das ist auf jeden Fall ein interessantes Thema. Der "Wilde Westen" beschreibt ja den westlichen Teil der heutigen USA. Ich würde das zeitlich im 19. Jahrhundert ansiedeln. Wikipedia stimmt mir da zu :) (das heißt aber nicht, dass das auch stimmt)
Loks und Wagen für diese Epoche/Zeit gibt es bestimmt von (wahrscheinlich amerikanischen) Herstellern. Und Gebäude baust du selbst, aber vielleicht gibt es da ja auch entsprechende Bausätze.
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sollte bis auf "Sound und Dampf" kein grosses Problem sein, kann man sogar fast alles neu kaufen bei US Herstellern, oft eher kleineren..........oder gebraucht auf ebay.com. Je nachdem natürlich, was dargestellt werden soll..........
von mir schon mal vielen Dank für die Links. Die erste 4-4-0 von Bachmann unter deinem ersten Link ist ja auch gleich mit Sound. Da wird man ja sofort an die Western-Filme erinnert, wenn man diese Loks mit dem dicken Schornstein sieht :)
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Hallo,
nicht vergessen sollte man vielleicht auch das ältere Material von Rivarossi/Pocher, das in USA auch unter den Namen AHM und IHC vertrieben wurde. AHM hatte auch einmal ältere, von Liliput produzierte Güterwagen im Sortiment, die recht gut aussahen.
Von Kibri wurde noch in den 80ern eine Westernstadt verkauft, auch das findet man wohl nur noch auf eBay. Pola war ebenfalls auf dem amerikanischen Markt tätig, mit einer schönen, halb verfallen Mine. Und vielleicht ist ja bei Heljan noch irgendwas zu finden.
von dem älteren Material von Rivarossi/Pocher kann ich nur abraten.
Die Motorisierung ist aus heutiger Sicht unterirdisch und die meisten Fahrzeuge haben noch keine bei US-Modellen üblichen Rp25 Radsätze und Kadee Kupplung.
wozu RP25? Die hierzulande erhältlichen Gleissysteme verlangen kein RP25 Profil, auch wenn das in USA Standard ist. Der TO wollte wissen, was es für ein mögliches Wildwest-Projekt Verwertbares gibt, da gehören die Riva/Pocher Loks dazu. Und die Rivarossi-Topfmotoren laufen nicht schlecht, vielleicht etwas Reinigung, hier und da ein kleiner Tropfen Öl, dann stecken die manche Rocolok in die Tasche. Erzählt mir jetzt keine Geschichten vom toten Pferd, ich fahre alte Rivarossiloks auch auf Ausstellungen und weiß genau, wovon ich rede :-)
Kadee ist übrigens bei allen Rivarossi-Amerikanern problemlos tauschbar, ab Besten mit der Bodymount Couplerbox, die z.B. mit der 5 mitgeliefert wird.
Hier die alte Rivarossi Lok nach aufwendigen Umbauten in stilecher Umgebung präsentiert.
Und noch ein guter Rat: Den größten Fehler den man als US Anfänger machen kann ist sein altes deutsches Gleismaterial weiter zu verwenden. Damit nimmt man den ganzen Ärger und die ganzen Unzulänglichkeiten mit. US, das sind Radsätze und Gleise nach den Normen der NMRA. Das ist die Garantie, daß sich dort unterschiedlichste Fabrikate problemlos miteinander kombinieren lassen. Die Gleisanlagen im Westen der USA zur Pionierzeit waren nur äusserst sparsam und einfach angelegt. Soll heißen so viele Weichen und Gleise braucht man nicht.
Hier ist ein wirklich lesenswerter Link mit hunderten von Fotos aus dieser Zeit: http://cprr.org/ Das dürfte Dir Eindrücke und einen erstmaligen Überblick über jene Pionierzeit geben als der Wilde Westen durch die Eisenbahn erschlossen wurde. Wenn Deine Anlage nicht nur im Stil eines Spaghetti Westerns gebaut werden soll, sind derartige Links eine gute Steilvorlage.
@martin67 Nimm es mir nicht übel, aber wenn Du richtig Betrieb machen willst, taugen die alten Rivarossi Töpfe nicht mehr viel. Die kann man zwar noch mit konstanter Geschwindigkeit über die Anlage flitzen lassen, aber spätestens wenn man langsam fahren oder gar rangieren will machen die Rasantgetriebe und die Polruckeleien einem einen Strich durch die Rechnung.
bei Peco Code 75 handelt es sich um ein H0 Gleis mit englischer Schwellenlage. Das Peco Gleis mit Code 83 ist ein Gleis mit amerikanischer Schwellenlage. Ob das US Gleis auch für das Wild West Vorbild realistisch ist weiß ich leider nicht.
also, was wir vorhaben, könnte vielleicht bei so manchem klassischen Modellbahner Herzrhythmusstörungen verursachen, aber ich wage es mal - gebt mir eine Chance ;)
Ich und wir (ob meine schon relativ großen Söhne mitmachen weiß ich noch nicht) haben keinerlei Bezug zum Vorbild und schwanken bei der Motivation in Sachen Modellbahn zwischen Spielen und Modellbauen.
Einen Bezug haben wir zu Filmen. Also, warum nicht darauf aufbauen wie folgt:
Die Firma "Trains & Movies" (oder so), angesiedelt irgendwo im Westen der USA, zB New Mexico, mit viel karger wüstenartiger Landschaft hat sich darauf spezialisiert, den Hollywoodschen Filmstudios für jedwede Filmszene zur Verfügung zu stehen, die in einer solchen Landschaft spielt und mit Zügen zu tun hat. Filmteams reisen an, drehen ihre Szenen, bauen mehr (Zurück in die Zukunft 3) oder weniger (Breaking Bad Zugüberfall) aufwändig ihr Set auf entlang eines Gleisstummels, mieten eine Lok von unserer Firma (das kann alles sein, von der Wild-West-Dampflok bis zum 80er-Jahre Güterzug) und drehen ihre Szenen.
Das Ganze in klaren Segmenten - und jedes Segment ist so ein Gleis-Teilstück mit entsprechendem Drumherum. So kann man die Anlage schön in Etappen bauen, und wenn die Jungs Bock haben bzw. vielmehr kriegen sollen, können sie sich zum Thema ihrer Wahl (und sei es Star-Wars Episode 13 auf einem Wüstenplanet) verwirklichen.
In der Konstellation macht es Sinn (jedenfalls, man kann ihn sich plausibel einreden...): - mit verschiedensten Loks zu arbeiten aus unterschiedlichsten Epochen - mit kurzen Zügen zu fahren, die lange Züge simulieren (im Film sieht man ja möglicherweise auch nicht 2km-Züge, sondern suggeriert diese) - braucht man keine endlosen Strecken, um langen Zügen einen Sinn zu verleihen
Segment 1 ist eine Art Zuglager, in dem die verschiedensten Cars und Loks auf einen möglichen Einsatz warten - also die Firma selbst. Das wird Segment 1, eine Art offener Schattenbahnhof. Und weiter gehts dann mit Segment 2 mit Thema xy usw.
Ich finde Drehscheiben auch interessant, aber ich weiss nicht ob die wirklich harmonisch auf einem Segment von 50 cm Breite platziert werden kann. Könnte es eine kleinere Scheibe sein? Was für Loks haben dann noch platz? Wenn ja könntest du das Ganze diagonal auf dein Segment planen. Wenn Du das Segment verbreitern kanns wäre diagonal auch hübscher. Falls Du einen 1 Meter für die Segment-Breite investiern könntest, wäre es schon möglich ein Gleisdreck mit etwa 60 cm Radius zu bauen.
mein Dilemma ist, dass ich einerseits gut transportable Segmente haben will, um diese zum Bauen auch mal in den Garten oder das Esszimmer bringen zu können - andererseits auch nicht zu viele/kurze Segmente, um nicht allzu viele Übergänge zu haben.
Es gibt ein paar Leute, die sozusagen in der US Epoche I unterwegs sind. Suche mal nach "Shelf Layout" und "Turn table" oder so. Du findest für beides sicher Anregungen. Die Cornerstone Scheibe ist evtl geeignet: https://rd-hobby.de/Catalog/Detail/18451
Ich mache mir viele Gedanken darüber, wie die Segmente aufgebaut werden sollen. Segmente sollen es sein, um diese an anderer Stelle zu bebauen und dann an die Anlage anzuschließen, gerne auch mal später weg und wieder rein. Kein Transport zu Ausstellungen oder so was, es geht nur darum, im Haus auch an anderer Stelle tätig werden zu können.
Holz (Multiplex Birke/Pappel) ist klar bzw. müssig zu diskutieren, aber:
Offene Bauweise? Deckplatte? Welche Tiefe der Segmente - vor allem deshalb: Der Boden ist (und bleibt) uneben, Steinboden mit Riesenfugen, weswegen ich an Wandkonsolen 47 cm dachte, vorne entweder Beine direkt an den Segmenten (naja, dann müssen die halt immer weg), alternativ eine Art Sideboard wie so was http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/30263844/ als Auflage und gleichzeitig Stauraum.
BTW: Der Raum ist 460x360 und leer. Also keine andere Verwendung.
Eine geringe Tiefe von zB 50 cm wäre hilfreich für die Kompaktheit der Segmente, allerdings irgendwie auch verschenkter Platz, oder? Habt Ihr Tipps?
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08.03.2018 13:00
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