Ist halb so schlimm ... da gibt es entweder bei der Weiche/Kreuzungsweiche eine kleine Anleitung oder Du schaust im Netz ...
Polarisieren muß Du, sobald eine Weiche ein leitendes Herzstück hat. Das muß in Abhängigkeit der Weichenstellung mit dem Potential der rechten oder eben linken Schiene verbunden sein (mal Dir mal eine Weiche auf, bei der die linke Schiene blau, die rechte rot ist ... und achte darauf, wie Du das Herstück malen mußt, wenn die Weiche nach rechts bzw. nach links steht). Kreuzungsweichen sind im Prinzip ineinander geschobene Weichen, dahe rist das Prinzip das gleiche ...
Wenn das Herzstück leitend ist: Ja. Ist das Herzstück aus Kunststoff oder leitend, aber nicht angeschlossen: Nein.
Im zweiten Fall hast Du dann aber immer ein Stück stromloses Gleis, was bei kleinen Loks (wenig Achsen -> wenig Stromabnahmepunkte) und langsamer Fahrt zu Stocken oder sogar Stehenbleiben führen kann.
Die zweigleisige Abfahrt zum Sbh, würde ich mit großzügigeren Radien bauen. Denn so schaffst du es niemals mit 3% so zu sinken, dass genügend Platz ist für die Loks....
Nein, du musst den Radius von dem "Wendel" nur so groß machen, dass er (wie auf meinem Plan) wirklich bis zum Rand der Platte geht. Ist glaub ich Roco R4 im Außenkreis....
Vieleicht wäre ja eine Alternative, die Weichen von Roco zu verwenden aber anstatt der einzelnen Gleisstücken Flexgleise zu verwenden die dann individuell zugeschnitten werden?
Wenn man die billigeren Peco Code 75 Gleise (1,9 mm Schienenprofilhöhe) verwendet, stehen dir zwar unterschiedliche Weichenbauformen, wahlweise mit oder ohne leitendem Herzstück zur Verfügung, jedoch bist du hier auf die Verwendung von Flexgleisen angewiesen, sie du individuell einpassen mußt, der einzige Nachteil aus meiner Sicht ist, daß die Weichen, britischen Vorbildern entsprechen. Die weichen solltest du dann aber mit Stellmotoren anderer Hersteller betreiben, die Pecostellmotore sind nicht die beste Wahl.
Schau mal hier, hier gibt es Alternativen zu den Roco Gleisen, wenn du Code 83 (2,1 mm) Gleise verwendest, passen die auch zu Rocoline Code 83 (2,1 mm)
Die Code 100 Gleise haben 2,5 mm Profilhöhe und können mit 2,5 mm hohen Schienenprofilen anderer Hersteller, auch Roco kombiniert werden, zu dem gibt es brauchbare Übergangsschienenverbinder von Roco, um beide Profilhöhen miteinander zu kombinieren.
Solltest du dich zu den Atlasgleisen ohne Bettung durchringen, die Herzstücken sind zwar nicht polarisiert, können aber polarisiert werden, wenn man will. Die Flexgleise von Atlas Code 83sind zwar günstig, aber nicht von guter Qualität (das bezieht sich nur auf die Flexgleise), daher solltest du bei Flexgleisen die etwas teureren Flexgleise von Peco Code 83 verwenden.
Die Weichen entsprechen eher amerikanischen oder britischen Vorbildern, jedoch der Preis ist unschlagbar und die Atlasgleise und Weichen sind auch von guter Qualität, mit einziger Ausnahme die Flexgleise.
Das bestreite ich ja auch nicht, von Piko mag ich besonders die leicht anzuwendende Gleisgeometrie, von den Fahreigenschaften mit den Gleisen kann ich leider keinerlei Beurteilungen abgeben, weil ich nur Peco Code 75 und Code 83 sowie Atlas Code 83 und Roco Code 83 Gleise getestet habe und diese vier Gleissysteme verwende, im Moment.
mir wären die 5 Bahnsteiggleise zu viel. Ich würde den zweiten Inselbahnsteig weglassen. Dann Gleis 4 als Güterzuggleis vorsehen. Gleis 5 und 6 werden zum Rangieren gebraucht. Dementsprechend müsste man den oberen Bahnhofskopf umplanen und auch ein Ausziehgleis, um Wagen von Gleis 4 ohne die Streckengleise zu belegen zu den Gütergleisen zu bekommen. Die Anbindung von Gleis 1 mit der Schutzweiche gefällt mir.
Also du müsstest die Weichen so einplanen, dass man von Gleis 1-4 auf beide Streckengleise kommt. Zumindest von 2-4, wenn Gleis 1 nur von dem einem Streckengleis erreichbar ist, so denke ich ist das vertretbar. Aber auf jeden Fall muss man Gleis 4 für die Güterzüge von beiden Streckengleisen erreichen können.
Ja genau. Du wirst in einem Bahnhof immer mehr Gleise ohne Bahnsteige haben als mit. Von daher passt das schon. Überlege doch, dass die Gleise auf den Güterzüge halten oder wo rangiert wird, keine Bahnsteige brauchen.
Jetzt musst du noch die Weichen im oberen Bahnhofskopf umplanen, wie gesagt du solltest auf jeden Fall von Gleis 2-4 auf beide Streckengleise kommen können und das Stumpfgleis, welches jetzt von Gleis 5 nach oben geht würde ich etwas verlängern und als Ausziehgleis an Gleis 4 anbinden. Oder Alternativ auch ein entsprechendes Gleis unten an Gleis 4.
Denn dann kannst du auf der Hauptstrecke Züge fahren lassen und ohne diese zu behindern mit dem Zug in Gleis 4 rangieren.
plane doch auf der Ausfahrt der zweigleisigen Strecke ziemlich weit aussen etwa in der Höhe der Einfahrsignale eine Weichenverbindung vom linken Gleis auf das rechte Gleis ein.
Damit kannst du einen langen Güterzug (und ich meine wirklich lang, so wie es richtige Güterzüge halt sind), der von der einspurigen Strecke kommt auf dem verlängerten rechten Gleis bis vor den Spurwechsel stehen lassen und von einem Personenzug überholen lassen. Letzerer fährt dann zuerst auf dem falschen Gleis links aus und wechselt dann vor dem Güterzug auf das Regelgleis.
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Bahnhof gesucht
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06.12.2008 17:46
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