ZitatGepostet von Kreuzspinne Die Kohle ist von ASOA und soll maßstäbliche Lokkohle sein. Ob´s stimmt? Keine Ahnung.
Vielleicht "Hammelbeine" zum Feuern schwerer Güterzuglokomotiven. Normale Lokkohle, was ich mir bei Museumsloks so angesehen hab, hat Stückgrößen zwischen 4 und 16 cm, also im Modell 0,5-2mm. Ich zerbrösel die Kohle selbst und siebe mit einem gewöhnlichen Fliegengitter (Maschenweite ~1mm) aus.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
Die Kohle ist von ASOA und soll maßstäbliche Lokkohle sein. Ob´s stimmt? Keine Ahnung.
Hmm, echt jetzt?
ZitatGepostet von Kreuzspinne
Die sehen allerdings so groß aus wie Fußbälle? Ich meine da passen doch keine zwei Stück auf so einen Schaufel?? Allerdings kenne ich mich da jetzt auch nicht sooo genau aus?!
Gruß Ralf
... en Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath...
na ja, hier muss man ein wenig differenzieren. Auf den Fotos ist nur Braunkohle zusehen, auch genannt "Blummenerde". Die Fotos wurden ca 1981/82 in Saalfeld gemacht. In der Epoche II, in welcher die Anlage angesiedelt ist, wurde meist schlesische Steinkohle in den Dampflaoks verfeuert , auch genannt "Hammelköppe". Ich würde mal sagen stimmt soweit, wo bei ich 1/3 kleinere Körnung untermischen würde.
Vor Allem fehlt den Fotos der Maßstab. Erkennbar sind die Braunkohleteile gepresste Briketts, dafür müsste es also Pressen geben, deren Maße sich noch nachlesen lassen sollten. (Nachbildung evtl aus klumpigem, gebrauchtem Kaffeepulver?)
Die Asoa-Kohle sieht nach Steinkohle aus und sollte dann auch in passender Stückgröße verwendet werden. Absolute Obergröße ist etwa ein halber Fußball, oder so dass es gerade noch durch den Griff einer Heizerschaufel passt. Größere Stücke könnten sich bei Unachtsamer Handhabung in der Feuerluke verkanten.
Bis auf Weiteres nurnoch gelegentlich on, um Nachrichten zu überprüfen.
hierzu muss man anmerken, dass das zerkleinern der "Hammelköppe" die Aufgabe des Heizers war. Daher waren die Loks auch mit entsprechenden Werkzeug ausgerüstet. Dei Arbeit war sehr unbeliebt, da die Heizer dann teilweise auf den Tender mussten um die Kohlenstücke erst einmal zu zerschlagen.
und so ist es weitergegangen mit meiner kleinen Werkbahn:
An der kleinen Drehscheibe habe ich die Abzweige ergänzt. Im Bogen sind alle Schwellen aus kupferkaschiertem Material.
Beim "Streckengleis" habe ich, wie von Peter empfohlen, die Schwellen in größerem Abstand verwendet. Die Lücken werde ich mit Holzschwellen schließen.
Von einer zweiten Drehscheibe zweigt ein Gleis in den Schuppen ab. Dort stell ich mir sowas wie eine Bahn-Werkstatt vor. Das Regelspur-Ladegleis habe ich etwas eingekürzt. Ich brauch es nicht so lang und das Ganze sieht so etwas gefälliger aus. Eventuell kürze ich es noch ein Stück bis vor die Drehscheibe.
Hier nun ein Blick über die gesamte Gleisanlage. Dort wo die Schleifscheibe liegt, werde ich noch eine Drehscheibe einfügen. Das war nicht geplant, macht aber Sinn. Das dort abzweigende Gleis wird im rechten Winkel in den Holzlagerplatz führen.
ich verabschiede mich mal eben in den Sommerurlaub. Vorher aber noch drei aktuelle Bilder vom Feldbahn-Bau:
Ich habe noch zwei weitere Drehscheiben eingebaut. Von diesen zweigen die Gleise in den Holzlagerplatz ab. Ich habe begonnen, die Gleise auf dem Lagerplatz mit Balsaholz zu unterfüttern. Ich verzichte hier doch auf die Schwellen.
Hier mal eine Großaufnahme einer Drehscheibe.
Das erste Fahrzeug. Hat auch schon mal bessere Tage gesehen.
ich bräuchte mal deinen fachmännischen Rat bzgl. schottern der Gleiszwischenräume.
Hab mal etwas in der Vergangenheit gekramt und sehe, du hast Drainagematerial von ASOA verwendet. Diese Zeug habe ich mir ebenfalls vor einigen Monate zugelegt und gestern mal etwas herumprobiert. Ich habe die Artikelnr. 1269 und das Zeug ist ja extrem fein, fast wie Mehl.
Auf deinen Bildern sieht das Material viel gröber aus, eben wie ganz feiner Schotter. Nun habe ich mal an eine Stelle versucht das Material gleichmäßig zu streuen (mit einem Löffel), das Zeug ist aber so fein und leicht, dass ein gleichmäßiges Streuen nicht möglich ist. Es bildet sich keine gleichmäßig bestreute Fläche, sondern lauter kleine "Hügel".
Nun ist meine Frage wie du das Material aufgetragen hast, mit einem feinen Sieb oder wie hast du das hinbekommen? Und wie hast du es verklebt? Wenn ich das mit dem üblichen Wasser-Spüli-Leim Gemisch machen, selbst wenn ich die Fläche vorher anfeuchte, könnte ich mir vorstellen, dass es aufschwimmt bzw. bereits beim bestäuben mit Wasser davonfliegt?! Im Moment ist es mir ein Rätsel, wie ich das Material verarbeiten soll.
zunächst mal ist das Drainagematerial nicht durchgehend von gleicher Konsistenz. Hab ich auch erst später bemerkt. Die größeren schwereren Bestandteile sind in den Dosen etwas nach unten abgesackt. Also mal etwas durchmischen. Zudem ergibt sich der bei mir sichtbare Farbton erst nach dem Austrocknen des Leims. Prinzipiell werden die Materialien bei Einsatz von Weißleim-Wasser-Gemisch etwas dunkler.
Das Auftragen ist eine Tätigkeit die etwas Test und Übung benötigt. Folgende Vorgehensweise hat sich bewährt. Ich trage das Material mit kleinen Modellbauspachteln trocken auf. Will sagen ich nehme mit der Spachtel das Material aus der Dose und bringe es vorsichtig auf die trockene Fläche auf. Dann verteile ich es mit dem Spachtel durch ausstreichen mit nur mäßigem Druck. Verschiedene kleine Pinsel mit relativ festen Borsten dienen zur Erstellung von Konturen z.B. an der Grenze zum Schotter. Sie helfen auch wenn mal was daneben geht. Das ist - gerade bei größeren Flächen - eine wahre Sysiphosarbeit. Aber das Ergebnis entschädigt.
Zum Verkleben verwende auch ich das übliche Weißleim-Wasser-Gemisch. Bevor ich dieses auftrage, muß allerdings die ganze Fläche vorgenässt werden. Dazu verwende ich den Fließverbesserer von ASOA. Es soll sich angeblich um verdünntes Mundwasser handeln. Kann ich aber nicht genau sagen. Zumindest riecht er extrem nach Zahnarzt. Der Fließverbesserer wird in einer Pumpsprayflasche geliefert. Wie Du bemerkt hast ist das Material sehr fein. Deshalb ist es äußerst wichtig, den Fließverbesserer aus großer Distanz aufzusprühen. Aus der Nähe gesprüht ergeben sich Klumpen oder das Material wird sogar weggepustet. Wenn alles feucht ist, trage ich das Klebergemisch (mit einem Schuß Fließverbesserer) mit einem kleinen weichen Pinsel auf. Hierbei ist zu beachten, dass die Borsten nicht das Material berühren dürfen! Das gäbe diverse Kuhlen. Der Leimtropfen am Pinsel wird von der feuchten Fläche regelrecht aufgesogen. Trotzdem ergeben sich immer wieder Unregelmäßigkeiten. Die sind ja aber auch gewollt, damit es nicht klinisch sauber aussieht.
Klingt nach viel Aufwand. Also habe schon bevor ich das hier schrieb auf einem Probestück das Material aufgestreit und mit eben einem Modellspachtel sozusagen geglättet bzw. auf Kornstärke abgezogen. Dabei erhält mein eine recht unnatürliche glatte Oberfläche. Hab ich das richtig verstanden: Du gehst jetzt also nach diesem Schritt her und tupfst quasi mit einem weichen Pinsel in die lose Fläche um die geglättet Oberfläche wieder aufzurauhen? Wie dick trägst du das Material auf, gerade so, dass alles bedeckt ist oder großzügiger?
Zum befeuchten möchte ich einen alten Parfümzerstäuber nehmen, der hat nicht so viel Druck.
Bevor das Material generell aufgestreut wird, wird der Untergrund braun gestrichen.
Hi Andi, nein der Pinsel dient ausschließlich der Kantenbearbeitung und Korrektur. Ich trage das Material immer sehr dünn auf. Die gewollte Struktur ergibt sich durchs kleben. Das Material hat eben doch verschiedene Körnungen, welche nach dem Verkleben deutlicher zu Tage treten. Wobei man bedenken muß, dass es eben nur sehr geringe Höhenunterschiede sind. Wir bauen ja 1:87. Das heißt maßstäblich betrachtet müsste die Rauhheit kaum sichtbar sein.
bautechnisch geht bei mir auf Grund von mangelnder Zeit momentan gar nichts. Momentan ist der Schwager aber wieder mal da. Er hat sich die neue T8 von Brawa gekauft. Mit diesem ausgesprochen schicken Modell haben wir eine Bilderserie gemacht, die ich Euch nicht vorenthalten will. Dazu kommen ein paar Aufnahmen bei denen ich versucht habe, ein paar neue Fotostandpunkte zu testen. Die eine oder andere Überraschung ist auch dabei. Bitteschön:
Hier ist das gute Stück in ganzer Pracht zu bewundern.
Auch von hinten macht sie eine gute Figur.
Der kleine sächsische Packwagen ist ein Kleinserienmodell von Beckert. Ganz aus Messing.
Das Einfahrsignal von Kleinhartmannsdorf habe ich so wohl noch nicht gezeigt.
Die sächs. VT von Piko gibt es mit zwei verschiedenen Betriebsnummern.
So ist dann auch eine schöne Doppeltraktion machbar. Da beide Modelle mechanisch-elektrisch gleich gebaut sind, ist die Doppeltraktion ohne großen technischen Aufwand möglich.
Kleinhartmannsdorf mal von der Straßenseite.
Das Dienstbier mußte heute leider sehr beschwerlich rangekarrt werde. Mit dem neuen Dienstrad von EpokeModeller aus Dänemark.
Die Kistenfabrik geht mit der Zeit und fährt nun Dank Ritter von Krauthauser motorisiert.
Den Packwagen habe ich mir aus einem SaMo-Wagen umgebaut. Um den Beckert-Wagen bin ich lange rumgeschlichen,, aber die Owala-Halter erscheinen mir etwas überdimensioniert. Hat so was von einem Maikäfer.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
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09.07.2011 15:19
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