der schon ziemlich vergammelt ist und erstmal seinen Platz am Lokschuppen als Materialcontainer fand.
Die Paletten, die Fässer und die Ameise wurden ebenfalls in die Alterung mit einbezogen.
Jetzt ein Kühlwagen von Piko
Dort muss noch ein wenig Puder beseitigt werden. Wobei dies auf den normalen Sichtabstand nicht auffällig ist.
also bei dem Preiser mußt du nochmal ran! Bedingt durch die gelungene Alterung sieht der Arbeiter aus als hätte er einen Latexanzug. Immer diese Fetischisten...
Wenn es dir nicht allzu viel Mühe macht, würde mich mal eine Schritt für Schritt Anleitung, bzw. Beschreibung der eingesetzten Farben interessieren. Das supern kommt sehr gut rüber und weckt Interesse!!
ich will´s mal versuchen. Wie bereits erwähnt, bin ich am ausprobieren von einzelnen Techniken. Zumindest was die Paletten, die Fässer und den Wagen angeht, kann ich das recht schnell beschreiben. Beim Container muss ich aber noch in mich gehen.
Verwendete Materialien: 1. Mauerplattenfarbe Sandstein gelb (Bezugsquelle: Conrad) 2. Wasserlösslicher brauner Lack XF 10 von Tamyja 3. Staubfarbe erdbraun von Elita (Bezugsquelle: Conrad) 4. Staubfarbe braun von Elita (Bezugsquelle: Conrad) 5 .Wasserfarbe schwarz mit Spüli 6. Russ feine schwarze Asche, alternativ schwarze Pulverfarbe
Rotes Fass: Mit 5 eingepinselt, mit 3 oder 4 überwedelt, nach Antrocknen mit Pinsel verwischt
braunes Fass: Mit 2 eingepinselt, mit 3 oder 4 überwedelt, nach Antrocknen, Staubfarbe abgeklopft und leicht mit Pinsel ab gewedelt
Paletten: Mit 1 eingepinselt, mit 6 überwedelt, mit Borstenpinsel "abgekratzt".
Wagen: Räder: Ausbauen, bis auf die Achsspitze und Lauffläche mit 2 einpinseln, dann 3 oder 4 aufbringen und verstreichen. Fahrwerk: Mit 2 lasierend gestrichen, zunächst mit 4 überwedelt, solange, bis sich die Staubfarbe ganz leicht verteilt hat. Dann mit 3 einzelne Stellen (Bremsbeläge) hervorgehoben. Wagenkasten: Mit 5 bestrichen und ein wenig gewartet, anschliessend 4 recht fein aufgebracht und mit weichem Pinsel verteilt. Anschliessend mit hartem Borstenpinsel ausgebürstet. Ein zuviel der Farbe kann mit Wasser und Tuch entfernt werden Türschaniere und Verschlüsse mit dünnem Pinsel und 2 hervorgehoben. Nachteil an Wasserfarbe: Wenn es noch nicht richtig getrocknet ist, gibt´s Fingerabdrücke bzw. Farbabhebungen
Beim Container sind eigenltich auch die genannten Methoden angewandt worden plus zsätzlich Farbpulverpaste. Da schreibe ich aber noch was ausfürhlicher dazu.
Ich hoffe, das war soweit verständlich. Aber bei Fragen, fragen
Weil es gerade so schoen passt, möchte ich an dieser Stelle mal auf diese Seite verweisen: http://www.lkw-modellbau.de/5images/categories.php?cat_id=3. Dort werden Umbauten und Alterungen von Containern (auch LkWs) vorgestellt und sehr gut Schritt für Schritt beschrieben.
danke und ebenso danke für den tollen link! So sollten Container im normalen Betrieb aussehen. Meiner gammelt ja schon Jahre vor sich hin.
An den, im link dargestellten, Rostflecken habe ich mich auch schon versucht, bisher aber noch kein braubares bzw. vorzeigbares Ergebnis erhalten. Ich werde aber weiter probieren.
nachdem in letzter Zeit (bis auf heute Abend) überwiegend Anlagen mit Zügen bestückt, aber keine Baufortschritte gezeigt wurden, will ich mal wieder damit anfangen.
Zuerst wurde die DKW signalisiert. Bitte fragt nicht, wie diese Signale zu verstehen sind. Nach meinen Vorbildfotos hängen zwei Laternen an einem Stelhebel, so auch bei mir.
Desweitern wurde der Parkplatz vor den Garagen, als abnehmbare Platte konstruiert, fertiggestellt....... auch wenn hiermit das Mittelsegment am Segmentende nicht mehr meiner Norm entspricht. Aber irgendwie sah es ohne Parkplatz vor den Garagen zu aprubt endend aus.
Naja, und einen Zug gibt´s auch noch.
Die BR 215 habe ich heute als meine erste Lok richtig mit Liebe gealtert. Dahinter hängen, bis auf den E-Wagen, meine anderen Alterungsexperimente.
Viel Spass mit den Bildern. Und wenn einer was loswerden will, immer zu.