Nachdem ich ja meine Wohngewohnheiten ändere und dann auch mein lang gezeichneter Plan für die Katz ist hab ich mir für die neuen Gegebenheiten was neues einfallen lassen.
Idee hier: Ein Kopfbahnhof an einer 2 gleisigen Hauptstrecke, die hier aber nicht endet und eine 1 gleisige Nebenbahn, die allerdings ihr Ende schon in diesem Bahnhof findet. Angeschlossen ist auch ein BW. Abstellgruppen sind ebenfalls vorhanden.
Geschichte zu diesen Bahnhof: Vor langer, langer Zeit war dies der Endpunkt einer eingleisigen Haupstrecke, bzw. der Nebenbahn. Mit der Aufschließung der Region kam auch der Ausbau auf eine zweigleisige Strecke, die dann auch weiter ausgebaut wurde und somit der Bahnhof nicht mehr der Endpunkt dieser Strecke ist, jedoch wurde der Kopfbahnhof beibehalten und etwas außerhalb ein Durchgangsbahnhof errichtet. (Eigentlich habe ich nur eine Möglichkeit gesucht Güterzüge nicht in den Bahnhof einfahren lassen zu müssen;-) )
Der Bahnhof hat eine Länge von 6m und eine Breite von 1,1m. Rechts unten macht mir die Breite und auch die Tiefe etwas Sorgen, kann aber von oben hinlangen, sollte was sein.
Die Gleise Im Bahnhof: Die oberen 2 sind für die Nebenbahn gedacht, bzw für Züge die von der HB auf die NB fahren. Darunter ist ein Gleis für Güterzüge, welche ebenfalls von der HB auf die NB müssen. Dieses Gleis ist aber auch das letzte von welchen man auf die Abstellgruppe kommt. Die unteren 4 sind für GArnituren welche von und wieder auf die Hauptbahn unterwegs sind, wobei die letzten 2 für Wendezüge sind, da sie nicht direkt ins BW führen. Die Strecke der NB führt ober den Abstellgruppen vorbei in den nächsten Teil der Anlage. Die HB führt links oben ebenfalls in den anderen Teil und rechts in einen Schattenbahnhof.
Bitte nicht gleich scharf schießen, dies ist ein erster Schritt in Richtung neuer Bahnhof. Ich habe auch einen Plan von einem Durchgangsbahnhof, würde aber diesen wegen vieler Rangiermöglichkeiten vorziehen!
Bitte teilt mir eure Meinung mit! Wenn wer Tipps zum Verbessern hat, nehm ich gerne dankend an!
Allerdings würde ich die Ausfädelung von der Strecke zum Bahnhof nicht so kompliziert machen. Vor allem die DKW würde ich vermeiden. Was hälst Du von einer Flachkreuzung?
Ich verstehe das Konzept ehrlich gesagt nicht ganz.
Züge von der Nebenbahn fahren in den Kopfbahnhof - soweit klar.
Züge, die von der Neben- auf die Hauptbahn fahren sollen, können das eigentlich nur in eine Richtung (unten rechts im Plan). In die andere Richtung kommen sie nicht wirklich. Gleiches gilt für Züge, die von der Haupt- auf die Nebenbahn übergehen sollen. Die können das nur, wenn sie von unten rechts kommen.
Was ist mit Zügen, die generell auf der Hauptbahn bleiben? Da sehe ich keinen Bahnhof, sondern eigentlich nur die durchgehende Strecke neben dem Kopfbahnhof entlang. Halten da Personenzüge? Werden da langsamere Züge überholt?
Für solche Sachen fehlt da irgendwas!
Ich würde daher eher einen Durchgangsbahnhof an der Hauptbahn planen, in den auch Züge der Nebenbahn fahren können. Zusätzlich dann vielleicht noch ein paar Kopf-Gleise für reine "Nebenbahn-Sachen" (aufgeblasenes Beispiel Salzburg, wo es neben den durchgehenden Gleisen z.B. vor dem Aufnahmegebäude endende Gleise aus/in Richtung Deutschland gibt ... soweit mich meine Erinnerungen nicht täuschen).
Tante Edith meint noch: In deinem Kopfbahnhof müssen Nebenbahn-Personenzüge entweder Wendezüge sein, immer eine neue Lok bekommen oder umständlich rangieren, weil man im Bahnhof nicht wirklich die Lok vor dem Prellbock wegbekommt. Für Güterverkehr fehlen mir hingegen Gleise ...
schicker großzügiger Bahnhof, den Du geplant hast. Mir fallen aber ein paar Kleinigkeiten auf, die mir nicht so ganz klar sind.
Ich frage mich wie man mit einem Zug aus dem Bahnhof auf den linken Streckenast komme bzw. wie ich von diesem Streckenast in den Bahnhof kommen ohne Kopf zu machen.
Die Idee den Lokschuppen ein wenig zu versetzen und dafür "offene" Abstellgeleise zu bauen finde ich auch gut. Man sieht die Abstellgleise besser und kann auch seine Lokomotiven besser sehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Loks, die nach kurzem Aufenthalt im BW wieder auf die Strecke sollen, nicht im Schuppen stehen sondern einfach neben dem Schuppen geparkt werden.
Also das mit dem Lokwechsel wird sicher beim Vorbild bei größeren Bahnhöfen und entsprechenden Zügen gemacht ... kommt wohl auch auf die gewählte Epoche bzw. die Triebfahrzeuge an. Dampfer mußten halt dann und wann zur Bekohlung ... Aber wenn das eine Nebenbahn ist, auf der ein Personenzug hin und her zuckelt ... ok, ist Geschmackssache.
ZitatGepostet von WalterVölklein Reisezüge, welche weiterführen, werden irgendwo ausserhalb umgeleitet.
Güterzüge und weiterführende S-Bahnzüge führen am Kopfbahnhof vorbei.
Vom Reisezug kann also hier, wo die Züge der Nebenbahn abfahren, keiner in einen Zug der Nebenbahn umsteigen? Irgendwie nicht sehr praktisch, oder? Gleiches gilt für die vorbeifahrende S-Bahn?
Weiter gedacht: Rein für eine Nebenbahn mit ein paar Zügen, die auf die Hauptbahn nur in einer Richtung übergehen können ist der Bahnhof relativ groß und wäre beim Vorbild sicher zu einem Drittel bis zu einer Hälfte rückgebaut worden oder verwildert ... Für den Personenzug der Nebenbahn reicht ein Gleis, wenn es ein Wendezug ist oder eh die Lok gewechselt wird. Nehmen wir für einen ggf. wechselnden Personen- oder Güterzug ein weiteres Gleis, damit es nicht eng wird ... wozu ist dann der Rest? Und wozu brauche ich dann die ganzen Abstellgleise und das große BW?
Für mich ist das erstens nicht wirklich realistisch (was nicht so schlimm ist) und zweitens ob der Möglichkeiten, die auf der Hauptbahn in diesem Bahnhof geboten werden auch als Modell eher "fad".
da ich die Situation München angeführt habe, will ich dir das näher erklären, da Du aufgrund der Entfernung vermutlich wenig Ortskenntis hast.
Die weiterführenden P-Züge fahren natürlich in den Kopfbahnhof ein. Nach Ausfahrt über die gleiche Strecke werden sie dann im Vorortbahnhof (München-Pasing) auf die Ringstrecke geschickt.
Die S-Bahnzüge werden als Quasi-U-Bahn weitergweleitet und haben im Untergeschoss des Bahnhofs einen Extrabahnsteig.
Somit ist ein Umsteigen durchaus möglich.
Wenn ich mich nicht irre, werden(oder wurden?) über die Münchner S-Bahnlinie sogar einzelne Güterzüge geführt. Man möge mich berichtigen/ergänzen!
OK, Güterzüge rollen am Bahnhof vorbei über die linke Strecke.
Genau das hatte ich zuerst falsch verstanden und gedacht, die beiden zweigleisigen Strecken würden zu je einem anderen Bahnhof führen und der Kopfbahnhof wäre als Spitzkehre dazwischen. So wie München, Frankfurt oder Stuttgart.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe geht es links zum Güterbahnhof, Hafen, Industriegebiet oder so was in der Art und rechts gehen die Strecken zu den anderen Städten ab, die sich dann ein wenig ausserhalb des Bahnhofs verzweigen, richtig?
da ich die Situation München angeführt habe, will ich dir das näher erklären, da Du aufgrund der Entfernung vermutlich wenig Ortskenntis hast.
Die weiterführenden P-Züge fahren natürlich in den Kopfbahnhof ein. Nach Ausfahrt über die gleiche Strecke werden sie dann im Vorortbahnhof (München-Pasing) auf die Ringstrecke geschickt.
Die S-Bahnzüge werden als Quasi-U-Bahn weitergweleitet und haben im Untergeschoss des Bahnhofs einen Extrabahnsteig.
Somit ist ein Umsteigen durchaus möglich.
Wenn ich mich nicht irre, werden(oder wurden?) über die Münchner S-Bahnlinie sogar einzelne Güterzüge geführt. Man möge mich berichtigen/ergänzen!
Also ... München kenne ich durch zweieinhalb Jahre Wohnen und Arbeiten dort ... Ist auch ok, aber:
- Im Orginalpost ist ein Plan, auf dem an der zweigleisigen Hauptbahn (er schreib nichts von S-Bahnen) kein Bahnsteig oder irgendwas eingezeichnet ist. - Von München Hbf kommt man aber direkt in alle Richtungen, auch auf die Strecke in Richtung Ostbahnhof /(dort müssen einige S-Bahnen Kopf machen, um in die S-Bahn-Stammstrecke zu kommen) - aus dem geplanten Kopfbahnhof komme ich nur nach rechts unten auf die Hauptstrecke. - Es stand im Orginalpost auch nicht, daß nach links nur Güterzüge verkehren (da wäre der Bahnhof m.E. ok so.), sondern, daß die Hauptstrecke durchgeht (zumindest lese ich das da raus).
Und deswegen denke ich, daß der Plan suboptimal ist.
Ach ja: Güterzüge durch die S-Bahn-Stammstrecke in München kann ich mir nicht vorstellen. Die hat recht steile Rampen am Hbf und Ostbhf ... und ob das vom Lichtraumprofil paßt bei den Bahnsteigkanten?
Es ist zwar schön, wenn ihr euch Gedanken über den Plan macht, aber ich denke - oder fürchte - ihr interpretiert etwas zu viel in den Plan hinein! Ich kann zumindest nichts von München, einer S-Bahn oder gar der Münchner S-Bahn lesen!
Aber weil ichs nicht lassen kann, möchte ich nur anmerken, dass die Wiener S-Bahn auch von Güterzügen befahrbar ist. Das ist aber OT.
Vielleicht warten wir einfach ab bis woper004 etwas genaueres zu seinem Plan bzw. zu den bisherigen Postings sagt.
Sorry das ich mich erst jetzt melde, aber ich kann zur Zeit nur in der Arbeit ins Netz
Danke erstmal für eure Teilnahme und für eure Tipps!
Ja, nach links die Strecke sollte offiziell nur zum wenden von Güterzügen sein, da diese im Kopfbahnhof nichts zu suchen haben, bis auf die, die auf die NB geleitet werden.
Dargestellt werden soll das ganze in der Epoche III irgendwo in Österreich!
Der große Durchgangsbahnhof wird hier nicht dargestellt sondern existiert irgendwo auf der Strecke außerhalb der Stadt. Grundidee war wie gesagt, eine ausgebaute Strecke die ursprünglich hier endete, darum auch das "große" BW. Die Strecke wurde dann später irgendwann mal ausgebaut auf auf 2 gleisig bzw. weitergeführt. Auch der fiktive Durchgangsbahnhof kam erst später dazu! Die Nebenbahn wird mit kleinen Garnituren bzw. Nahgüterzüge bedient. Entlang der Strecke kommt auch mal ein Sägewerk (siehe Planvorschlag an anderer Stelle) hin.
Ich möchte relativ viel rangieren können, darum der Kopfbahnhof. Zum Einsatz kommen viele Dampfloks u. Dieselloks und nur wenige E-Loks. Das man auf jeden Zug der in den Bahnhof einfährt (außer Wendezüge) eine neue Lok vorspannt ist eigentlich mehr Sinn und Zweck der Übung!
Nachtrag: Leider fehlt mir der Platz das ich auch noch eine Güterverladestelle bzw einen Ablaufberg oder so unterbringe um Güterzüge zu behandeln. Darum die Lösung mit der weiterführenden Strecke.
Ja, Pläne von Vorbildbahnhöfe sind schon was feines, allerdings die Umsetzung kaum möglich. Haub auch damals probiert BHF Salzburg, da interessantes Vorbild, zuzuschneiden, aber der Wiedererkennungswert ist gleich Null Ja, klar, ein österreichischer Bahnhof muß es sein! Habe mir die Auflage selbst gemacht, ÖBB, Epoche III, da kann man nicht alles am Markt (anderer Gesellschaften) was schön ist kaufen....
Ich habe einige Vorbildsituationen aus Wien und Österreich in meinem Plan untergebracht. Unter anderem ein Heizhaus von Wien FJB, die Bekohlungsgleise mitsamt Kohlenrutsche von Wien Nord.
Allerdings musste ich Abstriche bei der Bahnhofshallenlänge machen. Der Eindruck ist aber denke ich, wiedergegeben.
Auf deinen 6m ließe sich aber ein Vorbildbahnhof (verkürzt) unterbringen.
Ok, unter den Bedingungen verstehe ich den Bahnhof.
Nur stand das etwas anders im Eingansposting
Trotzdem: Warum sollen da nur Güterzüge nach links weiterfahren? Mit ein wenig Umplanen hätte man einen recht netten Durchgangsbahnhof an einer zweigliesigen Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn. Ode rist das Thema jetzt schon zu beliebt und daher "out"?
Hier geht links oben die 2gleisige und die eingleisige Strecke weg. Unten rechts gehts dann 2 gleisig in den Untergrund
Der zweite Plan gefällt mir deutlich besser. Der erste Plan war etwas "steif", dieser hier wirkt deutlich gefälliger. Und Du kannst ja immer noch Züge hier enden und beginnen lassen, ohne dass es ein Kopfbahnhof sein muss.