Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster zu lehnen, braucht man kein Werkzeug dafür. Es mag einige exotische Wagen geben, bei denen man eine Schraube oder so was lösen muss, um die Radsätze wechseln zu können, aber in 99,99% aller Fälle kann man das problemlos allein und ohne Werkzeug machen. Oft ist allerdings ein kleiner (Uhrmacher-) Schraubenzieher als Hebel hilfreich. Schwierig ist es aber nicht. Ich würde immer die passenden Radsätze nutzen, also für dich immer WS Radsätze. Auch wenn es problemlos klappt, mit 2- Leiter Achsen über Märklin Weichen zu fahren, so kann es eben doch gelegentlich mal zu Problemen kommen. Und selbst beim in dieser Hinsicht unproblematischsten C- Gleis weiß man ja nicht, was da in Zukunft noch an Weichen auf den Markt kommt (Stichwort schlanke DKW). Bei 2- Leiter ist es ohnehin Pflicht, da 3- Leiter Achsen Kurzschluss machen.
Also irgendwie scheinen hier verschiedene Varianten von Verirrungen umherzugeistern.Lest doch mal was eigentlich gefragt war ... es geht ja bald von der Katz über den Hund bis auf die Oma.
Mä 4024 ist eine alte Blechgurke und wenn da wirklich DC-Achsen drin sind passiert elektrisch gesehen rein gar nix soweit das Ding auf einem der 3 üblichen Märklin Gleissysteme gefahren wird- und zwar egal ob analog oder digital; -es könnte lediglich wie auch schon von anderen geschrieben- Probleme im Bereich Radsatzmaß-Gleis-Betriebssicherheit geben (ausprobieren).
Im Übrigen kenne ich keinen Händler, der einfach so mal die Achsen kostenlos austauschen würde.Entsprechende Adressen nehme ich aber gerne entgegen, denn ich hab noch nen ganzen Sack Roco AC-Achsen aus meiner früheren Märklinzeit zum "natürlich kostenlosem" Eintauschen da. Bei so einem Händler stünde nämlich wohl bald das Schild "P-L-E-I-T-E" im Schaufenster.Das Zeugs muss der nämlich auch erstmal einkaufen und bezahlen.Richtig müsste es daher heissen: kostenloser Radsatztausch nur beim Neukauf eines Wagens - so oder ähnlich formuliert ist es auch in den einschlägigen Katalogen nachzulesen.Macht er das bei bei ihm gekaufter Gebrauchtware auch, so ist das ein netter (eventuell selbstverständlicher?) Kundendienst, ok prima klasse und bravo.
Wie denn nun Märlin Schaltgleise mit isolierten Achsen bedient werden sollen (Ptl-Bahner), das wird mir wohl völlig schleierhaft bleiben.Vermutung:Schreiben hier vielleicht manche etwas unter Alkoholeinfluss ? Ich kenne jedenfalls nur Kontakt- oder Schaltgleise bei Märklin, und um die Kontaktgleise anzusteuern dazu braucht es unisolierte Radsätze die halt das Massepotential über die Achse zum isolierten (Schalt-) Bereich des Kontaktgleises herstellen; und für die Schaltgleise brauchts einen Schleifer der die Wippe (= den Momenttaster) bedient...hm.Erklärung täte Not.
A bisserl mehr Fachkompetenz wär da wohl schon angebracht vor dem Posten -oder etwas klarer ausdrücken bitte.
ZitatGepostet von la_monique A bisserl mehr Fachkompetenz wär da wohl schon angebracht vor dem Posten
Das schreibst ausgerechnet Du. Sorry, aber Deine Äußerungen über den kostenlosen Radsatztausch sind totaler Quatsch!
Praktisch sämtliche Hersteller bieten über den Einzelhandel kostenlose Tauschradsätze an. Schau doch mal in die Kataloge bzw. die Homepages der Hersteller. Da steht das überall. Du kannst ruhig mal versuchen, Deine alten AC-Radsätze ein zu tauschen. Das wird vieleicht nur an der Menge der Radsätze (wenn der Händler nicht genug DC-Radsätze vorrätig hat) scheitern, aber garantiert nicht an der Frage, ob der Tausch kostenlos ist. Der Händler wird Deine AC-Radsätze ohne Probleme wieder los, denn die wird er bei der nächsten Tauschaktion von DC auf AC dem nächsten Kunden weiter geben. Und DC-Radsätze hat er von vorherigen Tauschaktionen noch übrig. Da entstehen dem Händler überhaupt keine Kosten. Die Hersteller geben den Händlern die Tauschradsätze auch kostenlos. Dafür nehmen sie die ausgetauschten Radsätze zurück, um sie wieder unter neu produzierte Wagen zu montieren.
Nur der Austausch von Radsätzen gegen andere von einer anderen Firma (z.B. Liliput DC gegen Roco AC) geht nicht kostenlos. Ist ja auch logisch.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
[size=0.7]Dieser Beitrag besteht aus 100% recycelten Elektronen.[/size]
Es ist leider grösstenteils hypothetisches Gerede von Herrn Müller aus Frankurt, was er da so von sich gibt getreu nach dem Motto der beiden berühmten Paragrafen § 1 und § 2.Die von Ihm angeführten Hypothesen sind leider nicht nur unlogisch sondern zum grössten Teil schlichtweg falsch.Allgemeine Frage zu seinen Ausführungen: Wer zahlt eigentlich den Arbeitsaufwand = die Kosten solcher Teilerücksendungen,deren Verwaltung bzw. die Wiedereingliederung in den Produktionskreislauf? Der wäre nämlich mit Sicherheit kosten- und personalintensiver wie die Neuproduktion von Radsätzen.Das dürfte jedem klar sein,der etwas von Lagerhaltung,Logistik und Betriebswirtschaft versteht.Es scheint mir hier nicht um tatsächliche Fakten sondern lediglich um schnöde Rechthaberei zu gehen.Eigentlich ist es nicht meine Art Trolle zu füttern oder Benzin ins Feuer zu schütten ...
Wäre es denn so, dass der Hersteller die Teile wieder in die Produktion bringen würde,dann müsste das Zeugs also zurück ins Montagewerk.Im Fall Roco hiesse dass z.B. nach Tschechien (und demnächst China?), und sehr wahrscheinlich mit dem Umweg über den/die deutschen Importeur(e) und den Vertrieb in Österreich.Den ganzen Retoure-Quatsch kann doch kein Mensch bezahlen im Verhältnis zum Warenwert.
Ich erlaube mir dazu nur mal so zum Beispiel zu Zitieren; Roco-Katalog 2006/2007,deutsche Ausgabe, Seite 64, im 1.Absatz oben steht:
>Kostenlose Tauschradsätze für Roco Wagenmodelle< >Im Rahmen des Neukaufs eines Roco-Wagenmodells tauscht ihr Fachhändler die Radsätze auf Wunsch kostenlos um.<
Kann man da Nachlesen.Falls jemand meint,ich würde hier "Quatsch" verbreiten -so wie Herr Müller aus Frankfurt.
Modelleisenbahnhersteller sowie Händler wollen und müssen verkaufen um damit Geld zu verdienen.Von den erwirtschafteten Erträgen werden unter Anderem Löhne und Gehälter bezahlt.Vom Verschenken oder Tauschen kann man leider noch nicht leben und ein Geschäft betreiben.Der kostenlose Radsatztausch ist lediglich ein Service beim Neukauf und sonst nix.Im Fleischmann Katalog konnte ich darüber z.B. überhaupt keine Aussage finden oder ich habe sie übersehen.Und mit Sicherheit werde ich jetzt nicht noch weitere Kataloge oder HPs auf dererlei Spitzfindigkeiten hin wälzen um mich vor irgendjemanden auf meine Aussage hin zu rechtfertigen.Denn ich weiss schon was ich sage und wovon ich spreche - wenn ich hier überhaupt mal was zu sagen habe.
Betriebswirtschaftlich hat Monique recht - dennoch tauschen einige bis viele Händler kostenlos. Auch bei Wagen die nicht neu gekauf sind. Service halt.
Also klassisches Unentschieden
bevor es noch ein endloses Elfmeterschießen gibt und beim Verfolgen des spannenden Ausgangs keiner mehr zum bauen oder gar kaufen kommt......
....sag ich mal das es durchaus schön ist das sich auch eine Frau so intensiv mit Modellbahn beschäftigt und schlage vor das Radwechselabsichten bei Monique angefragt werden - sie hat ja noch den Sack voll.
Der Monique geht es also unbedingt ums Rechthaben. Also auf dieses niedrige Niveau begebe ich mich nicht.
Ich selbst habe in mehreren Fällen Radsätze von nicht neu beim Händler gekauften Wagen kostenlos getauscht bekommen. In einem Fall waren es 40 Stück AC-Radsätze von den neuen Märklin US-Güterwagen (keine Standart-Radsätze!), die ich gegen DC-Radsätze mit RP25-Profil (von Trix) getauscht haben wollte. Diese Radsätze mußte der Händler extra für mich bestellen. Nach 4 Wochen waren die gewünschten Radsätze da. Ich habe dem Händler meine 40 AC-Radsätze auf die Theke gelegt und er hat mir dafür die 40 DC-Radsätze gegeben.
Bei dieser Gelegenheit habe ich den Händler mal gefragt, wie das mit dem kostenlosen Radtausch denn überhaupt funktioniert. Schließlich müssen dafür ja extra neue Radsätze gefertigt werden und die nicht benötigten Radsätze sind dann übrig. Darauf sagte mir der Händler (und der muß es ja genau wissen, da er das hauptberuflich macht): Die eingetauschten Radsätze schicken wir wieder an den Hersteller zurück und der verbaut sie wieder. Auf weitere Nachfrage bestätigte mir der Händler, daß alle Hersteller dies so machen, also nicht nur Märklin.
Also nix mit
ZitatGepostet von la_monique ... grösstenteils hypothetisches Gerede von Herrn Müller aus Frankurt ...
Das sind Fakten!! Warum sollte mir denn der Händler irgendwelche Märchen erzählen?
Und ob das betriebswirtschaftlich sinnvoll ist oder nicht, sollten wir hier nicht diskutieren. Denn so schlimm scheint es nicht zu sein, sonst würden es die Hersteller nicht machen.
Und ich bin auch kein Troll!!! Schwachsinn, so etwas zu behaupten!
Und damit ist das Thema jetzt endgültig geklärt! Am Besten, der Adminitrator oder ein Moderator schließt diesen Thread jetzt sofort, damit die Sache nicht weiter eskaliert. Denn weitere Kritik an meinen Aussagen ändert nicht an ihrem Wahrheitsgehalt.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
[size=0.7]Dieser Beitrag besteht aus 100% recycelten Elektronen.[/size]
Hallo, ich bin neu in diesem Forum. Ich bin kein Modelleisenbahnexperte, vielleicht kann mir daher jemand Auskunft über den Betrieb von Wechselstrom- und Gleichstromlokomotiven auf dem selben Gleiskörper geben. Wenn ich H0-Gleise von Märklin verwende, ist es für mich klar, dass ich mit einem Märklin-Trafo auch Märklin-Wechselstromlokomotiven damit betreiben kann. Was aber, wenn ich Gleichstromlokomotiven von Piko auf diesen Märklin-Schienen fahren möchte ? Habe ich recht in der Annahme, dass ich zum einen den Trafo von Piko mit Gleichstromabgabe verwenden muss, zum anderen ein Anschlussgleis selbst "schnitzen" muss ? Und dieses "selbstgeschnitzte" Gleis muss eine Schienenleitung mit dem "+"Pol des Trafos verbinden, die parallelverlaufende Schienenleitung daher mit dem "-"Pol zum Trafo ??? Falls ich damit richtig liege, sollte ich für den Gleichstrombetrieb sicherheitshalber das Märklin-Wechselstromanschlussgleis gegen ein normales Gleisstück tauschen ? Und wäre für das selbstgebastelte Gleichstromanschlussgleis das anbringen eines Widerstandes, einer Diode o. ä. notwendig ?? Würde mich freuen, wenn mich da jemand richtig informieren könnte.
Das Wechselstromsystem bei der Modellbahn (Märklin) unterscheidet sich leider nicht nur durch das Stromsystem von den Gleichstromsystemen (Piko, Roco, ...). Der wesentlichste Unterschied ist die Art der Stromzuführung: Beim Wechselstromsystem kommt ein Pol über den Mittelleiter (die Punktkontakte in der Mitte der Schienen), der andere Pol über die Schienen (und zwar über beide). Beim Gleichstromsystem kommt von jeder Schiene ein Pol.
Natürlich brauchst du zum Betreiben einer Gleichstromlok zuerst einen Trafo mit Gleichstromausgang. Das originale Märklin-Anschlussgleis ist nicht verwendbar, wie du richtig schreibst müsstest du selbst eines herstellen. Die von dir beschriebene Vorgehensweise ist dabei prinzipiell richtig. Das Märklin-Anschlussgleis kannst du ruhig drinnen lassen, aber schließe bitte den Märklin-Trafo ab. Widerstände oder Dioden am Gleichstromanschlussgleis sind nicht erforderlich.
Aber Achtung, ganz so einfach ist die Umstellung nicht, es gibt noch einige weitere versteckte Fallen. Bei Märklin-Gleisen sind die beiden Schienen standardmäßig elektrisch verbunden, wenn du einen Gleichstrom-Trafo anschließt ohne diese Verbindung zu entfernen, gibts einen Kurzschluss. Auch bei Weichen darauf achten! Weiters stimmen die Geometrien der Radsätze nicht überein (Achsen fürs Wechselstromsystem haben deutlich höhere Spurkränze). Das kann, muss aber nicht, zu Entgleisungen führen.
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
Vielen, vielen Dank. Entschuldigung, dass ich erst heute antworte. Hab ich das richtig verstanden? Ich müsste bei jedem Gleisstück die elektrischen Verbindungen der Schienen trennen ?
Oje oje. Ich hab schon gemerkt, dass es auf allen Gleisstücken so ist. Schade. Ich habe momentan nur Märklin-Schienen, warte noch auf den Trafo. Für die 2 Piko- und der einen Lima-Lok muss ich also Gleichstromschienen verwenden. Hoffentlich lässt sich die Lima-Lok mit einem Piko-Trafo speisen.
Zitat von Eisenbahnnarr im Beitrag #34Gibt es Normwerte bei der maximalen Verwendung von Gleisstücken. Wieviel Gleise schafft z.B. ein Piko-Trafo mit 5,4 VA ??
Nein, sowas gibt es nicht. Das liegt daran, dass das nicht in erster Linie von der Anzahl der Gleisstücke abhängt.
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
Verstanden. Dachte nur, dass vielleicht bei vielen Gleisen der Widerstand zu groß werden könnte, v.a. bei leistungsschwächeren Trafos. // Hab übrigens festgestellt, dass Waggons von Märklin auf Gleichstromschienen einen "Kurzen" reißen.
Im Normalfall (!) kannst du bei den Märklinwagen die Achsen tauschen, so dass das keinen Kurzen mehr gibt. Bei Gleichstromachsen sind die Radsätze gegeneinander isoliert, weil auf einer Schiene der Pluspol ist, auf der anderen Minus. Bei Märklin ist ein Pol auf dem Mittelleiter, der andere auf beiden Schienen. Deshalb sind die Radsätze nicht isoliert.
Hallo noch einmal !! Hab mittlerweile 2 Kreise. Einen mit Wechselstrom- den anderen mit Gleichstromschienen. Auf der Märklin-Bahn fährt mittlerweile nichts mehr. Die Loks kriegen alle keinen Strom. Und jetzt wird es merkwürdig. Ich habe bei den Märklingleisen keine Verbindungsteile entfernt (müssten die Heinzelmännchen dagewesen sein), und trotzdem fehlen sie. Und am Anschlussgleis ist klar zu erkennen, dass das braunfarbene Kabel nur zu EINEM Schienenteil führt, das rote Kabel zum "Mittelstrang" und von da mit einem dazw.liegenden Kondensator zum gegenüberliegenden Schienenteil. Aber ich finde absolut keine Stelle, welche die Schienen verbindet. ? ? ? ? ? ? ?