Na das klingt noch nach einer langen Wartezeit, bis man das Modell der besagten Firma kaufen kann.
Bin sehr gespannt, wie deine Henschel mit Decales aussieht. Nachdem ich nun ja den Namen und das entsprechende Kürzel für meine Privatbahn, dank der Hilfe einiger Forumsmitglieder (weiß nicht ob du das Thema verfolgt hast), gefunden habe, muss ich mich auch an die Decals machen und in Auftrag geben bzw. entsprechende Ätzschilder machen lassen. Habe schon bei Beckert-Modellbau nachgefragt, ob es sich so, wie ich mir das vorstelle, realisieren lässt. Und es geht.
Ich hab mal wieder weitergebastelt: Zunächst wurde das neue V60-Fahrwerk für die Henschel vernünftig angepasst und der Rahmen gestrichten. Am Gehäuse wurden die Lampen, Luftleitungen, Steckdosen, Puffer und der Pufferwarnanstrich angebracht. Jetzt müsste ich mich wirklich mal ernsthaft an die Beschriftung setzen... Aber ich hab einfach noch keine Lust auf Corel...
Da teste ich lieber erstmal am Original. Das war zwar auch nervig, aber das Ergebnis "irgendwie größer"...
Das sieht ja alles super aus, würde ja auch gerne mal an einer echten Lok rumwerkeln.
Für meine Privatbahn habe ich nun die ersten Ätzschilder bestellt, bin gespannt. Die Decales muss ich auch noch machen, aber eigentlich geht das recht flott, zumindest im InDesign.
Wie kuppelst du denn eigentlich mit deiner Henschel, sehe da keine Kupplungsaufnahme?
@Michael: Das mit dem Weinert-Fahrwerk hab ich auch in Betracht gezogen. Allerdings nur kurz wegen a) dem Preis und b) den durchzuführenden Arbeiten am Gehäuse und dem Fahrwerk. Ich akzeptieren den - zugegeben nicht ganz feinen - Kompromiss mit dem V60-Fahrwerk.
@Andi: Mit dem Kuppeln war ich unsicher. Entweder sollte da ein schlichter Weinert-Zughaken dran, oder ein original Kupplungshaken. Habe mich dann für den Zughaken entschieden (@Harald: Rrrichtich!)
das mit dem Weinert- Fahrwerk war nur so eine fixe Idee, weil ich das von einem Versicherungsschaden übrig habe.
Meine "LAG" (Lebens- Abschnitts- Gefährtin) hatte das fast fertige Gehäuse einer Auftragsarbeit mit einer unüberlegten Handbewegung in den Orkus geschickt. Meine Haftpflichtversicherung übernahm dann die für eine Neubeschaffung notwendigen Kosten. Die Restteile, also auch das Fahrwerk, habe ich dann behalten.
Leider habe ich die Maße der DH360 (Achsstand) nicht auf Anhieb parat, weshalb ich meine Frage stellte.
für die Henschel wäre das Fahrwerk einer V36.4 nötig. Überlegungen, wie z.B. Lenz-Fahrwerk mit Weinert-Rädern, wurden ob des Aufwands fix wieder verworfen... Vielleicht ärgert mich das in ein paar Jahren, aber dann kann ich das V60-Fahrwerk wieder über Bord werfen und einen neuen Versuch wagen...
Hmm, ein Weinter-Haken also, das heißt es kämen für die Wagen nur Bügelkupplungen in Frage. Gut auch eine Lösung, bleibe aber dann doch lieber bei den GFN Kupplungen, auch wenn es manchmal nicht so toll aussieht, aber Kurzkuppeln will ich schon.
in der Miba wurde im Rahmen des Vogelsberg Projektes eine Weinert V36.2 auf V36.4 umgebaut. Dabei wurde der Radstand um 5,4mm vergrößert. So wie das damals beschrieben wurde hörte sich das alles recht simpel nachzuvollziehen an. OK, ich bin auch nicht "Otto Normal"- Modellbahner, sondern habe die dafür notwendigen Spezialwerkzeuge und würde das für eigene Zwecke auch machen.
Nur habe ich leider momentan wegen der Berichtschreiberei für www.modellbahnfrokler.net keine Zeit für ein derartiges Projekt. Zur Zeit habe ich allein fast 15 neue Berichte am Start, für die nur noch die passenden Bilder fehlen.
Sollte jemand aus der "Umbauergilde" also das Weinert Fahrwerk einer V36.1 bzw.2 benötigen, so könnte ich mich davon trennen. Als Preis fände ich 125,- € incl. Porto moderat. Für einen Umbau habe ich aus o.a. Gründen vorläufig keine Zeit.
(...) das heißt es kämen für die Wagen nur Bügelkupplungen in Frage.(...)
Grüße
Moin Andi,
ja, das würde dann nur mit Bügelkupplungen funktionieren. Stört mich aber nicht. Ich mische eh meine Kupplungen. Feste Wagenverbände bekommen die GFN-Profikupplung, andere die Bügelkupplung. Ich habe auch Wagen mit unterschiedlichen Kupplungen ausgerüstet, die eignen sich als "Joker"... Da mein Henschel-Vorbild meist nur mit einem Güterzug-Begleitwagen unterwegs war, habe ich also mit dem Bügel kein Problem.
ich verwende für feste Wagenverbände die Roco- Kurzkupplung oder, wenn gefordert, die vierpolig stromführende Kupplung von GFN (Fleischmann).
Für Güterwagen nehme ich die Bügelkupplung, # 6511, von GFN. Ich kann mit denen sogar Puffer an Puffer fahren, weil meine Wagen einerseits mit Federpuffern, andererseits bei ihnen die Normschächte gekürzt sind.
Als kleinste Radien sind bei mir die Abzweigradien der Tillig Elite EW3 mit 1350mm definiert.
Die Lok ist doch eigentlich fast die gleiche wie die dänische MH 314 (Frichs), die dänische Frichs ist doch ein Henschel-Nachbau. Warum nimmst Du ein V60 Fahrwerk wenn Du das Fahrwerk der DSB Frichs die es sowohl DC als auch in AC, gibt, nehmen könntest? Da müssten doch Raddurchmesser, Achsstände usw. alles perfekt passen.
das Thema mit dem Fahrwerk wurde ein paar Seiten zuvor schon ausführlich durchgekaut. Machen kann man natürlich sehr viel, aber die Frage ist, wie hoch man sich die Latte und wohin man seine Prios legt. Bei mir sind ganz klar derzeit die Aufbauten das Wichtigste, beim Fahrwerk halte ich mich erstmal an die vorgesehene V60, um die Henschel fix ans Laufen zu bekommen.
Was macht die Moba bzw. deine Umbauten, kann man schon neue Fotos sehen?
Bei mir ruht im Moment alles, habe viel um die Ohren. Eine gute Nachricht, sollte alles klappen, gibts aber dennoch. Die WG, in der ich lebe, hat sich nun entschlossen umzuziehen. Die Wohnung wird einfach zu klein, außerdem haben wir sehr hohe Heizkosten im Winter und ständig Theater mit der veralteten Gastherme. Ein neue Wohnung in einem gerade neu energetisch sanierten Haus ist schon gefunden. Jetzt müssen wir nur noch den Zuschlag bekommen. Die neue Wohnung würde dann auch ab ende August bzw. Anfang September wieder Platz für meine MoBa bieten. Die Bauarbeiten könnten dann also weitergehen, evtl. gibt es auch einen kompletten Neubau. Ich denke da an eine schmale Anlage über Eck, bestehend aus Modulen (80x50) auf den guten Billy Regalen. Der lange Teil der L-Anlage hätte die Maße 400x50 cm der kürzere Teil 200x50 cm, wobei der kürzere Teil wohl eher als Fiddlyard dienen würde. Ist aber nur eine Idee, denn es würde mich auch reizen, die bestenden Anlage weiterzubauen.
in den letzten Tagen haben wir den 100. Geburtstag unserer Strecke gefeiert, da war in den Wochen vorher nicht viel los mit Moba... Vielleicht komme ich in den nächsten Tagen mal wieder dazu.
Hier ein kurzer Eindruck vom vergangenen Wochenende (mehr in diesen Tagen unter www.boefreun.de):
Gruß, Carsten
PS: Die Lok ist aktuell nur rollfähig, muss also hin und her gezerrt werden.
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Henschel DH360
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18.02.2009 18:00
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