Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und würde mich als Teppicheisenbahner bezeichnen, d.h. hin und wieder werden Gleise aufgebaut und gefahren. Ich habe ausschließlich Märklin-Material, einige ältere analoge, aber auch neuere Loks mit Decoder. Jetzt liebäugle ich damit, eine kleine Anlage zu bauen. Nachdem ich mich durch einige Foren durchgekämpft, den Märklinkatalog und Märklinmagazine studiert habe (seit einiger Zeit bin ich Mitgied im Insider-Club), stellt sich mir die Situation wie folgt dar:

Analogbetrieb: alle vorhandenen Loks laufen im Analogbetrieb, auch die mit Decoder. Allerdings sollte ich zumindest bei den Decoderloks den blauen Trafo nicht mehr verwenden, sondern einen weißen. Bei Überspannung kann der Decoder durchbrennen. Märklin hatte oder hat noch eine Umtauschaktion blau gegen weiß.

Digitalbetrieb: hier müssten im ersten Schritt die alten Motoren mit Hilfe der 3 von M. angebotenen Aufrüstungssets zu Hochleistungsmotoren umgebaut werden. Im zweiten Schritt müsste jeweils ein passender Decoder eingebaut werden. Hier bietet M. verschiedene neue Modelle mit oder ohne Sound. Allerdings kann im Digitalbereich auch auf Fremdfabrikate zugegriffen werden, z.B. auf die LokPilot-Reihe von ESU.
Ähnlich sieht es wohl bei der Steuerung aus. CS3 oder MS sind nicht zwingend, auch hier sind Fremdfabrikate möglich. Die beste Steuerungszentrale gibt es nicht, jeder muss für seinen Zweck entscheiden. Auch die Verbindung zu einem PC (ich habe noch einen Laptop übrig, der verwendbar wäre) ist möglich.

Nun meine Fragen:
Sind meine Erkenntnisse wie oben dargestellt richtig oder habe ich gedankliche Fehler drin ?
Wozu ist eine Verbindung mit dem PC vorteilhaft, wenn eine Zentrale, z.B. CS3 zum Einsatz kommt?

Für Eure Meinung bzw. Kommentare wäfre ich dankbar.
Schöne Grüße Dieter

Tag Dieter.

Zitat von Dieter Jörg Helmut im Beitrag #1

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Ähnlich sieht es wohl bei der Steuerung aus. CS3 oder MS sind nicht zwingend, auch hier sind Fremdfabrikate möglich.

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Hallo !! Gar nicht so einfach die neue Märklin-Technologie. Leider finde ich für einfache Angelegenheiten nicht das passende im Internet. Daher versuche ich es mal hier. Kann ich die analogen Lokomotiven von Märklin mit einem herk. AC-Trafo auf C-Gleisen betreiben ?? // Leider finde ich keine Bilder von der Unterseite der C-Gleise. Muss ich ein fabriksgefertigtes Anschlussgleis verwenden ? Wenn ja, welches Anschlusskabel ? Oder kann ich an jedes C-Gleisstück ein Kabel auf der Unterseite anstecken ?

Zitat von Dieter Jörg Helmut im Beitrag #1

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Ähnlich sieht es wohl bei der Steuerung aus. CS3 oder MS sind nicht zwingend, auch hier sind Fremdfabrikate möglich.

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An alle C-Gleise kann man ein C-Gleis-Anschlusskabel anstecken! Und ja, auch mit C-Gleisen kannst Du natürlich analog fahren.

Wunderbar. Gewöhnliches plus/minus-Kabel. // Kondensator fällt wahrscheinlich weg, auch wenn ich C-Gleise analog befahre ??

Was ist denn ein Plus/Minus-Kabel?

Ja, einen Entstörkondensator kannst Du auch bei Analogbetrieb weglassen.

Ahem, hab mich in der Gleichstromanlage verlaufen, meinte Phase/Nullleiter

Hallo Eisenbahnfreund bzw. Freunde !! Ich hab kürzlich eine Diesellok sehr günstig erworben. Da sie ein wenig "verstopft" wirkte, hab ich sie gereinigt. Danach hat sie nicht mehr fahren wollen. Vielleicht ist eine Art kleine Spule verloren gegangen. Daher habe ich dieses Foto hochgeladen. Dort wo ich den Faserstift hinhalte, fehlt diese Spule. Kann das die Ursache der Störung sein ?? Wenn ja, kann ich dieses Ersatzteil wo bestellen ??|addpics|gbf-1-7b62.jpg|/addpics|

Hallo,

da fehlt nichts, aber die rechte Feder drückt nicht auf die Schleifkohle sondern steht auf dem Rand auf. Damit hat die Kohle keinen Kontakt zum Kollektor und der Motor läuft nicht.

Vielen vielen Dank. Ich hab von technischen Details keine Ahnung, aber ich weiß, was gemeint ist. Vielleicht kann ich das Problem mit der Feder selbst bereinigen.

Die Feder hat keine Federwirkung. Hab sie mit einem Schraubendreher an die Schleifkohle rangedrückt, aber tut sich trotzdem nichts. Ich gebe die Lok auf. Wenn du sie haben willst, schenke ich sie dir. Bei Interesse kannst du dich über die Mailbox bei meinem Profilnamen melden.

Servus ,

die Feder hat sicher eine Federwirkung , es reicht allerdings sehr wenig .

Schaue sie dir genau an : dort wo sie sitzen soll hat der Rand eine kleine Aussparung (Kerbe) - die Feder sitzt aber daneben und liegt folglich auf dem Rand auf .
Es dürfte eine Angelegenheit von Minuten sein , das zu richten , deshalb brauchst du nicht gleich die Flinte ins Korn werfen .

Zudem ist es sicher nicht schlecht , diese Lok zum "üben" herzunehmen : dieses oder ein ähnlichse Problem wird irgendwann bei jeder Lok auftreten , da ist dann gut wenn man sich zu helfen weiß .

Beste Grüße Ralle

Hallo,

bei genauer Betrachtung der rechten Feder sieht es so aus, als ob deren oberes Ende fehlt, dass sich auf dem Lagerschild abstützt und so die Federwirkung sicherstellt.

Bei der linken Feder ist das obere "Beinchen" gut zu erkennen. Falsch eingebaut oder abgebrochen?

tja, ich glaube das "Beinchen" fehlt, weil es dort auch ein wenig wackelt.

Schön, dass die neueren Loks mit Seriennummer versehen sind. Kann man bei den älteren ja nachträglich eine anbringen, individuell und z.b. in eine eigene Inventarliste eintragen. Oder ein Stück von einer postfrischen Briefmarke abschneiden und draufkleben...