Hab mal den Bahnhof in die Kurve gelegt. Hier das Ergebnis:
Ich musste ein Wenig schummeln... Eigentlich ist das Feistritzviadukt auf dem Weg nach Feistritz, bei mir am Plan aber Richtung Maria Rain. Das musste ich so machen, weil meine Nostalgiebahn sonst überhaupt nicht fahren könnte.
Achja, und die Weiche bei Stellwerk 2 habe ich bewusst rausgelassen. Ich find drei Gleise sind genug.
Bis demnächst, Chris.
"Gegen die Krankheit des Schreibens muß man besondere Vorkehrungen treffen, denn sie ist eine gefährliche und ansteckende Krankheit" Peter Abaelard
ich habe gerade testweise versucht den Gleisplan mit Roco-Line 10° Weichen und 1,80 m langen (2x42406) geraden Gleisen auf eine U-Platte mit 3x4 m zu bringen ... wird schwierig.
Wie lang sollen denn die Bahnhofsgleise sein und welchen Abzweigwinkel sollen die Weichen haben?
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Also mir erschließt sich der Plan nicht. Warum legst du den Bahnhof nicht in die Mitte und reduzierts die Tiefe. Desweiteren, was sollen die beiden Ovale rechts und links? Da führt kein Weg mehr heraus!
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
Hallo, das mit den Ovalen erschließt sich mir auch nicht. Zu den Bahnsteiglängen: Ich würde sagen mindestens zwei Meter, wenn es nach was aussehen soll. Gruß Marco
Soooooooooooooooooo schlecht ist der nicht, die Ovale sind doch eindeutig Abstiegshilfen in den Hades!
Nur würde ich die linke Strecke mit einer Rechstkurve nach unten führen, was widerum Platz öffnet für eine (kurze) Dampferstrecke nach links oben, die evt noch weiter nach rechts oben zu einem Endbahnhof gehen könnte
Die langen 10° Weichen sind unpassend für diese Anlagengröße, da ja keine langen D-Zugwagen vorkommen, evt über die Tillig (1350mm) oder Peco (1500mm, mit den auch "passenden" Bogenweichen) nachdenken.
Es ist auch vollkommen egal, wo die Brücke steht, Hauptsache der Fluß/Schlucht/Stausee kann ausreichend und glaubwürdig dargestellt werden.
Was mich stören würde sind die großen Freiflächen vor den Wendeln.
Deshalb würde auch ich alles dransetzen, das sichtbare Gleis im Großen Bogen an die Vorderkante zu führen.
Große Vorteil, man kann die rückwärtige Fläche für einen Nebenbahn-Endbahnhof ... Schotterwerk ....Sägewerk etc. nutzen
Es geht mit knapp 2 m Bahnhofs-Gleislänge in der Geraden (!), wenn 15° Weichen verwendet werden und Weichen im Bogen angeordnet werden, vorzugsweise unter Verwednung von Bogenweichen.
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Hallo Chris Es gibt die Weichen von Weinert auch als Flex-Weichen. Damit bekommt man recht schöne Bogenweichen hin. Das kann dann etwa so aussehen:
Das Viadukt würde ich ebenfalls leicht biegen und in die Kurve legen. Nicht viel - nur etwa 5 Grad. Ist etwas schwieriger zu bauen, wirkt aber gefälliger und es kommt "nur" darauf an, dass der Betrachter weiss "Ah - das Feistritzviadukt" - die Meisten wissen nicht, ob das Ding gebogen ist oder nicht... Sonst schaut es nicht schlecht aus...
Wie schaut Dein Plan für die Landschaft aus? Wie willst Du die Strecke "verschwinden" lassen? Tunnel? Wald?
ich habe jetzt mit Flexgleis und Übergangsbögen "rumgespielt" (Wintrack) . Zusammen mit (flexiblen) Bogenweichen ließe sich ein m.E. ansprechendes Gleisbild erstellen.
Dabei ist ca. 1 m Gleislänge im Bahnhofsbereich gerade, danach geht es in Übergangbögen mit 1 m Radius.
Platz für eine gerade Brücke wäre m.E. auch im linken Anlagenteil.
Bitte nicht als ausgearbeiteten Gleisplan verstehen sondern als Test, ob es überhaupt auf der Fläche machbar wäre. Das Ganze ist noch sehr statisch, auch habe ich mir die Weichen gespart, einen Eindruck sollte es dennoch besser vermitteln können als beschreibender Text.
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Servus , also mir gefällt der Gleisplan schon ganz gut . Sowohl der von dir , Chris in Beitrag 41 , als auch bernhards Interpretation in #48 .
Nur für den Fall , daß du nichts mit dem Begriff "Übergangsbogen" anfangen kannst : Stelle dir ein gerades Gleis vor und dazu ein Bogengleis , stecke sie gedanklich zusammen . Ein Zug , der dort herüber fährt , geht von einem Augenblich Geradeausfahrt in den nächsten Augenblick "Bogenfahrt" über . Das ist Achterbahn-Feeling und verursacht ein unschönes Gefühl im Magen (bei der Achterbahn gewollt , von den Fahrgästen nicht ) Deshalb gibt es Übergansbögen , diese starten mit Radius Unendlich , der Radius wird immer kleiner bis schließlich der Endradius (oder Nennradius) erreicht ist . Die geometrische Form dazu nennt sich "Klothoide" und ihre Berechnung ist nicht ohne . Glücklicherweise berechnen die Gleisplanprogramme sowas für uns .
Noch ist unklar (mir zumindest , dir vielleicht auch ?) , was auf die freie Fläche soll ? Wohnhäuser , Landschaft ... Daraus ergibt sich , ob der Bahnhof eher rechts verortet wird , wie in deiner Zeichnung , oder vielleicht mittig , wie bei Bernhards Beispielskizze . Bei beiden Grafiken ist aber offensichtlich , daß die Tiefe noch merklich reduziert werden kann . 1,10m? Das ist definitiv zuviel . Du kommst nie mehr hinten an , ohne vorne was kaputt zu machen . Man spricht von 80cm Anlagentiefe , ich halte selbst das für hoch gegriffen . Klar , im Bereich der Wendeln geht es nicht anders , weil diese sonst zu klein ausfallen - aber überall anders ?
Ich bin fast geneigt , zu sagen , mit Bahnhof und Viadukt ist die Fläche bereits ausreichend voll . Vielleicht bekommt einer der Anwesenden noch einen kleinen Haltepunkt im linken Schenkel unter ? Ich vermute , eher nicht .
Knackpunkt bei beiden Entwürfen , also deinem und Bernhards : Bahnhof im Bogen mag gefällig ausschauen , aber verbietet das Rangieren . Die mir bekannten Kupplungen funktionieren nur auf (annähernd) gerader Strecke .
gute Erklärung für einen Übergangsbogen. Ich darf noch ergänzen, das ein Übergangsbogen neben einem "weichen" Einlauf von Lok und Wagen in den Bogen eine Überpufferung verhindert. Es sieht m.E. sehr unschön aus, wenn ein Zug von der Geraden in einen Bogen "reinknickt".
Und zu 1,10 m Anlagentiefe: Mein Testbrett hatte 2,50 x 1,15 m Tiefe und da geht gar nichts außer Gefluche, weil man "hinten" nicht ohne Aufstützen rankommt während man "vorne" bereits Signale und Oberleitungen mit dem Bauch abräumt .
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Zitat von BJA im Beitrag #50Ich darf noch ergänzen, das ein Übergangsbogen neben einem "weichen" Einlauf von Lok und Wagen in den Bogen eine Überpufferung verhindert. Es sieht m.E. sehr unschön aus, wenn ein Zug von der Geraden in einen Bogen "reinknickt".
Eindeutiges JEIN. Spass beiseite, bei Verwendung wirklich größerer Radien (passend zu den Weichen mit ca. r=900mm) und Flexgleisen ergeben sich fast automatisch Ü-Bogen bzw Parabelbögen, weshalb es bei der Planung vernachlässigt werden kann.
In meinem Archiv habe ich einen eventuell passenden Plan gefunden und etwas aufgehübscht, allerdings hatte der die zu den Pecoweichen passenden Radius von 1500mm. Durch das Schrumpfen um 500mm an den jeweilgen Plattenkanten hat er doch etwas gelitten, es soll nur das Prinzip zeigen.
Durch Verwendung von 900er Radien könnte der Bahnhof verlängert werden, aber die 1500erer Radien wurden mal drin gelassen.
Hinten wäre die Museumsbahn mit Radien 900mm, schlecht sichtbar hinter dem Bahnhof.
Alle Strecken werden wie immer auf der Zwischenebene zusammengeführt, von wo es in den Hades geht mit 35 M Zugspeicher plus Reserve für weiter 12 M
auch "jein". Klar ist, je größer der Radius am Ende (!) des Bogens, desto geringer der Effekt durch einen "echten" Übergangsbogen. Man kann einen Übergangsbogen auch simulieren, indem man Gleisbögen mit abnehmendem Radius verwendet. Es ist m.E. auch nicht jedermans Sache, mit Flexgleis und Übergangsbögen zu hantieren. Eine Software braucht man dafür nicht, es geht auch gut mit der "Stabmethode". Mehr dazu und zu Übergangsbögen in der NEM 113 bzw. hier: Link.
Aber jetzt zum "Jein": Wann würde ein Übergangsbogen denn Sinn machen bzw. notwendig sein? 1. Bei relativ engem Bogen am Ende. 2. Wenn der Einlauf in den Bogen "eckig" wirkt, was m.E. der Fall ist bei kleineren Radien, z.B. Roco-Line R2 / R3 3. Wenn aus Platzgründen Länge durch engere Bögen gespart werden muss. Jedenfalls wirkt selbst bei engeren Radien ein Steckenverlauf mit Übergangsbögen nicht so spielzeighaft wie ohne. 4. Beim Vorbild gibt es m.E. bis auf Rangiergleise keinen Gleisverlauf ohne Übergangsbogen.
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Erstmal danke für die Bemühungen und Ideen. Zu meinem Gleisplan: Der Bahnhof ist deshalb nicht in der Mitte, weil ich somit keinen Platz mehr für die Nostalgiebahn hätte. Versteht ihr was ich meine? Die Nostalgiebahn biegt rechts ab und die Rosentalbahn nach links. Das würde ich gerne beibehalten. Die Enden sind Gleiswendel, die zum Schattenbahnhof führen.
Wegen dem Übergangsbogen... Soll der in Radius Richtung Bahnhof kleiner oder größer werden?
EDIT: Spricht etwas dagegen, den ganzen Bahnhof in R20 zu machen?
Bis demnächst, Chris.
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Servus Chris , dein eher rechts verorteter Bahnhof passt schon . Überlege vielleicht, dass die Nostalgiebahn auch bis auf Schattenbahnhofsebene geführt werden kann . Das sollte sich mit einer Felswand, hinter der das Gleis vorbildwidrig verschwindet, realisieren lassen. Oder mit einer Häusergruppe , die den dort notwendigen Bogen verbirgt .
Dein Viadukt dürfte ein Hingucker werden , es ist völlig richtig , dass du ihm so viel Platz einräumst ! Wenn südlich davon kein Platz mehr für einen Haltepunkt sein sollte , dann reicht es vielleicht für einen kleinen Anschließer ? Ein Sägewerk , meinetwegen .
Den Bahnhof im Bogen auszuführen , ist sicher eine schöne Idee . Solltest du vorhaben , zu rangieren , dann sollte dafür aber zumindest ein kleiner Teil gerade ausgeführt sein . Teste dazu bitte , ob die von dir bevorzugten Kupplungen verlässlich einkuppeln und ob sie eine gerade Strecke oder einen Minimalradius hierzu einfordern !
Dein kleines Update Könnte so eine wunderschöne Landschaftsanlage werden, der Platz dafür ist vorhanden. Frage dazu, die Nostalgiebahn, soll die dort enden oder weitergehen zum SBH Möglichkeit dazu, das Viadukt nach vorn und die Strecke wo jetzt das Viadukt ist als Bergstrecke führen, somit hast Du einen Abschluß zur Anlagenkante. Nur mal so eine Idee dazu, ansonsten sieht das Klasse aus.
Ach ja, wegen der Schutzweiche. Wenn die Nostagiebahn abwärts gehen sollte, die Weiche anders herum einbauen, damit keine ablaufenden Wagen auf die Strecke rollen. Kannst Du ja dann wie Du es geplant hast, in einem Schotterhaufen laufen lassen.
Nach 5 Monaten kann ich jetzt verkünden dass die Planung bis auf ein paar kleine Details fertig ist. Wenn noch jemand Einwände hat, dann bitte jetzt raus damit
Obere Ebene:
Im Eck ist eine Wendel die ca. 20cm Höhe überwindet und zum Viadukt übergeht. Der Bahnhof hat zwei stillgelegte Gleise, einen Bahnsteig für den Regionalverkehr und einen Bahnsteig für die Nostalgiebahn. Das untere Flex-Gleis endet in einem Lokschuppen beim Bahnhof endet in einem Lokschuppen. In der unteren rechten Ecke ist eine kleine Haltestelle für die Nostalgiebahn.
SBH:
Im SBH befinden sich auf beiden Seiten Kehrschleifen. Die linke Kehrschleife hat eine Bogenweiche zum späteren erweitern des SBH. Die linke Wendel führt bis an die obere Ebene, die rechte hingegen führt bis an die Höhe des Viaduktes.
Die Kosten betragen sich laut Programm auf 781€. Mal schauen wie viel es beim Händler wird. Außerdem wurde der Fragebogen auf der ersten Seite von mir überarbeitet.
@Andre
Das mit der Bergstrecke habe ich probiert, hat mir nicht so gut gefallen wie das jetzt! :)
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Hallo Andre Kleiner Input für den SHB um identische Gleislängen zu bekommen (dann ist es nicht mehr wichtig, wo welcher Zug steht, wenn Du das mit dem PC steuern willst...)
So könntest Du das realisieren. Du musst halt noch etwas mit Flexgleisen rumfummeln... Dann stimmt das auch mit der Einfahrt in den SHB. Weiterer Vorteil - alles gleiche Weichen.
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06.06.2017 13:17 (zuletzt bearbeitet: 11.09.2017 17:26)
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Könnte so eine wunderschöne Landschaftsanlage werden, der Platz dafür ist vorhanden. 
